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Eine Netzwerkinstallation kann <20>ber eine von drei verschiedenen Arten
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von Verbindungen vorgenommen werden:
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Serielle Ports: SLIP / PPP
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Parallelport: PLIP (ben<65>tigt ein ,,Laplink''-Kabel)
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Ethernet: von einem Standard-Ethernet-Controller (ein-
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schlie<69>lich einiger PCMCIA-Controller)
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Unterst<EFBFBD>tzung f<>r SLIP ist eher primitiv und auf festverdrahtete Ver-
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bindungen beschr<68>nkt, wie z. B. eine serielle Leitung zwischen einem
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Laptop und einem anderen PC. Es existiert gegenw<6E>rtig keine M<>glich-
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keit, eine W<>hlverbindung <20>ber ein Modem herzustellen. Dies kann je-
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doch mittels des PPP-Programmes vorgenommen werden, was soweit m<>glich
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stets dem SLIP vorgezogen werden sollte. Bei der Auswahl eines
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seriellen Ports wird sp<73>ter die M<>glichkeit geboten, die Parameter f<>r
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das slattach-Kommando anzugeben. Es wird davon ausgegangen, da<64> in
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diesem Moment entweder slattach oder ein anderes geeignetes Kommando
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auf der Gegenseite der Verbindung gestartet worden ist, um die Verbin-
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dung aufzubauen. FreeBSD wird dann <20>ber diesen Anschlu<6C> installiert,
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wobei die Geschwindigkeit bis zu 115.2 kBaud betragen kann (was die
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empfehlenswerte Geschwindigkeit f<>r eine festverdrahtete Leitung ist).
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Bei Benutzung eines Modems ist PPP sicherlich die einzige Chance. Man
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sollte sich rechtzeitig die Informationen des Internet-Dienstanbieters
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bereitlegen, da sie fr<66>h innerhalb des Installationsprozesses abge-
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fragt werden. Minimal wird die IP-Adresse des Dienstanbieters sowie
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die eigene ben<65>tigt (die aber auch freigelassen werden kann, so da<64>
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PPP sie mit der Gegenseite aushandelt). Auch ist Kenntnis der ver-
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schiedenen ,,AT''-Kommandos des benutzten Modems n<>tig, da das W<>hl-
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programm f<>r PPP keine Kenntnisse <20>ber Modems besitzt.
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Falls eine Festverbindung zu einer anderen FreeBSD-Maschine (mit Ver-
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sion 2.0R oder h<>her) benutzt wird, so kann man auch die Variante mit
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einem ,,Laplink''-Kabel <20>ber den Parallelport in Betracht ziehen. Die
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typische Datenrate <20>ber einen Parallelport ist um einiges gr<67><72>er als
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das, was sich <20>ber serielle Leitungen erzielen l<><6C>t; Geschwindigkeiten
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um die 50 KB/s sind nicht ungew<65>hnlich.
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Schlie<EFBFBD>lich ist f<>r eine schnellstm<74>gliche Installation ein Ethernet-
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Adapter nat<61>rlich eine gute Variante! FreeBSD unterst<73>tzt die meisten
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g<EFBFBD>ngigen Ethernet-Karten, wobei sich im Hardware-Wegweiser (im Men<65>-
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punkt ,,documentation'' auf der Bootdiskette) eine Tabelle der n<>tigen
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Einstellungen findet. Bei Nutzung eines der unterst<73>tzten PCMCIA-
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Adapter mu<6D> sichergestellt sein, da<64> sie _vor_ dem Einschalten des
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Laptops eingesteckt sind! Leider unterst<73>tzt FreeBSD gegenw<6E>rtig
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keinen Austausch von PCMCIA-Karten im Betrieb.
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Nat<EFBFBD>rlich ben<65>tigt man auch noch die IP-Adresse im Netzwerk, die
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,,Netzwerkmaske'' f<>r das gew<65>hlte Netzwerk, sowie den Maschinennamen.
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Der lokale Systemverwalter oder Netzwerkverantwortliche kann <20>ber
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diese Angaben informieren. F<>r den Zugriff auf andere Hosts <20>ber
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Namen anstatt unhandlicher IP-Adressen ist auch noch die Adresse eines
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Name-Servers und ggf. eines Gateways vonn<6E>ten (bei PPP in der Regel
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der Internet-Dienstanbieter). All diese Angaben sollten man _vor_
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Beginn der Installation vom zust<73>ndigen System- oder Netzwerkverwalter
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einholen.
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