diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml index a4c01437fcef..4a22d0d009b0 100644 --- a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml +++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml @@ -1,7 +1,7 @@ @@ -3834,10 +3834,12 @@ cpu EV5 - Alpha Processor Inc. CS20 + Alpha Processor Inc. CS20, Compaq DS20L Der CS20 ist ein 19" breiter, 1HE hoher Server mit - einer oder zwei 21264[ab] CPUs. + einer oder zwei 21264[ab] CPUs. Dieser Rechner wird von + Compaq unter dem Namen Alphaserver DS20L verkauft. Der DS20L + enthält zwei 833 MHz CPUs. Eigenschaften: diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml index 8716ff4d8e62..4cf0c0b29ef5 100644 --- a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml +++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml @@ -28,8 +28,8 @@ this file to fix "missed" conversions are likely to break the build. - $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml,v 1.7 2002/04/12 17:55:55 ue Exp $ - basiert auf: 1.80 + $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml,v 1.10 2002/04/21 18:43:16 ue Exp $ + basiert auf: 1.83 --> @@ -2090,10 +2090,21 @@ Sun HME Ethernet und Fast Ethernet Karten - (hme driver) + (hme Treiber) Sun GEM (Gigabit Ethernet) und ERI (Fast - Ethernet) Karten (gem driver) + Ethernet) Karten (gem Treiber) + + Myson Ethernetkarten (my Treiber) + + + Myson MTD80X Based Fast Ethernet Karte + + + Myson MTD89X Based Gigabit Ethernet Karte + + + @@ -2572,6 +2583,10 @@ Netmos NM9835 PCI-2S-550 + + PCCOM dual port RS232/422/485 + + SIIG Cyber Serial Dual PCI 16C550 @@ -2911,12 +2926,12 @@ Serielle Schnittstellen - Prolific PL-2303 serial adapter (uplcom + Prolific PL-2303 serial adapter (&man.uplcom.4; Treiber) - SUNTAC Slipper U VS-10U (uvscom Treiber) + SUNTAC Slipper U VS-10U (&man.uvscom.4; Treiber) @@ -2983,7 +2998,7 @@ - Modems (umodem Treiber) + Modems (&man.umodem.4; Treiber) 3Com 5605 @@ -3048,7 +3063,7 @@ Drucker und Adapterkabel für - konventionelle Drucker (ulpt Treiber) + konventionelle Drucker (&man.ulpt.4; Treiber) ATen parallel printer Adapter @@ -3124,7 +3139,7 @@ Genius und Mustek Handscanner - GPB und Transputer drivers + GPB und Transputer Treiber Tastaturen: diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml index 162b65a8e030..ed9d83c29a8c 100644 --- a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml +++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml @@ -1,7 +1,7 @@ @@ -9,8 +9,8 @@ Hier finden Sie Informationen, wie Sie die &arch; Version installieren und booten können. Wenn Sie diese Version - benutzen, sollten Sie sich auf jeden Fall auf der Mailingliste &a.sparc; - eintragen. + benutzen, sollten Sie sich auf jeden Fall auf der Mailingliste + &a.sparc; eintragen. Die weiter unten genannten Programme und Kernel sind @@ -37,155 +37,97 @@ Distribution auf die lokale Festplatte kopieren, um ein eigenständiges System zu bekommen. - - Vorbereitungen + Es gibt zwei Varianten bei der Installation von &os;/&arch; + auf einem System. Die einfachere Variante ist die Installation + von CD, dadurch können Sie &os; installieren, ohne auf andere + Rechner angewiesen zu sein. - Es gibt zwei Varianten bei der Installation von &os;/&arch; - auf einem System. Die einfachere Variante ist die Installation - von CD, dadurch können Sie &os; installieren, ohne auf - andere Rechner angewiesen zu sein. + Wenn Sie nicht von CD installieren können oder wollen, + können Sie alternativ auch über ein Netzwerk + installieren. Dazu benötigen Sie eine andere Maschine, die + so konfiguriert ist, daß sie der neuen Maschine Boot Loader, + Kernel und Root-Dateisystem zur Verfügung stellt. Dazu + werden RARP, TFTP und BOOTP oder DHPC genutzt. Dieser + netboot Server kann ein anderes &os; System + sein, aber das ist nicht unbedingt notwendig. - Wenn Sie nicht von CD installieren können oder wollen, - können Sie alternativ auch über ein Netzwerk - installieren. Dazu benötigen Sie eine andere Maschine, die - so konfiguriert ist, daß sie der neuen Maschine Boot - Loader, Kernel und Root-Dateisystem zur Verfügung stellt. - Dazu werden RARP, TFTP und BOOTP oder DHPC genutzt. Dieser - netboot Server kann ein anderes &os; System - sein, aber das ist nicht unbedingt notwendig. + Sie müssen sich für eine der beiden Varianten + entscheiden, da Sie für die beiden Versionen unterschiedliche + Dateien benötigen; außerdem unterscheidet sich die + Vorgehensweise bei den beiden Varianten deutlich. - Sie müssen sich für eine der beiden Varianten - entscheiden, da Sie für die beiden Versionen - unterschiedliche Dateien benötigen; außerdem - unterscheidet sich die Vorgehensweise bei den beiden Varianten - deutlich. + + Die hier genannten URLs sind vorläufig und können + sich jederzeit ändern. Sie sollten im Zweifelsfall einen + Blick in das Archiv der Mailingliste &a.sparc; werfen, um die + derzeit aktuellen URLs zu erhalten. Wenn sich die Situation + stabilisiert hat, wird dieser Hinweis entfernt. - - Download der benötigten Dateien + [Anmerkung des Übersetzers: Aus genau diesem Grund + finden Sie hier noch keine Verweise auf deutsche Server. + - In diesem Abschnitt finden Sie eine Liste der für die - Installation von &os;/&arch; benötigten Dateien. Obwohl - die URLs auf den primären &os; FTP Server zeigen, sollten - Sie nach Möglichkeit einen der Mirrors nutzen. + + Start von OpenBoot - - Die hier genannten URLs sind vorläufig und - können sich jederzeit ändern. Sie sollten im - Zweifelsfall einen Blick in das Archiv der Mailingliste &a.sparc; werfen, - um die derzeit aktuellen URLs zu erhalten. Wenn sich die - Situation stabilisiert hat, wird dieser Hinweis - entfernt. + Die meisten &arch; Systeme booten automatisch von + Festplatte. Wenn Sie &os; installieren wollen, müssen Sie + den Startvorgang abbrechen, um zur OpenBoot Eingabeaufforderung + zu gelangen. - [Anmerkung des Übersetzers: Aus genau diesem Grund - finden Sie hier noch keine Verweise auf deutsche - Server. - + Dazu müssen Sie das System und auf die Boot-Meldung + warten. Diese ist zwar modellabhängig, sollte aber wie + folgt aussehen: - - Benötigte Dateien für die Installation von - CD - - Wenn Sie von CD installieren wollen, finden Sie ein ISO - Image mit einem Schnappschuß der aktuellen Version von - &os;/&arch; bei . Mit - dieser Datei können Sie eine bootfähige CD - erzeugen, auf der sich alle notwendigen Dateien für den - Systemstart und die Erzeugung einer minimalen &os; - Installation befinden. - - - - - Benötigte Dateien für die - Netzwerk-Installation - - Wenn Sie über ein Netzwerk installieren wollen, - brauchen Sie mehrere Dateien. Die erste ist der &os;/&arch; - Loader, der von &man.tftpd.8; für Ihr &arch; System - bereitgestellt wird. Der Nutzer benutzt entweder TFTP oder - NFS, um den &os; Kernel vom Netboot Server zu laden. - Für jede dieser beiden Methoden gibt es einen separaten - Loader (also einen für TFTP und einen für NFS). - Sie brauchen also nur eine dieser beiden Dateien: - - - - - - - - - - - - Die zweite Datei ist der Kernel, der dem bootenden - System zur Verfügung gestellt wird. Diese Datei finden - Sie auf . - - - Die dritte (und letzte) Datei ist das &man.tar.1; - Archiv mit den Programmen und Konfigurationsdateien des - Basissystems. Dieses Archiv finden Sie hier: . - - - - - Start von OpenBoot - - Die meisten &arch; Systeme booten automatisch von - Festplatte. Wenn Sie &os; installieren wollen, müssen - Sie den Startvorgang abbrechen, um zur OpenBoot - Eingabeaufforderung zu gelangen. - - Dazu müssen Sie das System und auf die Boot-Meldung - warten. Diese ist zwar modellabhängig, sollte aber wie - folgt aussehen: - - Sun Blade 100 (UltraSPARC-IIe), Keyboard Present + Sun Blade 100 (UltraSPARC-IIe), Keyboard Present Copyright 1998-2001 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. OpenBoot 4.2, 128 MB memory installed, Serial #51090132. Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4. - Wenn Ihr System jetzt von Festplatte startet, müssen - Sie die Tastenkombination L1A - oder StopA - drücken. Wenn Sie eine serielle Konsole verwenden, - müssen Sie ein BREAK senden (z.B. - durch die Eingabe von ~# in &man.tip.1; - oder &man.cu.1;). Danach sollten Sie die Eingabeaufforderung - von OpenBoot sehen, die wie folgt aussieht: + Wenn Ihr System jetzt von Festplatte startet, müssen + Sie die Tastenkombination L1A + oder StopA + drücken. Wenn Sie eine serielle Konsole verwenden, + müssen Sie ein BREAK senden (z.B. durch + die Eingabe von ~# in &man.tip.1; oder + &man.cu.1;). Danach sollten Sie die Eingabeaufforderung von + OpenBoot sehen, die wie folgt aussieht: - - - - - + + + + + - ok -ok {0} + ok +ok {0} - - - Diese Variante wird auf Systemen mit nur einer CPU - benutzt. - + + + Diese Variante wird auf Systemen mit nur einer CPU + benutzt. + - - Diese Varianten wird von SMP Systemen benutzt, die - Zahl ist die Nummer der aktiven CPU. - - - - + + Diese Varianten wird von SMP Systemen benutzt, die + Zahl ist die Nummer der aktiven CPU. + + + - - Installation von CD + + Vorbereitungen für die Installation von CD + + Wenn Sie von CD installieren wollen, finden Sie ein ISO + Image mit einem Schnappschuß der aktuellen Version von + &os;/&arch; bei . Mit dieser + Datei können Sie eine bootfähige CD erzeugen, auf der + sich alle notwendigen Dateien für den Systemstart und die + Erzeugung einer minimalen &os; Installation befinden. + Legen Sie die CD ein, und wechseln Sie wie oben beschrieben zur Eingabeaufforderung von OpenBoot. Geben Sie jetzt @@ -196,95 +138,125 @@ Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4. linkend="creating-root-filesystem"> beschrieben. - - Netzwerk-Installation + + Vorbereitungen für die Netzwerk-Installation + + Um den &os;/&arch; Kernel zu starten, muß die Firmware + den Loader laden und starten, dieser + lädt und startet dann den eigentlichen Kernel. Dazu + müssen Sie &man.rarpd.8; und &man.tftpd.8; (für die + Firmware) bzw. &man.bootpd.8; (für den + Loader) konfigurieren. Der Loader + kann TFTP oder NFS nutzen, um den Kernel zu laden. Weitere + Informationen dazu finden Sie in den folgenden Kapiteln. + + + Download der benötigten Dateien + + Wenn Sie über ein Netzwerk installieren wollen, + brauchen Sie mehrere Dateien. Die erste ist der &os;/&arch; + Loader, der von &man.tftpd.8; für Ihr &arch; System + bereitgestellt wird. Der Nutzer benutzt entweder TFTP oder + NFS, um den &os; Kernel vom Netboot Server zu laden. Für + jede dieser beiden Methoden gibt es einen separaten Loader + (also einen für TFTP und einen für NFS). Sie + brauchen also nur eine dieser beiden Dateien: + + + + + + + + + + + + Die zweite Datei ist der Kernel, der dem bootenden System + zur Verfügung gestellt wird. Diese Datei finden Sie auf + . + + + Die dritte (und letzte) Datei ist das &man.tar.1; Archiv + mit den Programmen und Konfigurationsdateien des Basissystems. + Dieses Archiv finden Sie hier: . + - Konfiguration des Netboot Servers + rarpd - Um den &os;/&arch; Kernel zu starten, muß die - Firmware den Loader laden und - starten, dieser lädt und startet dann den eigentlichen - Kernel. Dazu müssen Sie &man.rarpd.8; und &man.tftpd.8; - (für die Firmware) bzw. &man.bootpd.8; (für den - Loader) konfigurieren. Der Loader - kann TFTP oder NFS nutzen, um den Kernel zu laden. Weitere - Informationen dazu finden Sie in den folgenden - Kapiteln. + Sie müssen die Ethernet-Adresse Ihres &os;/&arch; + System auf dem Netboot Server in die Datei + /etc/ethers eintragen. Die Einträge + sehen wie folgt aus: - - rarpd + 0:3:ba:b:92:d4 your.host.name - Sie müssen die Ethernet-Adresse Ihres &os;/&arch; - System auf dem Netboot Server in die Datei - /etc/ethers eintragen. Die - Einträge sehen wie folgt aus: + Sie finden die Ethernet-Adresse in der Boot-Meldung Ihres + Systems. - 0:3:ba:b:92:d4 your.host.name + Vergewissern Sie sich, daß in + /etc/hosts ein Eintrag für + your.host.name steht. Alternativ können + Sie einen entsprechenden DNS-Eintrag verwenden oder gleich + eine IP-Adresse verwenden. Danach müssen Sie + &man.rarpd.8; auf einem Netzwerk-Interface starten, das sich + im gleichen Subnetz wie Ihr &os;/&arch; System + befindet. + - Sie finden die Ethernet-Adresse in der Boot-Meldung - Ihres Systems. + + tftpd - Vergewissern Sie sich, daß in - /etc/hosts ein Eintrag für - your.host.name steht. Alternativ - können Sie einen entsprechenden DNS-Eintrag verwenden - oder gleich eine IP-Adresse verwenden. Danach müssen - Sie &man.rarpd.8; auf einem Netzwerk-Interface starten, das - sich im gleichen Subnetz wie Ihr &os;/&arch; System - befindet. - + In der Konfiguration von &man.inetd.8; muß + &man.tftpd.8; aktiviert werden. Dazu müssen Sie in der + Datei /etc/inetd.conf das + Kommentarzeichen vor der folgenden Zeile entfernen: - - tftpd + tftp dgram udp wait nobody /usr/libexec/tftpd tftpd /tftpboot - In der Konfiguration von &man.inetd.8; muß - &man.tftpd.8; aktiviert werden. Dazu müssen Sie in der - Datei /etc/inetd.conf das - Kommentarzeichen vor der folgenden Zeile entfernen: + Entpacken Sie den Loader und kopieren Sie ihn in das + Verzeichnis /tftpboot. Allerdings + können Sie der Datei keinen beliebigen Namen geben. Der + Dateiname muß die IP-Adresse des &os;/&arch; in + hexadezimaler Notation in Großbuchstaben und ohne Punkte + sein. Es ist nicht notwendig, die Datei umzubenennen, Sie + können auch einen symbolischen Link verwenden. Wenn die + IP-Adresse des &os;/&arch; Systems + 192.168.0.16 ist, würde Ihr + /tftpboot-Verzeichnis so + aussehen: - tftp dgram udp wait nobody /usr/libexec/tftpd tftpd /tftpboot - - Entpacken Sie den Loader und kopieren Sie ihn in das - Verzeichnis /tftpboot. Allerdings - können Sie der Datei keinen beliebigen Namen geben. - Der Dateiname muß die IP-Adresse des &os;/&arch; in - hexadezimaler Notation in Großbuchstaben und ohne - Punkte sein. Es ist nicht notwendig, die Datei - umzubenennen, Sie können auch einen symbolischen Link - verwenden. Wenn die IP-Adresse des &os;/&arch; Systems - 192.168.0.16 ist, würde Ihr - /tftpboot-Verzeichnis so - aussehen: - - lrwx------ 1 tmm users 9 Jul 24 17:05 /tftpboot/C0A80010 -> boot/loader + lrwx------ 1 tmm users 9 Jul 24 17:05 /tftpboot/C0A80010 -> boot/loader -rw-r--r-- 1 tmm users 1643021 Oct 20 18:04 /tftpboot/boot/loader - Wenn Sie Probleme beim Systemstart haben, sollten Sie - die TFTP Anfragen mit &man.tcpdump.1; kontrollieren. - Dadurch sehen Sie, welchen Dateinamen Sie für den - Loader benutzen müssen. Fehlermeldungen des TFTP - Servers werden in der Regel durch falsche Berechtigungen - verursacht. - + Wenn Sie Probleme beim Systemstart haben, sollten Sie die + TFTP Anfragen mit &man.tcpdump.1; kontrollieren. Dadurch + sehen Sie, welchen Dateinamen Sie für den Loader benutzen + müssen. Fehlermeldungen des TFTP Servers werden in der + Regel durch falsche Berechtigungen verursacht. + - - Konfiguration von bootpd/dhcpd + + Konfiguration von bootpd/dhcpd - Sie können entweder BOOTP oder DHCP (nicht beide - gleichzeitig) verwenden, um den Loader mit Informationen - (wie der IP-Adresse des Systems) zu versorgen. Wenn Sie ein - &os; System als Netboot Server benutzen, wird die BOOTP - Funktionalität von &man.bootpd.8; bereitgestellt, der - ein Teil des &os; Basissystems ist. In der &os; Ports - Collection finden Sie verschiedene DHCP Server. + Sie können entweder BOOTP oder DHCP (nicht beide + gleichzeitig) verwenden, um den Loader mit Informationen (wie + der IP-Adresse des Systems) zu versorgen. Wenn Sie ein &os; + System als Netboot Server benutzen, wird die BOOTP + Funktionalität von &man.bootpd.8; bereitgestellt, der ein + Teil des &os; Basissystems ist. In der &os; Ports Collection + finden Sie verschiedene DHCP Server. - Wenn Sie &man.bootpd.8; benutzen, müssen Sie in - /etc/bootptab entsprechende - Einträge (Details finden Sie in &man.bootptab.5;) - für Ihr &os;/&arch; System erzeugen: + Wenn Sie &man.bootpd.8; benutzen, müssen Sie in + /etc/bootptab entsprechende Einträge + (Details finden Sie in &man.bootptab.5;) für Ihr + &os;/&arch; System erzeugen: - .default:\ + .default:\ :bf="kernel":dn=local:ds=name-server-ip-address:\ :gw=gateway-ip-address:ht=ether:hd="/tftpboot/boot/kernel":hn:\ :sa="tftp-server-ip-address":\ @@ -294,34 +266,32 @@ Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4. Name-des-Eintrags:\ ha=sparc64-ethernet-address:ip=sparc64-ip-address:tc=.default - Die Ethernet-Adresse muß mit der Adresse - übereinstimmen, die Sie für TFTP verwendet haben; - allerdings muß hier die hexadezimale Notation ohne - Doppelpunkte verwendet werden (für das oben verwendete - Beispiel wäre das 0003ba0b92d4). - Sie können die NFS/TFTP-spezifischen Einträge - weglassen, wenn Sie diese Variante nicht verwenden. Die - Werte für hd und - bf werden zusammengesetzt, um Dateinamen - der zu bootenden Datei zu erhalten. Wenn der Dateiname - Ihres Kernels anders ist oder Sie ein anderes Verzeichnis - verwenden, müssen Sie diese Werte anpassen. Wenn Sie - NFS verwenden, sollten Sie die Einstellungen - bf und hd entfernen - oder dort das Verzeichnis und den Dateinamen im NFS Root - Dateisystem eintragen, in dem der Kernel liegt. - Üblicherweise wird für den Namen des Eintrags der - Hostname des Zielsystems ohne die Domain verwendet. + Die Ethernet-Adresse muß mit der Adresse + übereinstimmen, die Sie für TFTP verwendet haben; + allerdings muß hier die hexadezimale Notation ohne + Doppelpunkte verwendet werden (für das oben verwendete + Beispiel wäre das 0003ba0b92d4). Sie + können die NFS/TFTP-spezifischen Einträge weglassen, + wenn Sie diese Variante nicht verwenden. Die Werte für + hd und bf werden + zusammengesetzt, um Dateinamen der zu bootenden Datei zu + erhalten. Wenn der Dateiname Ihres Kernels anders ist oder + Sie ein anderes Verzeichnis verwenden, müssen Sie diese + Werte anpassen. Wenn Sie NFS verwenden, sollten Sie die + Einstellungen bf und hd + entfernen oder dort das Verzeichnis und den Dateinamen im NFS + Root Dateisystem eintragen, in dem der Kernel liegt. + Üblicherweise wird für den Namen des Eintrags der + Hostname des Zielsystems ohne die Domain verwendet. - Wenn Sie einen DHCP Server verwenden, brauchen Sie einen - Eintrag in der dhcpd.conf. Ein - Beispiel für einen solchen Eintrag für den - ISC DHCP Version 2 (in der &os; - Ports Collection als net/isc-dhcp2 erhältlich) - finden Sie weiter unten: + Wenn Sie einen DHCP Server verwenden, brauchen Sie einen + Eintrag in der dhcpd.conf. Ein Beispiel + für einen solchen Eintrag für den ISC + DHCP Version 2 (in der &os; Ports Collection + als net/isc-dhcp2 + erhältlich) finden Sie weiter unten: - host name-of-entry { + host name-of-entry { hardware ethernet sparc64-ethernet-address; option host-name "sparc64-fully-qualified-domain-name"; fixed-address sparc64-ip-address; @@ -330,110 +300,109 @@ Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4. option root-path "tftp-server-ip-address:nfs-root-directory"; } - Die Option filename entspricht dem - zusammengesetzten Wert von hd und - bf in /etc/bootptab. - Die Ethernet-Adresse wird in Hexadezimaler Notation mit - Doppelpunkten angaben, genau wie bei &man.rarpd.8;. - options root-path entspricht der - rp in /etc/bootptab. - Wenn der in option host-name angegebene - Name aufgelöst werden kann, also einen Eintrag im DNS - oder in /etc/hosts hat, kann auf die - Angabe von fixed-address verzichtet - werden. - + Die Option filename entspricht dem + zusammengesetzten Wert von hd und + bf in /etc/bootptab. + Die Ethernet-Adresse wird in Hexadezimaler Notation mit + Doppelpunkten angaben, genau wie bei &man.rarpd.8;. + options root-path entspricht der + rp in /etc/bootptab. + Wenn der in option host-name angegebene + Name aufgelöst werden kann, also einen Eintrag im DNS + oder in /etc/hosts hat, kann auf die + Angabe von fixed-address verzichtet + werden. Laden des Kernels Wenn Sie die Daemonen auf dem Netboot Server konfiguriert - haben, müssen Sie im nächsten Schritt den Kernel an - die richtige Stelle kopieren (Informationen, woher Sie den - Kernel bekommen können, finden Sie in ). Es gibt zwei Möglichkeiten, um - den Kernel über ein Netzwerk zu laden: TFTP oder NFS. - Welche der beiden Alternativen Sie verwenden, haben Sie - bereits bei der Auswahl des Loaders festgelegt. + haben, müssen Sie im nächsten Schritt den Kernel an + die richtige Stelle kopieren (Informationen, woher Sie den + Kernel bekommen können, finden Sie in ). Es gibt zwei Möglichkeiten, um + den Kernel über ein Netzwerk zu laden: TFTP oder NFS. + Welche der beiden Alternativen Sie verwenden, haben Sie + bereits bei der Auswahl des Loaders festgelegt. Sowohl bei TFTP als auch bei NFS wird der Loader die via - BOOTP oder DHCP erhaltenen Informationen verwenden, um den - Kernel zu finden. + BOOTP oder DHCP erhaltenen Informationen verwenden, um den + Kernel zu finden. - Laden des Kernels mit TFTP + Laden des Kernels mit TFTP - Legen Sie den Kernel an die Stelle, die Sie in der - /etc/bootptab mit bf - und hd bzw. in der - dhcpd.conf mit - filename angegeben haben. + Legen Sie den Kernel an die Stelle, die Sie in der + /etc/bootptab mit bf + und hd bzw. in der + dhcpd.conf mit + filename angegeben haben. - Laden des Kernels via NFS + Laden des Kernels via NFS - Exportieren Sie das Verzeichnis, das Sie in der - /etc/bootptab unter - rp bzw. in der - dhcpd.conf mit - root-path definiert haben (siehe - &man.exports.5;). Kopieren Sie den Kernel in das - Verzeichnis, das Sie in der - /etc/bootptab mit bf - und hd bzw. in der - dhcpd.conf mit - filename angegeben haben. + Exportieren Sie das Verzeichnis, das Sie in der + /etc/bootptab unter + rp bzw. in der + dhcpd.conf mit + root-path definiert haben (siehe + &man.exports.5;). Kopieren Sie den Kernel in das + Verzeichnis, das Sie in der + /etc/bootptab mit bf + und hd bzw. in der + dhcpd.conf mit + filename angegeben haben. Installation des Basissystems auf dem NetBoot - Server + Server Sie müssen das Archiv mit dem Verzeichnis entpacken, - das Sie in der /etc/bootptab unter - rp bzw. in der - dhcpd.conf mit - root-path definiert haben. Dieses - Verzeichnis wird nach dem Start des Kernels zum Root - Dateisystem für &arch; werden. Neben den üblichen - Benutzerprogrammen enthält es alle notwendigen Programme, - um das Basissystem auf der lokalen Festplatte des &arch; - Systems zu installieren. + das Sie in der /etc/bootptab unter + rp bzw. in der + dhcpd.conf mit + root-path definiert haben. Dieses + Verzeichnis wird nach dem Start des Kernels zum Root + Dateisystem für &arch; werden. Neben den üblichen + Benutzerprogrammen enthält es alle notwendigen Programme, + um das Basissystem auf der lokalen Festplatte des &arch; + Systems zu installieren. Sie werden wahrscheinlich die auf dem Netboot Server zur - Verfügung stehenden Programme verwenden wollen, um die - von &arch; verwendete /etc/fstab und - /etc/rc.conf anzupassen und das - root Paßwort zu - ändern. + Verfügung stehenden Programme verwenden wollen, um die + von &arch; verwendete /etc/fstab und + /etc/rc.conf anzupassen und das + root Paßwort zu + ändern. Start des Systems Wenn Sie alles richtig gemacht haben, sollten Sie jetzt - &os; auf Ihrem &arch; System starten, indem Sie zur - Eingabeaufforderung von OpenBoot wechseln, wie in beschrieben. Wenn sie jetzt - boot net eingeben, sollte das System - hochfahren. Um genau zu sein, der Loader wird mit TFTP - geladen, setzt dann einen BOOTP Request ab und lädt den - Kernel via TFTP oder NFS, je nach verwendeter Variante des - Loaders. Danach sollte es 10 Sekunden auf eine Eingabe warten - und anschließend den Kernel starten. + &os; auf Ihrem &arch; System starten, indem Sie zur + Eingabeaufforderung von OpenBoot wechseln, wie in beschrieben. Wenn sie jetzt + boot net eingeben, sollte das System + hochfahren. Um genau zu sein, der Loader wird mit TFTP + geladen, setzt dann einen BOOTP Request ab und lädt den + Kernel via TFTP oder NFS, je nach verwendeter Variante des + Loaders. Danach sollte es 10 Sekunden auf eine Eingabe warten + und anschließend den Kernel starten. Wenn irgend etwas nicht funktioniert und Sie ein Problem - mit TFTP/NFS/BOOTP vermuten, sollten Sie zur Fehlersuche - Ethereal (net/ethereal in der &os; Ports - Collection) verwenden. In den meisten Fällen werden die - Probleme durch falsche Zugriffsrechte für die Dateien - verursacht. Weiterhin ist es in einigen Fällen - möglich, daß &man.rarpd.8; nicht reagiert, weitere - Informationen finden Sie in der Onlinehilfe. + mit TFTP/NFS/BOOTP vermuten, sollten Sie zur Fehlersuche + Ethereal (net/ethereal in der &os; Ports + Collection) verwenden. In den meisten Fällen werden die + Probleme durch falsche Zugriffsrechte für die Dateien + verursacht. Weiterhin ist es in einigen Fällen + möglich, daß &man.rarpd.8; nicht reagiert, weitere + Informationen finden Sie in der Onlinehilfe. @@ -463,21 +432,21 @@ Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4. - Erzeugen sie mit disklabel -w -r - device auto ein leeres - Standard-Label. Der dritte Parameter ist der Name des - Gerätes, nicht der komplette Pfad zur Node für - dieses Gerät (z.B. ad0 - für die erste ATA Festplatte). + Erzeugen sie mit disklabel -w -r + device auto ein leeres + Standard-Label. Der dritte Parameter ist der Name des + Gerätes, nicht der komplette Pfad zur Node für + dieses Gerät (z.B. ad0 + für die erste ATA Festplatte). - Mit dem Befehl disklabel -e - device starten Sie - einen Editor, in dem Sie das Disk Label bearbeiten - können. Das Disk Label sieht wie folgt aus: + Mit dem Befehl disklabel -e + device starten Sie + einen Editor, in dem Sie das Disk Label bearbeiten + können. Das Disk Label sieht wie folgt aus: - # /dev/ad6c: + # /dev/ad6c: type: unknown disk: amnesiac label: @@ -500,13 +469,13 @@ drivedata: 0 # size offset fstype [fsize bsize bps/cpg] c: 80418240 0 unused 0 0 # (Cyl. 0 - 79779) - Sie können jetzt weitere Partitionen definieren, - diese müssen in dem Format vorliegen, das auch für - Partition c verwendet. Sie können - Sich das Leben etwas einfacher machen, wenn Sie für das - Feld offset immer den Wert - * angeben. Weitere Informationen finden - Sie in der Onlinehilfe zu &man.disklabel.8;. + Sie können jetzt weitere Partitionen definieren, + diese müssen in dem Format vorliegen, das auch für + Partition c verwendet. Sie können + Sich das Leben etwas einfacher machen, wenn Sie für das + Feld offset immer den Wert + * angeben. Weitere Informationen finden + Sie in der Onlinehilfe zu &man.disklabel.8;. Damit die oben genannte Einschränkung eingehalten wird, muß die Größe jeder Partition ein @@ -514,42 +483,56 @@ drivedata: 0 (sectors/cylinder) sein. In diesem Beispiel wären das 1008 Sektoren pro Zylinder. - Wenn Sie alle Partitionen definiert haben, müssen - Sie die Änderungen speichern und den Editor verlassen, - dadurch wird automatisch ein neues Disk Label - geschrieben. + Wenn Sie alle Partitionen definiert haben, müssen + Sie die Änderungen speichern und den Editor verlassen, + dadurch wird automatisch ein neues Disk Label + geschrieben. - - Dadurch wird ein bereits existierendes Disk Label - komplett überschrieben. Wenn auf der Festplatte - bereits Dateisysteme existieren, müssen Sie im alten - und neuen Label absolut identisch - definiert sein. Sind sie das nicht, werden die - Dateisysteme und alle Daten auf diesen Dateisystemen - gelöscht. - + + Dadurch wird ein bereits existierendes Disk Label + komplett überschrieben. Wenn auf der Festplatte + bereits Dateisysteme existieren, müssen Sie im alten + und neuen Label absolut identisch + definiert sein. Sind sie das nicht, werden die + Dateisysteme und alle Daten auf diesen Dateisystemen + gelöscht. + + + Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Partitionen auf + einer Zylindergrenze beginnen und enden, sollten Sie + disklabel -e + device erneut aufrufen. + Die von den Partitionen belegten Zylinder werden rechts von + den übrigen Daten der Partition angezeigt. Wenn neben + einer der von Ihnen angelegten Partitionen (also allen + Partitionen außer Partition c) ein + * angezeigt wird, erfüllt diese + Partition die Anforderungen NICHT. Sie + MÜSSEN diese Partition + korrigieren, ansonsten wird das System nicht + funktionieren. - Wenn Sie mit &os;/&arch; von dieser Platte wollen, - müssen Sie sie mit disklabel -B - bootfähig machen. + Wenn Sie mit &os;/&arch; von dieser Platte wollen, + müssen Sie sie mit disklabel -B + bootfähig machen. - - Durch die Verwendung von disklabel - -B überschreiben Sie einen bereits - existierenden Bootsektor. Wenn auf der Platte ein anderes - Betriebssystem installiert ist, werden Sie es - anschließend nicht mehr starten können. - + + Durch die Verwendung von disklabel + -B überschreiben Sie einen bereits + existierenden Bootsektor. Wenn auf der Platte ein anderes + Betriebssystem installiert ist, werden Sie es + anschließend nicht mehr starten können. + - Wenn Sie den Bootsektor nicht überschreiben wollen, - ist es möglich, den Loader - wie oben beschrieben via TFTP zu starten und ihn dann den - Kernel von Festplatte starten zu lassen. Dazu brauchen Sie - eine spezielle Version des Loaders, die bei - erhältlich ist. + Wenn Sie den Bootsektor nicht überschreiben wollen, + ist es möglich, den Loader + wie oben beschrieben via TFTP zu starten und ihn dann den + Kernel von Festplatte starten zu lassen. Dazu brauchen Sie + eine spezielle Version des Loaders, die bei + erhältlich ist. @@ -572,9 +555,9 @@ drivedata: 0 Sie dürfen auf gar keinen Fall - den fsck von Solaris auf - Dateisystemen nutzen, die von &os; verwendet werden, da dieser - sämtliche Zugriffsrechte überschreibt. + den fsck von Solaris auf + Dateisystemen nutzen, die von &os; verwendet werden, da dieser + sämtliche Zugriffsrechte überschreibt. Um die Dateisysteme zu erzeugen und das Basissystem zu