diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/Makefile b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/Makefile
new file mode 100644
index 000000000000..36ef83a38597
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/Makefile
@@ -0,0 +1,17 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/Makefile,v 1.3 2002/03/10 18:41:32 ue Exp $
+# $Id: Makefile,v 1.4 2002/03/10 15:37:10 ue Exp $
+# basiert auf: 1.2
+
+RELN_ROOT?= ${.CURDIR}/..
+
+SUBDIR = relnotes
+SUBDIR+= hardware
+SUBDIR+= readme
+SUBDIR+= errata
+SUBDIR+= installation
+
+COMPAT_SYMLINK = de
+
+.include "${RELN_ROOT}/share/mk/doc.relnotes.mk"
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/errata/Makefile b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/errata/Makefile
new file mode 100644
index 000000000000..de5344dfeec1
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/errata/Makefile
@@ -0,0 +1,22 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/errata/Makefile,v 1.4 2002/03/10 18:26:34 ue Exp $
+# $Id: Makefile,v 1.5 2002/03/10 16:39:26 ue Exp $
+# basiert auf: 1.5
+
+RELN_ROOT?= ${.CURDIR}/../..
+.ifdef NO_LANGCODE_IN_DESTDIR
+DESTDIR?= ${DOCDIR}/errata
+.else
+DESTDIR?= ${DOCDIR}/de_DE.ISO8859-1/errata
+.endif
+
+DOC?= article
+FORMATS?= html
+INSTALL_COMPRESSED?= gz
+INSTALL_ONLY_COMPRESSED?=
+
+# SGML content
+SRCS+= article.sgml
+
+.include "${RELN_ROOT}/share/mk/doc.relnotes.mk"
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/errata/article.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/errata/article.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..d7b3dcaa802c
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/errata/article.sgml
@@ -0,0 +1,138 @@
+
+
+
+%man;
+
+%authors;
+
+%translators;
+
+%mlists;
+
+%release;
+]>
+
+
+
+
+
+
+
+ &os; &release.current; Errata
+
+
+ Das &os; Projekt
+
+
+ Deutsche Übersetzung von Udo Erdelhoff
+
+
+
+ $FreeBSD$
+
+
+ 2000
+ 2001
+ 2002
+ The FreeBSD Documentation Project
+
+
+
+ 2001
+ 2002
+ The FreeBSD German Documentation Project
+
+
+
+
+
+
+
+
+ Dieses Dokument enthält die Errata für &os;
+ &release.current;, also wichtige Informationen, die erst nach
+ der Veröffentlichung bekannt wurden. Dazu gehören
+ Ratschläge zur Sicherheit sowie Änderungen in der
+ Software oder Dokumentation, welche die Stabilität und die
+ Nutzung beeinträchtigen könnten. Sie sollten immer
+ die aktuelle Version dieses Dokumentes lesen, bevor sie diese
+ Version von &os; installieren.
+
+Diese Errata für &os; &release.prev; werden bis zum
+ Erscheinen von &os; &release.next; weiter aktualisiert
+ werden.
+]]>
+
+Dies ist die letzte Version der Errata für &os;
+ &release.prev;. Zukünftige Errata auf dem CVS-Zweig
+ &release.branch; werden &os; &release.current; und die
+ nachfolgenden Ausgaben behandeln.
+]]>
+
+ Zur Zeit gibt es keine Errata für &release.current;,
+ weil seit der Entstehung des Entwicklungszweiges
+ &release.branch; noch keine Version aus diesem Zweig
+ veröffentlicht wurde. (Die erste derartige Version wird
+ &release.next; sein.) Diese Datei existiert, nur um eine saubere
+ Vorlage für neue Entwicklungszweige zu haben. (Und dieser
+ Hinweis sollte natürlich nicht in einem Entwicklungszweig
+ auftauchen.)
+
+
+
+ Einleitung
+
+ Diese Errata enthalten brandheiße
+ Informationen ü &os; &release.current;. Bevor Sie diese
+ Version installieren, sollten Sie auf jeden Fall dieses Dokument
+ lesen, um über Probleme informiert zu werden, die erst nach
+ der Veröffentlichung entdeckt (und vielleicht auch schon
+ behoben) wurden.
+
+ Die zusammen mit der Veröffentlichung erschienene
+ Version dieses Dokumentes (zum Beispiel die Version auf der
+ CDROM) ist per Definition veraltet. Allerdings sind im Internet
+ aktualisierte Versionen verfügbar, die die aktuellen
+ Errata für diese Version sind. Diese Versionen
+ sind bei
+ und allen aktuellen Mirrors dieser Webseite
+ verfügbar.
+
+ Die Snapshots von &os; &release.branch; (sowohl die der
+ Quelltexte als auch die der ausführbaren Programme)
+ enthalten ebenfalls die zum Zeitpunkt ihrer
+ Veröffentlichung aktuelle Version dieses
+ Dokumentes.
+
+ Die Liste der &os; CERT security advisories finden Sie bei
+ oder
+ .
+
+
+
+ Sicherheitshinweise
+
+
+
+
+ Informationen über Updates
+
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/Makefile b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/Makefile
new file mode 100644
index 000000000000..ff73061a3586
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/Makefile
@@ -0,0 +1,13 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/Makefile,v 1.2 2002/03/10 18:41:32 ue Exp $
+# $Id: Makefile,v 1.5 2002/03/10 15:37:14 ue Exp $
+# basiert auf: 1.3
+
+RELN_ROOT?= ${.CURDIR}/../..
+
+SUBDIR = alpha
+SUBDIR+= i386
+SUBDIR+= sparc64
+
+.include "${RELN_ROOT}/share/mk/doc.relnotes.mk"
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/Makefile.inc b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/Makefile.inc
new file mode 100644
index 000000000000..6a72b8968270
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/Makefile.inc
@@ -0,0 +1,11 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/Makefile.inc,v 1.2 2002/03/10 18:41:33 ue Exp $
+# $Id: Makefile.inc,v 1.5 2002/03/10 15:37:14 ue Exp $
+# basiert auf: 1.2
+
+.ifdef NO_LANGCODE_IN_DESTDIR
+DESTDIR?= ${DOCDIR}/hardware/${.CURDIR:T}
+.else
+DESTDIR?= ${DOCDIR}/de_DE.ISO8859-1/hardware/${.CURDIR:T}
+.endif
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/Makefile b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/Makefile
new file mode 100644
index 000000000000..7b97c3801700
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/Makefile
@@ -0,0 +1,23 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/Makefile,v 1.3 2002/03/10 18:41:33 ue Exp $
+# $Id: Makefile,v 1.6 2002/03/10 15:37:14 ue Exp $
+# basiert auf: 1.6
+
+RELN_ROOT?= ${.CURDIR}/../../..
+
+DOC?= article
+FORMATS?= html
+INSTALL_COMPRESSED?= gz
+INSTALL_ONLY_COMPRESSED?=
+
+JADEFLAGS+= -V %generate-article-toc%
+
+# SGML content
+SRCS+= article.sgml
+SRCS+= proc-alpha.sgml
+SRCS+= ../common/hw.ent
+SRCS+= ../common/artheader.sgml
+SRCS+= ../common/dev.sgml
+
+.include "${RELN_ROOT}/share/mk/doc.relnotes.mk"
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/article.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/article.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..d88e41b3ccfd
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/article.sgml
@@ -0,0 +1,33 @@
+
+
+
+%man;
+
+%authors;
+
+%translators;
+
+%mlists;
+
+%release;
+ %sections;
+
+
+
+
+
+
+]>
+
+
+ &artheader;
+ §.intro;
+ §.proc.alpha;
+ §.dev;
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..16f5795f4270
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml
@@ -0,0 +1,4069 @@
+
+
+
+
+
+
+ Wilko
+
+ Bulte
+
+ Gepflegt von
+
+
+
+
+
+ Udo
+
+ Erdelhoff
+
+ Übersetzt von
+
+
+
+
+ Unterstützte Prozessoren und Mainboards
+
+ Wir freuen uns über Ergänzungen, Korrekturen und
+ konstruktive Kritik. Informationen über Fehlverhalten von
+ Systemen sind willkommen.
+
+
+ Übersicht
+
+ Dieses Dokument soll die erste Anlaufstelle für alle
+ Anwender sein, die &os; auf einer Maschine mit Alpha-Prozessor
+ benutzen wollen. Ziel ist, Hintergrundinformationen über
+ die diversen Varianten der Hardware zu geben. Es ist nicht als
+ Ersatz für die Handbücher der jeweiligen Systeme
+ gedacht. Die Informationen gliedern sich wie folgt:
+
+
+
+ Mindestanforderungen an die Hardware für den
+ Betrieb von &os; auf einem Alpha System;
+
+
+
+ nähere Informationen zu den von &os;
+ unterstützten Modellen/Mainboards;
+
+
+
+ Hinweise zur Verwendung von Erweiterungskarten mit
+ &os; inklusive Informationen zu plattformabhängiger
+ Hardware.
+
+
+
+
+
+ Im Text wird je nach Lust und Laune auf DEC, Digital
+ Equipment Corporation und Compaq verwiesen. Da Compaq die
+ Firma Digital Equipment aufgekauft hat, dürfte man
+ eigentlich nur noch auf Compaq verweisen. Allerdings findet
+ man diesen Namens-Mix überall, darum haben wir uns die
+ Arbeit erspart.
+
+
+
+ SRM Befehle werden in
+ GROSSBUCHSTABEN dargestellt. SRM
+ akzeptiert auch Kleinbuchstaben, die Verwendung von
+ Großbuchstaben dient dazu, Befehle für den Leser
+ hervorzuheben.
+
+
+
+ Compaq stellt auf seinen Webseiten Informationen für
+ Linux-Entwickler bereit. Auch für &os; Anwender sind diese
+ durchaus nützlich. Werfen Sie einmal einen Blick auf Linux Alpha
+ Power tools.
+
+
+
+
+ Was braucht man im Allgemeinen um &os; auf einer Alpha zu
+ nutzen?
+
+ Logischerweise eine Alpha, die von &os; unterstützt
+ wird. Alpha Maschinen sind KEINE PCs. Es gibt erhebliche
+ Unterschiede zwischen den einzelnen Chipsätzen und
+ Mainboards. Der Kernel muß also die genauen Details
+ einer Maschine kennen, damit er auf ihr laufen kann. Wenn Sie
+ einfach irgendeinen GENERIC Kernel auf Ihre
+ Hardware loslassen, wird das in der Regel böse in die Hose
+ gehen.
+
+ Wenn Sie planen, eine Maschine mit &os; zu nutzen, sollten
+ Sie darauf achten, daß die SRM Firmware Konsole installiert
+ ist, bzw. das diese Firmware für Ihre Maschine verfügbar
+ ist. Wenn Ihr System noch nicht von &os; unterstützt wird,
+ kann sich das durchaus irgendwann einmal ändern; allerdings
+ nur, wenn SRM für dieses System verfügbar ist.
+
+ Wenn auf Ihrer Maschine die Firmware für die ARC oder
+ AlphaBIOS Konsole installiert ist, handelt es sich um ein
+ System, welches auf den Betrieb mit WindowsNT ausgelegt ist. Bei
+ einigen Systemen ist die Firmware für die SRM Konsole im
+ System-ROM verfügbar und Sie müssen diese nur
+ aktivieren (über das ARC oder AlphaBIOS Menü). Bei
+ anderen System werden Sie die ROMs mit der SRM Firmware neu
+ flashen müssen. Bei
+ http://ftp.digital.com/pub/DEC/Alpha/firmware können Sie
+ erfahren, welche Optionen für Ihr System verfügbar
+ sind. Grundregel: Kein SRM bedeutet kein
+ &os; (und auch kein NetBSD, OpenBSD, Tru64 Unix oder OpenVMS).
+ Nach dem Ende von WindowsNT/Alpha werden viele alte NT-Systeme
+ auf dem Gebrauchtmarkt verkauft. Diese sind mehr oder weniger
+ wertlos, wenn die Firmware lediglich NT unterstützt. Seien
+ Sie also vorsichtig, wenn der Preis zu verlockend scheint.
+
+ Für diese Maschinen ist kein SRM verfügbar:
+
+
+
+ Digital XL series
+
+
+
+ Digital XLT series
+
+
+
+ Samsung PC164UX (Ruffian)
+
+
+
+ Samsung 164B
+
+
+
+ Für diese Systeme ist zwar eine SRM Firmware verfügbar,
+ sie werden aber nicht von &os; unterstützt:
+
+
+
+ DECpc 150 (Jensen)
+
+
+
+ DEC 2000/300 (Jensen)
+
+
+
+ DEC 2000/500 (Culzean)
+
+
+
+ AXPvme Familie (Medulla)
+
+
+
+ Um die Dinge noch weiter zu verkomplizieren, hat Digital
+ zwei verschiedene Typen von Alpha-Maschinen verkauft: Die
+ weißen Alphas waren reine NT-Maschinen,
+ während auf den blauen Alphas OpenVMS und
+ Digital Unix laufen. Die Namen stammen von den Farben der
+ Gehäuse: FrostWhite bzw.
+ TopGunBlue. Sie können zwar die Firmware
+ für die SRM Konsole auf einer weißen Alpha
+ installieren, allerdings werden sich OpenVMS und Digital Unix
+ weigern, auf einer solchen Maschine zu booten. &os; kann seit
+ 4.0-RELEASE sowohl auf weißen als auch auf blauen Alphas
+ genutzt werden. Um Fragen vorzubeugen: Digital verkaufte die
+ weißen Alphas zu einem anderen (lies: geringeren) Preis.
+
+ Zusammen mit der SRM Firmware erhalten Sie den sogenannten OSF/1 PAL
+ Code (OSF/1 war der ursprüngliche Name für die
+ von Digital angebotene Variante für die Alpha). Der PAL
+ Code ist eine Art Vermittler zwischen der Hardware und dem
+ Betriebssystem. Er benutzt die normalen CPU Befehle und einige
+ besondere Anweisungen, die nur für die Nutzung durch den
+ PAL gedacht sind. PAL ist kein Microcode. Die Firmware
+ für die ARC Konsole enthält einen anderen PAL
+ Code der auf die Nutzung durch WinNT optimiert ist. Er kann
+ nicht von &os; (oder generell Unix bzw. OpenVMS) genutzt
+ werden. Um die üblichen Frage vorwegzunehmen: Linux
+ verfügt über einen eigenen PAL Code und kann daher
+ auch von ARC und AlphaBIOS. Dieser Ansatz wird aus diversen
+ Gründen von den *BSD-Machern abgelehnt. Details
+ würden an dieser Stelle zu weit führen, sind aber auf
+ den Webseiten von &os; und NetBSD verfügbar.
+
+ Es gibt noch einen weiteren Fallstrick: Sie brauchen einen
+ Festplatten-Controller, der von der SRM Firmware erkannt wird,
+ damit Sie davon booten können. Welche Controller akzeptabel
+ sind, hängt leider stark vom jeweiligen System und der SRM
+ Version ab. Für ältere PCI-basierte Systeme brauchen
+ Sie entweder einen Kontroller mit einem NCR/Symbios 53C810 oder
+ einem Qlogic 1020/1040. Einige Maschinen verfügen
+ über einen integrierten On-Board Controller. Neuere
+ Maschinen und SRM Versionen unterstützen auch aktuellere
+ SCSI-Chips bzw. Kontroller. Details finden Sie in den System-spezifischen
+ Informationen. Hinweis: Wenn in diesem Dokument Symbios Chips
+ erwähnt werden, sind damit auch ältere Chips gemeint,
+ die noch die Aufschrift NCR tragen. NCR wurde vor einiger Zeit
+ von Symbios aufgekauft.
+
+ Diese Einschränkung könnte Ihnen Probleme machen,
+ wenn Sie ein ehemaliges WindowsNT-System haben. ARC und
+ AlphaBIOS kennen (und booten von) anderen
+ Controllern als SRM. Zum Beispiel können Sie mit
+ ARC/AlphaBIOS von einem Adaptec 2940UW booten, während das
+ mit SRM (normalerweise) nicht geht. Nur bei einigen neueren
+ Maschinen ist es möglich, von einem Adaptec zu booten.
+ Details finden Sie in den System-spezifischen
+ Informationen.
+
+ Wenn Sie von einem Controller nicht booten können,
+ können Sie ihn aber in der Regel für Festplatten
+ nutzen, von denen nicht gebootet werden soll. Die Unterschiede
+ zwischen SRM und ARC können auch dazu führen,
+ daß in Ihrem System IDE CDROMs oder Festplatten stecken
+ (speziell bei ehemaligen WindowsNT-Systemen). Es gibt einige
+ SRM Versionen, die von IDE-Festplatten und -CDROMs booten
+ können, Details dazu finden Sie wiederum in den
+ System-spezifischen Informationen.
+
+ Seit &os; 4.0 können Sie von der Original-CD booten,
+ bei älteren Versionen brauchen Sie hingegen die zwei
+ Bootdisketten.
+
+ Wenn Sie von einer Festplatte booten wollen, muß die
+ Root-Partition (Partition a) am Anfang (Offset 0) der Festplatte
+ liegen. Daher müssen Sie das Partitions-Menü des
+ Installationsprogramms benutzen und als erstes Partition a
+ mit Offset 0 als Root-Partition anlegen. Danach können
+ Sie den Rest der Festplatten frei aufteilen. Wenn Sie sich
+ nicht an diese Regel halten, werden Sie das System zwar
+ problemlos installieren können, aber nicht von der
+ gerade installieren Festplatte booten können.
+
+ Wenn Sie keine Festplatte haben (oder wollen), können
+ Sie das System auch über Ethernet booten. Dazu brauchen
+ Sie eine Netzwerkkarte bzw. Chips, der von der SRM Konsole
+ unterstützt wird. Das bedeutet in der Regel, daß
+ Sie eine Netzwerkkarte mit einem 21040, 21142 oder 21143 Chip
+ benötigen. Wenn Sie eine ältere Maschine oder
+ SRM Versionen haben, werden die 21142 / 21143 Fast Ethernet
+ Chips möglicherweise nicht erkannt. In diesem Fall
+ können Sie nur 10MBit Ethernet nutzen, wenn Sie über
+ Ethernet booten wollen. Wenn Ihre Karte nicht von DEC stammt,
+ wird sie meistens auch funktionieren (aber nicht immer). Intel
+ hat vor einiger Zeit Digital Semiconductor aufgekauft und damit
+ auch die Rechte an den 21x4x Chips erworben. Wundern Sie sich
+ also nicht, wenn Sie einen 21x4x mit Intel-Logo sehen. Der SRM
+ auf einigen neuen Modellen unterstützt übrigens auch
+ die Intel 8255x Chips.
+
+ Alphas mit SRM können sowohl eine graphische als auch
+ eine serielle Konsole nutzen. ARC kann zur Not auch eine
+ serielle Konsole bedienen. Wenn Sie ein Terminalprogramm
+ mit einer 8Bit-fähigen
+ VT100-Emulation besitzen, sollten Sie in der Lage sein, von
+ ARC/AlphaBIOS auf SRM umzuschalten, ohne erst eine Graphikkarte
+ installieren zu müssen.
+
+ Wenn Sie Ihre Alpha ohne Monitor und Grafikkarte betreiben
+ wollen, müssen Sie lediglich Tastatur und Maus abziehen.
+ Als Ersatz schließen Sie ein Terminal (bzw. einen PC mit
+ Terminalprogramm) an den Anschluß "serial port #1" an.
+ Der SRM spricht 9600N81. Diese Variante ist auch sehr praktisch
+ für die Fehlerdiagnose. Vorsicht: Einige/alle SRM geben
+ auch am zweiten seriellen Anschluß eine
+ Eingabeaufforderung aus. Der Kernel wird allerdings nur den
+ ersten Anschluß für seine Ausgaben und seine Konsole
+ nutzen. Dieses Verhalten kann zu massiver Verwirrung
+ führen.
+
+ Die meisten PCI-basierten Alphas können normale
+ VGA-Karten für PCs nutzen. Der SRM ist intelligent genug,
+ um diese Karten anzusprechen. Allerdings bedeutet dies nicht,
+ daß jede beliebige PCI VGA-Karte in einer Alpha
+ funktioniert. Die S3 Trio64, Mach64, und Matrox Millennium
+ funktionieren in der Regel, auch alte ET4000 funktionieren.
+ Fragen Sie lieber nach, bevor Sie Geld ausgeben.
+
+ Die meisten anderen PCI-Karten aus der PC-Welt werden auch
+ von &os; auf PCI-basierten Alpha-Maschinen unterstützt.
+ Die aktuellsten Informationen zu diesem Thema finden Sie in der
+ Datei /sys/alpha/conf/GENERIC. Wenn auf
+ der von Ihnen genutzten PCI-Karte eine PCI-Bridge ist, sollten
+ Sie die spezifischen Informationen zum jeweiligen System
+ beachten. In einigen Fällen können PCI-Karten
+ Probleme verursachen, wenn sie die PCI-Parity nicht richtig
+ implementieren. Dies kann zu Abstürzen des Systems
+ führen. Sie können die Überprüfung der PCI-Parity
+ mit dem folgenden SRM Kommando abschalten:
+
+ >>>SET PCI_PARITY OFF
+
+ Dies ist kein Fehler in &os;, alle auf der Alpha
+ genutzten Betriebssysteme benötigen diesen Trick.
+
+ Wenn Ihr System (auch) EISA-Steckplätze enthält, müssen
+ Sie, nachdem Sie eine EISA-Karte eingebaut oder die Firmware
+ der Konsole aktualisiert haben, das EISA Configuration Utility
+ (ECU) starten.
+
+ Es gibt verschiedene Version der Alpha CPU. Die erste
+ Version war der 21064. Er wurde in einem MOS4 genannten
+ Verfahren hergestellt, die Chips haben den Spitznamen EV4.
+ Neuere CPUs heißen 21164, 21264, usw. Sie werden auch
+ als EV4S, EV45, EV5, EV56, EV6, EV67, EV68 bezeichnet. Die
+ EVs mit zwei Ziffern kennzeichnen verbesserte Versionen. Zum
+ Beispiel verfügt der EV45 im Vergleich zu seinem Vorgänger,
+ der EV4 über eine verbesserte FPU sowie über einen 16 KByte I&D Cache
+ on-chip. Faustregel: Je größer die erste Ziffer nach
+ dem EV ist, desto besser ist der Chip (lies:
+ schneller / moderner).
+
+ In Punkto Speicher sollten Sie auf jeden Fall mindestens 32
+ MByte einsetzen. Es ist zwar möglich, &os; auch auf
+ einem System mit nur 16 MByte zu nutzen, aber dabei kommt keine
+ Freude auf. Die zur Compilierung des Kernels benötigte
+ Zeit halbierte sich nach dem Ausbau auf 32 MByte. Bitte
+ beachten Sie, daß die SRM Konsole 2 MByte des
+ Systemspeichers nutzt (und auch behält). Wenn Sie ernsthaft
+ mit Ihrem System arbeiten wollen, sollte es mindestens 64 MByte
+ Speicher besitzen.
+
+ Wo wir gerade beim Thema sind: Achten Sie sehr genau
+ darauf, welche Art von Speicher Ihr System benutzt. Es gibt
+ viele verschiedene Konfigurationen und Einschränkungen
+ für die unterschiedlichen Systeme.
+
+ Zum Abschluß: Der oben stehende Text dürfte auf
+ einen Einsteiger etwas abschreckend wirken. Lassen Sie sich
+ aber nicht abhalten. Wenn Sie noch Fragen haben, stellen Sie
+ diese ruhig.
+
+
+
+ Spezifische Informationen für einzelne Systeme
+
+ Im Rest dieses Kapitels finden Sie eine Übersicht
+ über alle Systeme, auf denen &os; genutzt werden kann.
+ Diese Liste wird länger werden, ein Blick in
+ /sys/alpha/conf/GENERIC lohnt sich.
+
+ Bei Alpha-Systemen wird oft nur der Codename aus dem
+ Entwicklungsprojekt benutzt, um eine Maschine zu identifizieren.
+ Soweit bekannt, stehen die Namen in Klammern hinter dem
+ offiziellen Namen.
+
+
+ AXPpci33 (NoName)
+
+ Bei der NoName handelt es sich um ein Mainboard im Baby-AT
+ Format mit einem 21066 LCA (Low Cost Alpha) Prozessor. Die
+ NoName war ursprünglich für die Verwendung durch
+ OEMs gedacht. Der LCA Chip enthält fast die gesamte
+ Ansteuerung für den PCI-Bus und den Speicher, was ein
+ sehr preiswertes System möglich macht.
+
+ Das eingeschränkte Interface zum Hauptspeicher bremst
+ das System bei einem Cache-Miss stark aus. Solange Sie
+ innerhalb des On-Chip Caches bleiben, ist die Performance der
+ CPU vergleichbar mit der einer 21064 (erste Generation der
+ Alpha). Diese Mainboards sollten heute sehr günstig zu
+ haben sein. Sie erhalten eine vollwertige 64-Bit CPU,
+ allerdings sollten Sie keine Geschwindigkeitswunder
+ erwarten.
+
+ Features:
+
+
+
+ 21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit
+ 233 MHz. 21068 CPUs existieren auch, sind aber noch
+ langsamer.
+
+
+
+ on-board Bcache / L2 cache: 0, 256k oder 1 MByte
+ (nutzt DIL Chips)
+
+
+
+ PS/2 Maus & Tastatur ODER 5pin DIN Tastatur (2
+ verschiedene Mainboards)
+
+
+
+ Speicher:
+
+
+
+ Busbreite: 64 Bits
+
+
+
+ PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs
+
+
+
+ 70ns oder schneller
+
+
+
+ müssen paarweise installiert werden
+
+
+
+ 4 SIMM Steckplätze
+
+
+
+ benutzt ECC
+
+
+
+
+
+ 512 KByte Flash ROM für die Konsole
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse, 16550A
+
+
+
+ 1 paralleler Anschluß
+
+
+
+ Floppy-Anschluß:
+
+
+
+ 1 IDE Anschluß on-board
+
+
+
+ Steckplätze:
+
+
+
+ 3 32 Bit PCI Steckplätze (einer mit ISA geteilt)
+
+
+
+ 5 ISA Steckplätze (einer mit PCI geteilt)
+
+
+
+
+
+ on-board Fast SCSI mit Symbios 53C810 Chip
+
+
+
+ Die NoName kann in ihrem Flash ROM die Firmware für
+ den SRM oder ARC Konsole enthalten. Das
+ Flash ROM ist nicht groß genug, um beide Varianten
+ gleichzeitig zur Verfügung zu stellen und die Auswahl per
+ Software möglich zu machen. Sie benötigen jedoch nur
+ SRM.
+
+ Der Cache der NoNames nutzt 15 oder 20 ns DIL Chips. Wenn
+ Sie nur 256 KByte Cache brauchen, sollten Sie ihr altes 486er
+ Mainboard ausschlachten. Die für 1 MByte Cache
+ benötigten Chips sind leider deutlich seltener zu finden.
+ Sie sollten zur Steigerung der Performance mindestens 256
+ KByte Cache nutzen. Ohne Cache sind diese Maschinen sehr
+ langsam.
+
+ Das NoName Mainboard hat den normalen
+ PC/AT-Stromanschluß. Außerdem verfügt es
+ über einen zusätzlichen Anschluß für 3.3
+ Volt. Es ist allerdings nicht notwendig, ein neues Netzteil
+ zu kaufen. Die 3.3 Volt werden nur benötigt, wenn Sie
+ auf 3.3 Volt ausgelegt PCI-Karten nutzen wollen. Diese sind
+ extrem selten.
+
+ Der IDE-Anschluß wird von &os; unterstützt,
+ wenn die folgende Zeile in der Konfigurationsdatei des Kernels
+ steht:
+
+ device ata
+
+ Der IDE-Anschluß nutzt IRQ 14
+
+ Leider kann die SRM Konsole von der IDE-Festplatte
+ nicht booten. Sie brauchen daher eine
+ SCSI-Platte als Bootdevice.
+
+ Die NoName verhält sich im Bereich der seriellen Konsole
+ etwas störrisch. Sie müssen
+
+ >>> SET CONSOLE SERIAL
+
+ eingeben, damit sie eine serielle Konsole benutzt. Im
+ Gegensatz zu den meisten anderen Modellen reicht es nicht aus,
+ die Tastatur abzuziehen. Um wieder zur graphischen Konsole zu
+ wechseln, müssen Sie
+
+ >>> SET CONSOLE GRAPHICS
+
+ auf der seriellen Konsole eingeben.
+
+ Einige Anwender mußten manchmal
+ Control-Alt-Del
+ drücken, um den SRM aufzuwecken. Ich habe diese
+ Situation noch nie erlebt; aber wenn Sie nach dem Einschalten von
+ einem schwarzen Bildschirm begrüßt werden ist es einen
+ Versuch wert.
+
+
+ Verwenden Sie nur echte 36 Bit SIMMs, und nur FPM (Fast
+ Page Mode) DRAM. EDO DRAM oder SIMMs mit simulierter Parity
+ funktionieren nicht. Das System nutzt
+ die zusätzlichen 4 Bit für ECC. Das ist auch der
+ Grund weshalb 33 Bit FPM SIMMs nicht funktionieren.
+
+ Wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie zur PS/2-Variante des
+ Mainboards greifen. Zum einen erhalten Sie einen
+ Bonus-Anschluß für die Maus, zum anderen wird diese
+ Variante von Tru64 Unix unterstützt (falls Sie das
+ irgendwann einmal benutzen wollen oder müssen.) Die
+ DIN-Variante sollte aber für &os:
+ ausreichend sein.
+
+ Lesen Sie nach Möglichkeit das
+ OEM manual.
+
+ Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer NoName
+ muß die folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options DEC_AXPPCI_33
+cpu EV4
+
+
+
+ Universal Desktop Box (UDB oder Multia)
+
+
+ Die Multia enthält entweder eine Intel- oder
+ Alpha-CPU. Hier wird aus offensichtlichen Gründen nur
+ die Alpha-Variante betrachtet.
+
+
+ Die Multia ist ein kleiner Desktop-Rechner, der als eine
+ Art Personal Workstation gedacht war. Es gibt viele
+ verschiedene Varianten, Sie sollten also genau auf die Details
+ achten.
+
+ Features:
+
+
+
+ 21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit
+ 233 MHz
+
+
+
+ on-board Bcache / L2 cache: COAST-ähnliches 256
+ KByte Cache Modul; die Variante mit 233 MHz hat 512 KByte
+ Cache; die Variante mit 166 MHz besitzt 256 KByte Cache, der
+ fest eingebaut ist.
+
+
+
+ Anschlüsse für PS/2 Maus & Tastatur
+
+
+
+ Speicher:
+
+
+
+ Busbreite: 64 Bit
+
+
+
+ PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs
+
+
+
+ 70ns oder schneller
+
+
+
+ müssen paarweise installiert werden
+
+
+
+ 4 SIMM Steckplätze
+
+
+
+ benutzt ECC
+
+
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse, 16550A
+
+
+
+ 1 paralleler Anschluß
+
+
+
+ Floppy-Anschluß
+
+
+
+ Intel 82378ZB PCI-ISA-Bridge
+
+
+
+ 1 on-Board 21040 für 10MBit Ethernet mit AUI und
+ 10Base2 Anschlüssen
+
+
+
+ Steckplätze:
+
+
+
+ 1 32 Bit PCI Steckplatz
+
+
+
+ 2 PCMCIA Steckplätze
+
+
+
+
+
+ on-board Crystal CS4231 oder AD1848 Soundchip
+
+
+
+ on-board Fast SCSI, nutzt einen Symbios 53C810[A] Chip
+ auf der PCI Riser Card
+
+
+
+ Das Flash ROM der Multia ist groß genug, um SRM und
+ ARC aufzunehmen und die Umschaltung der Software zu
+ ermöglichen.
+
+ Die Multia hat nur einen 32 Bit PCI Steckplatz, der nur für
+ eine kleine PCI-Karte genutzt werden kann. Wenn Sie darauf
+ verzichten, können Sie eine 3.5" Festplatte einbauen.
+ Das Montagematerial könnte Ihrer Multia beliegen.
+ Allerdings sollten Sie auf den Einbau der Festplatte
+ verzichten, da das Netzteil und die
+ Kühlung unterdimensioniert sind.
+
+ Die beiden PCMCIA Steckplätze der Multia werden momentan nicht
+ von &os; unterstützt.
+
+ Wenn Sie planen, eine schnellere CPU einzubauen, sollen
+ Sie prüfen, ob die CPU gesockelt ist.
+ Bei den kleineren Multias ist sie normalerweise
+ eingelötet.
+
+ Die Multia besitzt zwei serielle Schnittstellen,
+ allerdings sind diese auf einem 25-poligen sub-D Anschluß
+ zusammengefaßt. In der Multia-FAQ finden Sie eine
+ Anleitung zum Bau eines Y-Kabels, mit dem Sie beide
+ Anschlüsse nutzen können.
+
+ Sie können die Multia von Diskette booten, allerdings
+ können Sie dabei auf Probleme stoßen. Der typische
+ Fehler ist:
+
+ *** Soft Error - Error #10 - FDC: Data overrun or underrun
+
+ Dies ist kein Problem von &os;, es ist ein Fehler im SRM.
+ Die einfachste Möglichkeit bei der Installation von &os;
+ ist, von einem SCSI CDROM zu booten.
+
+ Einige Anwender mußten manchmal
+ Control-Alt-Del
+ drücken, um den SRM aufzuwecken. Ich habe diese
+ Situation noch nie erlebt; aber es kommt auf einen Versuch an,
+ wenn Sie nach dem Einschalten von einem schwarzen Bildschirm
+ begrüßt werden.
+
+ Audio funktioniert beim Crystal CS4231 Chip einwandfrei, wenn
+ Sie den &man.pcm.4;-Treiber benutzen und die folgende Zeile
+ in der Konfigurationsdatei für Ihren Kernel
+ haben:
+
+ device pcm
+
+ Die Audio-Hardware nutzt Port 0x530, IRQ 9 und DRQ 3. Sie
+ müssen in hints zusätzlich noch
+ flags 0x15 angeben.
+
+ Bis jetzt hat es noch niemand geschafft, einer Multia mit
+ einem AD1848 einen Ton zu entlocken..
+
+ Beim Test der Audio-Wiedergabe wird man daran erinnert,
+ daß die 166 MHz CPU nicht schnell ist. MP3s können
+ nur mit 22 kHz fehlerfrei wiedergegeben werden.
+
+ Multis sind dafür bekannt, daß sie gerne den
+ Hitzetod sterben. Das extrem kompakte Gehäuse erlaubt
+ kaum Luftzufuhr. Sie sollten Sie Multia senkrecht in ihrem
+ Ständer stellen, nicht waagerecht
+ (Pizzaschachtel). Es ist eine sehr gute Idee,
+ den Lüfter durch ein leistungsstärkeres Modell zu
+ ersetzen. Weiterhin können Sie eines der Kabel zum
+ Temperatursensor durchscheiden. Danach wird der Lüfter
+ mit voller Drehzahl (und Lautstärke) betrieben.
+ Hüten Sie sich vor PCI-Karten, die sehr viel Strom
+ brauchen. Falls Ihr System trotzdem sterben sollten,
+ könnten Ihnen die Multia-Heat-Death Seiten auf der Website von NetBSD bei
+ der Reparatur weiterhelfen.
+
+ Die Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge ermöglicht es,
+ eine IDE-Festplatte zu benutzen. Sie benötigen die folgende
+ Zeile in der Konfigurationsdatei Ihres
+ angepaßten Kernels:
+
+ device ata
+
+ Der IDE-Anschluß nutzt IRQ 14
+
+ Der IDE-Anschluß ist für die 2.5"
+ Laptop-Festplatten ausgelegt. Eine 3.5" IDE-Festplatte
+ paßt nicht in das Gehäuse, solange Sie nicht den
+ PCI-Steckplatz opfern. Leider kann die SRM Konsole nicht von einer
+ IDE-Platte booten. Sie benötigen also eine SCSI-Platte
+ als Bootdevice.
+
+ Falls Sie die interne Festplatte auswechseln müssen:
+ Das interne Kabel vom PCI Riser Board zur
+ 2.5" Festplatte ist schmaler als ein
+ normales SCSI-Flachbandkabel. Andernfalls würde es nicht
+ auf die 2.5" Festplatte passen. Allerdings gibt es auch
+ riser cards mit einem Anschluß für ein normales
+ SCSI-Kabel, das auf eine normale SCSI-Platte
+ paßt.
+
+ Allerdings sollten Sie vor dem Einbau einer weiteren Festplatte
+ absehen. Benutzen Sie den externen SCSI-Anschluß und bauen Sie
+ die Festplatte in ein externes Gehäuse ein. Die
+ Temperatur in der Multia ist schon hoch genug. In den meisten
+ Fällen hat Ihre Multia einen 50 poligen High-Density
+ Anschluß, allerdings gab es auch Varianten der Multia,
+ die keine Festplatte hatten und evtl. auch über keinen externen
+ SCSI-Anschluß verfügen. Achten Sie beim Kauf
+ darauf.
+
+ Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer
+ Multia muß die folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options DEC_AXPPCI_33
+cpu EV4
+
+ Wichtige Informationen zur Multia finden Sie unter
+ http://www.netbsd.org/Ports/alpha/multiafaq.html und
+
+ http://www.brouhaha.com/~eric/computers/udb.html.
+
+
+
+ Personal Workstation (Miata)
+
+ Die Miata ist einem kleinen Towergehäuse
+ untergebracht, daß unter dem Schreibtisch verschwinden
+ kann. Es gibt diverse Varianten der Multia. Die erste Miata
+ war das Modell MX5. Da die Hardware dieser Maschinen eine
+ Reihe von Designschwächen zeigte, wurde die Maschine
+ überarbeitet, das Ergebnis war die MiataGL. Leider kann
+ man die beiden Varianten nicht durch einen einfachen Blick auf
+ das Gehäuse unterscheiden. Die einfachste Methode ist ein
+ Blick auf die Rückseite des Gehäuses. Wenn sich dort
+ zwei USB-Anschlüsse befinden, handelt es sich um eine
+ MiataGL. Auf dem Markt ist jedoch überwiegend die MX5 zu
+ finden.
+
+ Der offizielle Systemname lautet Personal
+ Workstation 433a. Der Begriff Personal Workstation
+ ist etwas unhandlich und wird daher meist als PWS
+ abgekürzt. Der Name besagt, daß die Maschine eine
+ 433 MHz-CPU hat und für den Betrieb unter WinNT
+ Workstation vorgesehen war (erkenntlich am
+ anschließenden a). Die für den Betrieb mit Tru64
+ Unix oder OpenVMS gedachten Systeme tragen Bezeichnungen wie
+ 433au. WinNT-Miatas enthalten in der Regel ab
+ Werk ein IDE CDROM-Laufwerk. Verallgemeinert gesehen, folgen die
+ Systemnamen dem Schema PWS[433,500,600]a[u].
+
+ Außerdem gab es auch eine Variante, bei der die CPU
+ mit einem speziellen System von Kyrotech gekühlt wurde;
+ diese Maschinen besitzen ein etwas anderes
+ Gehäuse.
+
+ Eigenschaften:
+
+
+
+ 21164A EV56 Alpha CPU mit 433, 500 oder 600 MHz
+
+
+
+ 21174 Core Logic (Pyxis) Chipsatz
+
+
+
+ on-board Bcache / L3 cache: 0, 2 oder 4 MByte (benutzt
+ ein Cache Modul)
+
+
+
+ Speicher:
+
+
+
+ Busbreite: 128 Bits, ECC
+
+
+
+ ungepufferte 72 Bit breite SDRAM DIMMs,
+ müssen paarweise installiert werden
+
+
+
+ 6 DIMM Sockel
+
+
+
+ Maximaler Speicherausbau: 1.5 GBytes
+
+
+
+
+
+ on-board Fast Ethernet:
+
+
+
+ Die MX5 benutzt je nach Version der PCI Riser Card
+ einen 21142 oder 21143 Ethernet Chip
+
+
+
+ Die MiataGL benutzt den 21143 Chip
+
+
+
+ der Anschluß ist entweder 10/100 MBit UTP,
+ oder 10 MBit UTP/BNC
+
+
+
+
+
+ 2 on-board [E]IDE Kanäle, basierend auf dem
+ CMD646 (MX5) oder dem Cypress 82C693 (MiataGL)
+
+
+
+ 1 Ultra-Wide SCSI Qlogic 1040 [nur MiataGL]
+
+
+
+ 2 64-Bit PCI Steckplätze
+
+
+
+ 3 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer DEC
+ PCI-PCI Bridge)
+
+
+
+ 3 ISA Steckplätze (teilen sich den Platz mit den
+ 32 Bit PCI Steckplätzen, angeschlossen über eine
+ Intel 82378IB PCI to ISA Bridge)
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse mit 16550A
+
+
+
+ 1 paralleler Anschluß
+
+
+
+ PS/2 Anschluß für Tastatur und Maus
+
+
+
+ USB Anschluß [nur MiataGL]
+
+
+
+ eingebauter ESS1888 Soundchip
+
+
+
+ Die Elektronik der Miata ist auf zwei Platinen
+ untergebracht. Das untere Board befindet sich auf dem
+ Gehäuseboden und trägt die PCI- und ISA-Steckplätze, den
+ Soundchip, und ähnliches. Die obere Platine trägt
+ die CPU, den Pyxis Chip, den Speicher, usw. Beachten Sie,
+ daß die MX5 und die MiataGL zwei verschiedene PCI Riser
+ Boards verwenden. Sie können also nicht einfach eine
+ Platine mit einer MiataGL CPU einsetzen, sondern Sie
+ benötigen das passende riser board. Angeblich kann man
+ den Riser aus einer MX5 mit der CPU-Platine der MiataGL benutzen,
+ diese Konfiguration ist aber ungetestet und wird nicht
+ unterstützt. Alle anderen Teile der Systeme
+ (Gehäuse, Kabel, etc.) sind bei der MX5 und der MiataGL
+ identisch.
+
+ Die MX5 hat Probleme mit DMA-Transfers von und zu den
+ beiden 64-Bit PCI Steckplätzen, wenn dieser DMA die Grenze
+ einer Speicherseite überschreitet. Da der PCI-PCI
+ Bridge Chip diese Transfers nicht erlaubt, sind die 32 Bit
+ Steckplätze davon nicht betroffen. Befindet sich in einem
+ der 64 Bit Steckplätzen eine dem SRM unbekannte Karte,
+ startet das System nicht. Nur Karten, von denen der SRM weiß, daß sie
+ funktionieren (known good), können in den
+ 64 Bit Steckplätzen genutzt werden.
+
+ Wenn Sie den SRM überlisten wollen, können Sie
+ an der Eingabeaufforderung set
+ pci_device_override eingeben. Wenn Ihre Daten
+ danach mysteriöse Fehler aufweisen, dürfen Sie sich
+ allerdings nicht beschweren.
+
+ Der vollständige Befehl lautet:
+
+ >>>SET PCI_DEVICE_OVERRIDE <vendor_id><device_id>
+
+ Zum Beispiel:
+
+>>>SET PCI_DEVICE_OVERRIDE 88c15333
+
+ Der radikalste Ansatz ist:
+
+>>>SET PCI_DEVICE_OVERRIDE -1
+
+ Damit wird die Überprüfung der PCI ID komplett
+ abgeschaltet und Sie können jede beliebige PCI-Karte
+ installieren, ohne daß deren PCI ID geprüft wird.
+ Damit dies funktioniert, brauchen Sie allerdings eine halbwegs
+ aktuelle Version des SRM.
+
+
+ Sie handeln auf eigenes Risiko..
+
+
+ Der Kernel von &os; meldet Ihnen, wenn er den fehlerhaften
+ Chip von Pyxis findet:
+
+Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1
+Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1<BWEN>
+Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: WARNING: Pyxis pass 1 DMA bug; no bets...
+
+ Bei einer MiataGL erscheint:
+
+Jan 3 12:22:32 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1
+Jan 3 12:22:32 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1<BWEN>
+Jan 3 12:22:32 miata /kernel: pcib0: <2117x PCI host bus adapter> on cia0
+
+ Die MiataGL hat die DMA Probleme der MX5 nicht. PCI
+ Karten, die der SRM der XM5 moniert, wenn Sie
+ im 64 Bit Steckplatz installiert werden, werden kommentarlos
+ vom SRM der MiataGL akzeptiert.
+
+ Die neueren Versionen des Mainboards für die MX5
+ enthalten eine Hardware-Korrektur für den Fehler. Der
+ SRM hat keine Informationen über das ECO und wird sich
+ auch weiterhin über unbekannte Karten beschweren. Der
+ &os; Kernel hat übrigens das gleiche Problem.
+
+ Der Miata SRM kann vom IDE CDROM booten. Sowohl die Miata
+ GL als auch die MX5 können von der IDE Festplatte booten,
+ Sie können also das gesamte &os;-Dateisystem dort
+ ablegen. Die Geschwindigkeit der Festplatte in einer MX5
+ liegt bei ungefähr 14 MByte/sec (wenn die Festplatte
+ schnell genug ist). Der CMD646 Chip der Miata
+ unterstützt maximal WDMA2, der UDMA-Modus ist zu
+ fehlerhaft.
+
+ Die Miata MX5 verwendet im Allgemeinen einen auf dem Qlogic 1040
+ basierenden SCSI Kontroller. Der SRM kann davon
+ booten. Bitte beachten Sie, daß Sie von einem
+ Adaptec-Kontroller nicht booten
+ können.
+
+ Der PCI-PCI Bridge Chip auf der Riser Card der MiataGL ist
+ schneller als der Chip auf der Riser Card der MX5. Einige
+ Riser Cards für die MX5 haben sogar den
+ gleichen Chip wie die MiataGL. Es gibt
+ also jede Menge Abwechslung.
+
+ Nicht alle VGA-Karten funktionieren hinter der PCI-PCI
+ Bridge. Das typische Symptom ist ein fehlendes Bild. Um
+ dieses Problem zu beheben, sollten Sie die Karten einfach
+ vor die Bridge setzen, also in einen der 64 Bit
+ PCI Steckplätze.
+
+ Sowohl die MX5 als auch die MiataGL haben einen Soundchip
+ vom Type ESS1888 on-board. Er emuliert einen SoundBlaster und
+ wird unterstützt, wenn Sie die folgende Zeile in der
+ Konfigurationsdatei Ihres angepaßten Kernels
+ haben:
+
+ device pcm
+device sbc
+
+ Falls in Ihrer Miata eines der optionalen Cache Module
+ steckt, sollten Sie sicherstellen, daß es fest
+ eingesteckt ist. Ein lockeres Modul führt zu seltsam
+ erscheinenden Abstürzen (nicht verwunderlich, aber kommen
+ Sie erst einmal darauf, wenn Sie einen mysteriösen Fehler
+ suchen). Die Cache Module der MX5 und MiataGL sind
+ identisch.
+
+ Wenn Sie das 2 MByte Cache Modul installieren, wird Ihr
+ System zwar rund 10-15% schneller (wenn man die Zeit für
+ ein buildworld mißt). Gleichzeitig
+ sinkt aber die Bandbreite bei
+ Lesezugriffen auf die 64 Bit PCI Karten via PCI DMA. Bei
+ einem Test mit einer 64 Bit Karte von Myrinet sank die
+ Geschwindigkeit von 149 MByte/sec auf 115 MByte/sec. Sie
+ sollten diese Tatsache im Hinterkopf behalten, wenn Sie
+ für Ihr Einsatzgebiet extrem schnelle 64 Bit PCI Karten
+ benötigen.
+
+ Der Wechsel zu einer schnelleren CPU ist einfach, wechseln
+ Sie die CPU, und stellen an dem DIP-Schalter für den
+ Takt-Multiplikator die Geschwindigkeit der neuen CPU
+ ein.
+
+ Wenn Sie &os; beenden und danach die folgende
+ Fehlermeldung erhalten
+
+ ERROR: scancode 0xa3 not supported on PCXAL
+
+ sollten Sie die SRM Firmware auf V7.2-1 (oder neuer)
+ aktualisieren. Diese Version erschien zuerst auf der
+ Firmware Update CD V5.7, ist aber auch auf
+ http://www.compaq.com/
+ erhältlich. Damit wird dieser Fehler des SRM sowohl bei der
+ Miata MX5 als auch bei der Miata GL behoben.
+
+ USB wird ab &os; 4.1 unterstützt.
+
+ Bevor Sie das Gehäuse öffnen, müssen Sie auf
+ jeden Fall den Netzstecker ziehen. Einige Komponenten werden
+ mit Strom versorgt, obwohl der
+ Netzschalter auf aus steht.
+
+ Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer Miata
+ muß die folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options DEC_ST550
+cpu EV5
+
+
+
+ DEC3000 Familie (die Bird Maschinen)
+
+ Die DEC3000 Familie gehört zur ersten Generation der
+ Alpha Maschinen. Sie basieren auf einem TurboChannel (TC)
+ genannten I/O System und sind gebaut wie ein Panzerschrank
+ (heben Sie sich keinen Bruch).
+
+ Die DEC3000 Familie kann in zwei Gruppen unterteilt
+ werden: Die DEC3000/500 Systeme und die DEC3000/300 Systeme.
+ Die DEC3000/500 Systeme sind die älteren leistungsstarken
+ Server und Workstations der Alpha Familie. Server verwenden
+ serielle Konsolen, Workstations haben Bildschirme. Die
+ DEC3000/300 Systeme sind die preiswerten Workstations.
+
+ Die DEC3000/500 Systeme sind wegen dem guten Design des
+ Hauptspeichers extrem schnell (wenn man beachtet, wie alt
+ diese Maschine sind). Die DEC3000/300 verhalten sich diesbezüglich deutlich
+ schlechter. Die Bandbreite ihres Speichers ist wesentlich
+ kleiner.
+
+ Der Name der Familie Birds entstand, weil
+ die DEC-internen Bezeichnungen der Maschinen aus der
+ Vogelwelt stammen:
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+ DEC3000/400
+
+ Sandpiper
+
+ 133 MHz CPU, Desktop
+
+
+
+ DEC3000/500
+
+ Flamingo
+
+ 150 MHz CPU, Tower
+
+
+
+ DEC3000/500X
+
+ Hot Pink
+
+ 200 MHz CPU, Tower
+
+
+
+ DEC3000/600
+
+ Sandpiper+
+
+ 175 MHz CPU, Desktop
+
+
+
+ DEC3000/700
+
+ Sandpiper45
+
+ 225 MHz CPU, Tower
+
+
+
+ DEC3000/800
+
+ Flamingo Ultra
+
+ 200 MHz CPU, Tower
+
+
+
+ DEC3000/900
+
+ Flamingo45
+
+ 275 MHz CPU, Tower
+
+
+
+ DEC3000/300
+
+ Pelican
+
+ 150 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze
+
+
+
+ DEC3000/300X
+
+ Pelican+
+
+ 175 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze
+
+
+
+ DEC3000/300LX
+
+ Pelican+
+
+ 125 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze
+
+
+
+ DEC3000/300L
+
+
+
+ 100 MHz CPU, Desktop, kein TC Steckplatz
+
+
+
+
+
+ Eigenschaften:
+
+
+
+ 21064 CPU (100 bis 200 MHz) oder 21064A CPU (225 bis
+ 275 MHz)
+
+
+
+ Speicher der DEC3000/500 Systeme:
+
+
+
+ Busbreite: 256 Bit, ECC
+
+
+
+ spezielle 100polige SIMMs
+
+
+
+ Installiert in Gruppe zu 8 Modulen
+
+
+
+
+
+ Speicher der DEC3000/300 Systeme:
+
+
+
+ Busbreite: 64 Bit, ECC
+
+
+
+ PS/2 FPM SIMMS, 72polig, 36 Bit, 70ns oder
+ schneller
+
+
+
+ paarweise Installation
+
+
+
+
+
+ Bcache / L2 Cache: von 512 KByte bis zu 2 MByte
+
+
+
+ 10MBit Ethernet auf Basis eines Lance 7990 Chip, AUI
+ und UTP
+
+
+
+ einen oder zwei SCSI Kanäle auf Basis eines
+ NCR53C94 oder NCR53CF94-2
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse auf Basis eines Zilog 8530
+ (einer kann für eine serielle Konsole genutzt
+ werden)
+
+
+
+ eingebauter ISDN Anschluß
+
+
+
+ eingebauter 8 Bit Sound
+
+
+
+ 8 Bit Grafik, entweder auf einer TC oder eingebaut (je
+ nach Modell)
+
+
+
+ Zur Zeit können DEC3000 Systeme unter &os; nur ohne
+ Festplatten genutzt werden. Der Grund ist, das die
+ SCSI-Treiber für die TC SCSI Controller nicht im CAM
+ enthalten sind, welches von den neuesten &os; Versionen
+ genutzt wird. Es gibt zwar TC Karten mit einem (PMAZ-A) oder
+ zwei (PMAZC-AA) Fast SCSI Kanälen, jedoch werden diese
+ Karten auch nicht von &os; unterstützt.
+
+ Die DEC3000/300 benutzt einen eingebauten SCSI Kanal mit
+ einer Geschwindigkeit von bis zu 5 MByte/sec. Dieser wird sowohl
+ für interne als auch für externe Geräte genutzt.
+ Die DEC3000/500 besitzt zwei Kanäle, von
+ denen einer für interne und einer für
+ externe Geräte reserviert ist.
+
+ Die Diskettenlaufwerke in den DEC3000 sind über eine
+ Adapterkarte am SCSI Bus angeschlossen. Dadurch ist es
+ möglich, von ihnen wie von einer Festplatte zu booten und dabei die
+ gleichen Gerätenamen zu verwenden:
+
+ >>>BOOT DKA300
+
+ Der TurboChannel der 3000/300 Systeme ist nur halb so
+ schnell wie der TurboChannel der anderen 3000 Maschinen.
+ Einige TC Erweiterungskarten haben mit dem langsameren
+ TurboChannel Probleme. Caveat emptor.
+
+ Der eingebaute ISDN-Anschluß wird von &os; nicht
+ unterstützt.
+
+ Die DEC3000/300 Systeme benutzen normale 72 polige, 36 Bit Fast Page
+ Mode SIMMs. EDO SIMMs und SIMMS mit nur 32 Bit oder 33 Bit funktionieren
+ in den Pelicans nicht. Damit ein SIMM mit 32 MByte in einem DEC3000/300 System
+ funktioniert, muß die Belegung der Presence Detect
+ Bits/Anschlüsse des SIMMs mit dem übereinstimmen,
+ was die Maschine erwartet. Wenn das nicht der Fall ist, wird
+ das SIMM als 8 MByte SIMM erkannt. Sie
+ können SIMMs mit 8 MByte und 32 MByte mischen, allerdings
+ müssen die SIMMs eines Paares identisch sein.
+
+ Falls Sie auf Idee kommen sollten, Ihre 32 MByte SIMMs mit
+ falschen/fehlenden Presence Bits korrigieren zu wollen,
+ sollten Ihnen die folgenden Informationen
+ weiterhelfen:
+
+ Ein PS/2 SIMM hat vier Presence Detection Bits. Zwei
+ davon definieren die Zugriffszeit, die anderen beiden die
+ Größe des Speichermoduls.
+
+ An einer Seite des SIMM befinden sich zwei Reihen mit je
+ vier Lötflächen. Eine der Reihe ist mit Vss (Masse)
+ verbunden, die andere mit den Anschlüssen 67 (PRD1), 68
+ (PRD2), 69 (PRD3), 70 (PRD4).
+
+ Wenn Sie zwei Flächen mit einem kleinen Widerstand
+ oder etwas Lötzinn verbinden, legen Sie den
+ dazugehörigen Anschluß auf Masse.
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+ PRD1
+
+ PRD2
+
+ Speichergröße
+
+
+
+
+
+ GND
+
+ GND
+
+ 4 oder 64 MByte
+
+
+
+ Open
+
+ GND
+
+ 2 oder 32 MByte
+
+
+
+ GND
+
+ Open
+
+ 1 oder 16 MByte
+
+
+
+ Open
+
+ Open
+
+ 8 MByte
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+ PRD3
+
+ PRD4
+
+ Zugriffsgeschwindigkeit
+
+
+
+
+
+ GND
+
+ GND
+
+ 50 oder 100 nsec
+
+
+
+ Open
+
+ GND
+
+ 80 nsec
+
+
+
+ GND
+
+ Open
+
+ 70 nsec
+
+
+
+ Open
+
+ Open
+
+ 60 nsec
+
+
+
+
+
+ In DEC3000/500 Systemen können 100polige SIMMs mit 2,
+ 4, 8, 16 oder 32 MByte benutzt werden. Die maximale
+ Größe des Speichers ist von Modell zu Modell
+ verschieden, um z.B. bei Desktop-Systemen ein kleineres
+ Gehäuse zu ermöglichen, wurden Steckplätze
+ für den Speicher eingespart. Wenn Sie über
+ genügend viele Steckplätze und SIMMs verfügen,
+ können Sie das Maximum von 512 MByte erreichen. Hier
+ liegt einer der Hauptunterschiede zwischen den Tower- und
+ Desktop-Varianten, letztere haben deutlich weniger
+ Steckplätze für SIMMs.
+
+ Die Audio-Hardware der Birds wird nicht
+ unterstützt.
+
+ Die TC Maschinen werden von X-Windows nicht
+ unterstützt. Die DEC3000/300 Maschinen brauchen eine
+ serielle Konsole. Die DEC3000/500 Maschinen könnten mit
+ einer graphischen Konsole funktionieren. Der Autor
+ (&a.wilko;) betrieb seine Maschine mit einer seriellen Konsole
+ und kann daher keine Aussage dazu machen.
+
+ Birds kann man bei Ausverkäufen erwerben. Da sie
+ keine PCI Steckplätzen besitzen, werden Sie nicht mehr
+ aktiv unterstützt. Mittlerweile sind TC
+ Erweiterungskarten nur sehr schwer zu finden und die
+ Unterstützung für diese Karten ist eher schlecht,
+ wenn Sie den Treiber nicht selbst schreiben und testen.
+ Unterlagen für Entwickler über TC Karten sind ebenfalls
+ rar. Wir raten, eine Bird nur dann zu verwenden, wenn Sie
+ sie sehr günstig erwerben können und Sie bereit
+ sind, sehr viel Zeit in die Entwicklung der notwendigen
+ Software zu investieren.
+
+ In der Konfigurationsdatei des Kernels eines
+ DEC3000/[4-9]00 Systems müssen die folgenden Zeilen
+ stehen:
+
+ options DEC_3000_500
+cpu EV4
+
+ In der Konfigurationsdatei für den Kernel eines
+ DEC3000/300 (Pelican) Systems müssen die
+ folgenden Zeilen stehen:
+
+ options DEC_3000_300
+cpu EV4
+
+
+
+ Evaluation Board 64 Systeme
+
+ Im Rahmen der Bemühungen, die Alpha CPU
+ populärer zu machen, wurden von DEC eine ganze Reihe
+ sogenannter Evaluation Boards herausgegeben. Zu diesen
+ Systemen gehören EB64, EB64+, und das AlphaPC64
+ (Cabriolet). Ein weiteres Mitglied dieser
+ Familie ist das nicht von DEC stammende Aspen Alpine. Die zur
+ EB64 Familie gehörenden Evaluation Boards weisen
+ folgende Eigenschaften auf:
+
+
+
+ 21064 oder 21064A CPU, 150 bis 275 MHz
+
+
+
+ Speicher:
+
+
+
+ Busbreite: 128 Bit
+
+
+
+ PS/2 Fast Page Mode SIMM, 72polig, 33 Bit
+
+
+
+ 70ns oder schneller
+
+
+
+ Muß in Vierergruppen installiert
+ werden
+
+
+
+ 8 Steckplätze für SIMMs
+
+
+
+ benutzt Parität
+
+
+
+
+
+ Bcache / L2 cache: 0 KByte, 512 KByte, 1 MByte oder 2
+ MByte
+
+
+
+ 21072 (APECS) Chipsatz
+
+
+
+ Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge Chip
+ (Saturn)
+
+
+
+ zwei serielle Anschlüsse, 16550A
+
+
+
+ ein paralleler Anschluß
+
+
+
+ Symbios 53C810 Fast-SCSI (nicht beim Alpha
+ PC64)
+
+
+
+ IDE Anschluß (nur Alpha PC64)
+
+
+
+ 10 MBit Ethernet eingebaut (nicht beim Alpha
+ PC64)
+
+
+
+ 2 PCI Steckplätze (vier beim Alpha PC64)
+
+
+
+ 3 ISA Steckplätze
+
+
+
+ Das Aspen Alpine unterscheidet sich zwar geringfügig
+ vom EB64+, ist aber ähnlich genug, um mit dem SRM EPROM
+ eines EB64+ betrieben werden zu können. Das Aspen Alpine
+ hat keinen Ethernet-Anschluß, dafür aber 3 statt 2
+ PCI Steckplätzen. Weiterhin verfügt es über 2
+ MByte Cache Speicher, der fest eingelötet ist sowie
+ Jumper zur Auswahl der SIMM-Geschwindigkeit (60 ns, 70 ns, 80
+ ns).
+
+ Sie können auch SIMMs mit 36 Bit einsetzen, in diesem
+ Fall bleiben 3 Bit ungenutzt. Beachten Sie, daß die
+ Systeme Fast Page Mode Speicher benötigen, und nicht EDO
+ Speicher.
+
+ Das Programm für die SRM Konsole des EB64+ steckt in
+ einem mit UV-Licht löschbaren EPROM, einfache Updates via
+ Flash sind bei der EB64+ also nicht möglich. Aber die
+ aktuellste Version des SRM für die EB64+ ist ohnehin
+ stark veraltet.
+
+ Der SRM der EB64+ kann sowohl vom 53C810 als auch vom
+ Qlogic1040 SCSI Kontroller booten. Leider gibt es hinsichtlich
+ der Verwendung von Ultra SCSI Geräten ein Probleme
+ mit dem Qlogic. Die Firmware, welche von der SRM auf den
+ Qlogic geladen wird, ist sehr alt. Da es keine Updates
+ für den SRM des EB64+ gibt, läßt sich dies auch
+ nicht ändern. Man kann zwar eine neuere Version der
+ Qlogic Firmware in den &os; Kernel einbinden, da es den Kernel
+ aber um mehrere hundert KByte aufbläht, ist dies unüblich.
+ Erst ab &os; 4.1 ist die Firmware in einem nachladbaren Modul
+ enthalten. Das alles kann dazu führen, daß Sie einen
+ anderen Kontroller als den Qlogic für ihr Bootdevice benutzen
+ müssen.
+
+ Die AlphaPC64 Systeme werden normalerweise mit der
+ Firmware für die ARC Konsole ausgeliefert. Die Software
+ für die SRM Konsole kann von Diskette in das Flash ROM
+ geladen werden.
+
+ Die SRM Konsole kann nicht vom IDE Anschluß des
+ AlphaPC64 booten.
+
+ Denken Sie daran, daß Sie ein Netzteil brauchen, das
+ 3.3 Volts bereitstellt (für die CPU).
+
+ Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß
+ für Maschinen mit EB64+ die folgenden Zeilen
+ enthalten:
+
+ options DEC_EB64PLUS
+cpu EV4
+
+
+
+ Evaluation Board 164 (EB164, PC164, PC164LX,
+ PC164SX) Familien
+
+ Das EB164 ist eine neuere Version des evaluation board und
+ verwendet eine 21164A CPU. Diese Version dient als Grundlage
+ diverser Varianten, die zum Teil von OEM Herstellern genutzt
+ werden. Samsung entwickelte eine eigene Variante mit dem
+ Namen PC164LX, die nur über 32 Bit PCI Steckplätze
+ verfügt, während das Original von Digital 64 Bit PCI
+ bietet.
+
+
+
+ 21164A, verschiedene Geschwindigkeiten [EB164, PC164,
+ PC164LX]
+
+
+
+ 21164PC [nur auf dem PC164SX]
+
+
+
+ 21174 (Alcor) Chipsatz
+
+
+
+ Bcache / L3 cache: das EB164 benutzt spezielle
+ cache-SIMMs
+
+
+
+ Speicherbandbreite: 128 Bit / 256 Bit
+
+
+
+ Speicher:
+
+
+
+ PS/2 SIMMs, in Gruppen zu 4 oder 8 Modulen
+
+
+
+ 36 Bit, Fast Page Mode, ECC, [EB164 /
+ PC164]
+
+
+
+ Paare aus SDRAM DIMMs, ECC [PC164SX /
+ PC164LX]
+
+
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse, 16550A
+
+
+
+ PS/2 Tastatur und Maus
+
+
+
+ Kontroller für Diskettenlaufwerk
+
+
+
+ paralleler Anschluß
+
+
+
+ 32 Bit PCI
+
+
+
+ 64 Bit PCI [nur in einigen Modellen]
+
+
+
+ ISA slots hinter einem Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge
+ Chip
+
+
+
+ Die Benutzung von 8 SIMMs, um einen 256 Bit breiten
+ Speicher zu erhalten, resultiert in interessanten
+ Geschwindigkeitsvorteilen gegenüber einem 4 SIMM/128 Bit
+ breiten Speicher. Natürlich müssen alle 8 SIMMs vom
+ gleichen Typ sein, damit dies funktioniert; außerdem
+ muß das System explizit auf die Nutzung des 8 SIMM Modus
+ konfiguriert werden. Sie müssen 8 SIMMs benutzen,
+ 4 SIMMs auf 2 Bänke verteilt funktioniert
+ nicht.
+
+ Der SRM kann von Qlogic 10xx Karten oder dem Symbios
+ 53C810[A] booten. Neuere Versionen des Symbios 810 wie der
+ Symbios 810AE werden vom SRM des PC164 nicht erkannt. Der SRM
+ der PC164 unterstützt Hostadapter auf Basis des Symbios
+ 53C895 scheinbar auch nicht (getestet mit einem Tekram
+ DC-390U2W). Allerdings gibt es Berichte, wonach No-Name
+ Symbios 53C985 Karten funktionieren sollen. Karten wie der
+ Tekram DC-390F (basiert auf dem Symbios875) funktionieren
+ offenbar auf der PC164, allerdings scheint es hier leider
+ subtile Abhängigkeiten von der jeweiligen Revision des
+ Chips und des Mainboards zu geben.
+
+ Von mit dem Symbios 53C825[a] bestückten Karten kann
+ ebenfalls gebootet werden. Der Diamond FirePort baut zwar ebenfalls
+ auf Chips von Symbios auf, hingegen kann der SRM des PC164SX
+ davon nicht booten. Es gibt Berichte, daß die PC164SX
+ problemlos von Karten mit Symbios825, Symbios875 und
+ Symbios876 booten kann. Es gibt ebenfalls Erfolgsmeldungen
+ für Adaptec 2940U und 2940UW (verifiziert mit SRM
+ V5.7-1). Adaptec 2930U2 und 2940U2[W] funktionieren
+ nicht.
+
+ Der SRM der 164LX und 164SX kann ab der Firmware Version
+ 5.8 von Hostadaptern der Adaptec 2940-Familie booten.
+
+ Kurz zusammengefaßt: Die Maschinen dieser
+ Modellreihe sind in Punkto Kompatibilität der
+ SCSI-Kontroller eine echte Herausforderung.
+
+ Der SRM der PC164 scheint ab und zu seine Einstellungen zu
+ vergessen. Um ohne den Verlust von Einstellungen auszukommen,
+ soll man, aktuellen Annahmen nach, erst auf SRM 4.x downgraden
+ und dann auf 5.x upgraden. Ein Fehler welcher z.B. auffiel war:
+
+ ERROR: ISA table corrupt!
+
+ Nach einem Downgrade auf SRM4.9, einem
+
+ >>>ISACFG -INIT
+
+ gefolgt von einem
+
+ >>> INIT
+
+ war das Problem gelöst. Einige der Besitzer der PC164
+ berichteten, daß dieses Problem noch nie auftrat.
+
+ Beim PC164SX gibt es im AlphaBIOS eine Einstellung,
+ daß beim nächsten Einschalten des Systems die SRM
+ Konsole genutzt werden soll. Leider scheint diese
+ Einstellung ohne Wirkung zu bleiben. Mit anderen Worten, es wird
+ immer das AlphaBIOS gebootet. Unabhängig von dem was Sie einstellen.
+ Des Problems Lösung ist, das ROM der Konsole mit dem SRM Code für
+ die PC164SX zu überschreiben. Dadurch wird das AlphaBIOS
+ überschrieben und Sie erhalten die gewünschte SRM
+ Konsole. Der SRM Code ist auf der Webseite von Compaq
+ verfügbar.
+
+ Bei der 164LX kann nur die SRM Konsole oder das AlphaBIOS
+ verwendet werden, da das Flash ROM zu klein ist, um beide zur
+ gleichen Zeit aufzunehmen.
+
+ Die PC164 kann von einer IDE Festplatte booten, wenn der
+ SRM aktuell genug ist.
+
+ Das EB164 benötigt ein Netzteil, daß 3.3 Volt
+ zur Verfügung stellt. Bei der PC164 fehlt allerdings das
+ von ATX Netzteilen zum Einschalten benötigte PS_ON
+ Signal. Ein kleiner Schalter, der dieses Signal mit Masse
+ verbindet, erlaubt Ihnen die Benutzung eines normalen ATX
+ Netzteils.
+
+ Die Konfigurationsdatei eines angepaßten Kernels
+ für Maschinen auf Grundlage des EB164 muß die
+ folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options DEC_EB164
+cpu EV5
+
+
+
+ AlphaStation 200 (Mustang) und 400
+ (Avanti) Familien
+
+ Die Digital AlphaStation 200 und 400 Systeme sind
+ frühe, leistungsschwache, PCI-basierte Workstations. Die
+ Modellreihen 200 und 250 sind Desktops, die 400er sind
+ Mini-Tower.
+
+ Eigenschaften:
+
+
+
+ 21064 oder 21064A CPU, Geschwindigkeit 166 bis 333
+ MHz
+
+
+
+ DECchip 21071-AA core logic Chipsatz
+
+
+
+ Bcache / L2 cache: 512 Kbytes (Modelle 200 und 400)
+ oder 2048 KByte (Modell 250)
+
+
+
+ Speicher:
+
+
+
+ Busbreite 64 Bit
+
+
+
+ 8 bis 384 MByte RAM
+
+
+
+ Fast Page DRAM, Zugriffszeit maximal 70 ns
+
+
+
+ in drei Paaren (Modelle 200 und
+ 400)
+
+
+
+ in zwei Viergruppen (Modell 250)
+
+
+
+ das Speichersystem verwendet Parität
+
+
+
+
+
+ PS/2 Tastatur und Maus
+
+
+
+ zwei serielle Anschlüsse, 16550
+
+
+
+ ein paralleler Anschluß
+
+
+
+ Anschluß für ein Diskettenlaufwerk
+
+
+
+ 32 Bit PCI Steckplätze (3 beim Modell AS400, 2
+ bei den Modellen AS200 und 250)
+
+
+
+ ISA Steckplätze (4 beim Modell AS400-series, 2
+ bei den Modellen AS200 und 250, einige der ISA und PCI
+ Steckplätze überlappen physikalisch)
+
+
+
+ eingebauter Ethernet-Anschluß auf Grundlage
+ eines 21040 (Modelle 200 und 250)
+
+
+
+ eingebauter Symbios 53c810 Fast SCSI-2 Chip
+
+
+
+ Intel 82378IB (Saturn) PCI-ISA Bridge
+ Chip
+
+
+
+ entweder eingebaute TGA oder PCI VGA Grafik
+ (Modellabhängig)
+
+
+
+ 16 Bit Audio (Modelle 200 und 250)
+
+
+
+ Die Systeme benutzen SIMMs mit Parität, es brauchen
+ allerdings keine 36 Bit breiten SIMMs zu sein. 33 Bit breite
+ SIMMs reichen aus, 36 Bit breite werden aber auch akzeptiert.
+ EDO oder 32 Bit breite SIMMs funktionieren nicht. Die Systeme
+ unterstützen Speichermodule mit 4, 8, 16, 32 und 64
+ MByte.
+
+ Die Audio-Hardware der AS200 und AS250 soll funktionieren,
+ wenn man die folgende Zeile in die Konfigurationsdatei
+ für den angepaßten Kernel einfügt:
+
+ device pcm
+
+ Die Audio-Hardware nutzt Port 0x530, IRQ 9 und DRQ 3. Sie
+ müssen in hints zusätzlich noch
+ flags 0x10011 angeben.
+
+ Die Modelle AlphaStation 200 und 250 verfügen
+ über einen automatischen SCSI-Terminator. Sobald Sie
+ Kabel an den externen SCSI-Anschluß anstecken, wird der
+ interne Terminator deaktiviert. Das bedeutet natürlich,
+ daß Sie keine nicht terminierten Kabel an die Maschine
+ anschließen dürfen.
+
+ Bei der AlphaStation 400 wird der Terminator über den
+ SRM gesteuert. Falls Sie externe SCSI-Geräte verwenden,
+ müssen Sie den folgenden Befehl eingeben:
+
+ >>>SET CONTROL_SCSI_TERM EXTERNAL.
+
+ Falls nur interne Geräte vorhanden sind:
+
+ >>>SET CONTROL_SCSI_TERM INTERNAL
+
+ Die Konfigurationsdatei des Kernels einer
+ AlphaStation-[24][05]00 muß die folgenden Zeilen
+ enthalten:
+
+ options DEC_2100_A50
+cpu EV4
+
+
+
+ AlphaStation 500 und 600 (Alcor und
+ Maverick für EV5, Bret
+ für EV56)
+
+ Die AS500 und 600 waren Hochleistungs-Workstations mit einer EV5 CPU,
+ und PCI Steckplätzen. Inzwischen haben die EV6 Maschinen diesen Platz
+ eingenommen. Die AS500 ist ein Desktop mit dunkelblauen
+ Gehäuse (TopGun blau), die AS600 ein stabiler Tower.
+ Die AS600 verfügt über ein LCD, mit dessen Hilfe Sie
+ die ersten Phasen des SRM Starts verfolgen
+ können.
+
+ Eigenschaften:
+
+
+
+ 21164 EV5 CPU mit 266, 300, 333, 366, 400, 433, 466,
+ oder 500 MHz (AS500) bzw. 266, 300 oder 333 MHz
+ (AS600)
+
+
+
+ 21171 oder 21172 (Alcor) core logic Chipsatz
+
+
+
+ Cache:
+
+
+
+ 2 oder 4 Mb L3 / Bcache (AS600, 266 MHz)
+
+
+
+ 4 Mb L3 / Bcache (AS600, 300 MHz)
+
+
+
+ 2 oder 8 Mb L3 / Bcache (8 Mb nur in der 500 MHz
+ Version)
+
+
+
+ 2 to 16 Mb L3 / Bcache (AS600; 3 Steckplätze
+ für cache-SIMM)
+
+
+
+
+
+ Bandbreite des Speichers: 256 Bit
+
+
+
+ Speicher der AS500:
+
+
+
+ gepufferte Standard-DIMMs, 72 Bit breite
+
+
+
+ 8 DIMM Steckplätze
+
+
+
+ werden in Vierergruppen installiert
+
+
+
+ maximaler Speicherausbau 1 GB (512 Mb bei der 333
+ MHz CPU)
+
+
+
+ nutzt ECC
+
+
+
+
+ Speicher der AS600:
+
+
+
+ Standard 36 Bit Fast Page Mode SIMMs
+
+
+
+ 32 SIMM Steckplätze
+
+
+
+ werden in Achtergruppen installiert
+
+
+
+ maximaler Speicherausbau 1 GB
+
+
+
+ nutzt ECC
+
+
+
+
+
+ Wide SCSI auf Basis des Qlogic 1020 (1 Bus/Chip bei
+ der AS500, 2 Busse/Chip bei der AS600)
+
+
+
+ Ethernet auf Basis des 21040, Anschlüsse
+ für Thinwire und UTP
+
+
+
+ Erweiterungen:
+
+
+
+ AS500
+
+
+
+ 3 32-Bit PCI Steckplätze
+
+
+
+ 1 64-Bit PCI Steckplätze
+
+
+
+
+
+ AS600:
+
+
+
+ 2 32-Bit PCI Steckplätze
+
+
+
+ 3 64-Bit PCI Steckplätze
+
+
+
+ 1 PCI/EISA physisch geteilter
+ Steckplatz
+
+
+
+ 3 EISA Steckplätze
+
+
+
+ 1 PCI und 1 EISA Steckplatz sind
+ standardmäßig belegt
+
+
+
+
+
+
+
+ 21050 PCI-to-PCI Bridge
+
+
+
+ Intel 82375EB PCI-EISA Bridge (nur AS600)
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse, 16550A
+
+
+
+ 1 paralleler Anschluß
+
+
+
+ 16 Bit Audio, Windows Sound System, in einem
+ speziellen Steckplatz (AS500) bzw. in einem EISA
+ Steckplatz (AS600, dies ist eine ISA Karte)
+
+
+
+ PS/2 Tastatur und Maus
+
+
+
+ Die ersten Maschinen waren mit Fast SCSI Kontrollern
+ ausgerüstet, spätere Maschinen unterstützen
+ Ultra SCSI. Bei der AS500 wird der eine zur Verfügung
+ stehende SCSI-Bus sowohl für die internen als auch
+ für die externen Geräte benutzt. Bei einem Fast
+ SCSI Bus darf der externe Teil des Busses maximal 1.8 Meter
+ lang sein. Man kann den AS500 Qlogic ISP1020A Chip auch im
+ Ultra Modus betreiben, wenn man eine SRM Variable setzt.
+ Allerdings hält sich &os; an die Empfehlung aus den
+ Errata zum Qlogic Chip und beschränkt die
+ Busgeschwindigkeit auf Fast.
+
+ Hüten Sie sich bei der A500 vor uralten Versionen des
+ SRM. Wenn Ihnen solche unmögliche SCSI-Geschwindigkeiten
+ gemeldet werden, ist es Zeit für ein Update:
+
+ cd0 at isp0 bus 0 target 4 lun 0
+cd0: <DEC RRD45 DEC 0436> Removable CD-ROM SCSI-2 device
+cd0: 250.000MB/s transfers (250.000 MHz, offset 12)
+
+ Bei der AS600 versorgt einer der Qlogic SCSI Chips die
+ internen Geräte, der andere ist für die externen
+ SCSI Geräte zuständig.
+
+ Die DIMMs werden bei der AS500 in Viergruppen installiert,
+ allerdings sind die Bänke ineinander verzahnt
+ (physically interleaved layout). Eine Gruppe
+ von 4 DIMMs besteht also nicht aus vier
+ nebeneinanderliegenden DIMMs.
+
+
+ Bei der AS600 sind die SIMMs für auf zwei
+ speziellen Speicherkarten untergebraucht. Die SIMM
+ müssen in Achtergruppen installiert werden und beide
+ Speicherkarten müssen identisch bestückt
+ werden.
+
+ Die PCI Steckplätze der AS600 zeigen eine
+ Besonderheit. Die AS600 (um genau zu sein, die PCI
+ Erweiterungskarte mit den SCSI Kontrollern) erlaubt die
+ Einblendung von I/O Ports nicht, alle Geräte hinter
+ dieser Karte müssen memory mapping verwenden. Wenn Sie
+ Probleme haben, die Qlogic SCSI Adapter zum laufen zu
+ bringen, müssen Sie die folgende Zeile in die Datei
+ /boot/loader.rc einfügen:
+
+ set isp_mem_map=0xff
+
+ Eventuell müssen Sie diese Zeile schon im Boot Loader
+ eingeben, bevor Sie den Kernel für die Installation
+ laden.
+
+ Die Konfigurationsdatei für einen angepaßten
+ Kernel für die AlphaStation-[56]00 muß die
+ folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options DEC_KN20AA
+cpu EV5
+
+
+
+ AlphaServer 1000 (Mikasa), 1000A
+ (Noritake) und 800
+ (Corelle)
+
+ Die Systeme der Modellreihen AlphaServer 1000 und 800 sind
+ als Server für Abteilungen konzipiert. Es gibt sie mit
+ einer Reihe verschiedener Gehäuse und CPUs. Ganz
+ allgemein gibt es Maschinen mit der 21064 (EV4) CPU und Maschinen mit der
+ 21164 (EV5) CPU. Die CPU sitzt auf einer eigenen Karte, und
+ der mögliche CPU-Typ (EV4 und EV5) hängt vom
+ verwendetem Mainboard ab.
+
+ Beim AlphaServer 800 wurde ein deutlich kleineres
+ Mini-Tower Gehäuse verwendet, ihm fehlt auch das
+ StorageWorks SCSI hot-plug System. Der Hauptunterschied
+ zwischen der AS1000 und der AS1000A liegt darin, daß die
+ AS1000A 7 PCI Steckplätze hat, während bei der
+ AS1000 nur 3 PCI Steckplätze zur Verfügung stehen,
+ und der Rest EISA Steckplätze sind.
+
+ Die AS800 mit einer EV5/400 MHz CPU wurde später
+ unter der Bezeichnung DIGITAL Server 3300[R]
+ verkauft, aus der AS800 mit einer EV5/500 MHz CPU wurde der
+ DIGITAL Server 3305[R].
+
+ Eigenschaften:
+
+
+
+ 21064 EV4[5] CPU mit 200, 233 oder 266 MHz 21164
+ EV5[6] CPU mit 300, 333 oder 400 MHz (nur AS800: 500
+ MHz)
+
+
+
+ Speicher:
+
+
+
+ Bandbreite: 128 Bit, ECC
+
+
+
+ AS1000[A]:
+
+
+
+ 72polige, 36 Bit breite Fast Page Mode SIMMs,
+ 70ns oder schneller
+
+
+
+ 16 (EV5 Systeme) oder 20 (EV4 Systeme) SIMM
+ Steckplätze
+
+
+
+ Maximaler Speicherausbau 1 GB
+
+
+
+ nutzt ECC
+
+
+
+
+
+ AS800: Benutzt EDO DIMMs, 60 ns, 3.3 Volt
+
+
+
+
+
+ VGA eingebaut (nur bei einigen Mainboards)
+
+
+
+ 3 PCI, 2 EISA, 1 64-Bit PCI/EISA kombiniert
+ (AS800)
+
+
+
+ 7 PCI, 2 EISA (AS1000A)
+
+
+
+ 2 PCI, 1 EISA/PCI, 7 EISA (AS1000)
+
+
+
+ SCSI eingebaut, basiert auf einem Symbios 810 [AS1000]
+ oder Qlogic 1020 [AS1000A]
+
+
+
+ Die AS1000 Systeme gibt in vielen verschiedenen
+ Gehäusevarianten. Frei stehend, Rack-Einbau, mit oder ohne
+ StorageWorks SCSI System, usw. Die Elektronik ist bei allen
+ gleich.
+
+ AS1000 Maschinen: Alle Maschinen mit der EV4 verwenden normale
+ PS/2 SIMMs (36 Bit, 72 Pin) in Fünfergruppen. Das
+ fünfte wird für ECC benutzt. Alle Maschinen mit der EV5
+ verwenden normale PS/2 SIMM (36 Bit, 72 Pin) in Vierergruppen.
+ Der ECC nutzt die 4 überzähligen Bits der SIMMs (4
+ Bit von 36 Bit). Die EV5 Mainboards haben 16 Steckplätze
+ für SIMMs, die EV4 Mainboards haben 20 Steckplätze
+ für SIMMs.
+
+ Die AS800 Systeme verwenden DIMMs in Vierergruppen, dabei
+ muß in den mit Bank 0 gekennzeichneten
+ Steckplätzen begonnen werden. Eine Speicherbank besteht
+ aus vier nebeneinanderliegenden Steckplätzen. Wenn
+ verschieden große DIMMs installiert werden, müssen
+ die größeren in Bank 0 installiert werden. Der
+ maximale Speicherausbau beträgt 2 GByte. Beachten Sie,
+ daß EDO DIMMs verwendet werden müssen.
+
+ Die AS1000/800 verhält sich etwas störrisch,
+ wenn man an Ihr eine serielle Konsole verwenden will. Sie
+ müssen auf jeden Fall folgendes im SRM eingeben:
+
+ >>> SET CONSOLE SERIAL
+
+ um die serielle Konsole verwenden zu können. Wie bei den
+ meisten anderen Alphas reicht es nicht aus, wenn man nur die
+ Tastatur abzieht. Um wieder auf die graphische Konsole
+ umzuschalten, müssen Sie an den Befehl
+
+ >>> SET CONSOLE GRAPHICS
+
+ an der seriellen Konsole eingeben.
+
+ Wenn Sie eine AS800 besitzen, sollten Sie auf jeden Fall
+ prüfen, ob Ihr Ultra-Wide SCSI Bus auch wirklich den Ultra
+ Modus nutzt. Dazu benötigen Sie das Programm
+ EEROMCFG.EXE, das Sie auf der
+ Konsole Firmware Upgrade CDROM finden.
+
+ Die Konfigurationsdatei für den Kernel eines
+ AlphaServer1000/1000A/800 muß die folgenden Zeilen
+ enthalten:
+
+ options DEC_1000A
+cpu EV4 # je nach installierter CPU
+cpu EV5 # je nach installierter CPU
+
+
+
+ DS10/VS10/XP900 (Webbrick) / XP1000
+ (Monet) / DS10L (Slate)
+
+ Die Modelle Webbrick und Monet sind leistungsstarke
+ Workstations und Server, auf der Basis der EV6 und des Tsunami
+ Chipsatzes. Der Tsunami Chipsatz wird auch in den
+ leistungsstärksten Systemen genutzt und bietet daher mehr
+ als genug Leistung. Eigentlich handelt es sich bei der DS10,
+ VS10 und XP900 trotz der unterschiedlichen Namen nur um ein
+ System. Die Unterschiede liegen in der Software und den
+ angebotenen Erweiterungen. Die DS10L basiert auf der DS10,
+ das Gehäuse ist jedoch für den Einbau in ein Rack
+ vorgesehen und nur 1HE hoch. Diese Maschine ist für ISPs
+ und HPTC Cluster (wie zum Beispiel Beowulf) gedacht.
+
+
+ Webbrick / Slate
+
+
+
+ 21264 EV6 CPU, 466 MHz
+
+
+
+ L2 / Bcache: 2MB, ECC
+
+
+
+ Speicherzugriff: 128 Bit via crossbar, Transferrate
+ 1.3GB/sec
+
+
+
+ Speicher:
+
+
+
+ Standard SDRAM DIMM, gepuffert, ECC, 200 Pin, 83
+ MHz
+
+
+
+ 4 DIMM Steckplätze in der DS10; maximaler
+ Speicherausbau 2GByte
+
+
+
+ 2 DIMM Steckplätze in der DS10L; maximaler
+ Speicherausbau 1 GByte
+
+
+
+ DIMMs müssen paarweise installiert
+ werden
+
+
+
+
+
+ 21271 Core Logic Chipsatz
+ (Tsunami)
+
+
+
+ 2 eingebaute 21143 Fast Ethernet Kontroller
+
+
+
+ AcerLabs M5237 (Aladdin-V) USB Kontroller
+ (deaktiviert)
+
+
+
+ AcerLabs M1533 PCI-ISA bridge
+
+
+
+ AcerLabs Aladdin ATA-33 Kontroller
+
+
+
+ zwei eingebaute EIDE-Kanäle
+
+
+
+ Erweiterungen: 3 64-Bit PCI Steckplätze und 1
+ 32-Bit PCI Steckplatz; die DS10L hat einen 64-Bit PCI
+ Steckplatz
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse, 16550A
+
+
+
+ 1 paralleler Anschluß
+
+
+
+ 2 USB Anschlüsse
+
+
+
+ PS/2 Tastatur und Maus
+
+
+
+ Die Systeme verfügen über eine
+ intelligente Spannungsversorgung. Mit
+ anderen Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten,
+ stehen Teile des Systems immer noch unter Strom (wie bei
+ einem PC mit ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an der
+ Hardware durchführen wollen, müssen Sie also den
+ Netzstecker ziehen.
+
+ Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt.
+ Wenn sie aktiviert ist, gelangen Sie durch die Eingabe von
+ EscapeEscape RMC auf dem
+ seriellen Anschluß 1 zur Eingabeaufforderung der RMC.
+ Mit der RMC können Sie das System ausschalten,
+ einschalten, neu starten, die Temperatur überwachen,
+ die Grenzwerte für die Temperatur einstellen und vieles
+ mehr. Die RMC hat eine eigene Onlinehilfe.
+
+ Die Webbrick befindet sich in einem Desktop-ähnlichem
+ Gehäuse, das dem der älteren 21164
+ Maverick Workstations gleicht, aber deutlich
+ besseren Zugang zu den Komponenten gewährt. Wenn Sie
+ eine Server-Farm aufbauen wollen, können Sie die
+ Webbrick auch in ein Rack einbauen, sie belegt 3
+ Höheneinheiten. Die Slate ist nur eine
+ Höheneinheit hoch, hat aber auch nur einen PCI
+ Steckplatz.
+
+ Die DS10 besitzt 4 Steckplätze für DIMMs.
+ DIMMs müssen paarweise installiert werden; dabei
+ müssen Sie darauf achten, daß die Paare verzahnt
+ sind und daher die beiden DIMMs eines Paares nicht
+ nebeneinander liegen. Sie können 32, 64, 128, 256 und
+ 512 MByte große DIMMs
+ verwenden.
+
+ Wenn in einer DS10 zwei Paare aus gleich großen
+ DIMMs installieren, greift das System abwechselnd auf die
+ beiden Speicherbänke zu, um die Leistung zu steigern
+ (memory interleaving). Diese Option steht bei der DS10L
+ nicht zur Verfügung, da Sie nur zwei Steckplätze
+ für DIMMs hat.
+
+ Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können Sie
+ auch von Hostadaptern aus der Adaptec 2940-Familie booten
+ und sind nicht mehr auf die normalerweise verwendeten Qlogic
+ und Symbios/NCR Hostadapter eingeschränkt.
+
+ Im Basismodell ist eine FUJITSU 9.5GB ATA Festplatte
+ eingebaut, von der das System auch bootet. Auf der Webbrick
+ können Sie &os; mit EIDE Festplatten einsetzen. Auf
+ dem Mainboard der DS10 stehen zwei IDE Anschlüsse zur
+ Verfügung. Die für den Betrieb mit Tru64 Unix
+ oder VMS vorgesehenen Systeme wurden
+ standardmäßig mit Ultra-SCSI Festplatten an
+ Qlogic Hostadaptern ausgerüstet.
+
+ Die PCI-Steckplätze unterstützen 32 Bit und 64
+ Bit Karten, sowohl die 3.3V als auch die 5V
+ Variante.
+
+ Die USB Anschlüsse werden nicht unterstützt
+ und von allen aktuellen Versionen der SRM Konsole
+ deaktiviert.
+
+ Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß
+ die folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options DEC_ST6600
+cpu EV5
+
+
+ Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht
+ notwendig, cpu EV6 anzugeben. Das
+ cpu EV5 ist nur notwendig, damit
+ &man.config.8; nicht meckert.
+
+
+
+
+ Monet
+
+
+
+ 21264 EV6, 500 MHz; 21264 EV67, 500 oder 667 MHz
+ (XP1000G, Code-Name Brisbane); die CPU steckt auf einer
+ eigenen Karte, die vor Ort ausgewechselt werden
+ kann
+
+
+
+ L2 / Bcache: 4MB, ECC
+
+
+
+ Speicherzugriff: 256 Bit
+
+
+
+ Speicher: 128 oder 256 MByte 100 MHz (PC100) 168 Pin
+ JEDEC standard, registered ECC SDRAM DIMMs
+
+
+
+ 21271 Core Logic Chipsatz
+ (Tsunami)
+
+
+
+ eingebauter Ethernet-Kontroller auf Basis des 21143
+
+
+
+
+ Cypress 82C693 USB Controller
+
+
+
+ Cypress 82C693 PCI-ISA Bridge
+
+
+
+ Cypress 82C693 Controller
+
+
+
+ Erweiterungsmöglichkeiten: 2 getrennte PCI
+ Busse, die von schnell I/O Kanälen
+ (hoses) angesteuert werden:
+
+
+
+ hose 0: (die oberen 3 Steckplätze) 2 64-Bit
+ PCI Steckplätze 1 32-Bit PCI Steckplätze
+
+
+
+
+ hose 1: (die unteren 2 Steckplätze) 2
+ 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer 21154
+ PCI-PCI Bridge)
+
+
+
+ 2 der 64-Bit PCI Steckplätze sind für
+ Karten mit voller Baulänge gedacht
+
+
+
+ alle 32-Bit PCI Steckplätze sind nur
+ für kurze Karten geeignet
+
+
+
+ einer der 32-Bit PCI Steckplätze
+ überlappt mit einem der ISA
+ Steckplätze
+
+
+
+ alle PCI Steckplätze werden mit 33 MHz
+ angesteuert
+
+
+
+
+
+ 1 Ultra-Wide SCSI Anschluß an einem Qlogic
+ 1040
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse, 16550A
+
+
+
+ 1 paralleler Anschluß
+
+
+
+ PS/2 Tastatur und Maus
+
+
+
+ eingebautes 16-Bit ESS ES1888 Audiosystem
+
+
+
+ 2 USB Anschlüsse
+
+
+
+ Grafik: ELSA Gloria Synergy oder DEC/Compaq
+ PowerStorm 3D Beschleuniger Karten (wahlweise)
+
+
+
+ Das Gehäuse der Monet ist ähnlich einem
+ Mini-Tower, fast so wie bei der Miata.
+
+ Der eingebaute Qlogic UW-SCSI Kontroller erlaubt bis zu 4
+ interne Geräte. Ein externer Anschluß ist nicht
+ vorhanden.
+
+ Wenn Sie eine 500 MHz CPU verwenden, können Sie
+ auch 83 MHz DIMMs verwenden, obwohl laut Compaq für
+ alle CPUs PC100 DIMMs verlangt. DIMMs müssen in
+ Vierergruppen installiert werden, dabei muß mit den
+ mit 0 markierten Steckplätzen begonnen
+ werden. Der maximale Speicherausbau beträgt 4 GByte.
+ Die DIMMs müssen physically interleaved
+ installiert werden, beachten Sie die Markierungen neben den
+ Steckplätzen. Die Breite des Speichers bei der Monet
+ ist doppelt so groß wie bei der Webbrick. Die DIMMs
+ sind auf der selben Karte wie die CPU untergebracht. Bitte
+ beachten Sie, daß ECC RAM verwendet wird, Sie
+ benötigen also 72 Bit DIMMs (und nicht die normalen 64
+ Bit PC DIMMs).
+
+ Die EIDE Geräte können sowohl vom SRM als
+ Bootdevice als auch von &os; genutzt werden. Obwohl der
+ eingesetzt Cypress Chip 2 EIDE Kanäle bereitstellt,
+ wird in der Monet nur einer davon unterstützt.
+
+ Die USB Anschlüsse werden von &os;
+ unterstützt. Sollten Sie Probleme mit der Nutzung der
+ USB Anschlüsse haben, sollten Sie nachsehen, ob die SRM
+ Variable usb_enable auf
+ on steht. Sie können die
+ Einstellung mit dem folgenden Befehl ändern:
+
+ >>>SET USB_ENABLE ON
+
+
+ Versuchen Sie nicht, einen SCSI-Kontroller mit
+ Symbios-Chipsatz in einem der PCI-Steckplätze an Hose
+ 1 zu benutzen. Ein noch nicht genau lokalisiertes
+ Problem von &os; sorgt in dieser Konstellation für
+ Probleme.
+
+
+
+ Einige VGA Karten funktionieren hinter der PCI-PCI
+ Bridge (in den Steckplätzen 4 und 5) nicht. Hier
+ können Sie nur Karten verwenden, die das
+ VGA-legacy addressing richtig implementiert
+ haben. Benutzen Sie im Notfall einfach einen der
+ PCI-Steckplätze vor der
+ Bridge.
+
+
+ Die Audio-Hardware wird zur Zeit nicht von &os;
+ unterstützt.
+
+ Die folgenden Zeilen müssen in der
+ Konfigurationsdatei für den angepaßten Kernel
+ enthalten sein:
+
+ options DEC_ST6600
+cpu EV5
+
+
+ Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht
+ notwendig, cpu EV6 anzugeben. Das
+ cpu EV5 ist nur notwendig, damit
+ &man.config.8; nicht meckert.
+
+
+
+
+
+ DS20/DS20E (Goldrush)
+
+ Eigenschaften:
+
+
+
+ 21264 EV6 CPU, 500 oder 670 MHz
+
+
+
+ maximal zwei CPUs pro System
+
+
+
+ L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU
+
+
+
+ Speicherzugriff: Dual 256 Bit wide with crossbar
+ switch
+
+
+
+ Speicher:
+
+
+
+ SDRAM DIMMs
+
+
+
+ werden in Vierergruppen installiert
+
+
+
+ 16 DIMM Steckplätze, maximal 4 GByte
+
+
+
+ ECC
+
+
+
+
+
+ 21271 Core Logic Chipsatz
+ (Tsunami)
+
+
+
+ eingebauter Adaptec ? Wide Ultra SCSI
+ Hostadapter
+
+
+
+ Erweiterungen:
+
+
+
+ 2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O
+ Kanälen (hoses) angesteuert
+ werden:
+
+
+
+ 6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro hose
+
+
+
+ 1 ISA Steckplatz
+
+
+
+
+
+ Bei der DS20 müssen Sie
+
+ >>>SET CONSOLE SERIAL
+
+ eingeben, damit die serielle Konsole aktiv wird; es reicht
+ nicht aus, die Tastatur abzuziehen. Um wieder zur
+ graphischen Konsole umzuschalten, müssen Sie
+
+ >>>SET CONSOLE GRAPHICS
+
+ an der seriellen Konsole. Lassen Sie sich bitte nicht
+ davon verwirren, daß die Meldungen der SRM Konsole auf
+ der graphischen Konsole erscheinen, obwohl Sie auf die
+ serielle Konsole umgeschaltet haben. Sobald Sie &os; starten,
+ beachtet es die Einstellung für
+ CONSOLE und alle Meldungen beim Systemstart
+ und das Login erscheinen auf der seriellen Konsole.
+
+ Das Gehäuse der DS20 ist groß und wie ein
+ Würfel geformt. Im Gehäuse ist unter anderem ein
+ StorageWorks SCSI hot-swap System eingebaut, daß
+ maximal sieben 3.5" SCSI Festplatten aufnehmen kann. Das
+ Gehäuse der DS20E ist kleiner, da das StorageWorks System
+ fehlt.
+
+ Die Systeme verfügen über eine
+ intelligente Spannungsversorgung. Mit anderen
+ Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten, stehen Teile
+ des Systems immer noch unter Strom (wie bei einem PC mit
+ ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an der Hardware
+ durchführen wollen, müssen Sie also den Netzstecker
+ ziehen.
+
+ Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt.
+ Wenn sie aktiviert ist, gelangen Sie durch die Eingabe von
+ EscapeEscape RMC auf dem
+ seriellen Anschluß 1 zur Eingabeaufforderung der RMC.
+ Mit der RMC können Sie das System ausschalten,
+ einschalten, neu starten, die Temperatur überwachen, die
+ Grenzwerte für die Temperatur einstellen und vieles mehr.
+ Die RMC hat eine eigene Onlinehilfe.
+
+ Der eingebaute Adaptec SCSI Hostadapter ist bei der DS20
+ abgeschaltet und kann daher nicht mit &os; genutzt
+ werden.
+
+ Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können Sie auch
+ von Hostadaptern aus der Adaptec 2940-Familie booten und sind
+ nicht mehr auf die normalerweise verwendeten Qlogic und
+ Symbios/NCR Hostadapter eingeschränkt.
+
+ Wenn Sie verschieden große DIMMs benutzen,
+ müssen Sie die größten Module in die mit
+ 0 gekennzeichneten Steckplätze
+ einsetzen. Außerdem müssen Sie die
+ Steckplätze der Reihe nach benutzen, also
+ erst Bank 0, dann Bank 1, und so weiter.
+
+ Versuchen Sie nicht, einen SCSI-Kontroller mit
+ Symbios-Chipsatz in einem der PCI-Steckplätze an Hose 1
+ zu benutzen. Ein noch nicht genau lokalisiertes Problem von
+ &os; sorgt in dieser Konstellation für Probleme.
+
+ Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die
+ folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options DEC_ST6600
+cpu EV5
+
+
+ Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht
+ notwendig, cpu EV6 anzugeben. Das
+ cpu EV5 ist nur notwendig, damit
+ &man.config.8; nicht meckert.
+
+
+
+
+ AlphaPC 264DP / UP2000
+
+ Die UP2000 wird von der Firma Alpha Processor Inc.
+ gebaut
+
+ Eigenschaften:
+
+
+
+ 21264 EV6 CPU, 670 MHz
+
+
+
+ maximal zwei CPUs pro System
+
+
+
+ L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU
+
+
+
+ Speicherzugriff: 256 Bit
+
+
+
+ Speicher: SDRAM DIMMs, Vierergruppen, ECC, 16 DIMM
+ Steckplätze, maximal 4GB
+
+
+
+ 21272 Core Logic Chipsatz
+ (Tsunami)
+
+
+
+ eingebauter Adaptec AIC7890/91 Wide Ultra SCSI
+ Hostadapter
+
+
+
+ 2 embedded IDE based on Cypress 82C693 chips
+
+
+
+ USB mit Cypress 82C693
+
+
+
+ Erweiterungen:
+
+
+
+ 2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O
+ Kanälen (hoses) angesteuert
+ werden
+
+
+
+ 6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro hose
+
+
+
+ 1 ISA Steckplatz
+
+
+
+
+
+ Zur Zeit unterstützt &os; nur maximal 2 GByte Speicher.
+
+ Der eingebaute Adaptec Hostadapter kann zwar nicht zum
+ booten verwendet werden, mit &os; kann er allerdings für
+ reine Datenplatten benutzt werden.
+
+ Busmaster DMA wird von auf dem ersten IDE-Anschluß
+ unterstützt.
+
+ Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die
+ folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options DEC_ST6600
+cpu EV5
+
+
+ Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht
+ notwendig, cpu EV6 anzugeben. Das
+ cpu EV5 ist nur notwendig, damit
+ &man.config.8; nicht meckert.
+
+
+
+ AlphaServer 2000 (DemiSable), 2100
+ (Sable), 2100A (Lynx)
+
+ Die AlphaServer 2[01]00 sind als Server für ganze
+ Abteilungen gedacht, medium iron halt. Alle
+ Maschinen unterstützen mehrere CPUs, Sie können bis
+ zu zwei (AS2000) oder vier (AS2100[A]) CPU installieren. Es
+ gibt sowohl frei stehende als auch für den Einbau in ein
+ 19"-Rack vorgesehene Varianten. Die Unterschiede
+ zwischen beiden Versionen erstrecken sich auf die Anzahl der
+ Steckplätze, die maximale Anzahl an CPU, und den
+ maximalen Speicherausbau. Bei einigen Systemen ist ein
+ StorageWorks System integriert, das den Austausch der
+ SCSI-Festplatten im laufenden Betrieb erlaubt.
+ Zwischenzeitlich wurde der Aufstieg von der Sable zur Lynx
+ durch Austausch der I/O-Backplane angeboten (die C-Bus
+ Backplane verblieb im System). Schnellere CPUs wurden
+ ebenfalls angeboten.
+
+
+
+ 21064 EV4[5] CPU[s], 200, 233, 275 MHz oder 21164
+ EV5[6] CPU[s]s, 250, 300, 375, 400 MHz
+
+
+
+ Cache: Je nach CPU 1, 4 oder 8 MByte pro CPU
+
+
+
+ eingebauter Kontroller für ein 2.88 MByte
+ Diskettenlaufwerk
+
+
+
+ 10MBit 21040 Ethernet eingebaut [nur AS2100]
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse
+
+
+
+ 1 paralleler Anschluß
+
+
+
+ PS/2 Tastatur und Maus
+
+
+
+ Die 200 MHz CPUs werden in Wirklichkeit nur mit 190 MHz
+ betrieben. Es können maximal 4 CPUs eingebaut werden,
+ die allerdings identisch sein müssen
+ (Typ/Geschwindigkeit).
+
+ Wenn einer der Prozessoren einmal einen Fehler verursacht
+ hat und als defekt markiert ist, bleibt dieser Status
+ bestehen, auch wenn man die CPU austauscht (oder neu
+ einsetzt), bis Sie das folgende Kommando eingeben
+
+ >>>CLEAR_ERROR ALL
+
+ und die Maschine aus- und wieder einschalten. Dies gilt
+ wahrscheinlich auch für die anderen Subsysteme (IO und
+ Speicher), allerdings konnte dies ungetestet.
+
+ Bei den Systemen werden spezialisierte Speicherkarten
+ verwendet, die sich einen 128 Bit breiten C-Bus mit den
+ CPU-Karten teilen. Der maximale Speicherausbau beträgt 1
+ GByte (DemiSable) bzw. 2 GByte (Sable). Einer der
+ Steckplätze auf dem Speicher-Bus kann entweder eine CPU-
+ oder eine Speicher-Karte aufnehmen. Bei einem Maschine mit 4
+ CPUs können maximal zwei Speicherkarten verwendet
+ werden.
+
+ Einige Versionen der Speicherkarten sind für die
+ Aufnahme von SIMMs vorgesehen und werden als SIMM
+ carriers bezeichnet. Bei anderen Speicherkarten
+ wurden die Speicherbausteine direkt auf die Platine
+ gelötet, was die Bezeichnung flat memory
+ modules erklärt.
+
+ SIMM werden in Gruppen von acht 72-Pin, 36 Bit, 70 ns FPM
+ Modulen verwendet. Es wurden nur zwei Typen von SIMMs
+ unterstützt, 1 M x 36 Bit (4 MByte) und 4M x 36 Bit (16
+ MByte). Jede Speicherkarte kann bis zu vier SIMM-Bänke
+ aufnehmen. Die Verwendung verschieden großer SIMMs auf
+ einer Speicherkarte ist nicht erlaubt. Sie müssen eine
+ Speicherkarte erst komplett bestücken, bevor Sie die
+ nächste Karte einbauen. Da zwischen den
+ Steckplätzen für die Karten nicht sehr viel Platz,
+ sollten Sie auf die physische Größe der SIMMs
+ achten (bevor Sie sie kaufen...)
+
+ Sowohl die Lynx als auch die Sable sind etwas
+ störrisch, wenn es um die serielle Konsole geht. Sie
+ müssen den folgenden Befehl eingeben, um eine
+ serielle Konsole benutzen zu können:
+
+ >>> SET CONSOLE SERIAL
+
+ Wie bei vielen anderen Alphas reicht es nicht aus, einfach
+ nur die Tastatur zu ziehen. Um wieder auf die graphische
+ Konsole umzuschalten, müssen Sie den folgenden Befehl
+ eingeben:
+
+ >>>SET CONSOLE GRAPHICS
+
+ Bei der Lynx sollte sich die VGA Karte in einem der
+ primären PCI-Steckplätze befinden, EISA VGA Karten
+ haben diese Einschränkung nicht.
+
+ Die Maschinen verfügen über ein kleines LCD, das
+ OCP (Operator Control Panel) genannt wird. Beim Start des
+ Systems werden hier die Meldungen der Testprogramme angezeigt.
+ Sie können den auf dem OCP angezeigten Text über das
+ SRM beeinflussen:
+
+ >>>SET OCP_TEXT "FreeBSD"
+
+ Das SRM Kommando
+
+ >>>SHOW FRU
+
+ zeigt Ihnen eine Übersicht über die
+ Konfiguration des Systems, inkl. der Seriennummern,
+ Versionsnummer und Fehlerzahlen der einzelnen Module.
+
+ Sable, DemiSable und Lynx verfügen über einen
+ eingebauten Fast SCSI-Controller vom Typ Symbios 810. Wenn
+ Sie prüfen wollen, ob der Controller auf Fast SCSI
+ eingestellt ist, sollten Sie das folgende Kommando
+ benutzen:
+
+ >>>SHOW PKA0_FAST
+
+ Wenn hier der Wert 1 angezeigt wird, wird Fast SCSI
+ unterstützt.
+
+ >>>SET PKA0_FAST 1
+
+ aktiviert diesen Modus
+
+ Zusammen mit der AS2100[A] wird StorageWorks SCSI Modul
+ mit 7 SCSI Steckplätzen geliefert. Ein zweites Modul
+ kann in das Gehäuse eingebaut werden. Bei der AS2000 gibt
+ es nur ein Modul mit 7 Steckplätzen, Erweiterungen sind
+ nicht möglich. Bitte beachten Sie, daß die
+ Zuordnung zwischen Steckplätzen und SCSI ID in diesen
+ Modulen anders ist als bei den normalen StorageWorks Modulen.
+ Wenn Sie nur einen SCSI Bus konfiguriert haben, lautet die
+ Reihenfolge von oben nach unten 0, 4, 1, 5, 2, 6, 3.
+
+ Das Modul kann auch so konfiguriert werden, daß zwei
+ unabhängige SCSI Busse zur Verfügung stehen. Dieser
+ Modus wird für RAID-Controller wie den KZPSC (Mylex
+ DAC960) genutzt. In diesem Modus sind die Slot IDs wie folgt
+ belegt: 0A, 0B, 1A, 1B, 2A, 2B, 3A, 3B (von oben nach unten),
+ wobei A und B den SCSI-Bus angeben. Bei einer Konfiguration
+ mit nur einem SCSI-Bus gehört das Modul mit dem
+ Terminator auf der Rückseite nach OBEN, das Modul mit
+ den Jumpern nach UNTEN. Wenn Sie zwei SCSI-Busse verwenden,
+ ist die Anordnung vertauscht. Die Unterscheidung zwischen den
+ beiden Modulen ist relativ einfach: Auf dem Terminator-Modul
+ befinden sich mehrere elektronische Bauteile, auf dem
+ Jumper-Modul keine.
+
+ Die DemiSable stellt 7 EISA und 3 PCI Steckplätze zur
+ Verfügung, bei der Sable sind es 8 EISA und 3 PCI
+ Steckplätze. Die Lynx hat, weil Sie neuer ist, 8 PCI und
+ 3 EISA Steckplätze. Die PCI Steckplätze der Lynx
+ sind in Vierergruppen zusammengefaßt. Die vier PCI
+ Steckplätze, die näher an der CPU liegen, sind die
+ primären Steckplätze, liegen also logisch vor der
+ PCI Bridge. Diese Steckplätze tragen entgegen der
+ Erwartung die höheren Nummern (PCI4 bis PCI7).
+
+ Sie müssen auf jeden Fall das EISA Configuration
+ Utility (auf Diskette) benutzen, wenn Sie in den EISA
+ Steckplätzen Karten hinzugefügt oder getauscht
+ haben. Dazu müssen Sie nur die Diskette mit dem ECU
+ einlegen und den folgenden Befehl eingeben:
+
+ >>>RUNECU
+
+
+ Die EISA Steckplätze werden zwar zur Zeit nicht
+ unterstützt, aber die Compaq Qvision EISA VGA Karte
+ wird als ISA Gerät behandelt werden und kann daher
+ für die Konsole verwendet werden.
+
+
+ Es gab Entwürfe für ein spezielles Extended I/O
+ Modul, welches auf dem C-Bus eingesetzt werden sollte. Es
+ ist nicht bekannt, ob diese Module jemals gebaut wurden. Auf
+ jeden Fall gibt es keine Daten, ob &os; sie
+ unterstützt.
+
+ Die Systeme können mit redundanten Netzteilen
+ ausgestattet werden. Beachten Sie, daß das Gehäuse
+ mit einem Sicherheitsschalter versehen ist, der die Maschine
+ abschaltet, sobald Sie das Gehäuse öffnen. Die
+ Lüfter der Maschinen sind geregelt. Sobald ein System
+ mit mehr als zwei CPUs und mehr als einer Speicherkarte
+ ausgestattet ist, müssen Sie zwei Netzteile
+ verwenden.
+
+ Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die
+ folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options DEC_2100_A500
+cpu EV4 #je nach verwendeter CPU
+cpu EV5 #je nach verwendeter CPU
+
+
+
+ AlphaServer 4x00 (Rawhide)
+
+ Die AlphaServer 4x00 Systeme sind Server für kleinere
+ Unternehmen, die entweder in einem 30" (76 cm) hohen
+ Schrank oder in einem 19" Rack stecken. Auch bei diesen
+ Systemen handelt es sich um mittlere Datentechnik, nicht um
+ Systeme für Hobbyisten. Die Rawhides sind für den
+ Einsatz von mehr als einer CPU vorgesehen, jedes System kann
+ bis zu vier CPUs aufnehmen. Die Grundversorgung mit
+ Festplatten übernehmen ein oder zwei StorageWorks Module
+ im unteren Teil des Schrankes. Die für den NT-Markt
+ vorgesehenen Rawhides heißen DIGITAL Server 7300 (5/400 CPU)
+ und DIGITAL Server 7305 (5/533 CPU). Ein R am Ende der
+ Typenbezeichnung deutet auf ein System hin, das in ein Rack
+ eingebaut werden kann.
+
+ Eigenschaften:
+
+
+
+ 21164 EV5 CPUs, 266/300 MHz oder 21164A EV56 CPUs,
+ 400/466/533/600/666 MHz
+
+
+
+ Cache: 4 MByte pro CPU. Bei der EV5 300 MHz gab es
+ auch eine Variante ohne Cache. 8 MByte bei der EV5
+ 600 MHz
+
+
+
+ Speicherzugriff: 128 Bit, ECC
+
+
+
+ eingebauter Kontroller für ein
+ Diskettenlaufwerk
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse
+
+
+
+ 1 paralleler Anschluß
+
+
+
+ PS/2 Tastatur und Maus
+
+
+
+ Bei der Rawhide können bis zu 8 Speichermodule
+ eingesetzt werden. Die Module werden in Paaren eingesetzt und
+ stellen dem Bus jeweils 72 Bit zur Verfügung (inklusive
+ der Bits für ECC). Die Module können EDO RAM oder
+ SDRAM sein. Eine voll bestückte Rawhide verfügt über
+ vier Paar Speichermodule. Um die maximale Leistung zu erhalten,
+ sollten Sie nach Möglichkeit SDRAM verwenden. Das
+ Speichermodul mit der größten Kapazität
+ muß im Steckplatz 0 plaziert werden. Eine Mischung aus
+ EDO und SDRAM Speicher funktioniert auch (solange Sie nicht
+ versuchen, innerhalb eines Paares EDO und SDRAM zu mischen).
+ Allerdings führt die gleichzeitige Verwendung von EDO und
+ SDRAM dazu, daß der gesamte
+ Speicher im langsameren EDO-Modus angesteuert wird.
+
+ Die Rawhide verfügt über einen
+ eingebauten Symbios 810 SCSI-Controller, der einen 8 Bit
+ (narrow) fast-SCSI Bus bereitstellt und der im allgemeinen nur
+ für das CDROM genutzt wird.
+
+ Für die Rawhides gibt es Erweiterungsmodule mit 8
+ 64-Bit PCI und 3 EISA Steckplätzen (die sogenannten
+ Saddle Module). Sie verfügen über
+ zwei getrennte PCI-Busse, PCI0 und PCI1. PCI0 stellt einen
+ reinen PCI Steckplatz und drei PCI/EISA Steckplätze zur
+ Verfügung. PCI0 enthält auch eine PCI/EISA bridge,
+ die die seriellen und parallelen Schnittstellen, Tastatur,
+ Maus, etc. ansteuert. PCI1 stellt 4 PCI Steckplätze und
+ einen Symbios 810 SCSI Kontroller zur Verfügung. VGA
+ Karten für die Konsole müssen an PCI0 angeschlossen
+ werden.
+
+ Die aktuellen Versionen von &os; haben Probleme mit den
+ PCI Bridges. Zur Zeit steht nur eine Notlösung zur
+ Verfügung, die eine Bridge mit nur einem Gerät
+ unterstützt. Dadurch ist es möglich, den von
+ Digital eingebauten Qlogic SCSI Hostadapter zu benutzen, der
+ hinter einer 21054 PCI Bridge sitzt.
+
+
+ Die EISA Steckplätze werden zur Zeit nicht
+ unterstützt, aber die Compaq Qvision EISA VGA Karte
+ wird als ISA Gerät behandelt und kann daher für
+ die Konsole benutzt werden.
+
+
+ Die Stromversorgung der Rawhide wird über einen
+ I2C-Kontroller gesteuert. Wenn Sie sicher sein wollen,
+ daß kein Teil des Systems mehr unter Spannung steht,
+ müssen Sie den Netzstecker ziehen.
+
+ Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die
+ folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options DEC_KN300
+cpu EV5
+
+
+
+ AlphaServer 1200 (Tincup) und AlphaStation
+ 1200 (DaVinci)
+
+ Der AlphaServer 1200 ist der Nachfolger AlphaServer 1000A.
+ Das Gehäuse ist mit dem des 1000A identisch, die
+ Elektronik basiert allerdings auf der des AlphaServer 4000.
+ Diese Systeme sind für den Einbau von bis zu zwei CPUs
+ vorgesehen. Die Grundversorgung mit Festplatten
+ übernimmt ein StorageWorks Modul. Die für den
+ NT-Markt vorgesehenen Varianten der AS1200 heißen
+ DIGITAL Server 5300 (5/400 CPU) und DIGITAL Server 5305 (5/533
+ CPU).
+
+ Eigenschaften:
+
+
+
+ 21164A EV56 CPUs, 400 oder 533 MHz
+
+
+
+ Cache: 4 MByte pro CPU
+
+
+
+ Speicherzugriff: 128 Bit, ECC, DIMM Speicher auf zwei
+ Speicherkarten
+
+
+
+ eingebauter Kontroller für ein
+ Diskettenlaufwerk
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse
+
+
+
+ 1 paralleler Anschluß
+
+
+
+ PS/2 Tastatur und Maus
+
+
+
+ Die AS1200 nutzt 2 Speicherkarten mit je 8
+ Steckplätzen für DIMMs. DIMMs müssen paarweise
+ installiert werden. Die Steckplätze müssen der
+ Reihe nach gefüllt werden. Wenn DIMMs mit verschiedenen
+ Größen verwendet werden, muß Steckplatz 0 den
+ größten DIMM enthalten. Die AS1200
+ benutzt eine statische Anfangsadresse für die DIMMs, jedes
+ DIMM beginnt bei einem vielfachen von 512 MByte. Wenn Sie
+ DIMMs verwenden, die kleiner als 256 MByte sind, wird der
+ physikalische Speicher des Systems Löcher
+ enthalten. Das System unterstützt 64 MByte und 256
+ MByte große DIMMs. Dabei handelt es sich um die 72 Bit
+ SDRAM Variante, da das System ECC nutzt.
+
+
+ Unter &os; werden zur Zeit nur maximal 2 GByte
+ unterstützt.
+
+
+ Bei der AS1200 ist ein Symbios 810 SCSI-Kontroller
+ eingebaut, der einen Fast SCSI Bus zur Verfügung
+ stellt.
+
+ Bei der Tincup stehen 5 64-Bit PCI Steckplätze, ein
+ 32-Bit PCI Steckplatz und ein EISA Steckplatz (der mit einem
+ der 64 Bit PCI Steckplätze überlappt) zur
+ Verfügung. Zwei separate PCI-Busse stehen zur
+ Verfügung, PCI0 und PCI1. Der 32 Bit PCI Steckplatz und
+ die beiden oberen 64 PCI Steckplätze gehören zu
+ PCI0. An PCI0 hängt auch eine Intel 82375EB PCI/EISA
+ Bridge, über die die seriellen und parallelen
+ Anschlüsse, Tastatur, Maus, etc. angesteuert werden. Zu
+ PCI1 gehören vier 64 Bit PCI-Steckplätze und ein
+ Symbios 810 SCSI Kontroller. VGA-Karten für die Konsole
+ müssen in einem zu PCI0 gehörenden Steckplatz
+ installiert werden.
+
+ Die Stromversorgung des Systems wird über einen
+ I2C-Kontroller gesteuert. Wenn Sie wirklich sein wollen,
+ daß kein Teil des Systems mehr unter Spannung steht,
+ müssen Sie den Netzstecker ziehen. Die Tincup benutzt zwei
+ Netzteile; allerdings nur zur Lastverteilung und nicht als
+ redundante Stromversorgung.
+
+ Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die
+ folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options DEC_KN300
+cpu EV5
+
+
+
+ AlphaServer 8200 und 8400 (TurboLaser)
+
+ Die AlphaServer 8200 und 8400 sind als Server für ein
+ Firmennetzwerk gedacht, die entweder in einem hohen 19"
+ Schrank (9200) oder einem breiten 19" Rack eingebaut
+ sind. Diese Maschinen sind das berühmte big
+ iron, keine Systeme für den Privatmann. Die
+ TurboLaser können bis zu 12 CPUs pro Maschine aufnehmen.
+ Der TurboLaser System Bus (TLSB) erlaubt neun (AS8400) bzw.
+ fünf Knoten (AS8200). Der TSLB besteht aus 256
+ Datenleitungen und 40 Adreßleitungen, der maximale
+ Durchsatz liegt bei 2.1 GByte/sec. Ein Knoten am TSLB kann
+ eine CPU, Speicher, oder I/O sein. An jeden TSLB werden
+ maximal 3 I/O Knoten unterstützt.
+
+ Die Grundversorgung mit Festplatten übernimmt ein
+ StorageWorks Modul. Die AS8400 benötigt eine
+ 3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom) Anschluß, die AS8200
+ kommt mit einem normalen Stromanschluß aus.
+
+ Eigenschaften:
+
+
+
+ 21164 EV5/EV56 CPUs, max. 467 MHz oder 21264 EV67 CPUs
+ max. 625 MHz
+
+
+
+ ein oder zwei CPUs pro CPU-Modul
+
+
+
+ Cache: 4 MByte B-Cache pro CPU
+
+
+
+ Speicherzugriff: 256 Bit, ECC
+
+
+
+ Speicher: groß Speicherkarten, die an den TLSB
+ angeschlossen werden und auf denen spezielle SIMMs
+ stecken. Die Speicherkarten sind in verschiedenen
+ Größen erhältlich, bis zu 4 GByte pro
+ Karte. Die Karten nutzen ECC (8 Bit ECC pro 64 Bit
+ Daten). Die AS8400 kann maximale 7, die AS8200 maximal 3
+ Speicherkarte aufnehmen. Maximaler Speicherausbau: 28
+ GByte.
+
+
+
+ Expansion: 3 System I/O Ports, die
+ jeweils bis zu 12 I/O Kanäle erlauben. An jeden
+ I/O-Kanal kann eine XMI-, Futurebus+- oder PCI-Box
+ angeschlossen werden.
+
+
+
+ &os; unterstützt (dies wurde auch getestet) bis zu
+ 2 GByte Speicher in einem TurboLaser. Sie sollten
+ sorgfältig abwägen, ob Sie die TSLB Steckplätze mit
+ Speicherkarten oder CPU-Karten füllen. Wenn Sie sich zum
+ Beispiel für 28 GByte Speicher entscheiden, können
+ Sie zur gleichen Zeit nur zwei CPUs (eine Karte)
+ verwenden.
+
+ &os; unterstützt nur die PCI Steckplätze. XMI
+ und Futurebus+ (die es nur beim AS8400 gibt) werden beide
+ nicht unterstützt.
+
+ Die Karten für die I/O Port haben die Bezeichnungen
+ KFTIA oder KFTHA. Diese Karten stellen die sogenannten
+ hoses bereit, an die bis zu vier (KFTHA) bzw.
+ ein (KFTIA) PCI Bus angeschlossen werden kann. KFTIA stellt
+ zwei 10baseT Ethernet-Anschlüsse, einen
+ FDDI-Anschluß, drei Fast Wide Differential SCSI Busse
+ und einen Fast Wide Single Ended SCSI Bus zur Verfügung.
+ Der FWSE SCSI Bus ist für das CDROM gedacht.
+
+ Die KFTHA unterstützt an jedem Ihrer vier hoses eine
+ DWLPA oder DWLPB Box. Diese beherbergen jeweils 12 32 Bit PCI
+ Steckplätze. Physikalisch handelt es sich dabei zwar 3
+ Busse mit je vier Steckplätze, aber für die Software
+ scheint es sich um einen PCI-Bus mit 12 Steckplätzen zu
+ handeln. Eine voll ausgebaute AS8x00 kann 3 (I/O Ports) mal 4
+ (hoses) mal 12 (PCI Steckplätze/DWLPx), also 144 PCI
+ Steckplätze zur Verfügung stellen. Die maximale
+ Bandbreite pro KFTHA beträgt 500 MByte/sec. Die DWLPA
+ kann auch 8 EISA Karten aufnehmen, 2 Steckplätze sind
+ reine PCI-Steckplätze, 2 Steckplätze sind reine EISA
+ Steckplätze. Zwei der zwölf Steckplätze werden
+ immer von I/O- und Verbinder-Karten belegt. Die bevorzugte
+ I/O Box ist die DWLPB.
+
+ Um die höchste Leistung zu erhalten, sollten Sie
+ Anwendungen mit hoher Bandbreite (FibreChannel, Gigabit
+ Ethernet) über mehrere hoses und/oder mehrere multiple
+ KFTHA/KFTIA verteilen.
+
+ Momentan sind PCI Karten, welche PCI Bridges verwenden, mit &os;
+ nicht nutzbar. Verzichten Sie also momentan auf diese
+ Karten.
+
+ Der single ended narrow SCSI Bus auf der KFTIA wird vom
+ System als vierter SCSI Bus angezeigt, da
+ die drei Fast Wide Differential SCI Busse auf KFTIA Vorrang
+ haben.
+
+ Die AS8x00 werden normalerweise mit einer seriellen
+ Konsole benutzt. Einige neuere Maschinen haben eventuell
+ irgendeine Art von graphischer Konsole, aber &os; wurde nur
+ mit einer seriellen Konsole gestestet.
+
+ Um die serielle Konsole benutzen zu können,
+ müssen Sie in der /etc/ttys den
+ Eintrag für die Konsole wie folgt ändern:
+
+ console "/usr/libexec/getty std.9600" unknown on secure
+
+ Alternativ können Sie auch die folgende Zeile
+ hinzufügen:
+
+ zs0 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown on secure
+
+ Die Konfigurationsdatei für den Kernel für einen
+ AlphaServer 8x00 muß die folgenden Zeilen
+ enthalten:
+
+ options DEC_KN8AE # Alpha 8200/8400 (Turbolaser)
+cpu EV5
+
+ Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht
+ notwendig, cpu EV6 anzugeben. Das
+ cpu EV5 ist nur notwendig, damit
+ &man.config.8; nicht meckert.
+
+
+
+ Alpha Processor Inc. UP1000
+
+ Das UP1000 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a CPU, die
+ auf einer Slot B Karte steckt. Es wird normalerweise in einen
+ ATX Tower eingebaut.
+
+ Eigenschaften:
+
+
+
+ 21264a Alpha CPU, 600 oder 700 MHz, auf einer Slot B
+ Karte (inklusive der Lüfter)
+
+
+
+ Speicherzugriff: 128 Bits bis zum L2 Cache, 64 Bits
+ vom Slot B bis zum AMD-751
+
+
+
+ on-board Bcache / L2 cache: 2MB (600 MHz) oder 4MB
+ (700 MHz)
+
+
+
+ AMD AMD-751 (Irongate) system
+ controller chip
+
+
+
+ Acer Labs M1543C PCI-ISA Bridge / super-IO
+ chip
+
+
+
+ PS/2 Maus und Tastatur
+
+
+
+ Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM DIMMS, 3
+ DIMM Steckplätze, nur DIMMs mit 64, 128 oder 256
+ MByte werden unterstützt
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse, 16550A
+
+
+
+ 1 paralleler Anschluß, ECP/EPP
+
+
+
+ Anschluß für Diskettenlaufwerk
+
+
+
+ 2 Ultra DMA33 IDE Kanäle
+
+
+
+ 2 USB Anschlüsse
+
+
+
+ Erweiterungen:
+
+
+
+ 4 32 Bit PCI Steckplätze
+
+
+
+ 2 ISA Steckplätze
+
+
+
+ 1 AGP Steckplatz
+
+
+
+
+
+ Bei Slot B handelt es sich um eine kleine Box, die eine
+ Karte mit CPU und Cache enthält. Weiterhin sind zwei
+ kleine Lüfter angebracht. Laute Lüfter...
+
+ Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also die
+ 72 Bit Variante. Diese Information wird in den Unterlagen zur
+ UP1000 nicht erwähnt. Das System liest das serielle
+ EEPROM auf DIMMs über den SM Bus aus. Wenn nur ein DIMM
+ vorhanden ist, muß es in Steckplatz
+ 2 eingebaut werden. Dies ist etwas
+ seltsam.
+
+ Laut Hersteller benötigt man für ein UP1000 ein
+ 400Watt ATX Netzteil. Wenn man den Stromverbrauch von CPU und
+ Mainboard betrachtet, scheint dies etwas übertrieben.
+ Allerdings sollten Sie wie immer an Ihre Steckkarten und
+ Peripheriegeräte denken. Ein M1543C Baustein stellt
+ Stromspar- und Temperaturüberwachungsfunktionen bereit
+ (via I2C/SM Bus).
+
+ Das UP1000 wird standardmäßig nur mit dem
+ AlphaBIOS geliefert. Die Firmware für die SRM Konsole ist
+ auf der Webseite von Alpha Processor Inc. erhältlich.
+ Zur Zeit ist nur eine Beta-Version verfügbar, die für
+ die auch für die Portierung von &os; auf das UP1000
+ genutzt wurde.
+
+ Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE
+ Kanäle booten.
+
+ Der SRM der UP1000 kann auch von einem Adaptec 294x
+ Hostapdater booten, allerdings traten mit einem Adaptec 294x
+ unter hoher Last Aussetzer auf. Ein
+ Hostadapter mit einem Symbios 875 funktionierte mit sym
+ Treiber problemlos. Höchstwahrscheinlich funktionieren
+ auch alle anderen Hostadapter mit Symbios-Chipsatz, wenn sie
+ vom sym Treiber unterstützt werden.
+
+ Die USB Anschlüsse werden von der SRM Konsole
+ deaktiviert und wurden (noch) nicht mit &os; getestet.
+
+ Die Konfigurationsdatei für einen Kernel für das
+ UP1000 muß die folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options API_UP1000 # UP1000, UP1100 (Nautilus)
+cpu EV5
+
+
+
+ Alpha Processor Inc. UP1100
+
+ Das UP1100 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a CPU, die
+ mit 600 MHz betrieben wird. Es wird normalerweise in einen
+ ATX Tower eingebaut.
+
+ Eigenschaften:
+
+
+
+ 21264a Alpha EV6 CPU, 600 oder 700 MHz
+
+
+
+ Speicherzugriff: 100 MHz 64-Bit (PC-100 SDRAM),
+ Bandbreite 800 MB/s
+
+
+
+ on-board Bcache / L2 cache: 2 MByte
+
+
+
+ AMD AMD-751 (Irongate) system
+ controller chip
+
+
+
+ Acer Labs M1535D PCI-ISA Bridge / super-IO
+ chip
+
+
+
+ PS/2 Maus und Tastatur
+
+
+
+ Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM DIMMS, 3
+ DIMM Steckplätze, nur DIMMs mit 64, 128 oder 256
+ MByte werden unterstützt
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse, 16550A
+
+
+
+ 1 paralleler Anschluß, ECP/EPP
+
+
+
+ Anschluß für Diskettenlaufwerk
+
+
+
+ 2 Ultra DMA66 IDE Kanäle
+
+
+
+ 2 USB Anschlüsse
+
+
+
+ Erweiterungen: 3 32 Bit PCI Steckplätze und ein
+ AGP2x Steckplatz
+
+
+
+ Das UP1100 wird standardmäßig mit SRM Konsole
+ geliefert. Die SRM Konsole ist einem 2 MByte großen
+ Flash ROM untergebracht.
+
+ Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also die
+ 72 Bit Variante. Diese Information wird in den Unterlagen zur
+ UP1000 nicht erwähnt. Das System liest das serielle
+ EEPROM auf DIMMs über den SM Bus aus. Wenn nur ein DIMM
+ vorhanden ist, muß es in Steckplatz
+ 2 eingebaut werden. Dies ist etwas
+ seltsam.
+
+ Laut Hersteller benötigt man für ein UP1000 ein
+ 400Watt ATX Netzteil. Wenn man den Stromverbrauch von CPU und
+ Mainboard betrachtet, scheint dies etwas übertrieben.
+ Allerdings sollten Sie wie immer an Ihre Steckkarten und
+ Peripheriegeräte denken Ein M1535D Baustein stellt
+ Stromspar- und Temperaturüberwachungsfunktionen bereit
+ (via I2C/SM Bus, mit einem LM75 Thermofühler).
+
+ Auf dem Mainboard ist ein 21143 10/100MBit Ethernet
+ Anschluß untergebracht.
+
+ Das UP1100 enthält außerdem ein SoundBlaster
+ kompatibles Audiosystem. Ob es von &os; unterstützt wird,
+ ist noch unbekannt.
+
+ Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE
+ Kanäle booten.
+
+ Das UP1100 besitzt 3 USB Anschlüsse, zwei stehen
+ extern zur Verfügung, einer ist mit dem AGP Steckplatz
+ verbunden.
+
+ Die Konfigurationsdatei des Kernels für ein
+ UP1100 muß die folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options API_UP1000 # UP1000, UP1100 (Nautilus)
+cpu EV5
+
+ Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht
+ notwendig, cpu EV6 anzugeben. Das
+ cpu EV5 ist nur notwendig, damit
+ &man.config.8; nicht meckert.
+
+
+
+ Alpha Processor Inc. CS20
+
+ Der CS20 ist ein 19" breiter, 1HE hoher Server mit
+ einer oder zwei 21264[ab] CPUs.
+
+ Eigenschaften:
+
+
+
+ 21264a Alpha CPU, 667 MHz oder 21264b, 833 MHz (max. 2
+ CPUs)
+
+
+
+ Speicherzugriff: 100 MHz 256-Bit breit
+
+
+
+ 21271 Core Logic chipset
+ (Tsunami)
+
+
+
+ Acer Labs M1533 PCI-ISA Bridge controller / super-IO
+ chip
+
+
+
+ PS/2 Maus und Tastatur
+
+
+
+ Speicher: gepufferte/registrierte 168-Pin PC100 PLL
+ SDRAM DIMMS, 8 DIMM Steckplätze, ECC, minimal 256
+ MByte, maximal 2 GByte Speicher
+
+
+
+ 2 serielle Anschlüsse, 16550A
+
+
+
+ 1 paralleler Anschluß, ECP/EPP
+
+
+
+ ALI M1543C Ultra DMA66 IDE Anschluß
+
+
+
+ zwei Intel 82559 10/100MBit Anschlüsse
+
+
+
+ Symbios 53C1000 Ultra160 SCSI Hostadapter
+
+
+
+ Erweiterungen: 2 64 Bit PCI Steckplätze (2/3
+ Länge)
+
+
+
+ Das CS20 wird standardmäßig mit SRM Konsole
+ geliefert. Die SRM Konsole ist einem 2 MByte großen
+ Flash ROM untergebracht.
+
+ Das CS20 benötigt ECC-fähige DIMMs. Beachten
+ Sie, daß es gepufferte DIMMs
+ verwendet.
+
+ Das CS20 verfügt über ein internes
+ Überwachungssystem auf I2C-Basis, mit dem Temperatur,
+ Lüfter, Spannungen, etc. überwacht werden. Das I2C
+ unterstützt auch wake on LAN.
+
+ Jeder PCI Steckplatz ist mit einem eigenem PCI Bus auf dem
+ Tsunami verbunden.
+
+ Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE
+ Kanäle booten.
+
+ Das CS20 verfügt über ein eingebautes slim-line
+ IDE CDROM. Weiterhin steht ein von vorne zugänglicher
+ Schacht für eine 1" hohe 3.5" SCSI Festplatte
+ mit SCA Anschluß zur Verfügung.
+
+ Bitte beachten Sie, daß es kein Diskettenlaufwerk
+ (und auch keinen Anschluß dafür) gibt.
+
+ Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die
+ folgenden Zeilen enthalten:
+
+ options DEC_ST6600
+cpu EV5
+
+ Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht
+ notwendig, cpu EV6 anzugeben. Das
+ cpu EV5 ist nur notwendig, damit
+ &man.config.8; nicht meckert.
+
+
+
+
+ Übersicht über die unterstützte Hardware
+
+ Ein Hinweis vorab: Es sind längst nicht so viele &os;/Alpha
+ Systeme in Betrieb wie &os;/Intel. Mit anderen Worten, es
+ ist sehr viel unwahrscheinlicher, daß eine der vielen
+ verschiedenen PCI/ISA Karten auf einer Alpha getestet wurde, als
+ das bei Intel der Fall ist. Das bedeutet nicht unbedingt,
+ daß es Probleme geben muß, allerdings ist es
+ deutlich wahrscheinlicher, daß Sie sich auf unbekanntes
+ Gebiet wagen. GENERIC enthält nur
+ Geräte, von denen wir wissen, daß Sie in einer Alpha
+ funktionieren.
+
+ PCI und ISA werden komplett unterstützt. Turbo Channel
+ ist nicht im Standardkernel (GENERIC)
+ enthalten und wird nur bedingt unterstützt
+ (nähere Informationen finden Sie bei den einzelnen
+ Systemen). MCA wird nicht unterstützt. Bei EISA werden
+ EISA-Karten nicht unterstützt, weil die notwendigen Treiber
+ fehlen. ISA Karten in EISA Steckplätzen sollten
+ funktionieren. Die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird im
+ ISA-Modus betrieben und ist als Konsole verwendbar.
+
+ Diskettenlaufwerke mit 1.44 MByte und 1.2 MByte werden
+ unterstützt. Die in einigen Alpha Systemen vorhandenen
+ 2.88 MByte Diskettenlaufwerke werden nur als 1.44 MByte
+ Laufwerke unterstützt.
+
+ ATA und ATAPI (IDE) Geräte werden von der &man.ata.4;
+ Treiberfamilie unterstützt. Da die meisten Anwender in
+ Ihren Alphas SCSI Festplatten nutzen, werden diese Treiber nicht
+ so intensiv getestet wie die SCSI-Treiber. Achten Sie auf die
+ Einschränkungen beim Booten von IDE Festplatten, diese
+ Angaben finden Sie bei den Informationen zu den einzelnen
+ Systemen.
+
+ In Punkto SCSI werden über die CAM Schicht die
+ folgenden Hostadapter vollständig unterstützt:
+ Adaptec 2940x (auf Basis der AIC7xxx chips), Qlogic Familie und
+ Symbios. Denken Sie daran, daß es system-spezifische
+ Einschränken gibt, wenn Sie von den verschiedenen
+ Hostadaptern booten wollen.
+
+ Die Qlogic QL2x00 FibreChannel Hostadapter werden
+ vollständig unterstützt.
+
+ Wenn Sie Ihre Alpha über Netzwerk booten wollen,
+ brauchen Sie eine Netzwerkkarte, die von der SRM Konsole
+ unterstützt wird. Mit anderen Worten, eine Karte mit einem
+ 21x4x Chip. Genau diese Karten wurden auch von Digital eingesetzt.
+ Diese Chips werden bei &os; von &man.de.4; (alter
+ Treiber) oder &man.dc.4; (neuer Treiber) unterstützt.
+ Einige neueren Versionen des SRM sollen auch die Intel 8255x
+ Ethernet Chips unterstützen, die vom &os; &man.fxp.4;
+ unterstützt werden. Aber hier ist Vorsicht geboten: Es
+ gibt Berichte, daß der &man.fxp.4; nicht sauber mit &os;
+ läuft (obwohl er bei &os;/x86 ausgezeichnet
+ funktioniert).
+
+ DEC DEFPA PCI FDDI Netzwerkkarten werden auf der Alpha
+ unterstützt.
+
+ Die SRM Konsole emuliert normalerweise einen VGA
+ kompatiblen Modus bei PCI VGA Karten. Allerdings garantiert
+ Compaq/DEC nicht dafür, daß das bei jeder
+ möglichen Karte funktioniert. Wenn der SRM der Meinung
+ ist, daß das VGA in Ordnung ist, kann &os; die Karte
+ benutzen. Der Treiber für die Konsole funktioniert genau
+ wie auf einem &os;/intel System. Bitte denken Sie daran,
+ daß die VESA Modi auf der Alpha nicht unterstützt
+ werden, Ihnen bleibt also nur die 80x25 Konsole.
+
+ Die in den meisten Alphas vorhandenen seriellen Schnittstellen
+ nach dem PC Standard, werden unterstützt.
+ Auf TurboChannel Systemen werden die seriellen Schnittstellen
+ ebenfalls unterstützt.
+
+ ISDN (i4b) wird von &os;/alpha nicht unterstützt.
+
+
+
+ Danksagung
+
+ Um dieses Dokument zusammenzustellen, wurden viele Quellen
+ genutzt; aber die wichtigste und wertvollste Quelle waren die
+ NetBSD Webseiten.
+ Ohne NetBSD/alpha gäbe es kein &os;/alpha.
+
+ Die folgenden Personen haben mich bei der Arbeit an diesem
+ Kapitel unterstützt:
+
+
+
+ &a.gallatin;
+
+
+
+ &a.chuckr;
+
+
+
+ &a.mjacob;
+
+
+
+ &a.msmith;
+
+
+
+ &a.obrien;
+
+
+
+ Christian Weisgerber
+
+
+
+ Kazutaka YOKOTA
+
+
+
+ Nick Maniscalco
+
+
+
+ Eric Schnoebelen
+
+
+
+ Peter van Dijk
+
+
+
+ Peter Jeremy
+
+
+
+ Dolf de Waal
+
+
+
+ Wim Lemmers, ex-Compaq
+
+
+
+ Wouter Brackman, Compaq
+
+
+
+ Lodewijk van den Berg, Compaq
+
+
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/artheader.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/artheader.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..8929b8202439
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/artheader.sgml
@@ -0,0 +1,30 @@
+
+
+
+ &os;/&arch; &release.current; Hardware Information
+
+ The FreeBSD German Documentation Project
+
+
+ 2000
+
+ 2001
+
+ 2002
+
+ The FreeBSD Documentation
+ Project
+
+
+
+ 2002
+
+ The
+ FreeBSD German Documentation Project
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..f99db46782ca
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml
@@ -0,0 +1,3189 @@
+
+
+
+
+ $FreeBSD$
+
+
+ Unterstützte Geräte
+
+ Dieses Kapitel enthält alle Geräte, die auf jeden
+ Fall von &os; auf &arch; Systemen unterstützt werden. Andere
+ Konfigurationen können auch funktionieren, allerdings wurden
+ sie noch nicht getestet. Rückmeldungen, Ergänzungen und
+ Korrekturen werden dankend angenommen.
+
+ Wenn möglich, wird der zum jeweiligen Gerät bzw. zur
+ jeweiligen Geräteklasse passende Treiber aufgeführt.
+ Wenn es unter &os; eine Online-Hilfe für den betreffenden
+ Treiber gibt (das ist der Normalfall), wird sie ebenfalls
+ aufgeführt.
+
+
+ Festplatten-Controller
+
+ IDE/ATA Controller
+ (&man.ata.4; Treiber)
+
+
+ Acerlabs Aladdin
+
+
+
+ AMD 756, 766
+
+
+
+ CMD 646, 648 ATA66, und 649 ATA100
+
+
+
+ Cypress 82C693
+
+
+
+ Cyrex 5530
+
+
+
+ HighPoint HPT366 ATA66, HPT370 ATA100, HPT372
+ ATA133
+
+
+
+ Intel PIIX, PIIX3, PIIX4
+
+
+
+ Intel ICH ATA66, ICH2 ATA100, ICH3 ATA100
+
+
+
+ Promise ATA100 OEM Baustein (pdc20265)
+
+
+
+ Promise Fasttrak-33, -66, -100, -100 TX2/TX4
+
+
+
+ Promise Ultra-33, -66, -100
+
+
+
+ ServerWorks ROSB4 ATA33
+
+
+
+ SiS 530, 540, 620
+
+
+
+ SiS 630, 633, 635, 730, 733, 735
+
+
+
+ SiS 5591
+
+
+
+ VIA 82C586 ATA33, 82C596 ATA66, 82C686a ATA66, 82C686b
+ ATA100
+
+
+
+
+ Adaptec SCSI Controller
+
+
+ Adaptec 1535 ISA SCSI Controller
+
+
+
+ Adaptec 154x ISA SCSI Controller (&man.aha.4;
+ Treiber)
+
+
+
+ Adaptec 164x MCA SCSI Controller (&man.aha.4;
+ Treiber)
+
+
+
+ Adaptec 174x EISA SCSI Controller im normalen und
+ erweiterten Modus (&man.aha.4; und &man.ahb.4;
+ Treiber)
+
+
+
+ Adaptec 274x EISA SCSI Controller, sowohl die Narrow
+ als auch die Wide Version (&man.ahc.4; Treiber)
+
+
+
+ Adaptec 284x VLB SCSI Controller, sowohl die Narrow
+ als auch die Wide Version (&man.ahc.4; Treiber)
+
+
+
+ Adaptec
+ 19160/291x/2920/2930/2940/2950/29160/3940/3950/3960/39160/398x/494x
+ PCI SCSI Controller, einschließlich der
+ Narrow/Wide/Twin/Ultra/Ultra2 Versionen (&man.ahc.4;
+ Treiber)
+
+
+
+ Adaptec AIC7770, AIC7850, AIC7860, AIC7870, AIC7880,
+ und AIC789x on-board SCSI Controller (&man.ahc.4;
+ Treiber)
+
+
+
+ Adaptec 1510 ISA SCSI Controller (nicht
+ bootfähig)
+
+
+
+ Adaptec 152x ISA SCSI Controller (&man.aha.4;
+ Treiber)
+
+
+
+ Adaptec AIC-6260 und AIC-6360 basierte Karten, dazu
+ gehören auch der AHA-152x und die SoundBlaster SCSI
+ Karten (&man.aic.4; Treiber)
+
+
+
+
+ Adaptec 2100S/32x0S/34x0S SCSI RAID Controller
+ (&man.asr.4; Treiber)
+
+ Adaptec 2000S/2005S Zero-Channel RAID
+ (&man.asr.4; Treiber)
+
+ Adaptec 2400A ATA-100 RAID Controller
+ (&man.asr.4; Treiber)
+
+ Adaptec FSA RAID Controller (&man.aac.4;
+ Treiber)
+
+
+ Adaptec AAC-2622
+
+
+
+ Adaptec AAC-364
+
+
+
+ Adaptec SCSI RAID 5400S
+
+
+
+ Dell PERC 2/QC
+
+
+
+ Dell PERC 2/Si
+
+
+
+ Dell PERC 3/Di
+
+
+
+ Dell PERC 3/QC
+
+
+
+ Dell PERC 3/Si
+
+
+
+ HP NetRAID-4M
+
+
+
+
+ AdvanSys SCSI Controllers (alle Modelle.
+ &man.adv.4; und &man.adw.4; Treiber)
+
+ BusLogic MultiMaster Hostadapter,
+ W-Modelle (&man.bt.4; Treiber):
+
+
+ BT-948
+
+
+
+ BT-958
+
+
+
+ BT-958D
+
+
+
+
+ BusLogic MultiMaster Hostdapter,
+ C-Modelle (&man.bt.4; Treiber):
+
+
+ BT-946C
+
+
+
+ BT-956C
+
+
+
+ BT-956CD
+
+
+
+ BT-445C
+
+
+
+ BT-747C
+
+
+
+ BT-757C
+
+
+
+ BT-757CD
+
+
+
+ BT-545C
+
+
+
+ BT-540CF
+
+
+
+
+ BusLogic MultiMaster Hostadapter,
+ S-Typen (&man.bt.4; Treiber):
+
+
+ BT-445S
+
+
+
+ BT-747S
+
+
+
+ BT-747D
+
+
+
+ BT-757S
+
+
+
+ BT-757D
+
+
+
+ BT-545S
+
+
+
+ BT-542D
+
+
+
+ BT-742A
+
+
+
+ BT-542B
+
+
+
+
+ BusLogic MultiMaster Hostadapter,
+ A-Typen (&man.bt.4; Treiber):
+
+
+ BT-742A
+
+
+
+ BT-542B
+
+
+
+
+
+ BusLogic/Mylex Flashpoint Karten werden noch
+ nicht unterstützt.
+
+
+
+ AMI FastDisk Controller werden auch unterstützt, wenn
+ es sich um vollwertige Nachbauten des BusLogic MultiMaster
+ handelt.
+
+
+
+ Die Buslogic/Bustek BT-640, Storage Dimensions SDC3211B
+ und SDC3211F Microchannel (MCA) Hostadapter werden ebenfalls
+ unterstützt.
+
+
+ DPT SmartCACHE Plus, SmartCACHE III, SmartRAID
+ III, SmartCACHE IV und SmartRAID IV SCSI/RAID Controller
+ (&man.dpt.4; Treiber)
+
+ DPT SmartRAID V and VI SCSI RAID Controller
+ (&man.asr.4; Treiber)
+
+
+ PM1554
+
+
+
+ PM2554
+
+
+
+ PM2654
+
+
+
+ PM2865
+
+
+
+ PM2754
+
+
+
+ PM3755
+
+
+
+ PM3757
+
+
+
+
+ AMI MegaRAID RAID Controller, Modellreihen
+ Express und Enterprise (&man.amr.4; Treiber)
+
+
+ MegaRAID Series 418
+
+
+
+ MegaRAID Enterprise 1200 (Series 428)
+
+
+
+ MegaRAID Enterprise 1300 (Series 434)
+
+
+
+ MegaRAID Enterprise 1400 (Series 438)
+
+
+
+ MegaRAID Enterprise 1500 (Series 467)
+
+
+
+ MegaRAID Enterprise 1600 (Series 471)
+
+
+
+ MegaRAID Elite 1500 (Series 467)
+
+
+
+ MegaRAID Elite 1600 (Series 493)
+
+
+
+ MegaRAID Express 100 (Series 466WS)
+
+
+
+ MegaRAID Express 200 (Series 466)
+
+
+
+ MegaRAID Express 300 (Series 490)
+
+
+
+ MegaRAID Express 500 (Series 475)
+
+
+
+ Dell PERC
+
+
+
+ Dell PERC 2/SC
+
+
+
+ Dell PERC 2/DC
+
+
+
+ Dell PERC 3/DCL
+
+
+
+ HP NetRaid-1si
+
+
+
+ HP NetRaid-3si
+
+
+
+ HP Embedded NetRaid
+
+
+
+
+ Sie können von diesen Hostadapter
+ booten. Die EISA-Varianten werden nicht
+ unterstützt.
+
+ Aufgrund von Einschränkungen im SRM
+ können Sie von diesen Hostadaptern nicht
+ booten.
+
+
+
+ Mylex DAC960 und DAC1100 RAID Controller, Firmware-Version 2.x, 3.x, 4.x und 5.x (&man.mlx.4; Treiber)
+
+
+ DAC960P
+
+
+ DAC960PD
+
+
+ DAC960PDU
+
+
+ DAC960PL
+
+
+ DAC960PJ
+
+
+ DAC960PG
+
+
+ AcceleRAID 150
+
+
+ AcceleRAID 250
+
+
+ eXtremeRAID 1100
+
+
+
+
+ Sie können von diesen Hostadapter
+ booten. Die EISA-Varianten werden nicht
+ unterstützt.
+
+ Aufgrund von Einschränkungen im SRM
+ können Sie von diesen Hostadaptern nicht booten. Die
+ Liste enthält einige Controller, die von Digital/Compaq
+ in Alpha Systemen aus der StorageWorks-Familie verkauft
+ werden, zum Beispiel KZPSC oder KZPAC.
+
+
+
+ Mylex PCI to SCSI RAID Controllers,
+ Firmware-Version 6.x (&man.mly.4; Treiber)
+
+
+ AcceleRAID 160
+
+
+
+ AcceleRAID 170
+
+
+
+ AcceleRAID 352
+
+
+
+ eXtremeRAID 2000
+
+
+
+ eXtremeRAID 3000
+
+
+
+
+ Die nicht aufgeführten kompatiblen Controller von
+ Mylex sollten auch funktionieren, allerdings wurde dies noch
+ nicht getestet.
+
+
+
+ 3ware Escalade ATA RAID Controller (&man.twe.4;
+ Treiber)
+
+
+ 5000 series
+
+
+
+ 6000 series
+
+
+
+ 7000 series
+
+
+
+
+ LSI/SymBios (ehemals NCR) 53C810,
+ 53C810a, 53C815, 53C825, 53C825a, 53C860, 53C875, 53C875a,
+ 53C876, 53C885, 53C895, 53C895a, 53C896, 53C1010-33, 53C1010-66,
+ 53C1000, 53C1000R PCI SCSI Controller, sowohl auf Hostadaptern
+ als auch on-board (&man.ncr.4; und &man.sym.4; Treiber)
+
+
+ ASUS SC-200, SC-896
+
+
+
+ Data Technology DTC3130 (alle Modelle)
+
+
+
+ DawiControl DC2976UW
+
+
+
+ Diamond FirePort (alle)
+
+
+
+ NCR Hostadapter (alle)
+
+
+
+ Symbios Hostadapter (alle)
+
+
+
+ Tekram DC390W, 390U, 390F, 390U2B, 390U2W, 390U3D, und
+ 390U3W
+
+
+
+ Tyan S1365
+
+
+
+
+ PC-Card SCSI Hostadapter auf Basis des NCR
+ 53C500 (ncv Treiber)
+
+
+ IO DATA PCSC-DV
+
+
+
+ KME KXLC002 (TAXAN ICD-400PN, etc.), KXLC004
+
+
+
+ Macnica Miracle SCSI-II mPS110
+
+
+
+ Media Intelligent MSC-110, MSC-200
+
+
+
+ NEC PC-9801N-J03R
+
+
+
+ New Media Corporation BASICS SCSI
+
+
+
+ Qlogic Fast SCSI
+
+
+
+ RATOC REX-9530, REX-5572 (nur SCSI)
+
+
+
+
+ ISA/PC-Card SCSI Hostadapter auf Basis der TMC
+ 18C30, 18C50 (stg Treiber)
+
+
+ Future Domain SCSI2GO
+
+
+
+ IBM SCSI PCMCIA Karte
+
+
+
+ ICM PSC-2401 SCSI
+
+
+
+ Melco IFC-SC
+
+
+
+ RATOC REX-5536, REX-5536AM, REX-5536M,
+ REX-9836A
+
+
+
+
+ Qlogic(-ähnlich) Controller
+ (&man.isp.4; Treiber)
+
+
+ Qlogic 1020, 1040 SCSI und Ultra SCSI
+ Hostadapter
+
+
+
+ Qlogic 1240 dual Ultra SCSI Controller
+
+
+
+ Qlogic 1080 Ultra2 LVD and 1280 Dual Ultra2 LVD
+ Controller
+
+
+
+ Qlogic 12160 Ultra3 LVD Controller
+
+
+
+ Qlogic 2100 and Qlogic 2200 Fibre Channel SCSI
+ Controller
+
+
+
+ Qlogic 2300 and Qlogic 2312 2-Gigabit Fibre Channel
+ SCSI Controller
+
+
+
+ Performance Technology SBS440 ISP1000
+
+
+
+ Performance Technology SBS450 ISP1040
+
+
+
+ Performance Technology SBS470 ISP2100
+
+
+
+ Antares Microsystems P-0033 ISP2100
+
+
+
+
+ DTC 3290 EISA SCSI Controller (1542
+ Emulation)
+
+ Tekram DC390 und DC390T Controller, eventuell
+ auch andere auf dem AMD 53c974 basierende Karte (&man.amd.4;
+ Treiber)
+
+ PC-Card SCSI Hostadapter auf Basis des Workbit
+ Ninja SCSI-3 (nsp Treiber)
+
+
+ Alpha-Data AD-PCS201
+
+
+
+ IO DATA CBSC16
+
+
+
+
+ SCSI-Controller für den Druckerport
+ (&man.vpo.4; Treiber)
+
+
+ AIC 7110 SCSI Controller (ist im Iomega ZIP
+ eingebaut)
+
+
+
+ Iomega Jaz Traveller
+
+
+
+ Iomega MatchMaker SCSI Interface (ist im Iomega ZIP+
+ eingebaut)
+
+
+
+
+ SCSI Hostadapter, die das Command
+ Interface for SCSI-3 Support nutzen (ciss Treiber)
+
+
+ Compaq Smart Array 5* series (5300, 5i, 532)
+
+
+
+
+ Intel Integrated RAID Controllers (iir Treiber)
+
+
+
+ Intel RAID Controller SRCMR
+
+
+
+ ICP Vortex SCSI RAID Controller (alle Wide/Ultra160,
+ 32-Bit/64-Bit PCI Varianten)
+
+
+
+
+ Mit allen unterstützten SCSI Controllern ist die
+ uneingeschränkte Nutzung von SCSI-I, SCSI-II und SCSI-III
+ Geräten möglich. Dazu gehören Festplatten,
+ optische Platten, Bandlaufwerke (u.a. DAT, 8mm Exabyte, Mammoth,
+ DLT), Wechselplatten, Geräte mit eigenem Prozessor und
+ CDROM. Sie können mit den CD-Treibern (wie &man.cd.4;)
+ lesend auf WORMs zugreifen, wenn diese die entsprechenden
+ Kommandos für CDROM unterstützen. Für
+ schreibenden Zugriff steht das Programm &man.cdrecord.1; aus
+ der Ports Collection zur Verfügung.
+
+ Zur Zeit unterstützte CDROM-Arten:
+
+
+ SCSI Geräte (dazu gehören auch ProAudio
+ Spectrum and SoundBlaster SCSI) (&man.cd.4;)
+
+
+
+ Matsushita/Panasonic (Creative SoundBlaster)
+ Geräte (562/563 models) (&man.matcd.4;)
+
+
+
+ Sony-eigener Anschluß (alle Modelle)
+ (&man.scd.4;)
+
+
+
+ ATAPI IDE Geräte (&man.acd.4;)
+
+
+
+
+ Die folgenden Treiber wurden zwar vom alten
+ SCSI-Treibermodell unterstützt, wurden aber noch nicht
+ für das neue CAM-System umgeschrieben:
+
+
+ NCR5380/NCR53400 (ProAudio Spectrum)
+ SCSI Controller
+
+
+
+ UltraStor 14F, 24F and 34F SCSI Controller.
+
+ Dieser Treiber ist in Arbeit, allerdings gibt es
+ noch keine verläßlichen Informationen, ob
+ und wann der Treiber fertig wird.
+
+
+
+
+
+ Seagate ST01/02 SCSI Controller
+
+
+
+ Future Domain 8xx/950 SCSI Controller
+
+
+
+ WD7000 SCSI Controller
+
+
+
+
+ Dieser Treiber wird nicht mehr gepflegt:
+
+
+ Mitsumi-eigener CDROM-Anschluß (alle Varianten)
+ (&man.mcd.4;)
+
+
+
+
+
+
+ Netzwerkkarten
+
+ Adaptec Duralink PCI Fast Ethernet
+ Netzwerkkarten, die auf dem Adaptec AIC-6915 Fast Ethernet
+ Controller basieren (&man.sf.4; Treiber)
+
+
+ ANA-62011 64-bit single port 10/100baseTX
+
+
+
+ ANA-62022 64-bit dual port 10/100baseTX
+
+
+
+ ANA-62044 64-bit quad port 10/100baseTX
+
+
+
+ ANA-69011 32-bit single port 10/100baseTX
+
+
+
+ ANA-62020 64-bit single port 100baseFX
+
+
+
+
+ Allied-Telesis AT1700 und RE2000 Karten
+ (&man.fe.4; Treiber)
+
+
+ CONTEC C-NET(PC)C PCMCIA Ethernet
+
+
+
+ Fujitsu MBH10303, MBH10302 Ethernet PCMCIA
+
+
+
+ Fujitsu Towa LA501 Ethernet
+
+
+
+ Fujitsu FMV-J182, FMV-J182A
+
+
+
+ RATOC REX-5588, REX-9822, REX-4886, und
+ REX-R280
+
+
+
+ Eiger Labs EPX-10BT
+
+
+
+ HITACHI HT-4840-11
+
+
+
+ NextCom J Link NC5310
+
+
+
+ TDK LAK-CD021, LAK-CD021A, LAK-CD021BX
+
+
+
+
+ Alteon Networks PCI Gigabit Ethernet
+ Netzwerkkarten mit Tigon 1 und Tigon 2 Chipsatz (&man.ti.4;
+ Treiber)
+
+
+ 3Com 3c985-SX (Tigon 1 und 2)
+
+
+
+ Alteon AceNIC (Tigon 1 und 2)
+
+
+
+ Alteon AceNIC 1000baseT (Tigon 2)
+
+
+
+ Asante PCI 1000BASE-SX Gigabit Ethernet Karte
+
+
+
+ Asante GigaNIX1000T Gigabit Ethernet Karte
+
+
+
+ DEC/Compaq EtherWORKS 1000
+
+
+
+ Farallon PN9000SX
+
+
+
+ NEC Gigabit Ethernet
+
+
+
+ Netgear GA620 (Tigon 2)
+
+
+
+ Netgear GA620T (Tigon 2, 1000baseT)
+
+
+
+ Silicon Graphics Gigabit Ethernet
+
+
+
+
+ AMD PCnet Netzwerkkarten (&man.lnc.4; und
+ &man.pcn.4; Treiber)
+
+
+ AMD PCnet/PCI (79c970 & 53c974 oder 79c974)
+
+
+
+ AMD PCnet/FAST
+
+
+
+ Isolan AT 4141-0 (16 Bit)
+
+
+
+ Isolink 4110 (8 Bit)
+
+
+
+ PCnet/FAST+
+
+
+
+ PCnet/FAST III
+
+
+
+ PCnet/PRO
+
+
+
+ PCnet/Home
+
+
+
+ HomePNA
+
+
+
+
+ Netzwerkkarten mit SMC 83c17x (EPIC) (&man.tx.4;
+ Treiber)
+
+
+ SMC EtherPower II 9432 Familie
+
+
+
+
+ Netzwerkkarten mit National Semiconductor DS8390,
+ dazu gehören auch die NE2000 und alle Nachbauten der NE2000
+ (&man.ed.4; Treiber)
+
+
+ 3C503 Etherlink II (&man.ed.4; Treiber)
+
+
+
+ DEC Etherworks DE305
+
+
+
+ Hewlett-Packard PC Lan+ 27247B und 27252A
+
+
+
+ NetVin 5000
+
+
+
+ Novell NE1000, NE2000, und NE2100
+
+
+
+ RealTek 8029
+
+
+
+ SMC Elite 16 WD8013
+
+
+
+ SMC Elite Ultra
+
+
+
+ SMC WD8003E, WD8003EBT, WD8003W, WD8013W, WD8003S,
+ WD8003SBT and WD8013EBT und Nachbauten
+
+
+
+ Surecom NE-34
+
+
+
+ VIA VT86C926
+
+
+
+ Winbond W89C940
+
+
+
+
+ NE2000-kompatible PC-Card (PCMCIA) Ethernet und
+ FastEthernet Karten (&man.ed.4; Treiber)
+
+
+ AR-P500 Ethernet
+
+
+
+ Accton EN2212/EN2216/UE2216
+
+
+
+ Allied Telesis CentreCOM LA100-PCM_V2
+
+
+
+ AmbiCom 10BaseT
+
+
+
+ BayNetworks NETGEAR FA410TXC Fast Ethernet
+
+
+
+ CNet BC40
+
+
+
+ COREGA Ether PCC-T/EtherII PCC-T/FEther
+ PCC-TXF/PCC-TXD
+
+
+
+ Compex Net-A
+
+
+
+ CyQ've ELA-010
+
+
+
+ D-Link DE-650/660
+
+
+
+ Danpex EN-6200P2
+
+
+
+ Elecom Laneed LD-CDL/TX, LD-CDF, LD-CDS, LD-10/100CD,
+ LD-CDWA (DP83902A), MACNICA Ethernet ME1 für
+ JEIDA
+
+
+
+ IO DATA PCLATE
+
+
+
+ IBM Creditcard Ethernet I/II
+
+
+
+ IC-CARD Ethernet/IC-CARD+ Ethernet
+
+
+
+ Kingston KNE-PC2, KNE-PCM/x Ethernet
+
+
+
+ Linksys EC2T/PCMPC100, PCMLM56, EtherFast 10/100 PC
+ Card, Combo PCMCIA Ethernet Karte (PCMPC100 V2)
+
+
+
+ Melco
+ LPC-T/LPC2-T/LPC2-CLT/LPC2-TX/LPC3-TX/LPC3-CLX
+
+
+
+ NDC Ethernet Instant-Link
+
+
+
+ National Semiconductor InfoMover NE4100
+
+
+
+ NetGear FA-410TX
+
+
+
+ Network Everywhere Ethernet 10BaseT PC Card
+
+
+
+ Planex FNW-3600-T
+
+
+
+ Socket LP-E
+
+
+
+ Surecom EtherPerfect EP-427
+
+
+
+ TDK LAK-CD031,Grey Cell GCS2000
+
+
+
+ Telecom Device SuperSocket RE450T
+
+
+
+
+ RealTek RTL 8002 Pocket Ethernet (&man.rdp.4;
+ Treiber)
+
+ RealTek 8129/8139 Fast Ethernet
+ Netzwerkkarten (&man.rl.4; Treiber)
+
+
+ Accton Cheetah EN1207D (MPX 5030/5038;
+ RealTek 8139 Nachbau)
+
+
+
+ Allied Telesyn AT2550
+
+
+
+ Allied Telesyn AT2500TX
+
+
+
+ D-Link DFE-538TX
+
+
+
+ Farallon NetLINE 10/100 PCI
+
+
+
+ Genius GF100TXR (RTL8139)
+
+
+
+ KTX-9130TX 10/100 Fast Ethernet
+
+
+
+ NDC Communications NE100TX-E
+
+
+
+ Netronix Inc. EA-1210 NetEther 10/100
+
+
+
+ OvisLink LEF-8129TX
+
+
+
+ OvisLink LEF-8139TX
+
+
+
+ SMC EZ Card 10/100 PCI 1211-TX
+
+
+
+
+ Lite-On 82c168/82c169 PNIC Fast Ethernet
+ Netzwerkkarten (&man.dc.4; Treiber)
+
+
+ Kingston KNE110TX
+
+
+
+ LinkSys EtherFast LNE100TX
+
+
+
+ Matrox FastNIC 10/100
+
+
+
+ NetGear FA310-TX Rev. D1
+
+
+
+
+ Macronix 98713, 98713A, 98715, 98715A und
+ 98725 Fast Ethernet Karten (&man.dc.4; Treiber)
+
+
+ Accton EN1217 (98715A)
+
+
+
+ Adico AE310TX (98715A)
+
+
+
+ Compex RL100-TX (98713 oder 98713A)
+
+
+
+ CNet Pro120A (98713 oder 98713A)
+
+
+
+ CNet Pro120B (98715)
+
+
+
+ NDC Communications SFA100A (98713A)
+
+
+
+ SVEC PN102TX (98713)
+
+
+
+
+ Macronix/Lite-On PNIC II LC82C115 Fast
+ Ethernet Karten (&man.dc.4; Treiber)
+
+
+ LinkSys EtherFast LNE100TX Version 2
+
+
+
+
+ Winbond W89C840F Fast Ethernet Karten
+ (&man.wb.4; Treiber)
+
+
+ Trendware TE100-PCIE
+
+
+
+
+ VIA Technologies VT3043 Rhine
+ I and VT86C100A Rhine II Fast Ethernet
+ Karten (&man.vr.4; Treiber)
+
+
+ AOpen/Acer ALN-320
+
+
+
+ D-Link DFE-530TX
+
+
+
+ Hawking Technologies PN102TX
+
+
+
+
+ Silicon Integrated Systems SiS 900 und SiS
+ 7016 PCI Fast Ethernet Karten (&man.sis.4; Treiber)
+
+
+ SiS 630, 635 und 735 Mainboard Chipsätze
+
+
+
+
+ National Semiconductor DP83815 Fast
+ Ethernet Karten (&man.sis.4; Treiber)
+
+
+ NetGear FA311-TX
+
+
+
+ NetGear FA312-TX
+
+
+
+
+ National Semiconductor DP83820 and DP83821
+ Gigabit Ethernet Karten (&man.nge.4; Treiber)
+
+
+ Addtron AEG320T
+
+
+
+ Ark PC SOHO-GA2500T (32-bit PCI) und SOHO-GA2000T
+ (64-bit PCI)
+
+
+
+ Asante FriendlyNet GigaNIC 1000TA und 1000TPC
+
+
+
+ D-Link DGE-500T
+
+
+
+ LinkSys EG1032 (32-bit PCI) und EG1064 (64-bit
+ PCI)
+
+
+
+ Netgear GA622T
+
+
+
+ SMC EZ Card 1000 (SMC9462TX)
+
+
+
+ Surecom Technology EP-320G-TX
+
+
+
+ Trendware TEG-PCITX (32-bit PCI) und TEG-PCITX2
+ (64-bit PCI)
+
+
+
+
+ Sundance Technologies ST201 PCI Fast
+ Ethernet Karten (&man.ste.4; Treiber)
+
+
+ D-Link DFE-550TX
+
+
+
+
+ SysKonnect SK-984x PCI Gigabit Ethernet
+ Karten (&man.sk.4; Treiber)
+
+
+ SK-9821 1000baseT copper, single port
+
+
+
+ SK-9822 1000baseT copper, dual port
+
+
+
+ SK-9841 1000baseLX single mode fiber, single
+ port
+
+
+
+ SK-9842 1000baseLX single mode fiber, dual
+ port
+
+
+
+ SK-9843 1000baseSX multimode fiber, single
+ port
+
+
+
+ SK-9844 1000baseSX multimode fiber, dual port
+
+
+
+
+ Texas Instruments ThunderLAN PCI
+ Netzwerkkarten (&man.tl.4; Treiber)
+
+
+ Compaq Netelligent 10, 10/100, 10/100
+ Dual-Port
+
+
+
+ Compaq Netelligent 10/100 Proliant
+
+
+
+ Compaq Netelligent 10/100 TX Embedded UTP, 10 T PCI
+ UTP/Coax, 10/100 TX UTP
+
+
+
+ Compaq NetFlex 3P, 3P Integrated, 3P w/BNC
+
+
+
+ Olicom OC-2135/2138, OC-2325, OC-2326 10/100 TX
+ UTP
+
+
+
+ Racore 8165 10/100baseTX
+
+
+
+ Racore 8148 10baseT/100baseTX/100baseFX
+ multi-personality
+
+
+
+
+ PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc.
+ AL981 (&man.dc.4; Treiber)
+
+ PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc.
+ AN985 (&man.dc.4; Treiber)
+
+
+ LinkSys EtherFast LNE100TX v4.0/4.1
+
+
+
+
+ USB Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AN986
+ (&man.aue.4; Treiber)
+
+
+ Billionton USB100
+
+
+
+ D-Link DSB-650TX
+
+
+
+ LinkSys USB100TX
+
+
+
+ Melco Inc. LUA-TX
+
+
+
+ SMC 2202USB
+
+
+
+
+ USB Netzwerkkarten mit CATC USB-EL1210A
+ (&man.cue.4; Treiber)
+
+
+ Belkin F5U011
+
+
+
+ Belkin F5U111
+
+
+
+ CATC Netmate
+
+
+
+ CATC Netmate II
+
+
+
+
+ USB Netzwerkkarten mit Kawasaki LSI KU5KUSB101B
+ (&man.kue.4; Treiber)
+
+
+ 3Com 3c19250
+
+
+
+ Abocom URE 450
+
+
+
+ ADS Technologies USB-10BT
+
+
+
+ ATen UC10T
+
+
+
+ Corega USB-T
+
+
+
+ D-Link DSB-650
+
+
+
+ Entrega NET-USB-E45
+
+
+
+ LinkSys USB10T
+
+
+
+ Netgear EA101
+
+
+
+ Peracom USB Ethernet Adapter
+
+
+
+ SMC 2102USB
+
+
+
+ SMC 2104USB
+
+
+
+
+ ASIX Electronics AX88140A PCI
+ Netzwerkkarten (&man.dc.4; Treiber)
+
+
+ Alfa Inc. GFC2204
+
+
+
+ CNet Pro110B
+
+
+
+
+ DEC EtherWORKS II und III Netzwerkkarten
+ (&man.le.4; Treiber)
+
+
+ DE200, DE201, DE202, DE422
+
+
+
+ DE203, DE204, DE205
+
+
+
+
+ Netzwerkkarten mit DEC DC21040, DC21041,
+ DC21140, DC21141, DC21142 oder DC21143 (&man.de.4; Treiber)
+
+
+ Asante
+
+
+
+ Cogent EM100FX und EM440TX
+
+
+
+ DEC DE425, DE435, DE450, und DE500
+
+
+
+ SMC Etherpower 8432T, 9332, und 9334
+
+
+
+ ZYNX ZX 3xx
+
+
+
+
+ Fast Ethernet Karten mit DEC/Intel 21143
+ (&man.dc.4; Treiber)
+
+
+ DEC DE500
+
+
+
+ Compaq Presario 7900 Familie (die eingebaute
+ Netzwerkkarte)
+
+
+
+ D-Link DFE-570TX
+
+
+
+ Kingston KNE100TX
+
+
+
+ LinkSys EtherFast 10/100 Instant GigaDrive (die
+ eingebaute Netzwerkkarte)
+
+
+
+
+ Davicom DM9100 und DM9102 PCI Fast
+ Ethernet Karten (&man.dc.4; Treiber)
+
+
+ Jaton Corporation XpressNet
+
+
+
+
+ Xircom 3201 (Cardbus) (&man.dc.4;
+ Treiber)
+
+ Conexant LANfinity RS7112 (MiniPCI) (&man.dc.4;
+ Treiber)
+
+ Fast Ethernet Karten mit Fujitsu
+ MB86960A/MB86965A (&man.fe.4; Treiber)
+
+
+ CONTEC C-NET(PC)C Ethernet
+
+
+
+ Eiger Labs EPX-10BT
+
+
+
+ Fujitsu FMV-J182, FMV-J182A, MBH10302, MBH10303
+ Ethernet PCMCIA
+
+
+
+ Fujitsu Towa LA501 Ethernet
+
+
+
+ HITACHI HT-4840-11
+
+
+
+ NextCom J Link NC5310
+
+
+
+ RATOC REX-5588, REX-9822, REX-4886, REX-R280
+
+
+
+ TDK LAK-CD021, LAK-CD021A, LAK-CD021BX
+
+
+
+
+ Fast Ethernet Karten mit Intel 82557
+ oder 82559 (&man.fxp.4; Treiber)
+
+
+ Intel EtherExpress Pro/100B PCI Fast Ethernet
+
+
+
+ Intel InBusiness 10/100 PCI Netzwerkkarten
+
+
+
+ Intel PRO/100+ Management Adapter
+
+
+
+
+ Netzwerkkarten mit Intel 82595 (&man.ex.4;
+ Treiber)
+
+
+ Intel EtherExpress Pro/10 und Pro/10+
+
+
+
+ Olicom OC2220
+
+
+
+
+ Netzwerkkarten mit Intel 82586 (&man.ie.4;
+ Treiber)
+
+
+ 3Com 3C507 Etherlink 16/TP
+
+
+
+ AT&T Starlan 10 und Starlan Fiber
+
+
+
+ EN100
+
+
+
+ Intel EtherExpress 16
+
+
+
+ RACAL Interlan NI5210
+
+
+
+
+ 3Com 3C5x9 Etherlink III Netzwerkkarten
+ (&man.ep.4; Treiber)
+
+
+ 3C509
+
+
+
+ 3C529 MCA
+
+
+
+ 3C579 EISA
+
+
+
+ 3CXE589EC, 3CXE589ET PCMCIA
+
+
+
+ 3C589/589B/589C/589D/589E/574TX/574B
+ PC-card/PCMCIA
+
+
+
+ Megahertz 3CCFEM556BI, 3CXEM556, 3CCFEM556B
+
+
+
+ OfficeConnect 3CXSH572BT
+
+
+
+ Farallon EtherMac
+
+
+
+
+ 3Com 3C501 8-bit ISA Netzwerkkarten (&man.el.4;
+ Treiber)
+
+ Netzwerkkarten mit 3Com Etherlink XL
+ (&man.xl.4; Treiber)
+
+
+ 3C900/905/905B/905C PCI
+
+
+
+ 3C556/556B MiniPCI
+
+
+
+ 3C450-TX HomeConnect
+
+
+
+ 3c980/3c980B Fast Etherlink XL Server
+
+
+
+ 3cSOHO100-TX OfficeConnect
+
+
+
+ 3C575TX/575B/XFE575BT/575C/656/656B/656C
+ (Cardbus)
+
+
+
+ Dell Optiplex GX1 on-board 3C918
+
+
+
+ Dell On-board 3C920
+
+
+
+ Dell Precision on-board 3C905B
+
+
+
+ Dell Latitude Docking Station mit eingebauter
+ 3C905-TX
+
+
+
+
+ 3Com 3C59X Familie (&man.vx.4; Treiber)
+
+
+ 3C590 Etherlink III (PCI)
+
+
+
+ 3C595 Fast Etherlink III (PCI)
+
+
+
+ 3C592/3C597 (EISA)
+
+
+
+
+ Netzwerkkarten mit Crystal Semiconductor CS89x0
+ (&man.cs.4; Treiber)
+
+
+ IBM Etherjet ISA
+
+
+
+
+ Megahertz X-Jack Ethernet PC-Card CC-10BT (sn
+ Treiber)
+
+ Netzwerkkarten mit Xircom X3201 (Cardbus), dazu
+ gehören auch:
+
+
+ IBM EtherJet Cardbus Adapter
+
+
+
+ Intel PRO/100 Mobile Cardbus (Modelle mit
+ X3201)
+
+
+
+ Xircom Cardbus Realport
+
+
+
+ Xircom Cardbus Ethernet 10/100
+
+
+
+ Xircom Cardbus Ethernet II 10/100
+
+
+
+
+ Xircom CreditCard (16 bit) und baugleiche Karten
+ (xe Treiber)
+
+
+ Accton EN2226/Fast EtherCard (16-Bit Version)
+
+
+
+ Compaq Netelligent 10/100 PC Card
+
+
+
+ Intel EtherExpress PRO/100 Mobile Adapter (16-bit
+ Version)
+
+
+
+ Xircom 10/100 Network PC Card adapter
+
+
+
+ Xircom Realport card + modem(Ethernet
+ Anschluß)
+
+
+
+ Xircom CreditCard Ethernet 10/100
+
+
+
+ Xircom CreditCard 10Base-T CreditCard Ethernet
+ Adapter IIps (PS-CE2-10)
+
+
+
+ Xircom CreditCard Ethernet 10/100 + modem (Ethernet
+ Anschluß)
+
+
+
+
+ National Semiconductor DP8393X (SONIC) Ethernet
+ Karten (snc Treiber)
+
+
+ NEC PC-9801-83, -84, -103, and -104
+
+
+
+ NEC PC-9801N-25 and -J02R
+
+
+
+
+ Gigabit Ethernet cards mit Level 1 LXT1001
+ NetCellerator Controller (&man.lge.4; Treiber)
+
+
+ D-Link DGE-500SX
+
+
+
+ SMC TigerCard 1000 (SMC9462SX)
+
+
+
+
+ Ethernet und Fast Ethernet Karten mit 3Com
+ 3XP Typhoon/Sidewinder (3CR990) Chipsatz (&man.txp.4; Treiber)
+
+
+ 3Com 3CR990-TX-95
+
+
+
+ 3Com 3CR990-TX-97
+
+
+
+ 3Com 3CR990B-SRV
+
+
+
+ 3Com 3CR990B-TXM
+
+
+
+ 3Com 3CR990SVR95
+
+
+
+ 3Com 3CR990SVR97
+
+
+
+
+ Gigabit Ethernet Karten mit Broadcom BCM570x
+ (&man.bge.4; Treiber)
+
+
+ 3Com 3c996-T
+
+
+
+ Netgear GA302T
+
+
+
+ SysKonnect SK-9D21 and 9D41
+
+
+
+ Eingebaute Gigabit Ethernet Karten in DELL PowerEdge 2550
+ Servern
+
+
+
+
+ Gigabit Ethernet Karten mit Intel 82542
+ und 82543 Controllern (&man.gx.4; and &man.em.4; Treiber)
+
+
+ Intel PRO/1000 Gigabit Ethernet
+
+
+
+
+ Der &man.em.4; Treiber wird von Intel unterstützt,
+ allerdings nur auf der i386 Plattform.
+
+
+
+ Sun HME Ethernet und Fast Ethernet Karten
+ (hme driver)
+
+ Sun GEM (Gigabit Ethernet) und ERI (Fast
+ Ethernet) Karten (gem driver)
+
+
+
+ FDDI Karten
+
+ DEC DEFPA PCI (&man.fpa.4;
+ Treiber)
+
+ DEC DEFEA EISA (&man.fpa.4; Treiber)
+
+
+
+ ATM Karten
+
+ Efficient Networks, Inc. ENI-155p ATM PCI Karten
+ (hea Treiber)
+
+ FORE Systems, Inc. PCA-200E ATM PCI Karten (hfa
+ Treiber)
+
+ Die ATM-Unterstützung von &os; umfaßt
+ die folgenden signaling protocols:
+
+
+ The ATM Forum UNI 3.1 signaling protocol
+
+
+
+ The ATM Forum UNI 3.0 signaling protocol
+
+
+
+ The ATM Forum ILMI address registration
+
+
+
+ FORE Systems' proprietary SPANS signaling
+ protocol
+
+
+
+ Permanent Virtual Channels (PVCs)
+
+
+
+
+ Das System Classical IP and ARP over
+ ATM der IETF wird unterstützt und entspricht den
+ folgenden RFCs bzw. Internet Drafts:
+
+
+ RFC 1483, Multiprotocol Encapsulation over ATM
+ Adaptation Layer 5
+
+
+
+ RFC 1577, Classical IP and ARP over
+ ATM
+
+
+
+ RFC 1626, Default IP MTU for use over ATM
+ AAL5
+
+
+
+ RFC 1755, ATM Signaling Support for IP over
+ ATM
+
+
+
+ RFC 2225, Classical IP and ARP over
+ ATM
+
+
+
+ RFC 2334, Server Cache Synchronization Protocol
+ (SCSP)
+
+
+
+ Internet Draft
+ draft-ietf-ion-scsp-atmarp-00.txt,
+ A Distributed ATMARP Service Using
+ SCSP
+
+
+
+
+ Support for an ATM sockets interface is also
+ provided.
+
+
+
+ Karten für drahtlose Netzwerke
+
+ NCR / AT&T / Lucent Technologies WaveLan T1-speed
+ ISA/radio LAN Karten (&man.wl.4; Treiber)
+
+ Lucent Technologies WaveLAN/IEEE 802.11 PCMCIA
+ und ISA Karten, sowohl bei normaler (2 Mbps) als auch hoher (6
+ Mbps) Geschwindigkeit; auch baugleiche Geräte (&man.wi.4;
+ Treiber)
+
+ Die ISA Variante dieser Karten ist in Wirklichkeit eine
+ PCMCIA-Karte, die auf einem ISA-PCMCIA-Adapter steckt, daher
+ funktionieren beide Varianten mit dem gleichen
+ Treiber.
+
+
+
+
+ NCR WaveLAN/IEEE 802.11
+
+
+
+ 3COM 3crwe737A AirConnect Wireless LAN PC Card
+
+
+
+ Addtron AWA100
+
+
+
+ Cabletron RoamAbout 802.11 DS
+
+
+
+ Compaq WL100
+
+
+
+ Corega KK Wireless LAN PCC-11
+
+
+
+ ELECOM Air@Hawk/LD-WL11/PCC
+
+
+
+ Farallon Skyline 11Mbps Wireless
+
+
+
+ ICOM SL-1100
+
+
+
+ Laneed Wireless card
+
+
+
+ Melco Airconnect WLI-PCM-L11
+
+
+
+ NEC Wireless Card CMZ-RT-WP
+
+
+
+ PLANEX GeoWave/GW-NS110
+
+
+
+ TDK LAK-CD011WL
+
+
+
+
+ Aironet 802.11 wireless Karten (&man.an.4;
+ Treiber)
+
+
+ Aironet 4500/4800 Familien (PCMCIA, PCI, und ISA
+ Karten werden unterstützt)
+
+
+
+ Cisco Systems Aironet 340 und 350 Familien (PCMCIA,
+ PCI, und ISA Karten werden unterstützt)
+
+
+
+
+ Raytheon Raylink 2.4GHz wireless Karten
+ (&man.ray.4; Treiber)
+
+
+ Webgear Aviator
+
+
+
+ Webgear Aviator Pro
+
+
+
+ Raylink PC Card
+
+
+
+
+ 802.11 Karten mit AMD Am79C930 und Harris
+ (Intersil) (awi Treiber)
+
+
+ BayStack 650 und 660
+
+
+
+ Farallon SkyLINE Wireless
+
+
+
+ Icom SL-200
+
+
+
+ Melco WLI-PCM
+
+
+
+ NEL SSMagic
+
+
+
+ Netwave AirSurfer Plus und AirSurfer Pro
+
+
+
+ ZoomAir 4000
+
+
+
+
+
+
+ Diverse Netzwerkkarten
+
+ Granch SBNI12 Punkt-zu-Punkt
+ Kommunikationssystem (sbni Treiber)
+
+
+ SBNI12-XX und SBNI12D-XX, ISA und PCI
+
+
+
+
+ SMC COM90cx6 ARCNET Netzwerkkarten (cm Treiber)
+
+
+
+ SMC 90c26, 90c56, und 90c66 (im 90c56-kompatiblen
+ Modus)
+
+
+
+
+
+
+ ISDN Karten
+
+ AcerISDN P10 ISA PnP (experimental)
+
+ Asuscom ISDNlink 128K ISA
+
+ ASUSCOM P-IN100-ST-D (und andere Karten mit
+ Winbond W6692)
+
+ AVM
+
+
+ A1
+
+
+
+ B1 ISA (wurde mit V2.0 getestet)
+
+
+
+ B1 PCI (wurde mit V4.0 getestet)
+
+
+
+ Fritz!Card classic
+
+
+
+ Fritz!Card PnP
+
+
+
+ Fritz!Card PCI
+
+
+
+ Fritz!Card PCI, Version 2
+
+
+
+ T1
+
+
+
+
+ Creatix
+
+
+ ISDN-S0
+
+
+
+ ISDN-S0 P&P
+
+
+
+
+ Compaq Microcom 610 ISDN (Compaq Modell
+ PSB2222I) ISA PnP
+
+ Dr. Neuhaus Niccy Go@ und kompatible
+
+ Dynalink IS64PH
+
+ Eicon Diehl DIVA 2.0 und 2.02
+
+ ELSA
+
+
+ ELSA PCC-16
+
+
+
+ QuickStep 1000pro ISA
+
+
+
+ MicroLink ISDN/PCI
+
+
+
+ QuickStep 1000pro PCI
+
+
+
+
+ ITK ix1 Micro (< V.3, keine PnP-Karten
+ )
+
+ Sedlbauer Win Speed
+
+ Siemens I-Surf 2.0
+
+ TELEINT ISDN SPEED No.1 (experimental)
+
+ Teles
+
+
+ S0/8
+
+
+
+ S0/16
+
+
+
+ S0/16.3
+
+
+
+ S0/16.3 PnP
+
+
+
+ 16.3c ISA PnP (experimental)
+
+
+
+ Teles PCI-TJ
+
+
+
+
+ Traverse Technologies NETjet-S PCI
+
+ USRobotics Sportster ISDN TA intern
+
+ Winbond W6692 based PCI cards
+
+
+
+ Serielle Multi-Port Karten
+
+ AST 4 Port Karte (bei Benutzung eines
+ gemeinsamen IRQs)
+
+ ARNET Karten (&man.ar.4; Treiber)
+
+
+ ARNET 8 Port Karten (bei Benutzung eines gemeinsamen
+ IRQs)
+
+
+
+ ARNET (now Digiboard) Sync 570/i high-speed
+ serial
+
+
+
+
+ Serielle Multi-Port Karten von Boca
+
+
+ Boca BB1004 4-Port serial card (die Modems werden
+ nicht unterstützt)
+
+
+
+ Boca IOAT66 6-Port serial card (die Modems werden
+ unterstützt)
+
+
+
+ Boca BB1008 8-Port serial card (die Modems werden
+ nicht unterstützt)
+
+
+
+ Boca BB2016 16-Port serial card (die Modems werden
+ unterstützt)
+
+
+
+
+ Comtrol Rocketport Karte (rp
+ Treiber)
+
+ Cyclades Cyclom-y serial Karte (&man.cy.4;
+ Treiber)
+
+ STB 4 Port Karte (bei Benutzung eines
+ gemeinsamen IRQs)
+
+ Intelligente serielle Karten von DigiBoard
+ (&man.dgb.4; Treiber)
+
+
+ DigiBoard PC/Xe series
+
+
+
+ DigiBoard PC/Xi series
+
+
+
+
+ Serielle Multi-Port PCI-Karten (&man.puc.4;
+ Treiber)
+
+
+ Avlab Technology, PCI IO 2S
+
+
+
+ Moxa Industio CP-114
+
+
+
+ Syba Tech Ltd. PCI-4S2P-550-ECP
+
+
+
+ Netmos NM9835 PCI-2S-550
+
+
+
+ SIIG Cyber Serial Dual PCI 16C550
+
+
+
+
+ Serielle Karte von SDL Communication
+
+
+ SDL Communications Riscom/8 Serial Board (rc
+ Treiber)
+
+
+
+ SDL Communications RISCom/N2 und N2pci high-speed sync
+ serial boards (&man.sr.4; Treiber)
+
+
+
+
+ Serielle Multi-Port Karten von Stallion
+ Technologies
+
+
+ EasyIO (&man.stl.4; Treiber)
+
+
+
+ EasyConnection 8/32 (&man.stl.4; Treiber)
+
+
+
+ EasyConnection 8/64 (&man.stli.4; Treiber)
+
+
+
+ ONboard 4/16 (&man.stli.4; Treiber)
+
+
+
+ Brumby (&man.stli.4; Treiber)
+
+
+
+
+ Specialix SI/XIO/SX Karten, sowohl die
+ älteren SIHOST2.x als auch die neuen
+ enhanced (transputer based, aka JET) Karten (ISA,
+ EISA und PCI werden unterstützt) (&man.si.4;
+ Treiber)
+
+
+
+ Audio Hardware
+
+ Advance (&man.sbc.4; Treiber)
+
+
+ Asound 100 und 110
+
+
+
+ Logic ALS120 und ALS4000
+
+
+
+
+ CMedia Audio Bausteine
+
+
+ CMI8338/CMI8738
+
+
+
+
+ Crystal Semiconductor (&man.csa.4; Treiber)
+
+
+ CS461x/462x Audio Accelerator
+
+
+
+ CS428x Audio Controller
+
+
+
+
+ ENSONIQ (&man.pcm.4; Treiber)
+
+
+ AudioPCI ES1370/1371
+
+
+
+
+ ESS
+
+
+ ES1868, ES1869, ES1879 und ES1888 (&man.sbc.4;
+ Treiber)
+
+
+
+ Maestro-1, Maestro-2, und Maestro-2E
+
+
+
+ Maestro-3/Allegro
+
+
+ Der Treiber für die Maestro-3/Allegro darf (und
+ kann) aus rechtlichen Gründen nicht fest in den
+ Kernel eingebunden werden. Wenn Sie diesen Treiber
+ benötigen, müssen Sie die folgende Zeile in
+ die Datei /boot/loader.conf
+ eintragen:
+
+ snd_maestro3_load="YES"
+
+
+
+
+
+ ForteMedia fm801
+
+ Gravis (&man.gusc.4; Treiber)
+
+
+ UltraSound MAX
+
+
+
+ UltraSound PnP
+
+
+
+
+ Eingebaute Audio-Hardware auf Intel 443MX, 810,
+ 815, und 815E Mainboards (&man.pcm.4; Treiber)
+
+ MSS/WSS kompatible DSPs (&man.pcm.4;
+ Treiber)
+
+ NeoMagic 256AV/ZX (&man.pcm.4; Treiber)
+
+ OPTi 931/82C931 (&man.pcm.4; Treiber)
+
+ S3 Sonicvibes
+
+ Creative Technologies SoundBlaster Familie
+ (&man.sbc.4; Treiber)
+
+
+ SoundBlaster
+
+
+
+ SoundBlaster Pro
+
+
+
+ SoundBlaster AWE-32
+
+
+
+ SoundBlaster AWE-64
+
+
+
+ SoundBlaster AWE-64 GOLD
+
+
+
+ SoundBlaster ViBRA-16
+
+
+
+
+ Trident 4DWave DX/NX (&man.pcm.4;
+ Treiber)
+
+ VIA Technologies VT82C686A
+
+ Yamaha
+
+
+ DS1
+
+
+
+ DS1e
+
+
+
+
+
+
+ Kameras, TV-Karten, etc
+
+ Karten mit Brooktree Bt848/849/878/879
+ (&man.bktr.4; Treiber)
+
+
+ AverMedia Karten
+
+
+
+ Hauppauge Wincast TV und WinTV Karten (PCI)
+
+
+
+ Intel Smart Video Recorder III
+
+
+
+ Miro PC TV
+
+
+
+ STB TV PCI
+
+
+
+ Video Highway XTreme
+
+
+
+ VideoLogic Captivator PCI
+
+
+
+
+ Connectix QuickCam
+
+ Cortex1 frame grabber (ctx Treiber)
+
+ Creative Labs Video Spigot frame grabber (spigot
+ Treiber)
+
+ Matrox Meteor Video frame grabber
+ (&man.meteor.4; Treiber)
+
+
+
+ USB Geräte
+
+ &os; unterstütze viele verschiedene Arten von
+ USB-Geräten; in den nachfolgenden Listen sind nur die
+ Geräte aufgeführt, für die wir Erfolgsmeldungen
+ erhalten haben. Da sich die meisten USB-Geräte sehr
+ ähnlich sind, werden üblicherweise alle Geräte
+ einer Klasse funktionieren, auch wenn Sie hier nicht explizit
+ aufgeführt sind. Ausnahmen bestätigen allerdings
+ immer die Regel.
+
+
+ USB Netzwerkkarten finden Sie in einem eigenen Abschnitt
+ im Kapitel Netzwerkkarten.
+
+
+ Host Controllers (&man.ohci.4; and
+ &man.uhci.4; Treiber)
+
+
+ ALi Aladdin-V
+
+
+
+ AMD-756
+
+
+
+ CMD Tech 670 & 673
+
+
+
+ Intel 82371SB (PIIX3)
+
+
+
+ Intel 82371AB and EB (PIIX4)
+
+
+
+ Intel 82801AA (ICH)
+
+
+
+ Intel 82801AB (ICH0)
+
+
+
+ Intel 82801BA/BAM (ICH2)
+
+
+
+ Intel 82443MX
+
+
+
+ NEC uPD 9210
+
+
+
+ OPTi 82C861 (FireLink)
+
+
+
+ SiS 5571
+
+
+
+ VIA 83C572 USB
+
+
+
+ UHCI- oder OHCI-kompatible Chipsätze auf
+ Mainboards (uns sind keine Ausnahmen bekannt)
+
+
+
+
+ USB host Controller (PCI)
+
+
+ ADS Electronics PCI plug-in Karte (2
+ Anschlüsse)
+
+
+
+ Entrega PCI plug-in card (4 Anschlüsse)
+
+
+
+
+ Hubs
+
+
+ Andromeda hub
+
+
+
+ MacAlly self powered hub (4 ports)
+
+
+
+ NEC hub
+
+
+
+
+ Tastatur (&man.ukbd.4; Treiber)
+
+
+ Apple iMac Tastatur
+
+
+
+ BTC BTC7935 Tastatur mit PS/2
+ Mausanschluß
+
+
+
+ Cherry G81-3504 Tastatur
+
+
+
+ Logitech M2452 Tastatur
+
+
+
+ MacAlly iKey Tastatur
+
+
+
+ Microsoft Tastatur
+
+
+
+
+ Diverses
+
+
+ ActiveWire I/O Board
+
+
+
+ Diamond Rio 500, 600, und 800 MP3 Player
+ (&man.urio.4; Treiber)
+
+
+
+ D-Link DSB-R100 USB Radio (ufm Treiber)
+
+
+
+
+ Modems (umodem Treiber)
+
+
+ 3Com 5605
+
+
+
+ Metricom Ricochet GS USB wireless modem
+
+
+
+
+ Mäuse (&man.ums.4; Treiber)
+
+
+ Agiler Maus 29UO
+
+
+
+ Apple iMac Maus
+
+
+
+ Belkin Maus
+
+
+
+ Chic Maus
+
+
+
+ Cypress Maus
+
+
+
+ Genius Niche Maus
+
+
+
+ Kensington Mouse-in-a-Box
+
+
+
+ Logitech Rad-Maus (3 Tasten)
+
+
+
+ Logitech PS/2 / USB Maus (3 Tasten)
+
+
+
+ MacAlly Maus (3 Tasten)
+
+
+
+ Microsoft IntelliMouse (3 Tasten)
+
+
+
+ Trust Ami Maus (3 Tasten)
+
+
+
+
+ Drucker und Adapterkabel für
+ konventionelle Drucker (ulpt Treiber)
+
+
+ ATen parallel printer Adapter
+
+
+
+ Belkin F5U002 parallel printer Adapter
+
+
+
+ Entrega USB-to-parallel printer Adapter
+
+
+
+
+ Scanner (zusammen mit SANE) (&man.uscanner.4;
+ Treiber)
+
+
+ Perfection 636U
+
+
+
+ HP ScanJet 4100C, 5200C, 6300C
+
+
+
+
+ Massenspeicher (&man.umass.4; Treiber)
+
+
+ Iomega USB Zip 100Mb (nur sehr
+ eingeschränkt)
+
+
+
+ Matshita CF-VFDU03 Diskettenlaufwerk
+
+
+
+ Microtech USB-SCSI-HD 50 USB-auf-SCSI Kabel
+
+
+
+ Panasonic Diskettenlaufwerk
+
+
+
+ Y-E Data Diskettenlaufwerk (720/1.44/2.88Mb)
+
+
+
+
+
+
+ Diverses
+
+ FAX-Modem/PCCARD
+
+
+ Melco IGM-PCM56K/IGM-PCM56KH
+
+
+
+ Nokia Card Phone 2.0 (gsm900/dcs1800 HSCSD
+ terminal)
+
+
+
+
+ Diskettenlaufwerk (&man.fd.4;
+ Treiber)
+
+ Genius und Mustek Handscanner
+
+ GPB und Transputer drivers
+
+ Tastaturen:
+
+
+ AT-Tastaturen
+
+
+
+ PS/2-Tastaturen
+
+
+
+ USB-Tastaturen (genaue Modellbezeichnungen finden Sie
+ im Kapitel USB
+ Geräte)
+
+
+
+
+ Loran-C Empfänger (Dave Mills experimental
+ hardware, loran Treiber).
+
+ Mäuse:
+
+
+ Bus Mäuse (&man.mse.4; Treiber)
+
+
+
+ PS/2 Mäuse (&man.psm.4; Treiber)
+
+
+
+ serielle Mäse
+
+
+
+ USB Mäuse (genaue Modellbezeichnungen finden im
+ Kapitel USB
+ Geräte)
+
+
+
+
+ Parallele Schnittstellen nach
+ PC-Standard (&man.ppc.4; Treiber)
+
+ PC-kompatible Joysticks (&man.joy.4;
+ Treiber)
+
+ PHS Data Communication Card/PCCARD
+
+
+ NTT DoCoMo P-in Comp@ct
+
+
+
+ Panasonic KX-PH405
+
+
+
+ SII MC-P200
+
+
+
+
+ Serielle Schnittstellen nach
+ PC-Standard auf Basis von 8250, 16450, und
+ 16550-Chips (&man.sio.4; Treiber)
+
+ X-10 Power Controller (&man.tw.4;
+ Treiber)
+
+ Karten auf Basis des Xilinx XC6200, die mit dem
+ HOT1 von Virtual
+ Computers kompatibel sind (xrpu Treiber).
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/hw.ent b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/hw.ent
new file mode 100644
index 000000000000..a9fbad90e426
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/hw.ent
@@ -0,0 +1,20 @@
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/intro.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/intro.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..ec94ecce51cc
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/intro.sgml
@@ -0,0 +1,26 @@
+
+
+
+ Einführung
+
+ Dieses Dokument enthält die Liste der unterstützen
+ Geräte für &os; &release.current; auf &arch.print;
+ Systemen (meistens einfach &os;/&arch; &release.current; genannt).
+ Hier finden Sie zum einen alle die Geräte, von denen wir
+ wissen, daß Sie funktionieren; zum anderen finden Sie hier
+ Hinweise, wie Sie den Kernel anpassen können, wenn Sie ein
+ bisher noch nicht unterstütztes Gerät verwenden
+ wollen.
+
+
+ Dieses Dokument enthält Informationen für
+ &arch.print; Systeme. Andere Versionen dieses Dokumentes, die
+ für andere Plattformen gedacht sind, werden in vielen
+ Punkten von diesem Dokument abweichen.
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/i386/Makefile b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/i386/Makefile
new file mode 100644
index 000000000000..e8ec75f3dbce
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/i386/Makefile
@@ -0,0 +1,23 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/i386/Makefile,v 1.2 2002/03/10 18:41:36 ue Exp $
+# $Id: Makefile,v 1.3 2002/03/10 15:37:15 ue Exp $
+# basiert auf: 1.5
+
+RELN_ROOT?= ${.CURDIR}/../../..
+
+DOC?= article
+FORMATS?= html
+INSTALL_COMPRESSED?= gz
+INSTALL_ONLY_COMPRESSED?=
+
+JADEFLAGS+= -V %generate-article-toc%
+
+# SGML content
+SRCS+= article.sgml
+SRCS+= proc-i386.sgml
+SRCS+= ../common/hw.ent
+SRCS+= ../common/artheader.sgml
+SRCS+= ../common/dev.sgml
+
+.include "${RELN_ROOT}/share/mk/doc.relnotes.mk"
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/i386/article.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/i386/article.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..35b61854a6c5
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/i386/article.sgml
@@ -0,0 +1,31 @@
+
+
+
+%man;
+
+%authors;
+
+%mlists;
+
+%release;
+ %sections;
+
+
+
+
+
+
+]>
+
+
+ &artheader;
+ §.intro;
+ §.proc.i386;
+ §.dev;
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/i386/proc-i386.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/i386/proc-i386.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..5fcaf0d12391
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/i386/proc-i386.sgml
@@ -0,0 +1,52 @@
+
+
+
+ Unterstützte Prozessoren und Mainboards
+
+ &os;/i386 kann auf vielen IBM PC kompatiblen
+ Maschinen benutzt werden. Es ist nicht möglich, hier alle
+ unterstützten Kombinationen aufzuführen, die von &os;
+ unterstützt werden, da es viel zu viele Möglichkeiten
+ gibt. Dennoch ist es möglich, einige allgemeine Hinweise zu
+ geben.
+
+ Fast alle i386-kompatiblen Prozessoren werden
+ unterstützt. Alle Prozessoren von Intel ab dem 80386 werden
+ unterstützt, also 80386, 80486, Pentium, Pentium Pro, Pentium
+ II, Pentium III, Pentium 4, und die Modellvarianten dieser
+ Prozessoren, wie der Xeon und Celeron. Der 80386sx wird zwar
+ unterstützt, wir raten aber dringend von der Verwendung
+ dieser CPU ab). Alle i386-kompatiblen Prozessoren von AMD werden
+ unterstützt, dazu gehören Am486, Am5x86, K5, K6, Athlon
+ und Duron. Der Transmeta Crusoe wird erkannt und
+ unterstützt, das gleiche gilt für die i386-kompatiblen
+ Prozessoren von Cyrix und NexGen.
+
+ Für diese Plattform gibt es ganz Reihe verschiedener
+ Mainboards. Für Mainboards mit ISA, VLB, EISA, AGP, und PCI
+ Steckplätzen ist die Unterstützung ausgezeichnet. Der
+ MCA (MicroChannel) Bus, der in den IBM PS/2
+ Computern zu finden ist, wird nur teilweise
+ unterstützt.
+
+ Symmetrische Multi-Prozessor (SMP) Systeme werden im
+ allgemeinen von &os; unterstützt. Allerdings kommt es in
+ einigen Fällen zu Problemen, weil das BIOS oder das Mainboard
+ fehlerhaft sind. Ein Blick in der Archive der &a.smp; kann hier
+ weiterhelfen.
+
+ &os; läuft normalerweise auf Laptops mit i386-Prozessoren,
+ allerdings gibt es keinen einheitlichen Standard für die
+ Unterstützung bestimmter Ausstattungsmerkmale wie Audio,
+ Grafik, Power Management, und PCCARD Steckplätzen. Diese
+ Merkmale sind von Maschine zu Maschine verschiedenen. In vielen
+ Fällen ist es sogar notwendig, &os; speziell anzupassen, um
+ Fehlern in der Hardware und anderen Merkwürdigkeiten
+ auszugleichen. Im Zweifelsfalle kann ein Blick in der Archive der
+ &a.mobile; weiterhelfen.
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/ia64/Makefile b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/ia64/Makefile
new file mode 100644
index 000000000000..5531a50226cd
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/ia64/Makefile
@@ -0,0 +1,23 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/ia64/Makefile,v 1.2 2002/03/10 18:41:37 ue Exp $
+# $Id: Makefile,v 1.2 2002/03/10 15:37:16 ue Exp $
+# basiert auf: 1.2
+
+RELN_ROOT?= ${.CURDIR}/../../..
+
+DOC?= article
+FORMATS?= html
+INSTALL_COMPRESSED?= gz
+INSTALL_ONLY_COMPRESSED?=
+
+JADEFLAGS+= -V %generate-article-toc%
+
+# SGML content
+SRCS+= article.sgml
+# SRCS+= proc-ia64.sgml
+SRCS+= ../common/hw.ent
+SRCS+= ../common/artheader.sgml
+SRCS+= ../common/dev.sgml
+
+.include "${RELN_ROOT}/share/mk/doc.relnotes.mk"
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/ia64/article.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/ia64/article.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..e2f5c2889373
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/ia64/article.sgml
@@ -0,0 +1,31 @@
+
+
+
+%man;
+
+%authors;
+
+%mlists;
+
+%release;
+ %sections;
+
+
+
+
+
+
+]>
+
+
+ &artheader;
+ §.intro;
+ §.proc.ia64;
+ §.dev;
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/ia64/proc-ia64.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/ia64/proc-ia64.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..a94da80812ad
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/ia64/proc-ia64.sgml
@@ -0,0 +1,11 @@
+
+
+ Unterstützte Prozessoren und Mainboards
+
+ Schreib mich!.
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/sparc64/Makefile b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/sparc64/Makefile
new file mode 100644
index 000000000000..65e245737d14
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/sparc64/Makefile
@@ -0,0 +1,23 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/sparc64/Makefile,v 1.2 2002/03/10 18:41:38 ue Exp $
+# $Id: Makefile,v 1.4 2002/03/10 15:37:16 ue Exp $
+# basiert auf: 1.1
+
+RELN_ROOT?= ${.CURDIR}/../../..
+
+DOC?= article
+FORMATS?= html
+INSTALL_COMPRESSED?= gz
+INSTALL_ONLY_COMPRESSED?=
+
+JADEFLAGS+= -V %generate-article-toc%
+
+# SGML content
+SRCS+= article.sgml
+SRCS+= proc-sparc64.sgml
+SRCS+= dev-sparc64.sgml
+SRCS+= ../common/hw.ent
+SRCS+= ../common/artheader.sgml
+
+.include "${RELN_ROOT}/share/mk/doc.relnotes.mk"
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/sparc64/article.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/sparc64/article.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..8f122bc7e39c
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/sparc64/article.sgml
@@ -0,0 +1,41 @@
+
+
+
+%man;
+
+%authors;
+
+%mlists;
+
+%release;
+ %sections;
+
+
+
+
+
+(nicht unterstützt)">
+(noch nicht öffentlich)">
+
+]>
+
+
+ &artheader;
+ §.intro;
+ §.proc.sparc64;
+ §.dev.sparc64;
+
+ Danksagung
+
+ Dieses Dokument basiert zum Teil auf den Release Notes
+ für &os;/Alpha und NetBSD/sparc64. Die Information zu
+ einzelne Systemen stammen von Sun.
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/sparc64/dev-sparc64.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/sparc64/dev-sparc64.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..8a3d3f7d58a4
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/sparc64/dev-sparc64.sgml
@@ -0,0 +1,209 @@
+
+
+
+
+ $FreeBSD$
+
+
+ Unterstützte Geräte
+
+ Dieses Kapitel enthält alle Geräte, die auf jeden
+ Fall von &os; auf &arch; Systemen unterstützt werden. Andere
+ Konfigurationen können auch funktionieren, allerdings wurden
+ sie noch nicht getestet. Rückmeldungen, Ergänzungen und
+ Korrekturen werden dankend angenommen.
+
+ Wenn möglich, wird der zum jeweiligen Gerät bzw. zur
+ jeweiligen Geräteklasse passende Treiber aufgeführt.
+ Wenn es unter &os; eine Online-Hilfe für den betreffenden
+ Treiber gibt (das ist der Normalfall), wird sie ebenfalls
+ aufgeführt.
+
+
+ PCI Hardware
+
+ Rein theoretisch sollte jedes Gerät, für das es
+ einen Treiber gibt, auch auf sparc64 funktionieren. In der
+ Praxis funktionieren einige Treiber sofort, andere müssen
+ angepaßt werden (hier zeigt sich, daß dies die erste
+ big endian Architektur ist, die von FreeBSD
+ unterstützt wird).
+
+ Bei den folgenden Geräten sind wir sicher, daß sie
+ unterstützt werden und funktionieren:
+
+
+
+ apb (Sun PCI-PCI Bridge)
+
+
+
+ alle Arten von PCI-PCI Bridges
+
+
+
+ &man.ahc.4; (jetzt sehr bald).
+
+
+
+ &man.ata.4;, atadisk,
+ atapicd (allerdings weder atapift
+ noch atapist)
+
+
+
+ gem (Sun GEM/ERI Ethernet, ist
+ in der Blade 100 eingebaut)
+
+
+
+ hme (Sun HME Ethernet, ist in der
+ Ultra 5 und Ultra 10 eingebaut)
+
+
+
+ &man.sio.4;
+
+
+
+ &man.sym.4;
+
+
+
+
+
+ SBus Hardware
+
+ Die folgenden Treiber wurden an SBus
+ angepaßt:
+
+
+
+ hme Ethernet
+
+
+
+ mk48txx ('eeprom' Gerät,
+ Systemuhr)
+
+
+
+
+
+ ISA Hardware
+
+ Die Angaben über die Treiber für PCI Hardware
+ gelten auch für die Treiber für ISA-Karten, allerdings
+ gibt es eine wichtige Einschränkung: ISA DMA wird noch nicht
+ unterstützt. Hierbei handelt es sich in der Regel um
+ eingebaute Geräte, uns ist kein einzige UltraSPARC System
+ bekannt, das über einen ISA Steckplatz verfügt.
+
+ Bei den folgenden Geräten sind wir sicher, daß
+ sie unterstützt werden und funktionieren:
+
+
+
+ &man.sio.4;
+
+
+
+
+
+ EBus Hardware
+
+ Der EBus gibt es nur in Suns, daher müssen die Treiber
+ um Unterstützung für diese Art von Geräten
+ erweitert werden. Der EBus ist ISA sehr ähnlich, daher
+ können ISA-Treiber in der Regel sehr einfach umgeschrieben
+ werden, wenn Sie das bus space interface und
+ nicht die in[bwl]/out[bwl] Funktionen nutzen.
+ DMA wird noch nicht unterstützt.
+
+ Bei den folgenden Geräten sind wir sicher, daß
+ sie unterstützt werden und funktionieren:
+
+
+
+ &man.sio.4;
+
+
+
+ mk48txx ('eeprom' Gerät,
+ Systemuhr)
+
+
+
+
+
+ Nicht unterstützte Geräte
+
+ Die folgenden Geräte, die alle Bestandteile von Sun
+ UltraSPARC System sind, werden zur Zeit noch nicht
+ unterstützt:
+
+
+
+ Graphikkarten/Bildschirmspeicher, Tastatur (außer
+ der indirekten Unterstützung im Textmodus durch den
+ ofw_console Treiber)
+
+
+
+ Serielle Schnittstellen mit Siemens sab82532 (Ultra
+ 5/10; die Anschlüsse für Tastatur und Maus sind
+ auch RS232-Anschlüsse und werden daher vom &man.sio.4;
+ Treiber unterstützt; ein Treiber mit dem Namen 'se' ist
+ in Arbeit).
+
+
+
+ serielle Tastaturen (außer der indirekten
+ Unterstützung durch den
+ ofw_console Treiber)
+
+
+
+ serielle Anschlüsse mit Zilog z8530 (Tastatur/Maus,
+ ttya und ttyb bei der Ultra 1 und Ultra 2 boxen)
+
+
+
+ fas (Fast SCSI Controller, der in den meisten Ultra 1
+ und Ultra 2 Maschinen eingebaut ist)
+
+
+
+ USB Anschlüsse (hier gibt es Probleme, es sollte
+ aber relativ einfach sein, diese zu beheben)
+
+
+
+ alle Diskettenlaufwerke und Controller
+ dafür
+
+
+
+ Chipkarten-Leser (die Blade 100 besitzt einen,
+ allerdings gibt es nur wenige Informationen
+ darüber)
+
+
+
+ FireWire/IEEE1394
+
+
+
+ Soundkarten
+
+
+
+ parallele Anschlüsse
+
+
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/sparc64/proc-sparc64.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/sparc64/proc-sparc64.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..eb5847f695bb
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/sparc64/proc-sparc64.sgml
@@ -0,0 +1,319 @@
+
+
+ Unterstützte Systeme
+
+ Wir freuen uns über Ergänzungen, Korrekturen und
+ konstruktive Kritik. Informationen über Fehlverhalten von
+ Systemen sind hochwillkommen.
+
+
+ Übersicht
+
+ Dieses Dokument soll die erste Anlaufstelle für alle
+ Anwender sein, die &os; auf einem &arch.print;-System benutzen
+ wollen. Ziel ist, Hintergrundinformationen über die
+ diversen Varianten der Hardware zu geben. Es ist nicht als
+ Ersatz für die Handbücher der jeweiligen Systeme
+ gedacht.
+
+ Die Information sind wie folgt gegliedert:
+
+
+
+ Mindestanforderungen an die Hardware für den
+ Betrieb von &os; auf &arch;.
+
+
+
+ spezifische Informationen zu jedem von &os;
+ unterstützten Modell/Mainboard
+
+
+
+ Informationen zur Benutzung von Erweiterungskarten mit
+ &os;, inklusive der Abweichungen von der normalen Liste der
+ unterstützten Hardware.
+
+
+
+
+
+ Was braucht man ganz allgemein, um &os; auf &arch; benutzen
+ zu können?
+
+ &os;/&arch; läuft nur auf &arch.print; Maschinen. Zur
+ Zeit werden die neueren PCI-basierten Systeme besser
+ unterstützt als die alten SBus-basierten Systeme. Wir
+ wissen, daß die folgenden Systeme mehr oder weniger gut
+ funktionieren:
+
+
+
+ Sun Ultra 2 Workstation
+
+
+
+ Sun Ultra 5 Workstation
+
+
+
+ Sun Ultra 10 Workstation
+
+
+
+ Sun Ultra 60 Workstation
+
+
+
+ Sun Blade 100 Workstation
+
+
+
+ Wir gehen davon aus, daß auch Ultra 1, 30, 80 und
+ Blade 1000 benutzt werden können, allerdings könnten
+ kleinere Änderungen notwendig sein. SMP wird auf den Ultra
+ 2 und Ultra 60 Workstation unterstützt.
+
+
+
+ Informationen zu einzelnen Systemen
+
+ Im Rest dieses Kapitels finden Sie eine Übersicht
+ über alle Systeme, auf denen &os; genutzt werden kann. Die
+ Konfigurationsdatei für den Standardkernel
+ /sys/&arch;/conf/GENERIC kann unter
+ Umständen zusätzliche Informationen über die
+ unterstützen Geräte enthalten.
+
+
+ Ultra 1
+
+ Es kaum Erfahrungswert über den Betrieb von
+ UltraSPARC Ultra1-Systemen mit FreeBSD. Die unterstützt
+ für diese Systeme ist nicht besonders gut, aber es
+ könnte möglich sein, FreeBSD
+ auf einer Ultra-1e mit hme Ethernet
+ zu installieren.
+
+
+
+ Ultra 2
+
+ Die UltraSPARC Ultra2-Systeme enthalten die folgenden
+ Komponenten:
+
+
+
+ eine oder zwei UltraSPARC II CPUs
+
+
+
+ Eingebauter Ethernet-Anschluß
+ (hme-kompatibel)
+
+
+
+ 4 SBus Steckplätze
+
+
+
+ 1 UPA Steckplatz
+
+
+
+ serielle und parallele Schnittstellen
+
+
+
+ 16-bit Audio
+
+
+
+
+
+ Ultra 5/10
+
+ Die UltraSPARC Ultra5/10-Systeme enthalten die folgenden
+ Komponenten:
+
+
+ UltraSPARC IIi CPU
+ Drei PCI Busse
+ Eingebauter Ethernet-Anschluß
+ (hme-kompatibel)
+ Eingebauter PCI-IDE Controller &perforce;
+ Zwei PC-AT ähnliche `com' Schnittstellen für Maus und Tastatur
+ Controller für Diskettenlaufwerk
+ Siemens SAB82532 dual-channel serielle Schnittstelle, für ttya und ttyb
+ CS4231 Audio-Hardware
+ PC-AT ähnliche parallele Schnittstelle
+ Sun `ffb' frame buffer (nur Ultra10)
+ EBus (Proprietäres Bussystem von Sun
+ für langsame Geräte)
+
+
+
+
+ Ultra 60
+
+ Die Sun Ultra 60 Workstation enthält die folgende
+ Hardware:
+
+
+
+ 1 oder 2 UltraSPARC II CPUs
+
+
+
+ 4 PCI Steckplätze
+
+
+
+ 2 UPA Steckplätze
+
+
+
+ &man.sym.4;-basierte UltraSCSI Controller
+
+
+
+ Eingebauter Ethernet-Anschluß
+ (hme-kompatibel)
+
+
+
+ serielle und parallele Schnittstelle
+
+
+
+ 16-bit Audio
+
+
+
+ EBus (Proprietäres Bussystem von Sun für
+ langsame Geräte)
+
+
+
+
+
+ Blade 100
+
+ Die Sun Blade 100 Workstations sind wie folgt
+ ausgestattet:
+
+
+
+ UltraSPARC IIe CPU
+
+
+
+ Drei PCI Busse
+
+
+
+ Eingebauter Ethernet-Anschluß
+ (gem-kompatibel)
+
+
+
+ Zwei USB Schnittstellen &unsupported;
+
+
+
+ Zwei Firewire Schnittstellen &unsupported;
+
+
+
+ Eingebauter PCI-IDE Controller &perforce;
+
+
+
+ Zwei PC-AT ähnliche `com' Schnittstellen für
+ Maus und Tastatur
+
+
+
+ Controller für Diskettenlaufwerk
+
+
+
+ Von &man.sio.4; unterstützte serielle
+ Schnittstellen für ttya und ttyb
+
+
+
+ CS4231 Audio Hardware
+
+
+
+ eine PC-AT ähnliche parallele
+ Schnittstelle
+
+
+
+ Eingebaute PGX64 (ATI) Graphik
+
+
+
+ EBus (Proprietäres Bussystem von Sun für
+ langsame Geräte)
+
+
+
+ ISA Bus
+
+
+
+
+
+
+ Übersicht über die unterstützte Hardware
+
+ Eine Warnung vorab: Es sind längst nicht so viele &os;/&arch;
+ Systeme in Betrieb wie bei &os;/Intel. Mit anderen Worten, es
+ ist sehr viel unwahrscheinlicher, daß eine der vielen
+ verschiedenen PCI/ISA Karten auf einer &arch; getestet wurde,
+ als das bei Intel der Fall ist. Das bedeutet nicht unbedingt,
+ daß es Probleme geben muß, allerdings ist es
+ deutlich wahrscheinlicher, daß Sie sich auf unbekanntes
+ Gebiet wagen. GENERIC enthält nur
+ Geräte, von denen wir wissen, daß Sie in einer &arch;
+ funktionieren.
+
+ PCI Steckplätze werden vollständig
+ unterstützt. Die Unterstützung für den SBus ist
+ schlechter, aber immer noch gut genug, um eine Ultra 2
+ Workstation mit SBus via Ethernet zu booten.
+
+ 1.44 MByte Diskettenlaufwerke werden noch
+ nicht unterstützt.
+
+ ATA and ATAPI (IDE) Geräte werden von der &man.ata.4;
+ Treiberfamilie unterstützt. &perforce;
+
+ SCSI wird über die CAM Schicht vollständig
+ unterstützt. Allerdings funktionieren zur Zeit nur
+ NCR/Symbios Karten. Adaptec 2940x (alle Controller mit AIC 7xxx
+ Chips) und die von &man.isp.4; unterstützen Karten werden
+ demnächst hinzukommen. Denken Sie daran, daß SCSI
+ Controller den Sun FCODE enthalten müssen, wenn Sie via
+ OpenBoot davon booten wollen.
+
+ Wenn Sie Ihre &arch; über Ethernet booten wollen,
+ brauchen Sie eine Ethernet-Karte, die von OpenBoot
+ unterstützt wird.
+
+ hme, gem,
+ und eri Netzwerk.
+
+ Die seriellen Schnittstellen nach
+ PC-Standard, die man in den meisten neuen Sun
+ Workstations findet, werden ebenfalls unterstützt.
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/Makefile b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/Makefile
new file mode 100644
index 000000000000..292d82815501
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/Makefile
@@ -0,0 +1,12 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/installation/Makefile,v 1.2 2002/03/10 18:41:39 ue Exp $
+# $Id: Makefile,v 1.3 2002/03/10 15:37:17 ue Exp $
+# basiert auf: 1.2
+
+RELN_ROOT?= ${.CURDIR}/../..
+
+SUBDIR = alpha
+SUBDIR+= i386
+
+.include "${RELN_ROOT}/share/mk/doc.relnotes.mk"
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/Makefile.inc b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/Makefile.inc
new file mode 100644
index 000000000000..91a7fde2db20
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/Makefile.inc
@@ -0,0 +1,10 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/installation/Makefile.inc,v 1.2 2002/03/10 18:41:39 ue Exp $
+# $Id: Makefile.inc,v 1.4 2002/03/10 15:37:17 ue Exp $
+# basiert auf: 1.2
+
+.ifdef NO_LANGCODE_IN_DESTDIR
+DESTDIR?= ${DOCDIR}/installation/${.CURDIR:T}
+.else
+DESTDIR?= ${DOCDIR}/de_DE.ISO8859-1/installation/${.CURDIR:T}
+.endif
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/alpha/Makefile b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/alpha/Makefile
new file mode 100644
index 000000000000..f0092048aecb
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/alpha/Makefile
@@ -0,0 +1,23 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/installation/alpha/Makefile,v 1.2 2002/03/10 18:41:40 ue Exp $
+# $Id: Makefile,v 1.3 2002/03/10 15:37:17 ue Exp $
+# basiert auf: 1.4
+
+RELN_ROOT?= ${.CURDIR}/../../..
+
+DOC?= article
+FORMATS?= html
+INSTALL_COMPRESSED?= gz
+INSTALL_ONLY_COMPRESSED?=
+
+# SGML content
+SRCS+= article.sgml
+SRCS+= ../common/artheader.sgml
+SRCS+= ../common/abstract.sgml
+SRCS+= ../common/install.sgml
+SRCS+= ../common/layout.sgml
+SRCS+= ../common/trouble.sgml
+SRCS+= ../common/upgrade.sgml
+
+.include "${RELN_ROOT}/share/mk/doc.relnotes.mk"
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/alpha/article.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/alpha/article.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..3c1fb14b638e
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/alpha/article.sgml
@@ -0,0 +1,32 @@
+
+
+
+%man;
+
+%authors;
+
+%mlists;
+
+%release;
+ %sections;
+
+
+
+
+
+]>
+
+
+ &artheader;
+ &abstract;
+ §.install;
+ §.layout;
+ §.upgrade;
+ §.trouble;
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/abstract.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/abstract.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..8dd1c0244116
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/abstract.sgml
@@ -0,0 +1,14 @@
+
+
+
+ Dieser Artikel enthält eine kurze Anleitung für die
+ Installation von &os;/&arch; &release.current;, dabei wird
+ besonderen Wert auf den Bezug einer &os; gelegt. Außerdem
+ enthält er einige Tips zur Fehlersuche sowie Antworten zu
+ einigen häufig gestellten Fragen.
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/artheader.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/artheader.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..bd76aef1c0d7
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/artheader.sgml
@@ -0,0 +1,26 @@
+
+
+
+ &os;/&arch; &release.current; Installationsanleitung
+
+
+ The &os; Project
+
+
+
+ 2000
+ 2001
+ 2002
+ The FreeBSD Documentation Project
+
+
+
+ 2002
+ The FreeBSD German Documentation Project
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/install.ent b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/install.ent
new file mode 100644
index 000000000000..5ce38e015a2e
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/install.ent
@@ -0,0 +1,20 @@
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/install.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/install.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..0e48b843a71c
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/install.sgml
@@ -0,0 +1,1045 @@
+
+
+
+ Wie installiere ich &os;
+
+ In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie &os; installieren.
+ Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bezug der &os;
+ &release.current; Distribution und dem Start der Installation. Im
+ Kapitel Installing
+ FreeBSD des FreeBSD
+ Handbuch finden Sie genauere Informationen über das
+ Installationsprogramm, einschließlich einer
+ ausführlichen, bebilderten Installationsleitung.
+
+ Wenn Sie eine ältere Version von &os; aktualisieren
+ wollen, sollten Sie , Aktualisierung von
+ FreeBSD, lesen.
+
+
+ Der Einstieg
+
+ Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie auf
+ jeden Fall alle Anleitungen, die Sie zusammen mit &os; erhalten
+ haben. Eine Übersicht der zu dieser &os;-Version
+ gehörenden Dokumente finden Sie in
+ README.TXT, die sich normalerweise an der
+ gleichen Stelle wie diese Datei befindet. Die meisten der dort
+ erwähnten Dokumente, wie die Release Notes und Liste der
+ unterstützten Geräte, stehen auch im Menü
+ Dokumentation des Installationsprogramms zur
+ Verfügung.
+
+ Die elektronischen Versionen des &os; FAQ
+ und des Handbuchs
+ sind auch auf der FreeBSD
+ Project Web site erhältlich, wenn Sie einen
+ Internet-Zugang haben.
+
+ Der Umfang der Dokumentation schreckt zwar im ersten Moment
+ etwas ab, aber die Zeit, die Sie für die Lektüre
+ brauchen, wird sich lohnen. Außerdem ist es vorteilhaft,
+ die zur Verfügung stehenden Ressourcen zu kennen, wenn
+ während der Installation ein Problem auftreten
+ sollte.
+
+ Irgend etwas kann immer schiefgehen und wenn Ihnen das
+ passiert, sollten Sie einen Blick in werfen, wo Sie hilfreiche Informationen
+ finden können. Sie sollten ebenfalls einen Blick auf die
+ aktuelle Version von ERRATA.TXT werfen,
+ bevor Sie mit der Installation beginnen, da Sie dort
+ Informationen über alle die Probleme finden, die seit der
+ Veröffentlichung gefunden wurden.
+
+
+ Das Installationsprogramm für &os; tut sein
+ möglichstes, um Sie vor Datenverlusten zu bewahren,
+ trotzdem ist es denkbar, daß Sie Ihre gesamte
+ Festplatte löschen, wenn Sie einen Fehler
+ machen. Stellen Sie sicher, daß Sie ein brauchbares
+ Backup haben, bevor Sie die Installation
+ durchführen.
+
+
+
+ Hardware-Anforderungen
+
+ Wenn Sie &os; auf einem &arch.print; System
+ benutzen wollen, muß das System mindestens über einen
+ 386 Prozessor (es tut uns ja leid, aber die 286 CPU wird nicht
+ unterstützt) und mindestens 5 MByte RAM für die
+ Installation und 4 MByte RAM für den Betrieb verfügen.
+ Sie brauchen mindestens 100 MByte freien Platz auf der
+ Festplatte für die Minimalinstallation. Weiter unten
+ finden Sie Hinweise, wie Sie existierende Partitionen
+ verkleinern können, um Platz für &os; zu
+ schaffen.
+
+ &os; für &arch.print; unterstützt die
+ in HARDWARE.TXT genannten Systeme.
+
+ Sie benötigen auf jeden Fall eine eigene
+ Festplatte für &os;/alpha. Zum jetzigen Zeitpunkt ist
+ es nicht möglich, eine Festplatte mit einem anderen
+ Betriebssystem zu teilen. Diese Festplatte muß an einen
+ SCSI Controller angeschlossen werden, der vom System Ressource
+ Manager (SRM) unterstützt wird. Sie können auch eine
+ IDE Festplatte verwenden, wenn der SRM in Ihrer Maschine in der
+ Lage ist, davon zu booten.
+
+ Damit Sie von einer Festplatte booten
+ können, muß sich das Root Dateisystem in der ersten
+ Partition (Partition a) befinden.
+
+ Sie benötigen auf jeden Fall die Firmware
+ für die SRM Konsole für Ihr System. In einigen
+ Fällen ist es möglich, zwischen AlphaBIOS (oder ARC)
+ und SRM umzuschalten. In anderen Fällen ist es notwendig,
+ die neue Firmware von der Webseite des Herstellers zu
+ beziehen.
+
+ Wenn Sie noch nie Geräte für &os; konfiguriert
+ haben, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick in die Datei
+ HARDWARE.TXT werfen, hier finden Sie
+ Informationen, welche Geräte von &os; unterstützt
+ werden.
+
+
+
+ Erzeugung der Bootdisketten
+
+ In einigen Fällen müssen Sie einen Satz Disketten
+ erstellen, um &os; installieren zu können. In diesem
+ Kapitel finden Sie die notwendigen Informationen, um diese
+ Disketten erstellen zu können. Die notwendigen Daten
+ finden Sie auf der &os; CDROM oder im Internet. Wenn Ihr System
+ in der Lage ist, von CDROM zu booten (was heute die Regel ist)
+ und Sie &os; von CD installieren, ist dieser Schritt nicht
+ notwendig.
+
+ Für eine Standard-Installation von CDROM oder über
+ ein Netzwerk müssen Sie nur zwei Dateien aus dem
+ Verzeichnis floppies/ auf Disketten
+ übertragen, dabei handelt es sich um die Disketten-Images
+ kern.flp und
+ mfsroot.flp, die für 1.44 MByte
+ Diskettenlaufwerke gedacht sind.
+
+ Wenn Sie diese Images über das Internet beziehen
+ wollen, brauchen Sie nur Dateien
+ release/floppies/kern.flp
+ und
+ release/floppies/mfsroot.flp
+ von oder einem der vielen
+ Mirrors beziehen. Eine Liste aller Mirrors finden Sie im
+ Kapitel FTP
+ Sites des Handbuchs oder auf dem Server .
+
+ Sie benötigen zwei leere, formatierte Disketten und
+ übertragen Sie das Image kern.flp auf
+ die erste und das Image mfsroot.flp auf die
+ zweite Diskette. Diese Images sind keine
+ DOS Dateien. Sie können Sie nicht ganz normal auf eine
+ DOS- oder UFS-Diskette kopieren, sondern müssen ein
+ spezielles Programm verwenden. Wenn Sie DOS benutzen, brauchen
+ Sie das Programm fdimage.exe, das Sie im
+ Verzeichnis tools der CDROM bzw. auf dem
+ &os; FTP Server finden. Wenn Sie UNIX benutzen, brauchen Sie
+ &man.dd.1;.
+
+ Ein Beispiel: Wenn Sie das Image der Kernel-Diskette
+ übertragen wollen und DOS benutzen, müssen Sie den
+ folgenden Befehl verwenden:
+
+ C>fdimage kern.flp a:
+
+ Dazu müssen Sie fdimage.exe und
+ kern.flp in ein Verzeichnis kopiert haben.
+ Logischerweise müssen Sie die Prozedur für
+ mfsroot.flp wiederholen.
+
+ Wenn Sie die Bootdisketten auf einem UNIX System erzeugen
+ wollen, sollte:
+
+ &prompt.root; dd if=floppies/kern.flp of=/dev/rfd0
+
+ oder
+
+ &prompt.root; dd if=floppies/kern.flp of=/dev/floppy
+
+ funktionieren; dies hängt allerdings vom jeweiligen
+ System und der UNIX-Variante ab (die Namen für die
+ Diskettenlaufwerke sind nicht standardisiert).
+
+ Wenn Sie &os; auf einer Alpha installieren, welche
+ die Disketten-Images über das Netzwerk booten kann; oder
+ auf einem x86 System installieren, das entweder über ein
+ 2.88 MByte Diskettenlaufwerk oder über eine LS-120
+ Superfloppy verfügt, können Sie auch
+ boot.flp verwenden. Dieses Image
+ enthält den Inhalt von kern.flp und
+ mfsroot.flp, deswegen ist
+ es auch doppelt so groß. Wenn Sie eine bootfähige
+ CD im El Torito Format erstellen wollen,
+ muß diese Datei als Boot-Image verwendet werden. Weitere
+ Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Onlinehilfe zu
+ &man.mkisofs.8;.
+
+
+
+ &os;-Installation von CD oder via Internet
+
+ Die einfachste Variante ist die Installation von
+ CD. Wenn Sie die &os;-CD und ein unterstütztes CDROM
+ Laufwerk besitzen, gibt es zwei Möglichkeiten, um die
+ Installation zu beginnen:
+
+
+ Wenn Ihr System direkt von der CD booten kann (eine
+ Option, die Sie normalerweise explizit auf Ihrem
+ SCSI-Controller oder im PC-BIOS aktivieren müssen)
+ und Sie diese Option aktiviert haben, dann reicht es aus,
+ die CD in das CDROM Laufwerk einzulegen und das System neu
+ zu starten.
+
+
+
+ Alternativ können Sie einen Satz &os;
+ Bootdisketten verwenden, die notwendigen Zutaten finden
+ Sie im bei jeder &os; Distribution im Verzeichnis
+ floppies/. Wenn Sie eine DOS-Shell
+ benutzen, können Sie das Script
+ makeflp.bat verwenden. Weitere
+ Informationen zu diesem Thema finden Sie im Kapitel . Danach müssen Sie nur noch von
+ der ersten Diskette booten, um die &os;-Installation zu
+ starten.
+
+
+
+
+ Wenn Ihr Rechner kein CDROM Laufwerk hat (oder
+ nicht von nicht von CD booten kann), können Sie &os;
+ auch direkt über das Internet installieren, wenn Sie PPP,
+ SLIP oder eine feste Verbindung haben. In diesem Fall
+ müssen Sie ebenfalls die beiden &os; Bootdisketten aus den
+ Dateien floppies/kern.flp and
+ floppies/mfsroot.flp erzeugen, wie in
+ beschrieben. Booten Sie Ihren
+ Rechner von der Diskette mit kern.flp; und
+ legen Sie die Diskette mit mfsroot.flp ein,
+ sobald Sie dazu aufgefordert werden. Weitere Informationen zu
+ dieser Art der Installation finden Sie in .
+
+ Die einfachste Variante ist die Installation
+ von CD. Wenn Sie die &os; Installations-CD und ein
+ unterstütztes CDROM haben, können Sie &os; einfach
+ von der CD starten. Legen Sie CD ins Laufwerk ein und geben Sie
+ den folgenden Befehl ein, um die Installation zu beginnen (den
+ Namen des CDROM Laufwerks müssen Sie eventuell
+ anpassen):
+
+ >>>boot dka0
+
+ Sie können das Installationsprogramm auch
+ von Disketten starten. Dazu müssen Sie die &os;
+ Bootdisketten aus den Dateien
+ floppies/kern.flp und
+ floppies/mfsroot.flp erzeugen, wie in
+ beschrieben. Legen Sie die
+ Diskette mit dem Inhalt von kern.flp ein
+ und geben Sie an der Eingabeaufforderung des SRM
+ (>>>) den folgenden Befehl ein, um
+ mit der Installation zu beginnen:
+
+ >>>boot dva0
+
+ Legen Sie die Diskette mit
+ mfsroot.flp ein, wenn Sie dazu aufgefordert
+ werden. Nach einiger Zeit sehen den ersten Bildschirm des
+ Installationsprogramms.
+
+
+
+ Details zu den Installationsarten
+
+ Wenn Sie die erste Meldung des Installationsprogramms vor
+ sich haben, können Sie sich einfach die diversen Menüs
+ ansehen und Ihren eigenen Weg finden. Wenn Sie &os; noch nie
+ installiert haben, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick in die
+ Texte werfen, die im Submenü Dokumentation zur
+ Verfügung stehen. Das gleiche gilt für die
+ allgemeinen Informationen, die im Hauptmenü unter
+ Usage zu finden sind.
+
+
+ Wenn Sie ein Problem haben, drücken Sie einfach
+ F1, um sich die Onlinehilfe für die
+ jeweilige Situation anzusehen.
+
+
+ Unabhängig davon, ob Sie schon einmal &os; installiert
+ haben, empfehlen wir Ihnen die Benutzung der
+ Standard Installation. Damit ist sichergestellt,
+ daß Sie alle wichtigen Einstellungen treffen können
+ und nichts vergessen. Wenn Sie schon mehr Erfahrung mit der
+ Installation von &os; haben und genau
+ wissen, was Sie tun, können Sie auch die Menüpunkte
+ Express oder Custom wählen.
+ Wenn Sie ein bestehendes System aktualisieren wollen, sollten
+ Sie den Menüpunkt Upgrade nutzen.
+
+ Das Installationsprogramm von &os; unterstützt die
+ folgenden Installationsmedien: Disketten, DOS-Partitionen,
+ Bandlaufwerke, CDROM, FTP, NFS und UFS Partitionen. In den
+ nächsten Kapiteln finden Sie Informationen, was Sie bei
+ der Installation von diesen Medien beachten müssen.
+
+ Wenn die Installation abgeschlossen ist,
+ können Sie &os;/&arch; starten, indem Sie den folgenden
+ Befehl an der Eingabeaufforderung des SRM eingeben:
+
+ >>>boot dkc0
+
+ Damit booten Sie Ihr System von der angegebenen
+ Festplatte. Mit dem Befehl show device
+ können Sie herausfinden, welche Namen der SRM für die
+ Festplatten in Ihrem System benutzt:
+
+ >>>show device
+dka0.0.0.4.0 DKA0 TOSHIBA CD-ROM XM-57 3476
+dkc0.0.0.1009.0 DKC0 RZ1BB-BS 0658
+dkc100.1.0.1009.0 DKC100 SEAGATE ST34501W 0015
+dva0.0.0.0.1 DVA0
+ewa0.0.0.3.0 EWA0 00-00-F8-75-6D-01
+pkc0.7.0.1009.0 PKC0 SCSI Bus ID 7 5.27
+pqa0.0.0.4.0 PQA0 PCI EIDE
+pqb0.0.1.4.0 PQB0 PCI EIDE
+
+ Die Ausgabe stammt von einer Digital Personal
+ Workstation 433au und zeigt die drei an das System
+ angeschlossenen Geräte. Das erste Gerät ist ein CDROM
+ mit dem Namen dka0, die anderen beiden
+ sind Festplatten mit den Namen dkc0 und
+ dkc100.
+
+ Mit den Schaltern und
+ können Sie angeben, welcher Kernel
+ gebootet und welche Optionen gesetzt werden sollen:
+
+ >>>boot -file kernel.old -flags s
+
+ Wenn &os;/&arch; automatisch starten soll,
+ müssen Sie die folgenden Befehle eingeben:
+
+ >>>set boot_osflags a
+>>>set bootdef_dev dkc0
+>>>set auto_action BOOT
+
+
+ Installation von einem CDROM im Netzwerk
+
+ Wenn Sie von einem lokalen CDROM installieren wollen,
+ sollten Sie nicht dieses Kapitel lesen, sondern
+ . Wenn in Ihrem System
+ kein CDROM vorhanden ist und Sie eine &os; CD benutzen wollen,
+ die in einem CDROM Laufwerk eines anderen Systems liegt und
+ Sie dieses System über ein Netzwerk erreichen
+ können, dann gibt es mehrere Möglichkeiten:
+
+
+
+ Wenn Sie bei der Installation von &os; die Daten
+ direkt per FTP vom CDROM eines anderen &os; Systems
+ beziehen wollen, ist das sehr einfach: Benutzen Sie
+ &man.vipw.8;, um die folgende Zeile in die
+ Paßwortdatei des anderen Systems
+ einzufügen:
+
+ ftp:*:99:99::0:0:FTP:/cdrom:/sbin/nologin
+
+ Auf der Maschine, auf der das Installationsprogramm
+ läuft, wechseln Sie in das Menü Options, um die
+ Einstellung Release Name auf den Wert
+ any zu ändern. Danach können
+ Sie Media Type auf den Wert
+ FTP setzen. In der Auswahl der
+ FTP-Server wählen Sie den Punkt URL
+ und geben als Wert
+ ftp://machine
+ an.
+
+
+ Durch diese Änderung kann jedes System im
+ lokalen Netzwerk oder sogar im Internet eine
+ anonymous FTP Verbindung zu dem System
+ mit dem CDROM aufbauen, was nicht unbedingt
+ erwünscht ist.
+
+
+
+
+ Alternativ können Sie NFS benutzen, um den Inhalt
+ des CDROM direkt für die Maschine, auf der Sie
+ installieren wollen, zu exportieren. Dazu muß auf
+ dem System mit dem CDROM die Datei
+ /etc/exports um einen Eintrag
+ erweitert werden. Dieser Eintrag erlaubt zum Beispiel der
+ Maschine ziggy.foo.com,
+ das CDROM während der Installation direkt per NFS zu
+ mounten:
+
+ /cdrom -ro ziggy.foo.com
+
+ Das System mit dem CDROM muß natürlich als
+ NFS Server konfiguriert sein. Wenn Sie nicht wissen, wie
+ man das System so konfiguriert, sollten Sie vielleicht
+ eine andere Variante benutzen, falls Sie nicht bereit
+ sind, die Onlinehilfe zu &man.rc.conf.5; zu lesen und das
+ System entsprechend zu konfigurieren. Wenn das gelingt,
+ sollten Sie in der Lage sein,
+ cdrom-system:/cdrom
+ als Pfad für die NFS Installation anzugeben, also
+ z.B. wiggy:/cdrom.
+
+
+
+
+
+ Installation von Disketten
+
+ Wenn Sie wirklich von Diskette installieren wollen, weil
+ Ihre Hardware nicht unterstützt wird oder Sie es
+ vorziehen, Dinge auf die harte Tour zu erledigen, müssen
+ Sie zunächst einmal die Disketten für die
+ Installation vorbereiten.
+
+ Der erste Schritt ist die Erstellung der Bootdisketten,
+ wie in beschrieben.
+
+ Der zweite Schritt ist, einen Blick in zu werfen. Das Kapitel Distribution
+ Format ist besonders wichtig, da Sie hier erfahren,
+ welche Dateien Sie auf Diskette übertragen müssen
+ und welche Sie ignorieren können.
+
+ Danach brauchen Sie so mindestens so viele 1.44 MByte
+ Disketten, daß Sie alle Dateien im Verzeichnis
+ bin (binary distribution) auf Disketten
+ unterbringen können. Wenn Sie Disketten mit DOS
+ vorbereiten, müssen Sie sie mit dem
+ MS-DOS Befehl FORMAT formatieren. Wenn
+ Sie Windows benutzen, benutzen Sie die Option Formatieren des
+ Dateimanagers.
+
+
+ Neue Disketten sind in der Regel
+ vorformatiert. Das ist zwar eine sehr
+ angenehme Variante, allerdings haben über Jahre viele
+ Fälle erlebt, in denen es Probleme mit diesen
+ vorformatierten Disketten gab. Im Zweifelsfalle sollten Sie
+ auch diese Disketten selbst formatieren, um wirklich sicher
+ zu gehen.
+
+
+ Wenn Sie die Disketten auf einem anderen &os; System
+ erzeugen, kann eine Formatierung nicht schaden, obwohl die
+ Disketten kein DOS-Dateisystem enthalten müssen. Sie
+ können die Programme &man.disklabel.8; and &man.newfs.8;
+ benutzen, um auf den Disketten ein UFS Dateisystem anzulegen.
+ Dazu sind die folgenden Befehle notwendig:
+
+ &prompt.root; fdformat -f 1440 fd0.1440
+&prompt.root; disklabel -w -r fd0.1440 floppy3
+&prompt.root; newfs -t 2 -u 18 -l 1 -i 65536 /dev/fd0
+
+ Nachdem Sie die Disketten formatiert haben, müssen
+ Sie die Dateien auf die Disketten kopieren. Die Dateien der
+ einzelnen Distributionen sind so aufgeteilt worden, daß
+ fünf von Ihnen auf eine normale 1.44 MByte Diskette
+ passen. Nehmen Sie sich ihren Diskettenstapel, kopieren Sie
+ so viele Dateien wie möglich auf jede Diskette, bis Sie
+ alle gewünschten Distributionen auf die Disketten
+ verteilt haben. Dabei sollten jede Distribution in ein
+ eigenes Verzeichnis auf der Diskette haben, also z.B.
+ a:\bin\bin.inf,
+ a:\bin\bin.aa,
+ a:\bin\bin.ab, ...
+
+
+ Die Datei bin.inf muß auf der
+ ersten Diskette des bin Satzes liegen,
+ da das Installationsprogramm sie auswertet, um die Anzahl
+ der Dateien für diese Distribution zu erfahren. Wenn
+ Sie andere Distributionen auf Diskette kopieren,
+ muß die Datei
+ distname.inf immer auf der ersten
+ Diskette des jeweiligen Diskettensatzes liegen. Dies wird
+ auch in README.TXT
+ erklärt.
+
+
+ Wenn Sie bei der Installation den Dialog Medien erreicht
+ haben, wählen Sie Punkt Floppy aus und
+ folgen Sie danach den Anweisungen.
+
+
+
+ Installation von einer DOS-Partition
+
+ Um die Installation von einer DOS-Partition vorzubereiten,
+ brauchen Sie nur die Dateien der Distribution in ein
+ Verzeichnis mit dem Namen FREEBSD
+ kopieren. Dieses Verzeichnis muß in der obersten Ebene
+ der primären DOS-Partition (C:)
+ liegen. Wenn Sie zum Beispiel die Dateien für eine
+ minimale Installation auf eine DOS-Partition kopieren wollen,
+ sollten Sie wie folgt vorgehen:
+
+ C:\>MD C:\FREEBSD
+C:\>XCOPY /S E:\BIN C:\FREEBSD\BIN
+
+ Wobei E: für den
+ Laufwerksbuchstaben für das CDROM mit der &os;-CD
+ steht.
+
+ Wenn Sie mehr als eine Distribution von einer
+ DOS-Partition installieren wollen, kopieren Sie jede in ein
+ eigenes Unterverzeichnis des Ordners
+ C:\FREEBSD - die Distribution
+ BIN ist nur die
+ Minimalanforderung.
+
+ Wenn Sie Daten in die DOS-Partition kopiert haben,
+ können Sie ganz normal von der Bootdiskette booten und im
+ Dialog Medien den Punkt DOS
+ auswählen.
+
+
+
+ Installation von einem QIC/SCSI Bandlaufwerk
+
+ Wenn Sie vom Band installieren, erwartet das
+ Installationsprogramm, daß die Dateien im tar-Format auf
+ dem Band liegen. Um ein solches Band anzulegen, müssen
+ Sie sich zunächst alle Dateien für die
+ Distributionen besorgen, die Sie installieren wollen und sie
+ dann mit &man.tar.1; auf Band schreiben, ungefähr
+ so:
+
+ &prompt.root; cd /where/you/have/your/dists
+&prompt.root; tar cvf /dev/rsa0 dist1 .. dist2
+
+ Bei der eigentlichen Installation müssen Sie darauf
+ achten, daß Sie in einem temporären Verzeichnis
+ (das Sie selbst bestimmen können) genug Platz für den
+ gesamten Inhalt des Bandes lassen. Da
+ man nicht beliebig auf den Inhalt eines Bandes zugreifen kann,
+ braucht diese Art der Installation eine Menge temporären
+ Speicherplatz. Sie sollten davon ausgehen, daß Sie die
+ gleiche Menge temporären Speicherplatz benötigen,
+ wie Sie vorher auf das Band geschrieben haben.
+
+
+ Bei dieser Art der Installation müssen sich das
+ Band im Laufwerk befinden, bevor Sie
+ von den Disketten booten. Andernfalls kann es sein,
+ daß die Installation das Laufwerk nicht
+ erkennt.
+
+
+ Der letzte Schritt ist die Erzeugung der Bootdisketten,
+ siehe .
+
+
+
+ Netzwerk-Installation mit FTP oder NFS
+
+ Wenn Sie die Bootdisketten erzeugt haben, wie in beschrieben, können Sie die restliche
+ Installation über eine Netzwerk-Verbindung
+ durchführen, wobei drei Arten von Netzwerkverbindungen
+ unterstützt werden: seriell, parallel, oder
+ Ethernet.
+
+
+ Serielle Schnittstelle
+
+ Die Unterstützung für SLIP ist sehr
+ rudimentär und auf feste Verbindungen, wie ein
+ Nullmodemkabel zwischen zwei Rechnern, beschränkt. Der
+ Grund für die Einschränkung ist, daß Sie bei
+ SLIP keine Wählverbindung aufbauen können. Wenn
+ Sie sich einwählen müssen oder sonst in
+ irgendeiner Form die Verbindung aufbauen müssen,
+ sollten Sie PPP verwenden.
+
+ Wenn Sie PPP verwenden, müssen Sie die IP-Adresse
+ und die DNS-Informationen für Ihres Internet-Providers
+ kennen, da Sie diese im ersten Teil des Installationsvorgangs
+ benötigen. Es kann auch sein, daß Sie Ihre
+ eigene IP-Adresse kennen müssen, allerdings
+ unterstützt PPP dynamisch zugewiesene IP-Adressen und
+ sollte daher in der Lage sein, diese Information selbst
+ herauszufinden, sofern Ihr Internet-Provider dies
+ unterstützt.
+
+ Weiterhin müssen Sie die notwendigen AT
+ Befehle für die Anwahl kennen, da sich die
+ Unterstützung für die Anwahl auf eine einfache
+ Terminalemulation beschränkt.
+
+
+
+ Parallele Schnittstelle
+
+ Falls Sie über eine feste Verbindung zu einem
+ anderen &os; oder Linux System verfügen, sollten Sie
+ eine Installation über ein Laplink Kabel
+ an den parallelen Schnittstellen in Betracht ziehen. Die
+ Übertragungsgeschwindigkeit der parallelen
+ Schnittstelle liegt deutlich über dem Maximum einer
+ seriellen Schnittstelle (bis zu 50 KByte/sec), was die
+ Installation deutlich beschleunigt. Im Normalfall ist es
+ auch nicht notwendig, echte IP Adressen zu
+ benutzen, wenn Sie eine Punkt-zu-Punkt Verbindung über
+ ein paralleles Kabel verwenden, verwenden Sie einfach die in
+ RFC1918 definierten Adreßbereiche für die beiden
+ Seiten der Verbindung (z.B. 10.0.0.1, 10.0.0.2, etc).
+
+
+ Wenn Sie statt einem &os; System einen Linux-Rechner
+ am anderen Ende der Leitung haben, müssen Sie im
+ Dialog TCP/IP setup im Feld extra options for
+ ifconfig den Wert angeben,
+ da Linux eine leicht abweichende Variante des
+ PLIP-Protokolls benutzt.
+
+
+
+
+ Ethernet
+
+ &os; unterstützt viele häufig verwendete
+ Netzwerkkarten, eine Übersicht ist Teil der &os;
+ Hardware Notes. Diese finden Sie in der Datei
+ HARDWARE.TXT im Menü Dokumentation
+ des Installationsprogramms und auf der CD. Wenn Sie eine
+ der unterstützten PCMCIA-Netzwerkkarten benutzen,
+ sollten Sie diese einstecken, bevor Sie
+ den Laptop einschalten. Der Wechsel der Karten im Betrieb
+ wird während der Installation leider zur Zeit nicht
+ unterstützt.
+
+ Sie müssen Sie den Namen und die IP-Adresse Ihres
+ Systems sowie die für Ihr
+ Netzwerk kennen. Diese Angaben können Sie von Ihrem
+ Systemadministrator erhalten. Wenn Sie andere System mit
+ deren Namen und nicht mit ihren IP-Adressen ansprechen
+ wollen, brauchen Sie zusätzlich die Adresse eines
+ Nameservers und unter Umständen auch die Adresse des
+ Gateways, das Sie ansprechen müssen, um den Nameserver
+ abzufragen (wenn Sie PPP verwenden, ist das die IP-Adresse
+ Ihres Internet-Providers). Wenn Sie einen HTTP-Proxy
+ für FTP (Details dazu finden Sie weiter unten)
+ verwenden wollen, brauchen Sie auch die Adresse des
+ Proxies.
+
+ Wenn Sie die Antworten auf diese Fragen nicht kennen,
+ sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Systemadministrator
+ reden, bevor Sie diese Installationsart
+ ausprobieren. Wenn Sie in einem aktiven Netzwerk einfach
+ irgendeine IP-Adresse oder Netzmaske nutzen, ist ein
+ Fehlschlag so gut wie sicher; außerdem können Sie
+ sich schonmal auf einem Anschiß durch Ihren
+ Systemadministrator einstellen.
+
+ Wenn die Netzwerkverbindung erst einmal steht,
+ können Sie die Installation über NFS oder FTP
+ fortsetzen.
+
+
+
+ Tips zur Installation über NFS
+
+ Die Installation über NFS ist einfach: Kopieren
+ Sie die Daten aus der &os; Distribution auf irgendeinen
+ Server und geben Sie diesen als als Installationsmedium
+ an.
+
+ Wenn dieser Server nur Verbindungen von einem
+ privileged port erlaubt (die
+ Standardeinstellung für Sun und Linux Workstations),
+ müssen Sie im Menü Option diese Einstellung
+ aktivieren, bevor Sie mit der Installation
+ fortfahren.
+
+ Wenn Sie eine schlechte Netzwerkanbindung und daher
+ unter niedrigen Übertragungsraten leiden, sollten Sie
+ die Einstellung NFS Slow aktivieren.
+
+ Eine weitere Voraussetzung für die Installation
+ über NFS ist, daß der Server subdir
+ mounts unterstützen muß. Wenn die &os;
+ Distribution zum Beispiel im Verzeichnis
+ wiggy:/usr/archive/stuff/FreeBSD, dann
+ muß wiggy den
+ direkten Zugriff auf
+ /usr/archive/stuff/FreeBSD erlauben,
+ nicht nur /usr oder
+ /usr/archive/stuff.
+
+ Bei &os; erlauben Sie diese Art des Zugriffs durch die
+ Angabe der Option in der Datei
+ /etc/exports. Bei anderen NFS Servern
+ gibt es ähnliche Konventionen. Wenn Sie
+ die Meldung Permission Denied
+ erhalten, liegt es meistens daran, daß diese
+ Einstellung nicht richtig ist.
+
+
+
+ Tips zur Installation über FTP
+
+ Wenn Sie über FTP installieren, können Sie
+ jeden Server benutzen, auf dem eine aktuelle Version von
+ &os; verfügbar. Eine Liste passender Server für
+ fast jeden Ort der Welt wird Ihnen während der
+ Installation angezeigt.
+
+ Wenn Sie von einem Server installieren wollen, der nicht
+ in dieser Liste steht oder wenn Sie Problem mit dem DNS
+ haben, können Sie auch eine URL angeben, wenn Sie den
+ Punkt URL aus der Liste auswählen. Da
+ eine URL sowohl einen Hostname als auch eine Adresse
+ enthalten kann, können Sie eine URL dieser Art
+ verwenden, wenn Sie keinen Zugriff auf einen Nameserver
+ haben:
+
+ ftp://216.66.64.162/pub/FreeBSD/releases/&arch;/4.2-RELEASE
+
+ Sie können eine dieser drei Varianten der
+ FTP-Installation nutzen:
+
+
+
+ FTP: Diese Variante nutzt bei der
+ Datenübertragung den aktiven Modus,
+ bei dem der Server eine Verbindung zum Client aufbaut.
+ Diese Variante funktioniert meistens nicht, wenn ein
+ Firewall im Spiel ist; allerdings unterstützen
+ ätere Server meistens nur diese Methode. Wenn Ihre
+ Verbindungen im passiven Modus steckenbleiben, sollten
+ Sie diese Variante versuchen.
+
+
+
+ FTP Passive: Diese Variante nutzt den FTP-Modus
+ "Passive", damit der Server keine Verbindungen zum
+ Client aufbaut. Sie sollten diese Variante verwenden,
+ wenn Ihr Netzwerk durch eine Firewall abgesichert ist,
+ da die meisten Firewalls die vom Server ausgehenden
+ Verbindungen nicht erlauben.
+
+
+
+ FTP via an HTTP proxy: Mit dieser Option weisen Sie
+ &os; an, eine HTTP-Verbindung zu einem Proxy aufzubauen,
+ wenn es Daten per FTP übertragen will. Der Proxy
+ übersetzt die Anforderungen und schickt Sie zum
+ eigentlichen FTP Server. Diese Methode sollten Sie
+ verwenden, wenn ein Firewall FTP vollständig
+ verbietet, dafür aber einen HTTP Proxy zur
+ Verfügung stellt. Bei dieser Variante müssen
+ Sie nicht nur den FTP-Server, sondern auch den Namen des
+ Proxy-Servers angeben.
+
+ Falls Sie einen echten FTP Proxy benutzen, der nicht
+ auf HTTP aufsetzt, sollten Sie die folgende URL wie
+ folgt angeben:
+
+ ftp://foo.bar.com:port/pub/FreeBSD
+
+ Dabei müssen Sie für
+ port die Portnummer des
+ FTP-Proxy-Servers eingeben.
+
+
+
+
+
+
+ Hinweise zur seriellen Konsole
+
+ Wenn Sie bei der Installation von &os; nur die serielle
+ Schnittstelle benutzen wollen (weil Sie keine Graphikkarte
+ haben oder benutzen wollen), müssen Sie wie folgt
+ vorgehen:
+
+
+
+ Schließen Sie ein ANSI (vt100) kompatibles
+ Terminal oder Terminalprogramm an die
+ COM1 Schnittstelle des Systems
+ an, auf dem Sie &os; installieren wollen.
+
+
+
+ Ziehen Sie das Tastaturkabel ab (ja, das haben Sie
+ richtig gelesen) und versuchen Sie, von der Bootdiskette
+ oder der Installations-CD zu booten, während die
+ Tastatur nicht angeschlossen ist.
+
+
+
+ Wenn Sie keine Meldungen auf Ihrer seriellen Konsole
+ sehen, müssen Sie die Tastatur wieder einstecken und
+ auf ein Tonsignal warten. Wenn Sie von CD booten, machen
+ Sie bei weiter, wenn Sie das
+ Tonsignal hören..
+
+
+
+ Wenn Sie von den Disketten booten, ist das erste
+ Tonsignal die Aufforderung, die Diskette mit
+ kern.flp zu entfernen, die Diskette
+ mit mfsroot.flp einzulegen, auf
+ Enter zu drücken und auf das
+ nächste Tonsignal zu warten.
+
+
+
+ Drücken Sie die Leertaste und geben Sie
+
+ boot -h
+
+ ein, danach sollte die serielle Konsole zum Leben
+ erwachen. Wenn sich immer noch nichts tut, sollten Sie das
+ Kabel und die Einstellungen Ihres Terminals bzw.
+ Terminalprogramms überprüfen. Diese sollten auf
+ 9600 Baud, 8 Bit, keine Parität eingestellt sein.
+
+
+
+
+
+
+ Fragen und Antworten für Benutzer von &arch.print;
+
+
+
+
+ Hilfe! Ich habe keinen Platz frei! Muß ich
+ alles anderen löschen?
+
+
+
+ Wenn auf Ihrem Rechner schon DOS installiert ist und
+ nur wenig oder gar kein Platz frei ist, muß das
+ nicht unbedingt den Untergang bedeuten. Eventuell kann
+ Ihnen das Programm FIPS, das
+ Sie im Verzeichnis tools/ auf der
+ &os; CD bzw. auf den &os; FTP Server finden,
+ weiterhelfen.
+
+ Mit FIPS können Sie
+ eine vorhandene DOS Partition in zwei Teile aufteilen.
+ Die ursprünglich vorhandene Partition bleibt dabei
+ erhalten, während Sie im zweiten Teil &os;
+ installieren können. Sie müssen Ihre DOS
+ Partition mit dem ab DOS 6.xx vorhandenen Programm
+ DEFRAG oder den Norton
+ Disk Tools defragmentieren, bevor Sie FIPS
+ starten. Es wird alle weiteren Informationen abfragen.
+ Danach können Sie Ihren Rechner neu starten und &os;
+ auf der neuen Partition installieren. Beachten Sie bitte,
+ daß die zweite Partition aus der ersten
+ clont, Sie werden also zwei primäre
+ DOS Partitionen vorfinden, obwohl Sie vorher nur eine
+ hatten. Keine Panik, Sie können die zusätzliche
+ primäre DOS Partition einfach löschen (aber
+ achten Sie darauf, daß Sie die richtige Partition
+ löschen, indem Sie auf die Größe der
+ Partition achten).
+
+ FIPS kann die FAT32 und
+ VFAT Partitionen, die von neueren Version von Windows 95
+ benutzt werden, nicht bearbeiten. Für diese
+ Partitionen brauchen Sie ein kommerzielles Programm wie
+ Partition Magic.
+
+
+
+
+
+
+ Unterstützt &os; komprimierte DOS
+ Dateisysteme?
+
+
+
+ Nein. Wenn Sie ein Programm wie
+ Stacker(tm) oder
+ DoubleSpace(tm) benutzen, kann
+ &os; nur auf den nicht komprimierten Teil des Dateisystems
+ zugreifen. Der Rest steckt in einer großen Datei.
+ Löschen Sie diese Datei nicht,
+ da Sie damit alle komprimierten Dateien
+ löschen.
+
+ Die bessere Alternative ist, eine separates, nicht
+ komprimiertes logisches Laufwerk anzulegen und dieses
+ für den Austausch von Daten zwischen DOS und &os; zu
+ benutzen (wenn es Ihnen darum ging).
+
+
+
+
+
+ Kann ich auf logische DOS-Laufwerke zugreifen?
+
+
+
+ Ja. Die logischen DOS-Laufwerke werden in &os; hinter
+ allen anderen slices eingeblendet.
+ Beispielweise könnte Ihr Laufwerk
+ D: zu
+ /dev/da0s5 werden, das Laufwerk
+ E: zu
+ /dev/da0s6, und so weiter. Dieses
+ Beispiel gilt natürlich nur, wenn Ihr logisches
+ Laufwerk auf der ersten SCSI-Festplatte liegt. Wenn Sie
+ IDE benutzen, ersetzen Sie da durch
+ ad. Abgesehen vom Namen können
+ Sie auf logische Laufwerke genauso wie auf jedes andere
+ DOS-Laufwerk zugreifen:
+
+ &prompt.root; mount -t msdos /dev/da0s5 /dos_d
+
+
+
+
+
+ Laufen DOS-Programme unter &os;?
+
+
+
+ In vielen Fällen können Sie das von BSDI
+ stammende Programm &man.doscmd.1; benutzen. Allerdings
+ ist dieses Programm noch nicht vollständig und es
+ gibt noch einige Probleme damit. Wenn Sie interessiert
+ sind, an diesem Programm mitzuarbeiten, schreiben Sie eine
+ Mail an die &a.emulation;.
+
+ Sie können auch das Package emulators/pcemu aus der &os;
+ Ports Collection benutzen, das einen 8088 und die BIOS
+ Funktionen für textbasierte DOS Programme emuliert.
+ Allerdings braucht es zum Betrieb das X Window System
+ (XFree86).
+
+
+
+
+
+
+
+ Kann ich von der ARC oder Alpha BIOS Console
+ booten?
+
+
+
+ Nein. Wie Compaq Tru64 und VMS kann &os; nur von der
+ SRM Konsole booten.
+
+
+
+
+
+ Hilfe! Ich habe keinen freien Platz! Muß ich
+ alles andere löschen?
+
+
+
+ Leider ja.
+
+
+
+
+
+ Kann ich auf die erweiterten Compaq Tru64 oder VMS
+ Partitionen zugreifen?
+
+
+
+ Nein, zur Zeit noch nicht.
+
+
+
+
+
+ Laufen Compaq Tru64 (OSF/1) Programme?
+
+
+
+ Wenn Sie den Port oder das Package emulators/osf1_base
+ installieren, können Sie Tru64 Programme problemlos
+ unter &os; verwenden.
+
+
+
+
+
+ Wie sieht es mit der Unterstützung für Linux Programme aus?
+
+
+
+ AlphaLinux Programm können in &os; benutzt
+ werden, wenn sie den Port/das Package emulators/linux_base installiert
+ werden.
+
+
+
+
+
+ Wie sieht es mit der Unterstützung für NT
+ Alpha Programme?
+
+
+
+ &os; kann keine NT Programme ausführen,
+ allerdings kann es auf NT Partitionen zugreifen.
+
+
+
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/layout.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/layout.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..51fa8761251a
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/layout.sgml
@@ -0,0 +1,178 @@
+
+
+ Format der Distribution
+
+ Ein Verzeichnis mit einer typischen &os; Distribution sieht
+ ungefähr so aus:
+
+ERRATA.HTM README.TXT compat1x dict manpages
+ERRATA.TXT RELNOTES.HTM compat20 doc packages
+HARDWARE.HTM RELNOTES.TXT compat21 docbook.css ports
+HARDWARE.TXT XF86336 compat22 floppies proflibs
+INSTALL.HTM bin compat3x games src
+INSTALL.TXT catpages compat4x info tools
+README.HTM cdrom.inf crypto kernel
+
+ Wenn Sie dieses Verzeichnis für eine CD-, FTP- oder
+ NFS-Installation nutzen wollen, brauchen Sie nur die beiden 1.44
+ MByte großen Bootdisketten zu erstellen (wie das geht, ist
+ in beschrieben), von diesen zu booten,
+ und dann den Anweisungen zu folgen. Alle anderen Dateien, die
+ für die Installation notwendig sind, werden auf der Grundlage
+ Ihrer Angaben automatisch geholt. Wenn Sie &os; noch nie
+ installiert haben, sollten Sie dieses Dokument (die
+ Installationsanleitung) komplett durchlesen.
+
+ Wenn Sie eine der anderen Varianten der Installation nutzen
+ oder einfach nur wissen wollen, wie eine Distribution aufgebaut
+ ist, finden Sie hier weitere Informationen zu dem Thema.
+
+
+
+ Die *.TXT und
+ *.HTM Dateien enthalten Dokumentationen
+ (dieses Dokument ist zum Beispiels in
+ INSTALL.TXT und
+ INSTALL.HTM enthalten), die Sie vor der
+ Installation lesen sollten. Die *.TXT
+ Dateien enthalten normaler Text, die
+ *.HTM Dateien enthalten HTML und
+ können mit fast jedem Web Browser gelesen werden. Einige
+ Distributionen stellen die Dokumentationen auch in anderen
+ Formaten bereit, z.B. PDF oder PostScript.
+
+
+
+ docbook.css ist ein Cascading Style
+ Sheet (CSS), der von einigen Browsern zur Formatierung der
+ HTML Dokumentation benutzt wird.
+
+
+
+ Das Verzeichnis XF86336 enthält
+ die Release 3.3.6 des XFree86 Projekt. In dem Verzeichnis
+ finden Sie mehrere komprimierte Archivdateien, die die
+ einzelnen Komponenten der XFree86 Distribution
+ enthalten.
+
+
+
+ Die Verzeichnisse bin,
+ catpages, crypto,
+ dict, doc,
+ games, info,
+ manpages, proflibs,
+ und src enthalten die Hauptkomponenten
+ der &os; Distribution. Diese sind auf kleine Dateien
+ aufgeteilt wurden, damit sie (zur Not) auch auf Disketten
+ passen.
+
+
+
+ Die Verzeichnisse compat1x,
+ compat20, compat21,
+ compat22, compat3x,
+ und compat4x enthalten Dateien, die zur
+ Ausführung von Programmen für älteren &os;
+ Versionen notwendig sind. Auch diese Dateien liegen im
+ .tar.gz Format vor und können direkt
+ bei der Installation installiert werden. Falls Sie sie
+ nachträglich installieren wollen, nutzen Sie das
+ install.sh Script in dem jeweiligen
+ Verzeichnis.
+
+
+
+ Das Verzeichnis floppies/
+ enthält die Images der Bootdisketten. Informationen, wie
+ man diese Images benutzt, finden Sie in .
+
+
+
+ Die Verzeichnisse packages und
+ ports enthalten die &os; Packages bzw.
+ Ports Collection. Sie können Packages aus diesem
+ Verzeichnis installieren, indem Sie den folgenden Befehl
+ eingeben:
+
+ &prompt.root;/stand/sysinstall configPackages
+
+ Alternativ können Sie auch die Namen einzelner
+ Dateien aus packages an das Programm
+ &man.pkg.add.1; übergeben.
+
+ Die Ports Collection kann wie jede andere Distribution
+ installiert werden und belegt dann rund 100 MByte
+ Plattenplatz. Weitere Informationen über die Ports
+ Collection finden Sie auf http://www.FreeBSD.org/ports/.
+ Wenn Sie die doc Distribution installiert
+ haben, sind diese Informationen auch unter
+ /usr/share/doc/handbook
+ verfügbar.
+
+
+
+ Zum guten Schluß: Das Verzeichnis
+ tools enthält diverse DOS-Programme
+ zur Ermittlung der Plattengeometrie, zur Installation von
+ Bootmanager, und so weiter. Sie brauchen diese Programme
+ nicht unbedingt, sie werden nur mitgeliefert, um Ihnen das
+ Leben etwas einfacher zu machen.
+
+
+
+ Das Verzeichnisses einer typischen Distribution (in diesem Fall info) enthält die folgenden Dateien:
+
+ CHECKSUM.MD5 info.ab info.ad info.inf install.sh
+info.aa info.ac info.ae info.mtree
+
+ Die Datei CHECKSUM.MD5 enthält MD5
+ Prüfsummen für die anderen Dateien. Sie wird nur
+ gebraucht, falls Sie vermuten, daß eine Datei
+ beschädigt wurde. Diese Datei wird vom Installationsprogramm
+ nicht verwendet und muß auch nicht zusammen mit den anderen
+ Dateien dieser Distribution kopiert werden. Die Dateien mit den
+ Namen info.a* sind Teile eines einzigen
+ .tar.gz Archiv, dessen Inhalt Sie sich mit dem folgenden Befehl
+ anzeigen lassen können:
+
+ &prompt.root; cat info.a* | tar tvzf -
+
+ Während der Installation werden diese Dateien automatisch
+ zusammengesetzt und ausgepackt.
+
+ Die Datei info.inf wird vom
+ Installationsprogramm genutzt, um die Anzahl der Dateiteile zu
+ ermitteln, die es beschaffen und zusammensetzen muß. Wenn
+ Sie eine Distribution auf Diskette kopieren,
+ müssen Sie die .inf
+ Datei auf die erste Diskette kopieren.
+
+ Die Datei info.mtree ist ebenfalls
+ optional und als Information für den Benutzer gedacht. Sie
+ enthält die MD5 Prüfsummen der
+ ungepackten Dateien in der Distribution und
+ kann später vom Programm &man.mtree.8; genutzt werden, um
+ Änderungen an den Datei oder Dateirechten aufzuspüren.
+ Wenn Sie das bei der bin Distribution machen,
+ haben Sie eine sehr wirksame Methode, um Ihr System auf
+ trojanische Pferde zu untersuchen.
+
+ Zum guten Schluß: Mit der Datei
+ install.sh können Sie eine Distribution
+ nachträglich installieren. Wenn Sie zum Beispiel die info
+ Distribution nachträglich von CD installieren wollen, kommen
+ Sie mit den folgenden Befehlen zum Ziel:
+
+ &prompt.root; cd /cdrom/info
+&prompt.root; sh install.sh
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/trouble.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/trouble.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..0b80400203ce
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/trouble.sgml
@@ -0,0 +1,642 @@
+
+
+ Erste Hilfe
+
+
+ Reparatur einer &os; Installation
+
+ Bei &os; gibt es im Hauptmenü des
+ Installationsprogramms den Punkt Fixit. Wenn Sie
+ diese Option benutzen wollen, brauchen Sie entweder eine
+ Diskette, die Sie aus dem Image fixit.flp
+ erzeugt haben; oder die CD mit dem live
+ filesystem, das ist normalerweise die zweite CD der &os;
+ Distribution.
+
+ Um fixit zu benutzen, müssen Sie zuerst von der
+ kern.flp Diskette booten, dann die Option
+ Fixit auswählen und dann die Fixit Diskette
+ oder CD einlegen, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Danach
+ wird eine Shell gestartet, in der viele Programme zur
+ Überprüfung, Reparatur und Analyse von Dateisystem und
+ ihren Inhalten zur Verfügung stehen. Sie finden diese
+ Programme in den Verzeichnissen /stand und
+ /mnt2/stand. Allerdings
+ brauchen Sie Erfahrung mit der
+ Administration von Unix-Systemen, um diese Option sinnvoll
+ einsetzen zu können.
+
+
+
+ Typische Probleme bei der Installation
+
+
+
+
+ Wenn ich das System nach der &os;-Installation zum
+ ersten von der Festplatte starte, wird der Kernel geladen
+ und sucht nach Hardware, aber danach kommt eine Meldung
+ wie:
+
+ changing root device to wd1s1a panic: cannot mount root
+ Was läuft falsch? Was kann ich tun?
+
+ Was bedeutet diese
+ bios_drive:interface(unit,partition)kernel_name
+ Meldung, die mir beim Booten als Hilfe angezeigt
+ wird?
+
+
+
+ Es kann zu Problemen kommen, wenn die Festplatte, von
+ der Sie booten, nicht die erste Festplatte des Systems
+ ist. Leider sind sich das BIOS und &os; nicht immer
+ einig, wie die Festplatte numeriert werden sollen. Die
+ richtige Zuordnung zu finden, ist nicht einfach; daher
+ kommt es hier immer wieder zu Problemen.
+
+ Wenn die Festplatte, von der Sie booten, nicht die
+ erste Platte des Systems ist, braucht &os; in manchen
+ Fällen etwas Hilfe. Es gibt zwei typische Ursachen
+ für dieses Problem und in beiden Fällen
+ müssen Sie &os; sagen, wo das root filesystem liegt.
+ Dazu müssen Sie die vom BIOS verwendete Nummer der
+ Festplatte, den Typ der Festplatte, und die von FreeBSD
+ verwendete Nummer der Festplatte dieses Typs
+ angeben.
+
+ Eine typische Ursache ist ein System mit zwei IDE
+ Platten, die beide als Master Ihres IDE Kanals
+ konfiguriert sind und auf dem Sie &os; von der zweiten
+ Platte booten wollen. Das BIOS verwendet für die
+ beiden Platten die Nummern 0 und 1, während &os;
+ wd0 und
+ wd2 verwendet.
+
+ &os; liegt auf BIOS Platte 1, der Typ der Platte ist
+ wd, und &os; vergibt die Nummer 2. In
+ diesem Fall müssen Sie folgendes eingeben:
+
+ 1:wd(2,a)kernel
+
+ Bitte beachten Sie, daß Sie dies nicht eingeben
+ müssen, wenn sich auf dem primären IDE Kanal ein
+ weiteres Gerät befindet (um genau zu, wäre es
+ sogar falsch).
+
+ Die andere typische Ursache ist ein System mit IDE und
+ SCSI Platten, bei dem Sie von der SCSI Platte booten
+ wollen. In diesem Fall vergibt &os; eine niedrigere
+ Nummer als das BIOS. Wenn Sie neben der SCSI-Festplatte
+ noch zwei IDE-Platten haben, vergibt das BIOS für die
+ SCSI Festplatte die Nummer 2, während &os; die Nummer
+ 0 vergibt. Da die Platte von Typ da
+ ist, lautet die Lösung:
+
+ 2:da(0,a)kernel
+
+ Damit teilen Sie &os; mit, daß von der BIOS
+ Festplatte Nummer 2 booten wollen, die die erste
+ SCSI-Festplatte des System ist. Wenn Sie nur eine
+ IDE-Festplatten hätten, würden Sie 1:
+ verwenden.
+
+ Wenn Sie den korrekten Wert herausgefunden haben,
+ können Sie ihn mit einem normalen Editor in die Datei
+ /boot.config eintragen. &os; nutzt
+ den Inhalt dieser Datei, um den Standardwert für die
+ Antwort auf die Anforderung boot: zu
+ bestimmen.
+
+
+
+
+
+ Wenn ich nach der &os;-Installation zum ersten Mal von
+ der Festplatte booten will, komme ich nur bis zum
+ F? Prompt des Bootmanagers.
+
+
+
+ Sie haben bei der FreeBSD-Installation eine falsche
+ Geometrie für Ihre Festplatte angeben. Sie
+ müssen im Partitionseditor die richtige Geometrie
+ eingeben und &os; mit der richtigen Geometrie komplett neu
+ installieren.
+
+ Wenn Sie die korrekte Geometrie Ihrer Festplatte nicht
+ ermitteln können, können Sie den folgenden Trick
+ verwenden: Legen Sie eine am Anfang der Festplatte eine
+ kleine DOS-Partition an und installieren Sie danach &os;.
+ Das Installationsprogramm wird die DOS-Partition finden
+ und daraus die korrekte Geometrie berechnen, was
+ normalerweise funktioniert.
+
+ Es gibt eine weitere Möglichkeit, die nicht mehr
+ empfohlen wird und der Vollständigkeit halber
+ erwähnt wird:
+
+
+ Wenn Sie einen Server oder eine Workstation
+ installieren, auf der ausschließlich &os; laufen soll
+ und Ihnen die (zukünftige) Kompatibilität mit
+ DOS, Linux oder anderen Betriebssystemen egal ist,
+ können Sie auch die gesamte Platte verwenden (Taste
+ `A' im Partitions-Editor). Dadurch verwendet &os; die
+ gesamte Festplatte vom ersten bis zum letzten Sektor,
+ wodurch alle Probleme mit der Geometrie hinfällig
+ werden. Allerdings können Sie auf dieser
+ Festplatte nur &os; benutzen, was Sie evtl.
+ einschränkt.
+
+
+
+
+
+
+
+ Typische Hardware-Probleme
+
+
+ Please send hardware tips for this section to &a.jkh;.
+
+
+
+
+
+ Der &man.mcd.4; Treiber glaubt, der habe ein
+ Gerät gefunden, dadurch funktioniert meine Intel
+ EtherExpress Netzwerkkarte nicht.
+
+
+
+ Benutzen Sie UserConfig (wie, steht in
+ HARDWARE.TXT) und schalten die
+ Erkennung der Geräte mcd0
+ und mcd1 ab. Es ist immer
+ besser, wenn Sie nur die Treiber aktiv lassen, für
+ die Sie auch passende Geräte haben, alle anderen
+ Treiber sollten Sie aus dem Kernel entfernen oder
+ deaktivieren.
+
+
+
+
+
+ &os; unterstützt angeblich 3Com PCMCIA Karten,
+ aber meine Karte wird nicht erkannt, wenn Sie in meinem
+ Laptop steckt.
+
+
+
+ Es gibt mehrere mögliche Ursachen. Ersten werden
+ Kombikarten nicht von &os; unterstützt. Wenn Sie
+ eine Karte mit Ethernet und Modem haben (wie die 3C562),
+ haben Sie ein Problem. Zweitens braucht der Treiber
+ für die 3C589 wie alle anderen Treiber für &os;
+ auch die Informationen aus dem NVRAM der Karte. Sie
+ müssen die Werte für IRQ, Port und IOMEM richtig
+ einstellen, damit Sie mit den Werten übereinstimmen,
+ die im NVRAM stehen.
+
+ Leider ist das von 3COM mitgelieferte DOS-Programm das
+ einzige Programm, das diese Werte auslesen kann. Das
+ Programm muß auf einem nackten System (es darf kein
+ anderer Treiber installiert sein) ausgeführt werden,
+ wird sich über die fehlenden CARD Services
+ beschweren, aber es macht weiter. Nur so können die
+ Werte aus dem NVRAM ausgelesen werden. Sie brauchen die
+ Werte IRQ, Port und IOMEM (letztere werden von 3COM CIS
+ tuple genannt). Die ersten beiden Werte können mit
+ dem Programm geändert werden, der dritte kann nicht
+ geändert, sondern nur gelesen werden. Sobald Sie die
+ Werte haben, benutzen Sie sie in UserConfig und Ihre Karte
+ wird erkannt werden.
+
+
+
+
+
+ &os; erkennt meine PCMCIA Netzwerkkarte, aber obwohl
+ sie funktionieren soll, werden keine Pakete
+ verwendet.
+
+
+
+ Viele PCMCIA Karten können entweder den 10-Base2
+ (BNC) oder den 10-BaseT Anschluß für die
+ Verbindung zum Netzwerk benutzen. Der Treiber kann den
+ richtigen Anschluß nicht automatisch auswählen,
+ daher müssen Sie ihm mitteilen, welchen
+ Anschluß er benutzen soll. Für diese Auswahl
+ müssen die Link-Flags setzen. Je nach Karte wird
+ oder den richtigen Anschluß aktivieren.
+ In &man.sysinstall.8; können Sie diese Werte im Feld
+ Extra options to ifconfig: im Dialog
+ network setup angeben.
+
+
+
+
+
+ Das System erkennt meine &man.ed.4; Netzwerkkarte,
+ aber ich erhalte ständig die Meldung device
+ timeout.
+
+
+
+ Ihre Karte nutzt wahrscheinlich einen anderen IRQ als
+ den, der in der Kernel-Konfiguration angegeben ist. Der
+ ed Treiber benutzt die `soft' Konfiguration (die sie in
+ DOS mit EZSETUP eingestellt haben) normalerweise nicht.
+ Wenn er das tun soll, müssen Sie bei der
+ Kernelkonfiguration für den IRQ den Wert
+ ? angeben.
+
+ Sie sollten entweder eine der festverdrahteten
+ Einstellungen benutzen (und ggfs. die Einstellungen des
+ Kernels anpassen), oder in UserConfig für den IRQ den
+ Wert -1 eingeben. Damit teilen Sie dem
+ Kernel mit, daß er die `soft' Konfiguration benutzen
+ soll.
+
+ Eine andere mögliche Ursache ist, daß Ihre
+ Karte IRQ9 verwendet. IRQ 9 wird immer mit IRQ 2 geteilt,
+ was immer wieder Probleme macht (besonders, wenn Sie eine
+ VGA-Karte haben, die IRQ 2 benutzt!) Wenn möglich,
+ sollten Sie IRQ 9 und IRQ 2 nicht benutzen.
+
+
+
+
+
+ Ich habe ein CDROM von Matsushita/Panasonic, das nicht
+ erkannt wird.
+
+
+
+ Prüfen Sie, ob der &man.matcd.4; Treiber auf den
+ für Ihre Adapterkarte richtigen I/O-Port eingestellt
+ ist. Einige DOS-Treiber für den Soundblaster melden
+ einen 0x10 zu kleinen Wert für den I/O-Port des
+ CDROMs.
+
+ Wenn Sie weder auf der Karte noch in der Dokumentation
+ den richtigen Wert finden, sollten Sie in UserConfig bei
+ Port den Wert angeben und das System starten. Der Treiber
+ versucht nun der Reihe nach verschiedene I/O-Ports, die
+ von den diversen Herstellern für den
+ Matsushita/Panasonic/Creative CDROM Anschluß benutzt
+ wurden. Sobald der Treiber die richtige Adresse gefunden
+ hat, sollten Sie diese in UserConfig eintragen. Wenn Sie
+ weiterhin den Wert -1 für den Port verwenden, sucht
+ der Treiber bei jedem Start des Systems erneut, was die
+ Dinge unnötig in Länge zieht. Außerdem
+ kann es dadurch zu Problemen mit anderen Geräten
+ kommen.
+
+ Der Treiber unterstützt nur die beiden Laufwerke
+ Matsushita CR-562 und CR-563.
+
+
+
+
+
+ Ich habe meinen IBM ThinkPad (tm) Laptop von der
+ Installationsdiskette gebootet, und die Tastaturbelegung
+ ist völlig konfus.
+
+
+
+ Ältere IBM Laptops verwenden nicht den normalen
+ Tastaturcontroller, daher müssen Sie dem
+ Tastaturtreiber (atkbd0) in einen speziellen
+ ThinkPad-Modus schalten. Ändern Sie in UserConfig
+ die 'Flags' für atkbd0 auf 0x4 und das Problem sollte
+ gelöst sein. Die Einstellung finden Sie im Menü
+ Input.
+
+
+
+
+
+ Wenn ich von der Installationsdiskette boote, erhalte
+ ich nur die folgende Meldung, danach passiert nichts mehr.
+ Ich kann auch keine Tastatureingaben machen.
+
+ Keyboard: no
+
+
+
+ Aus Platzgründen mußte der Support für
+ XT/AT Tastaturen (mit 84 Tasten) aus den Bootblocks
+ entfernt werden. Diese Art der Tastatur wird auch von
+ einigen Laptops verwendet. Wenn Sie noch eine solche
+ Tastatur verwenden, erhalten Sie die oben aufgeführte
+ Meldung, wenn Sie von der CD oder der
+ Installationsdiskette booten.
+
+ Wenn Sie diese Meldung erhalten, müssen Sie die
+ Leertaste drücken, danach erhalten Sie die folgende
+ Meldung:
+
+ >> FreeBSD/i386 BOOT
+Default: x:xx(x,x)/boot/loader
+boot:
+
+ Wenn Sie jetzt -Dh eingeben,
+ sollte die Installation normal weiterlaufen.
+
+
+
+
+
+ Ich habe ein Matsushita/Panasonic CR-522, ein
+ Matsushita/Panasonic CR-523 oder ein TEAC CD55a CDROM,
+ aber es wird nicht korrekt erkannt, selbst wenn ich den
+ richtigen I/O-Port angebe.
+
+
+
+ Diese CDROM Laufwerke werden nicht von &os;
+ unterstützt, da die Befehle zur Ansteuerung dieser
+ Laufwerke sind nicht mit denen für die Double-Speed
+ Laufwerke CR-562 and CR-563 identisch sind.
+
+ Die single-speed Laufwerke CR-522 und CR-523 brauchen
+ einen CD-Caddy.
+
+
+
+
+
+ Ich versuche, von Band zu installieren, aber ich
+ erhalte nur die folgende Meldung:
+
+ sa0(aha0:1:0) NOT READY csi 40,0,0,0
+
+
+
+ Wenn Sie in der aktuellen Version von
+ &man.sysinstall.8; ein Bandlaufwerk nutzen wollen, dann
+ muß das Band bereits im
+ Laufwerk liegen, wenn &man.sysinstall.8; gestartet wird;
+ andernfalls wird es nicht erkannt. Starten Sie
+ &man.sysinstall.8; neu, nachdem Sie das Band eingelegt
+ haben.
+
+
+
+
+
+ Ich habe &os; auf meinem Rechner installiert, aber
+ beim Neustart bleibt das System stehen. Die letzte
+ Meldung ist:
+
+ Changing root to /dev/da0a
+
+
+
+ Dieses Problem tritt gelegentlich auf, wenn Sie eine
+ 3com 3c509 Netzwerkkarte verwenden. Der Treiber
+ &man.ep.4; mag es scheinbar überhaupt nicht, wenn
+ andere Treiber testweise auf die Adresse 0x300 zugreifen.
+ Um das Problem zu beheben, müssen Sie Ihrer Rechner
+ aus- und wieder einschalten. Sobald Sie die Meldung
+ Boot: erhalten, müssen Sie
+ eingeben. Damit starten Sie
+ UserConfig (siehe weiter oben).
+ Benutzen Sie den Befehl disable, um
+ alle anderen Treiber abzuschalten, die auch auf die
+ Adresse 0x300 zugreifen. Danach sollte &os; problemlos
+ starten.
+
+
+
+
+
+ Meine Intel EtherExpress 16 wird nicht erkannt.
+
+
+
+ Sie müssen die Intel EtherExpress 16 so
+ konfigurieren, daß 32K Speicher an der Adresse
+ 0xD0000 eingeblendet werden. Benutzen Sie dazu das von
+ Intel mitgelieferte Programm
+ softset.exe.
+
+
+
+
+
+ Wenn ich &os; auf meinem EISA HP Netserver
+ installiere, wird der eingebaute AIC-7xxx SCSI Controller
+ nicht erkannt.
+
+
+
+ Dieses Problem ist bekannt, und wird hoffentlich bald
+ gelöst werden. Damit Sie &os; installieren
+ können, müssen Sie mit der Option
+ booten, um UserConfig zu starten. Sie
+ brauchen den CLI-Modus, nicht den
+ Visual Modus (auch wenn er schöner aussieht). Geben
+ Sie den folgenden Befehl ein:
+
+ eisa 12
+quit
+
+ Statt `quit' können Sie auch `visual' eingeben,
+ um die restliche Konfigurationsarbeit in diesem Modus
+ erledigen. Die Erzeugung eines angepaßten Kernels
+ wird zwar immer noch empfohlen, allerdings hat dset
+ gelernt, diesen Wert zu speichern.
+
+ Eine Erklärung der Ursachen dieses Problems und
+ weitere Informationen finden Sie im FAQ. Wenn Sie die
+ Distribution `doc' installiert haben, finden Sie den FAQ
+ im Verzeichnis /usr/share/doc/FAQ auf Ihrer
+ Festplatte.
+
+
+
+
+
+ Mein Panasonic AL-N1 oder Rios Chandler Pentium
+ Rechner hängt sich auf, obwohl das
+ Installationsprogramm noch gar nicht gestartet
+ ist.
+
+
+
+ Aus unerfindlichen Gründen vertragen diese
+ Rechner die neuen Anweisungen
+ i586_copyout und
+ i586_copyin nicht. Damit diese
+ Anweisungen nicht verwendet werden, müssen Sie von
+ der Bootdiskette booten. Im ersten Menü (die
+ Frage, ob Sie UserConfig starten wollen oder nicht)
+ wählen Sie den Punkt command-line
+ interface (expert mode). Geben Sie den
+ folgenden Befehl ein:
+
+ flags npx0 1
+
+ Danach können Sie den Systemstart normal
+ fortsetzen. Die Einstellung wird in Ihrem Kernel
+ gespeichert, Sie müssen Sie also nur einmal
+ machen.
+
+
+
+
+
+ Ich habe diesen CMD640 IDE Controller, der angeblich
+ broken ist.
+
+
+
+ Das stimmt. &os; unterstützt diesen Controller
+ nicht mehr, außer im nicht mehr gepflegten wdc
+ Treiber.
+
+
+
+
+
+ Auf meinem Compaq Aero Notebook erhalte ich die
+ Meldung No floppy devices found! Please check
+ ..., wenn ich von Diskette installieren
+ will.
+
+
+
+ Compaq ist immer etwas anders als andere und sah daher
+ keinen Grund, das Diskettenlaufwerk im CMOS RAM der Aero
+ Notebooks einzutragen. Da sich der Treiber auf diese
+ Angaben verläßt, nimmt er an, daß kein
+ Diskettenlaufwerk vorhanden ist. Starten Sie UserConfig
+ und stellen Sie bei fdc0 unter flags den Wert 0x1 ein.
+ Damit teilen Sie dem Treiber mit, daß ein 1.44 MByte
+ Diskettenlaufwerk vorhanden ist, und daß er die Werte
+ im CMOS ignorieren soll.
+
+
+
+
+
+ Wenn ich das erste Mal von meinem neuen Board mit
+ Intel AL440LX Chipsatz (Atlanta) boote,
+ bricht der Startvorgang mit der Meldung Read
+ Error ab.
+
+
+
+ Das BIOS einiger dieser Mainboards scheint einen
+ Fehler zu enthalten, der das &os; Startprogramm annehmen
+ läßt, daß es von Diskette bootet. Das
+ Problem tritt nur auf, wenn Sie BootEasy nicht verwenden.
+ Wenn Sie den Fehler umgehen wollen, sollten Sie Ihre
+ Festplatte im DD Modus partitionieren oder eine neuere
+ BIOS-Version einspielen (Details dazu finden Sie auf den
+ Webseiten von Intel).
+
+
+
+
+
+ Wenn ich &os; auf einem Dell Poweredge XE installiere,
+ wird der Dell-eigene RAID Controller DSA (Dell SCSI Array)
+ nicht erkannt.
+
+
+
+ Benutzen Sie das EISA Konfigurationsprogramm, um den
+ DSA auf AHA-1540 Emulation umzustellen. Danach wird er
+ von &os; als Adaptec AHA-1540 SCSI Controller auf IRQ 11
+ und Port 340 erkannt. In diesem Modus können Sie das
+ RAID des DSA nutzen, lediglich die DSA-spezifischen
+ Funktionen wie die RAID-Überwachung stehen nicht zur
+ Verfügung.
+
+
+
+
+
+ Meine Netzwerkkarte wird als AMD PCnet-FAST (oder
+ ähnliche) erkannt, funktioniert aber nicht (betrifft
+ u.a. die eingebauten Netzwerkkarten in den IBM Netfinity
+ 5xxx oder 7xxx Systemen)
+
+
+
+ Der Treiber &man.lnc.4; ist zur Zeit fehlerhaft und
+ arbeitet oft nicht korrekt mit den PCnet-FAST und
+ PCnet-FAST+ Karten zusammen. Sie müssen eine andere
+ Netzwerkkarte verwenden.
+
+
+
+
+
+ Ich verwende eine Netzwerkkarte vom Typ IBM EtherJet
+ PCI, die zwar vom Treiber &man.fxp.4; korrekt erkannt
+ wird, aber trotzdem leuchten die Kontroll-LEDs nicht auf
+ und ich habe auch keine Verbindung zum Netzwerk.
+
+
+
+ Wir wissen nicht, was die Ursache dieses Problems ist.
+ IBM hat das gleiche Problem (wir haben sie gefragt).
+ Diese Netzwerkkarte ist eine ganz normale Intel
+ EtherExpress Pro/100 mit einem IBM-Aufkleber, und diese
+ Netzwerkkarten machen normalerweise gar keine Probleme.
+ Das Problem tritt auch nur in einigen IBM Netfinity
+ Servern auf. Die einzige Lösung ist, eine andere
+ Netzwerkkarte zu verwenden.
+
+
+
+
+
+ Wenn ich während einer Installation auf einer IBM
+ Netfinity 3500 das Netzwerk konfiguriere, hängt sich
+ das System auf.
+
+
+
+ Es gibt Probleme mit der eingebauten Netzwerkkarte der
+ IBM Netfinity 3500, die wir noch nicht genau einkreisen
+ konnten. Die Ursache des Problems könnte eine falsche
+ Konfiguration der SMP Unterstützung auf diesen
+ Systemen sein. Sie müssen eine andere Netzwerkkarte
+ verwenden und Sie dürfen die eingebaute Netzwerkkarte
+ werden benutzen noch konfigurieren.
+
+
+
+
+
+ Wenn ich &os; auf einer Festplatte konfiguriere, die
+ an einem Mylex PCI RAID Controller abgeschlossen ist, kann
+ ich das System nicht neu starten (Abbruch mit der Meldung
+ read error).
+
+
+
+ Ein Fehler im Mylex Treiber sorgt dafür, daß
+ er die BIOS-Einstellung 8GB Geometrie
+ ignoriert. Verwenden Sie den 2 GB Modus.
+
+
+
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/upgrade.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/upgrade.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..271401f3ed94
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/common/upgrade.sgml
@@ -0,0 +1,211 @@
+
+
+ Aktualisierung einer &os;-Installation
+
+ In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihre
+ &os;-Installation aktualisieren können, ohne den Quellcode zu
+ verwenden.
+
+
+ Die Programme, die zur Aktualisierung von &os; verwendet
+ werden, treffen alle möglichen Vorkehrungen, um
+ Datenverluste zu vermeiden. Allerdings ist es immer noch
+ möglich, daß Sie bei diesem Schritte den
+ kompletten Festplatteninhalt verlieren. Sie sollten
+ die letzte Sicherheitsabfrage nicht bestätigen, bevor Sie
+ ein adäquates Backup aller Daten angelegt haben.
+
+
+
+ Diese Anleitung geht davon aus, daß Sie das
+ &man.sysinstall.8;-Programm der NEUEN
+ &os;-Version zur Aktualisierung verwenden. Die Verwendung der
+ falschen &man.sysinstall.8;-Version führt zu Problemen und
+ hat in der Vergangenheit schon System unbrauchbar gemacht. Ein
+ typischer Fehler ist die Verwendung des
+ &man.sysinstall.8;-Programms des installierten Systems, um das
+ System auf eine neuere &os;-Version zu aktualisieren. Sie
+ sollten das nicht versuchen.
+
+
+
+ Einführung
+
+ Bei der Aktualisierung werden die vom Benutzer
+ ausgewählten Distributionen durch die entsprechenden
+ Distributionen der neuen &os;-Version ersetzt. Die normalen
+ Konfigurationsdateien des Systems, Benutzerdaten, installierte
+ Packages und andere Software werden nicht aktualisiert.
+
+ Systemadministratoren, die eine Aktualisierung planen,
+ sollten dieses Kapitel komplett lesen, bevor sie die
+ Aktualisierung durchführen, um das Risiko eines Fehlschlags
+ oder Datenverlustes zu vermeiden.
+
+
+ Übersicht
+
+ Um eine Distribution zu aktualisieren, wird die neue
+ Version dieser Komponente über die alte Version kopiert.
+ Die zur alten Version gehörenden Dateien werden nicht
+ gelöscht.
+
+ Die Systemkonfiguration bleibt erhalten, da die
+ ursprünglichen Versionen der nachfolgend aufgeführten
+ Dateien gesichert und zurückgespielt werden:
+
+ Xaccel.ini,
+ XF86Config,
+ adduser.conf,
+ aliases, aliases.db,
+ amd.map, crontab,
+ csh.cshrc,
+ csh.login,
+ csh.logout,
+ cvsupfile,
+ dhclient.conf,
+ disktab, dm.conf,
+ dumpdates, exports,
+ fbtab, fstab,
+ ftpusers, gettytab,
+ gnats, group,
+ hosts, hosts.allow,
+ hosts.equiv,
+ hosts.lpd,
+ inetd.conf,
+ kerberosIV,
+ localtime,
+ login.access,
+ login.conf, mail,
+ mail.rc, make.conf,
+ manpath.config,
+ master.passwd,
+ modems, motd,
+ namedb, networks,
+ newsyslog.conf,
+ nsmb.conf,
+ nsswitch.conf,
+ pam.conf, passwd,
+ periodic, ppp,
+ printcap, profile,
+ pwd.db, rc.conf,
+ rc.conf.local,
+ rc.firewall,
+ rc.local, remote,
+ resolv.conf, rmt,
+ sendmail.cf,
+ sendmail.cw,
+ services, shells,
+ skeykeys, spwd.db,
+ ssh, syslog.conf,
+ ttys, uucp
+
+ Die zur neuen Version gehörenden Versionen dieser
+ Dateien werden im Verzeichnis
+ /etc/upgrade/ abgelegt. Sie sollten
+ einen Blick auf diese Dateien werfen und ggfs. die Neuerungen
+ in das bestehende System einarbeiten. Allerdings gibt es
+ viele Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Dateien; daher
+ empfehlen wir Ihnen, alle lokalen Anpassungen in die neuen
+ Dateien einzutragen und dann diese zu verwenden.
+
+ Während der Aktualisierung werden Sie gebeten, ein
+ Verzeichnis anzugeben, in dem Kopien aller Dateien aus dem
+ Verzeichnis /etc/ abgelegt werden. Falls
+ Sie Änderungen in anderen Dateien vorgenommen haben,
+ können Sie diese aus diesem Verzeichnis
+ restaurieren.
+
+
+
+
+ Vorgehensweise
+
+ In diesem Abschnitt finden Sie Details zur Vorgehensweise
+ bei der Aktualisierung, dabei wird ein besonderes Augenmerk auf
+ die Punkte gelegt, bei denen besonders stark vor einer normalen
+ Installation abgewichen wird.
+
+
+ Datensicherung
+
+ Sie sollten Kopien der Benutzerdaten und
+ Konfigurationsdateien anlegen, bevor Sie das System
+ aktualisieren. Das Programm zur Aktualisierung versucht,
+ Fehler und Fehlbedienungen so weit wie möglich zu
+ verhindern, aber es ist immer noch möglich, daß
+ Daten oder Konfigurationsinformationen teilweise oder
+ vollständig gelöscht werden.
+
+
+
+ Mounten der Dateisysteme
+
+ Im disklabel editor werden die
+ vorhandenen Dateisysteme aufgeführt. Sie sollten vor dem
+ Beginn der Aktualisierung eine Liste der vorhandenen
+ Gerätenamen und der dazugehörigen Mountpoints
+ anlegen. Die Namen der Mountpoints müssen hier angegeben
+ werden. Sie dürfen das newfs flag
+ für die Dateisysteme auf gar keinen
+ Fall aktivieren, da Sie sonst Daten verlieren
+ werden.
+
+
+
+ Auswahl der Distributionen
+
+ Es gibt keine Einschränkungen bei der Auswahl der zu
+ aktualisierenden Distributionen. Allerdings sollten Sie die
+ Distribution bin auf jeden Fall
+ aktualisieren; wenn Sie die Onlinehilfe installiert hatten,
+ sollte auch die Distribution man
+ aktualisieren. Wenn Sie zusätzliche Funktionalität
+ hinzufügen wollen, können Sie auch Distributionen
+ auswählen, die bisher noch nicht installiert
+ waren.
+
+
+
+ Nach der Installation
+
+ Sobald die Installation abgeschlossen ist, werden Sie
+ aufgefordert, die neuen Konfigurationsdatei zu prüfen. Zu
+ diesem Zeitpunkt sollten Sie überprüfen, ob die neue
+ Konfiguration korrekt ist. Dabei sollten Sie besonders auf
+ die Inhalte der Dateien /etc/rc.conf und
+ /etc/fstab achten.
+
+
+
+
+ Aktualisierung über den Quellcode
+
+ Wenn Sie an einer flexibleren und ausgefeilteren
+ Möglichkeit zur Aktualisierung Ihres Systems interessiert
+ sind, sollten Sie einen Blick in das Kapitel The
+ Cutting Edge des &os; Handbuchs werfen. Bei dieser
+ Variante erzeugen Sie &os; aus dem Quellcode komplett neu.
+ Diese Variante braucht eine verläßliche
+ Netzwerkverbindung, mehr Plattenplatz und mehr Zeit, bietet aber
+ Vorteile für Netzwerke und andere komplexe Installationen.
+ Sie entspricht ungefähr der Vorgehensweise, die für die
+ Entwicklungszweige -STABLE und -CURRENT verwendet wird.
+
+ /usr/src/UPDATING enthält wichtige
+ Informationen, wenn Sie ein &os; System mit Hilfe des Quellcodes
+ aktualisieren möchten. Hier finden Sie eine Liste aller
+ Probleme, die durch Änderungen in &os; auftreten
+ können und die Aktualisierung beeinflussen
+ könnten.
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/i386/Makefile b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/i386/Makefile
new file mode 100644
index 000000000000..c3eb92c6cf46
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/i386/Makefile
@@ -0,0 +1,23 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/installation/i386/Makefile,v 1.2 2002/03/10 18:41:43 ue Exp $
+# $Id: Makefile,v 1.3 2002/03/10 15:37:18 ue Exp $
+# basiert auf: 1.4
+
+RELN_ROOT?= ${.CURDIR}/../../..
+
+DOC?= article
+FORMATS?= html
+INSTALL_COMPRESSED?= gz
+INSTALL_ONLY_COMPRESSED?=
+
+# SGML content
+SRCS+= article.sgml
+SRCS+= ../common/artheader.sgml
+SRCS+= ../common/abstract.sgml
+SRCS+= ../common/install.sgml
+SRCS+= ../common/layout.sgml
+SRCS+= ../common/trouble.sgml
+SRCS+= ../common/upgrade.sgml
+
+.include "${RELN_ROOT}/share/mk/doc.relnotes.mk"
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/i386/article.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/i386/article.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..7eb424b0b2d9
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/i386/article.sgml
@@ -0,0 +1,33 @@
+
+
+
+%man;
+
+%authors;
+
+%mlists;
+
+%release;
+ %sections;
+
+
+
+
+
+
+]>
+
+
+ &artheader;
+ &abstract;
+ §.install;
+ §.layout;
+ §.upgrade;
+ §.trouble;
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/readme/Makefile b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/readme/Makefile
new file mode 100644
index 000000000000..f65809eec366
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/readme/Makefile
@@ -0,0 +1,27 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/readme/Makefile,v 1.2 2002/03/10 18:41:44 ue Exp $
+# $Id: Makefile,v 1.5 2002/03/10 15:37:18 ue Exp $
+# basiert auf: 1.7
+
+RELN_ROOT?= ${.CURDIR}/../..
+.ifdef NO_LANGCODE_IN_DESTDIR
+DESTDIR?= ${DOCDIR}/readme
+.else
+DESTDIR?= ${DOCDIR}/de_DE.ISO8859-1/readme
+.endif
+
+DOC?= article
+FORMATS?= html
+INSTALL_COMPRESSED?= gz
+INSTALL_ONLY_COMPRESSED?=
+
+#
+# SRCS lists the individual SGML files that make up the document. Changes
+# to any of these files will force a rebuild
+#
+
+# SGML content
+SRCS+= article.sgml
+
+.include "${RELN_ROOT}/share/mk/doc.relnotes.mk"
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/readme/article.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/readme/article.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..c78626b5eac5
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/readme/article.sgml
@@ -0,0 +1,473 @@
+
+
+
+%man;
+
+%authors;
+
+%mlists;
+
+%release;
+
+%misc;
+]>
+
+
+
+ &os; &release.current; README
+
+ Das &os; Projekt
+
+ $FreeBSD$
+
+
+ 2000
+
+ 2001
+
+ 2002
+
+ The FreeBSD Documentation
+ Project
+
+
+
+ 2002
+
+ The
+ FreeBSD German Documentation Project
+
+
+
+
+ Dieses Dokument enthält eine kurze Einführung zu &os;
+ &release.current;. Es enthält einige Hinweise, wie Sie &os;
+ beziehen können; wie Kontakt zum &os; Project aufnehmen
+ können, sowie Verweise auf zusätzliche
+ Informationsquellen.
+
+
+
+ Einführung
+
+ Diese Ausgabe von &os; ist eine &release.type;-Version von
+ &os; &release.current; und repräsentiert den aktuellen
+ Zustand im Entwicklungszweig &release.branch;.
+
+
+ Über &os;
+
+ &os; ist ein auf 4.4 BSD Lite basierendes Betriebssystem
+ für Intel, AMD, Cyrix oder NexGen
+ x86-basierte PCs und Compaq (ehemals DEC) Alpha
+ Systeme. Versionen für die Plattformen IA64, PowerPC,
+ und Sparc64 sind ebenfalls in der Entwicklung. &os;
+ unterstützt viele verschiedene Geräte und Umgebungen
+ und für alle Anwendungen von der Software-Enwicklung bis
+ zur Anbietung von Diensten im Internet genutzt werden.
+
+ Diese Version von &os; stellt Ihnen alles zur
+ Verfügung, was Sie zum Betrieb eines derartigen Systems
+ brauchen. Dazu gehört der Quellcode für den Kernel
+ und alle Programme des Basissystem. Wenn Sie
+ source Distribution installieren, können
+ Sie das gesamte System mit einem einzigen Befehl neu
+ kompilieren. Diese Eigenschaft macht es ideal für
+ Studenten, Forscher, und interessierte Benutzer, die einfach
+ wissen wollen, wie das System funktioniert.
+
+ Die große Sammlung von angepaßter Software
+ anderer Anbieter (die Ports Collection) macht
+ es Ihnen leicht, ihre Lieblingtools für Unix auch
+ für &os; zu finden und zu installieren. Jeder
+ port besteht aus einer Reihe von Skripten, um
+ eine gegebene Anwendung mit einem einzigen Kommando
+ herunterladen, konfigurieren, kompilieren, und installieren zu
+ können. Die über &os.numports; Ports (vom Editor
+ über Programmiersprachen bis zu graphischen Anwendungen)
+ machen FreeBSD zu einer leistungsstarken und umfassenden
+ Arbeitsumgebung, die viele kommerzielle Unix-Varianten weit
+ hinter sich läßt. Die meisten Ports sind auch als
+ vorkompilierte Packages erhältlich, die mit dem
+ Installationsprogramm einfach und schnell installiert werden
+ können.
+
+
+
+ Zielgruppe
+
+Dieser &release.type; ist primär für Bastler und
+ andere Benutzer gedacht, die sich an der laufenden Entwicklung
+ von &os; beteiligen wollen. Das Entwicklerteam von &os;
+ bemüht sich zwar, daß jeder &release.type; so
+ funktioniert wie versprochen, aber &release.branch; ist nun
+ einmal der Entwicklungszweig.
+
+ Wenn Sie einen &release.type; benutzen wollen,
+ müssen Sie sich mit der Technik von &os; und den
+ aktuellen Vorgängen bei der Entwicklung von &os;
+ &release.branch; (wie sie in der &a.current; diskutiert werden)
+ auskennen.
+
+ [Anmerkung des Übersetzers: Auf der &a.current; wird
+ Englisch gesprochen und die meisten Dokumente sind ebenfalls
+ in dieser Sprache verfaßt worden. Ohne gute
+ Englischkenntnisse kommt man also nicht weit. Allerdings
+ ist die Beteiligung an der Entwicklung der FreeBSD eine der
+ interessanteren Varianten, die eigenen Englisch-Kenntnisse
+ zu erweitern.]
+
+ Wenn Sie mehr an einem störungsfreien Betrieb von
+ &os; als an den neuesten Features von &os; interessiert sind,
+ ist eine offizielle Release (wie z.B. &release.prev;) die
+ deutliche bessere Wahl. Releases werden ausführlich
+ getestet und auf Qualität geprüft, um
+ Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit garantieren zu
+ können.
+]]>
+
+Diese &release.type; von &os; ist für alle Arten von
+ Benutzern gedacht. Sie wurde ausführlich geprüft
+ und getestet, um die größtmögliche
+ Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit garantieren zu
+ köönnen.
+
+]]>
+
+
+
+
+ Bezugsquellen für &os;
+
+ &os; kann auf vielen verschiedenen Wegen bezogen werden.
+ Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Varianten, die für
+ den Bezug auf einer komplett neuen Version von &os; gedacht
+ sind und weniger auf die Möglichkeit zur Aktualisierung
+ eines bereits bestehenden Systems.
+
+
+ CDROM und DVD
+
+ &os;-RELEASE Distributionen können auf CDROM oder
+ DVD von diversen Firmen bezogen werden. Dies ist
+ normalerweise der bequemste Weg, wenn Sie &os; zum ersten Mal
+ installieren, da Sie das System einfach neu installieren
+ können, falls das notwendig ist. Einige Distributionen
+ enthalten einige der optionalen Packages aus
+ der &os; Ports Collection.
+
+ Eine Übersicht über die Firmen, die FreeBSD auf
+ CDROM oder DVD vertreiben, finden Sie im Anhang Bezugsquellen
+ für FreeBSD des Handbuches.
+
+
+
+ FTP
+
+ Sie können &os; und/oder die optionalen Packages mit
+ FTP vom primären &os;-Server und allen seinen
+ mirrors beziehen.
+
+ Eine Liste von alternativen Bezugsquellen für &os;
+ finden Sie im Kapitel FTP
+ Server des Handbuchs und auf unseren Webseiten. Wir
+ raten Ihnen dringend, einen Mirror in der näheren
+ Umgebung (aus Netzwerksicht) zu verwenden.
+
+ Zusätzliche Mirrors sind immer willkommen. Wenden
+ Sie sich bitte an freebsd-admin@FreeBSD.org,
+ wenn Sie an weiteren Informationen zu diesem Thema
+ interessiert sind. Zusätzliche Informationen zu diesem
+ Thema finden Sie im Artikel Mirroring
+ FreeBSD.
+
+ Sie finden die für den Start der Installation
+ notwendigen Images der Bootdisketten und die Dateien der
+ eigentlichen Distribution auf allen Servern. Einige Server
+ stellen auch die ISO-Images bereit, die Sie zur Erzeugung
+ einer (bootfähige) CDROM der &os;-Release
+ benötigen.
+
+
+
+
+ Kontaktinformation für das &os; Projekt
+
+
+ Email und Mailinglisten
+
+ Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, wenden
+ Sie sich bitte an &a.questions;.
+
+ Wenn Sie die Entwicklung von &release.branch;
+ mitverfolgen, müssen Sie die
+ Mailingliste &a.current; lesen. Nur so können Sie die
+ teilweise lebensnotwendigen Informationen über die
+ aktuellen Entwicklungen und Änderungen erhalten, die Sie
+ für den Betrieb des Systems benötigen.
+
+ Da &os; zum größten Teil von Freiwilligen und
+ Idealisten entwickelt wird, freuen wir uns über jeden,
+ der mit anpacken möchte — schon jetzt gibt es mehr
+ Wünsche als Zeit, um diese umzusetzen. Wenn Sie Kontakt
+ zu den Entwicklern suchen, um technische Angelegenheiten zu
+ besprechen oder um Ihre Hilfe anzubieten, wenden Sie sich
+ bitte an &a.hackers;.
+
+ Bitte beachten Sie, auf diesen Mailinglisten teilweise
+ extrem viele Mails erscheinen. Wenn Ihre
+ Mailversorgung nur sehr langsam oder sehr teuer ist, oder Sie
+ nur an den Schlagzeilen der &os;-Entwicklung interessiert
+ sind, dürfte es besser sein, wenn Sie sich auf
+ &a.announce; konzentrieren.
+
+ Alle Mailinglisten stehen für jeden offen, der sich
+ für das jeweilige Thema interessiert. Senden Sie einfach
+ eine Mail an &a.majordomo;, die als Text nur das
+ Schlüsselwort help in einer Zeile
+ enthält. Dadurch erhalten Sie weitergehende
+ Informationen, wie Sie die diversen Mailinglisten abbonieren
+ können, wie Sie auf die Archive zugreifen
+ können, usw. Es gibt viele Mailinglisten, die nur mit
+ einem ganz bestimmten Thema befassen und hier nicht
+ aufgeführt sind. Weitergehende Informationen finden Sie
+ im Bereich Mailinglisten
+ der &os; Webseite.
+
+
+ Senden Sie auf gar keinen Fall eine
+ Mail an die Mailinglisten, um diese zu abonnieren. Benutzen
+ Sie für diesen Zweck die Adresse &a.majordomo;
+ .
+
+
+
+
+ Meldungen über Fehler und Probleme
+
+ Vorschläge, Fehlermeldungen und zusätzlicher
+ Sourcecode sind immer willkommen — bitte informieren Sie
+ uns über jedes Problem, das sie finden. Fehlermeldungen,
+ die sofort auch die entsprechende Korrektur enthalten, sind
+ natürlich noch willkommener.
+
+ Wenn Ihr System an das Internet angeschlossen ist, sollten
+ Sie &man.send-pr.1; oder das Formular auf der Webseite http://www.FreeBSD.org/send-pr.html
+ benutzen. Wenn Sie Ihren Problem Reports (PRs)
+ auf dieser Art und Weise absetzen, wird er automatisch
+ archiviert und weiterverfolgt. Die Entwickler von &os;
+ bemühen sich, so schnell wie möglich auf alle
+ gemeldeten Fehler zu reagieren. Eine
+ Übersicht über alle offenen PRs ist auf dem
+ Webserver von &os; verfügbar. Diese Liste ist sehr
+ nützlich, wenn Sie wissen wollen, welche möglichen
+ Probleme schon von anderen Benutzern gefunden wurden.
+
+ Bitte beachten Sie, daß &man.send-pr.1; nur ein
+ Shell-Skript ist, daß man relativ einfach auch auf
+ anderen Systemen als &os; verwenden kann. Wir empfehlen Ihnen
+ dringend, diese Variante zu verwenden. Wenn Sie allerdings
+ aus irgendeinem Grund &man.send-pr.1; nicht benutzen
+ können, können Sie versuchen, Ihren Problem Report
+ an &a.bugs; zu senden.
+
+ Weitere Informationen finden Sie im Dokument Writing
+ FreeBSD Problem Reports auf der Webseite von
+ &os;. Es enthält viele nützliche Tips zum
+ Verfassen und Versenden effektiver Fehlermeldungen.
+
+
+
+
+ Weiterführende Dokumente
+
+ Es gibt viele verschiedene Quellen für Informationen
+ über &os;, einige sind Bestandteil dieser Distribution,
+ während andere über das Internet oder in gedruckter
+ Form verfügbar sind.
+
+
+ Dokumentation zur Release
+
+ Sie finden weitergehende über diese &release.type;
+ Distribution in anderen Dokumenten. Diese Dokumente stehen in
+ verschiedenen Formaten zur Verfügung. Die Varianten Text
+ (.TXT) und HTML
+ (.HTM) stehen fast immer zur
+ Verfügung. Einige Distributionen stellen weitere Formate
+ wie PostScript (.PS) oder das Portable
+ Document Format (.PDF) zur
+ Verfügung.
+
+
+
+ README.TXT: Sie lesen es gerade.
+ Hier finden Sie allgemeine Informationen über &os;
+ und ein paar allgemeine Hinweise zum Bezug einer
+ Distribution.
+
+
+
+ RELNOTES.TXT: Die begleitenden
+ Informationen zu dieser Release enthalten die Neuerungen
+ in dieser Version von &os; (&release.current;) und die
+ Änderungen seit der letzten Version (&os;
+ &release.prev;).
+
+
+
+ HARDWARE.TXT: Die Liste der
+ unterstützten Hardware enthält eine
+ Übersicht über die Geräte, auf den &os;
+ erfolgreich getestet wurde.
+
+
+
+ INSTALL.TXT: Die Anleitung zur
+ Installation von &os; von dem
+ Distributions-Medium.
+
+
+
+ ERRATA.TXT: Die Errata.
+ Brandaktuelle Informationen, die erst nach dem Erscheinen
+ dieser Version bekannt wurden, finden Sie hier. Diese
+ Datei ist speziell für die Anwender einer Release
+ (und nicht der Snapshots) von Interesse. Sie sollten
+ diesen Text auf jeden Fall lesen, bevor Sie &os;
+ installieren, da er die aktuellsten Informationen
+ über die seit der Veröffentlichung gefundenen
+ und behobenen Probleme enthält.
+
+
+
+
+ Einige dieser Dokumente (speziell
+ RELNOTES.TXT,
+ HARDWARE.TXT, und
+ INSTALL.TXT) enthalten Informationen,
+ die nur für eine bestimmte Architektur gellten. Zum
+ Beispiel enthalten die Release Notes für die Alpha
+ keine Informationen über i386-Systeme, und umgekehrt.
+ Die Information, zu welcher Architektur ein Dokument
+ gehört, steht immer am Anfang des Textes.
+
+
+ Diese Dokumente finden Sie während der Installation
+ normalerweise unter dem Menüpunkt Dokumentation. Um nach
+ der Installation des Systems dieses Menü zugreifen zu
+ können, müssen Sie das Programm &man.sysinstall.8;
+ aufrufen.
+
+
+ Sie sollten auf jeden Fall die Errata zur jeweiligen
+ Version lesen, bevor Sie die Installation beginnen. Dies
+ ist der einzige Weg, die aktuellsten Informationen zu
+ erhalten und sich über eventuell nach der Installation
+ auftretende Probleme zu informieren. Die zusammen mit der
+ Veröffentlichung erschienene Version ist per Definition
+ veraltet. Allerdings sind im Internet aktualisierte
+ Versionen verfügbar, die die aktuellen
+ Errata für diese Version sind. Diese Versionen
+ sind bei und allen
+ aktuellen Mirrors dieser Webseite verfügbar.
+
+
+
+
+ Onlinehilfe (Manual Pages)
+
+ Wie bei fast jedem anderen UNIX-ähnlichen System
+ steht Ihnen auch bei &os; eine Onlinehilfe zur Verfügung,
+ die Sie über das Kommando &man.man.1; oder über das
+ hypertext
+ manual pages gateway auf dem Webserver von &os;
+ ansprechen können. Die Onlinehilfe stellt den Benutzern
+ von &os; Informationen zu einzelnen Befehlen und Interfaces
+ zur Programmierung zur Verfügung.
+
+ In einige Fällen behandelt die Online-Hilfe spezielle
+ Themen. Interessante Beispiele dafür sind
+ &man.tuning.7; (Hinweise, wie sie die Performance Ihres
+ Systems verbessern können), &man.security.7; (eine
+ Einführung in das Thema Sicherheit unter &os;), und
+ &man.style.9; (die Spielregeln für die
+ Kernel-Programmierung).
+
+
+
+ Bücher und Artikel
+
+ Zwei extrem nützliche Sammlungen von Informationen
+ über &os;, die vom &os; Project verwaltet werden, sind
+ das &os; Handbuch und der &os; FAQ. Die aktuellen Versionen
+ des Handbuches
+ und der FAQ
+ sind immer auf der Webseite FreeBSD
+ Dokumentation und allen Ihren Mirror-Sites
+ verfügbar. Wenn Sie die Distribution
+ doc installiert haben, können Sie
+ den FAQ und Handbuch mit einem Web-Browser direkt auf Ihrem
+ System lesen.
+
+ Es gibt eine ganze Reihe von Online verfügbaren
+ Büchern und Artikeln, die vom &os; Project herausgegeben
+ werden und auf einzelne &os;-bezogene Themen genauer
+ eingehen. Dabei wird ein sehr breites Spektrum abgedeckt, es
+ gibt Informationen zur effektiven Nutzung der Mailinglisten,
+ den parallelen Betrieb von &os; und anderen Betriebssystem, und
+ Hinweise für neue Entwickler. Wie das Handbuch und die
+ FAQ sind auch diese Dokumente auf Webseite &os; Dokumentation
+ und in der Distribution doc
+ verfügbar.
+
+ Eine Liste zusätzlicher Bücher und
+ Dokumentationen zu &os; finden Sie im Kapitel Bibliographie
+ des Handbuchs. Da &os; ganz klar aus der UNIX-Welt stammt,
+ enthalten auch andere Artikel und Bücher über
+ UNIX-Systeme nützliche Informationen. Eine Auswahl
+ dieser Dokumente finden Sie ebenfalls in der
+ Bibliographie.
+
+
+
+
+ Danksagung
+
+ &os; ist das Ergebnis der Arbeit vieler hundert, wenn nicht
+ Tausender Personen aus der ganzen Welt, die ungezählte
+ Stunden investiert haben, um diese Version möglich zu
+ machen. Die vollständige Liste aller Entwickler und Helfer
+ finden Sie auf der &os;-Webseite Beteiligte
+ und allen aktuellen Mirrors dieser Webseite.
+
+ Wir möchten uns speziell bei den vielen tausend
+ Anwendern und Testern aus der ganzen Welt bedanken, ohne die
+ diese &release.type; niemals möglich gewesen
+ wäre.
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/Makefile b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/Makefile
new file mode 100644
index 000000000000..6ea836f8786d
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/Makefile
@@ -0,0 +1,13 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/relnotes/Makefile,v 1.2 2002/03/10 18:38:29 ue Exp $
+# $Id: Makefile,v 1.4 2002/03/10 16:06:36 ue Exp $
+# basiert auf: 1.3
+
+RELN_ROOT?= ${.CURDIR}/../..
+
+SUBDIR = alpha
+SUBDIR+= i386
+SUBDIR+= sparc64
+
+.include "${RELN_ROOT}/share/mk/doc.relnotes.mk"
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/Makefile.inc b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/Makefile.inc
new file mode 100644
index 000000000000..fbea3e1ebc79
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/Makefile.inc
@@ -0,0 +1,11 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/relnotes/Makefile.inc,v 1.2 2002/03/10 18:41:45 ue Exp $
+# $Id: Makefile.inc,v 1.3 2002/03/10 15:37:19 ue Exp $
+# basiert auf: 1.2
+
+.ifdef NO_LANGCODE_IN_DESTDIR
+DESTDIR?= ${DOCDIR}/relnotes/${.CURDIR:T}
+.else
+DESTDIR?= ${DOCDIR}/de_DE.ISO8859-1/relnotes/${.CURDIR:T}
+.endif
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/alpha/Makefile b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/alpha/Makefile
new file mode 100644
index 000000000000..4d7265652497
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/alpha/Makefile
@@ -0,0 +1,21 @@
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/relnotes/alpha/Makefile,v 1.2 2002/03/10 18:41:45 ue Exp $
+# $Id: Makefile,v 1.3 2002/03/10 15:37:19 ue Exp $
+# basiert auf: 1.6
+
+RELN_ROOT?= ${.CURDIR}/../../..
+
+DOC?= article
+FORMATS?= html
+INSTALL_COMPRESSED?= gz
+INSTALL_ONLY_COMPRESSED?=
+
+JADEFLAGS+= -V %generate-article-toc%
+
+# SGML content
+SRCS+= article.sgml
+SRCS+= ../common/relnotes.ent
+SRCS+= ../common/new.sgml
+
+.include "${RELN_ROOT}/share/mk/doc.relnotes.mk"
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/alpha/article.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/alpha/article.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..34b86e2ee1ce
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/alpha/article.sgml
@@ -0,0 +1,28 @@
+
+
+
+%man;
+
+%authors;
+
+%mlists;
+
+%release;
+ %sections;
+
+
+
+
+
+
+]>
+
+
+ &art;
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/common/new.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/common/new.sgml
new file mode 100644
index 000000000000..6f1dc703f5a0
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/common/new.sgml
@@ -0,0 +1,3607 @@
+
+
+ &os;/&arch; &release.current; Release Notes
+
+ The FreeBSD Project
+
+ $FreeBSD$
+
+
+ 2000
+
+ 2001
+
+ 2002
+
+ The FreeBSD Documentation
+ Project
+
+
+
+ 2002
+
+ The FreeBSD German
+ Documentation Project
+
+
+
+ Die Release Notes für &os; &release.current; enthalten
+ eine Übersicht über alle Änderungen in &os; seit
+ der Version &release.prev;. Die Liste umfaßt sowohl die
+ Änderungen des Kernels als auch Änderungen der
+ Benutzerprogramme; dazu kommen alle Sicherheitshinweise, die
+ seit der letzten Version herausgegeben wurden. Einige kurze
+ Anmerkungen zum Thema Aktualisierung wurden ebenfalls
+ aufgenommen.
+
+
+
+
+ Einführung
+
+ Dieses Dokument enthält die Release Notes für &os;
+ &release.current; auf &arch.print; Systemen. Es beschreibt die
+ Komponenten von &os;, die seit &release.prev; hinzugefügt
+ (oder geändert) wurden. Außerdem erhalten Sie Hinweise
+ für die Aktualisierung Ihres &os;-Systems.
+
+Die &release.type; Distribution, für die diese Release
+ Notes gültig sind, markiert einen Punkt im Entwicklungszweig
+ &release.branch; zwischen &release.prev; und der zukünftigen
+ Version &release.next;. Sie können einige fertige
+ &release.type; Distributionen, die in diesem Entwicklungszweig
+ entstanden sind, auf
+ finden.
+
+]]>
+
+Diese Distribution von &os; &release.current; ist eine
+ &release.type; Distribution. Sie können Sie von und allen seinen Mirrors erhalten.
+ Weitere Informationen, wie Sie diese (oder andere) &release.type;
+ Distributionen von &os; erhalten können, finden Sie im Anhang
+ Obtaining
+ FreeBSD des FreeBSD
+ Handbuchs.
+
+]]>
+
+
+
+ Neuerungen
+
+ Dieser Abschnitt beschreibt die für den Anwender
+ offensichtlichsten Neuerungen und Änderungen in &os; seit
+ &release.prev;. Die Einträge dokumentieren neue Treiber bzw.
+ Unterstützung für neue Hardware, neue Befehle oder
+ Optionen, die Behebung wichtiger Fehler, und Aktualisierungen von
+ Dritt-Software. Sicherheitshinweise, die nach dem Erscheinen von
+ &release.prev; herausgegeben wurden, sind ebenfalls
+ aufgeführt. Die hier aufgeführten Änderungen sind
+ auf &release.branch; beschränkt, sofern Sie nicht explizit
+ als &merged; gekennzeichnet sind.
+
+ Viele weiter Änderungen an &os; sind hier aus
+ Platzgründen nicht aufgeführt. Zum Beispiel wurde die
+ Dokumentation verbessert und korrigiert, kleiner Fehler wurden
+ beseitigt, potentielle Sicherheitsrisiken im Sourcecode wurden
+ aufgespürt und beseitigt, und der Sourcecode wurde allgemein
+ überarbeitet.
+
+
+ Änderungen im Kernel
+
+ Der Treiber &man.amdpm.4; wurde
+ hinzugefügt, um Zugriff auf die Überwachungsfunktionen
+ des AMD 756 Chipsatzes zu erhalten. &merged;
+
+ Der Treiber &man.agp.4; für AGP-Karten wurde
+ hinzugefügt. &merged;
+
+ Der neue &man.ddb.4; Befehl show pcpu
+ gibt einen Teil der CPU-spezifischen Daten aus.
+
+ Zwei neue &man.ddb.4; Befehle, hwatch und
+ dhwatch, wurden hinzugefügt. Sie
+ funktionieren analog zu watch und
+ dwatch und installieren hardware
+ watchpoints (im Gegensatz zu software
+ watchpoints), wenn dies von der Architektur
+ unterstützt wird. &merged;
+
+ &man.devfs.5;, mit dem Einträge im Verzeichnis
+ /dev automatisch erstellt werden
+ können und das die Erkennung neuer Geräte im laufenden
+ Betrieb erlaubt, wurde überarbeitet. &man.devfs.5; ist
+ jetzt standardmäßig aktiviert und kann mit der
+ Kernel-Option NODEVFS abgeschaltet
+ werden.
+
+ Der Treiber dgm wurde durch den Treiber digi
+ ersetzt.
+
+ Der neue Treiber digi wurde hinzugefügt, um
+ Unterstüzung für PCI Xr-basierte und ISA Xem Digiboard
+ Karten zu bieten. Der neue Befehl &man.digictl.8; wird
+ (hauptsächlich) dazu genutzt, um Karten wie die PC/Xem neu
+ zu initialisieren, nachdem externe Port Module angeschlossen
+ wurden.
+
+ Die neue Systemfunktion &man.eaccess.2; arbeitet ähnlich
+ wie &man.access.2;, benutzt aber die effektiven Benutzerrechte
+ statt der wahren Benutzerrechte.
+
+ EBus-basierte Geräte werden jetzt
+ unterstützt.
+
+ Der Treiber &man.ichsmb.4; für den Intel
+ 82801AA (ICH) SMBus Controller und baugleiche Geräte wurde
+ hinzugefügt. &merged;
+
+ Jede &man.jail.2; Umgebung kann jetzt ihre eigene
+ Sicherheitsstufe besitzen.
+
+ Die Sysctl-Variablen für &man.jail.2; sind von
+ jail.* nach security.*
+ verschoben worden. Andere Sysctl-Variablen, die mit der
+ Sicherheit zusammenhängen, sind von
+ kern.security.* nach
+ security.* verschoben worden.
+
+ Der Grenzwert kern.maxvnodes begrenzt die
+ Anzahl der benutzten vnodes jetzt. Früher konnten nur
+ vnodes ohne gespeicherte Seiten freigegeben werden; dadurch
+ konnte die Anzahl der vnodes fast beliebig groß werden,
+ wenn eine Maschine mit sehr viel Speicher auf viele kleine
+ Dateien zugriff. Der Kernel Thread vnlru
+ hilft bei der Freigabe und Wiederverwendung von vnodes.
+ &merged;
+
+ Auf den Nachrichtenspeicher des Kernels kann jetzt über
+ die maschinen-unabhängige Sysctl Variable
+ kern.msgbuf zugegriffen werden; &man.dmesg.8;
+ muß daher nicht länger SGID
+ kmem sein. &merged;
+
+ Das Interface &man.kqueue.2; zur Benachrichtigung bei
+ Ereignissen wurde dem &os; Kernel hinzugefügt. Dieses neue
+ Interface kann &man.poll.2;/&man.select.2; ersetzen, und bietet
+ sowohl mehr Leistung als auch die Fähigkeit, viele
+ verschiedene Arten von Ereignissen zu melden. Zur Zeit ist es
+ möglich, Änderungen in Sockets, Pipes, FIFOs, Dateien,
+ Signals und Prozesses zu melden. &merged;
+
+ Mit der neuen Kernel-Option
+ KVA_SPACE kann die Größe des
+ virtuellen Adreßbereichs des Kernels eingestellt werden.
+ &merged;
+
+ Der Treiber &man.labpc.4; wurde entfernt, da er
+ überaltert war (bitrot).
+
+ Der Loader und der Kernel Linker suchen nun in jedem
+ Verzeichnis mit KLDs nach linker.hints
+ Dateien, um die zu einem Modul-Namen und zu einer Modul-Version
+ passende KLD-Datei zu erhalten. Die Dateien werden mit dem
+ neuen Programm &man.kldxref.8; erzeugt.
+
+ Die Linux Emulation stellt nun die Kernel-Funktionen bereit,
+ die vom Port emulators/linux_base-7 (RedHat 7.X
+ Emulation) benötigt werden. &merged;
+
+ Für die Linux Emulation muß jetzt die Zeile
+ options SYSVSEM in der Konfigurationsdatei
+ des Kernels stehen. &merged;
+
+
+ Der zur Konfiguration des Kernels verwendete Parameter
+ maxusers kann jetzt auch beim Systemstart
+ gesetzt werden. Die Kernel-Parameter, die aus
+ maxusers errechnet werden, können
+ ebenfalls beim Systemstart überschrieben werden. Der
+ Parameter hz kann jetzt ebenfalls
+ geändert werden. &merged;
+
+ Die Angabe des Wertes 0 für die
+ Kernel-Variable maxusers führt jetzt
+ dazu, daß ein angemessener Wert beim Start des Systems
+ errechnet wird. Dieser liegt je nach verfügbaren Speicher
+ zwischen 32 und 384. Dieser Wert wird ab jetzt
+ standardmäßig im GENERIC Kernel
+ verwendet. &merged;
+
+ Die Kernel-Option MAXMEM
+ kann zusammen mit der Loader-Einstellung
+ hw.physmem benutzt werden, um zu Testzwecken
+ den Speicher eines Systems zu verkleinern. &merged;
+
+ Die Kernel-Parameter MAXTSIZ,
+ DFLDSIZ, MAXDSIZ,
+ DFLSSIZ, MAXSSIZ, and
+ SGROWSIZ können jetzt alle vom Loader
+ geändert werden (kern.maxtsiz,
+ kern.maxdfldsiz, etc.). &merged;
+
+ Die Kernel-Optionen NCPU,
+ NAPIC, NBUS und
+ NINTR, die zur Konfiguration von SMP-Kerneln
+ dienten, wurden entfernt. NCPU ist ab jetzt
+ fest auf 16 eingestellt, die anderen Optionen werden zur
+ Laufzeit errechnet. &merged;
+
+ Der Treiber &man.nmdm.4; für Null-Modem Terminals wurde
+ hinzugefügt. &merged;
+
+ Die Option O_DIRECT wurde zu &man.open.2;
+ und &man.fcntl.2; hinzugefügt. Wenn diese Optionen bei
+ offenen Dateien gesetzt wird, werden die Auswirkungen der Caches
+ auf Lese- und Schreiboperationen minimiert. &merged;
+
+ Das neue Gerät &man.orm.4; belegt die Option ROMs im
+ ISA I/O-Adreßbereich. Damit wird verhindert, daß
+ andere Treibe versehentlich Adressen zuweisen, die mit diesen
+ ROMs kollidieren. &merged;
+
+ PECOFF (Dateiformat von Win32-Programmen) wird
+ jetzt unterstützt.
+
+ Der neue Treiber pmc unterstützt den
+ Power Management Controller im NEC PC-98NOTE. &merged;
+
+ POSIX.1b Shared Memory Objects werden jetzt
+ unterstützt. Die Implementierung benutzt normale Dateien,
+ setzt aber automatisch das Flag MAP_NOSYNC, wenn &man.mmap.2;
+ für diese Dateien aufgerufen wird. &merged;
+
+ Alle PQ_*CACHE Optionen wurden durch eine
+ einzige Option PQ_CACHESIZE ersetzt, mit der
+ die Größe des Caches in KByte angegeben wird. Die
+ alten Optionen werden noch unterstützt, um die
+ Kompatibilität mit alten Programmen zu gewährleisten.
+ &merged;
+
+ Der neue Treiber &man.puc.4; (PCI
+ Universal Communications) verbindet serielle
+ Schnittstellen auf PCI-Karten mit dem Treiber
+ &man.sio.4;. &merged;
+
+
+ &man.random.4; wurde überarbeitet und nutzt jetzt den
+ Yarrow Algorithmus. Es sammelt
+ Entropie aus einer Vielzahl von Quellen, dazu gehören die
+ Konsole, Massenspeicher und Ethernet sowie Punkt-zu-Punkt
+ Netzwerkverbindungen. Entropie aus &man.random.4; wird
+ regelmäßig in Dateien im Verzeichnis
+ /var/db/entropy gespeichert, diese Dateien
+ werden auch aktualisiert, wenn das System heruntergefahren wird.
+ Die Semantik von /dev/random wurde
+ geändert; wenn nicht genügung Entropie vorhanden ist,
+ blockiert es nicht mehr, sondern generiert Pseudo-Zufallszahlen
+ und verhät sich damit genau so wie
+ /dev/urandom.
+
+ Die neue Kernel-Option options REGRESSION
+ aktiviert Schnittstellen und Routinen, die für die
+ Verwendung bei formalen Tests vorgesehen sind.
+
+ SBus-Geräte wird jetzt
+ unterstützt.
+
+ Der neue Treiber &man.spic.4; unterstützt
+ den Zugriff auf das jog dial, das in einigen
+ Sony Laptops verwendet wird.
+
+ &man.syscons.4; unterstützt jetzt das Einfügen vom
+ Clipboard via Tastatur, die Funktion liegt
+ standardmäßig auf
+ Shift-Insert.
+
+ Der GENERIC Kernel und das
+ Installationsprogramm erhielten die notwendigen Einträge
+ für USB-Geräte, um diese ohne Benutzer-Eingriffe
+ unterstützt zu können. Da der SRM zur Zeit keine
+ Unterstützung für USB-Geräte bietet, brauchen Sie
+ (auf der Alpha) immer noch eine AT-Tastatur, wenn Sie keine
+ serielle Konsole verwenden. &merged;
+
+ Der neue Treiber umodem unterstützt USB Modems,
+ zur Zeit werden das 3Com 5605 and Metricom Ricochet GS wireless
+ unterstützt. &merged;
+
+ Der neue Treiber &man.uscanner.4; bietet
+ zusammen mit SANE grundlegende Unterstützung für USB
+ Scanner. Eine Liste der unterstützten Scanner finden Sie
+ auf der SANE home
+ page. Wir haben positive Rückmeldungen für
+ die Modelle HP ScanJet 4100C, 5200C und 6300C erhalten.
+ &merged;
+
+ Die Kernel-Option USER_LDT ist ab jetzt
+ standardmäßig aktiviert.
+
+ Ein neuer Treiber unterstützt den VESA S3 linear
+ framebuffer.
+
+
+ Beim Schreiben von Crash Dumps wird jetzt Write
+ combining unterstützt. Diese Änderung macht
+ sich deutlich bemerkbar, wenn sowohl auf den IDE- als auch den
+ SCSI-Platten die Write Caches abgeschaltet sind, da die
+ Erzeugung des Memory Dumps in diesem Fall früher bis zu
+ einer Stunde dauern konnte. &merged;
+
+ Extrem große Swap-Partitionen (>67 GB) führen
+ nicht mehr zum Absturz des Systems.
+
+ Die Linux-Emulation unterstützt jetzt
+ Threads.
+
+ buildkernel erwartet den Namen des
+ zu generierenden Kernels in der Variablen
+ KERNCONF und nicht mehr in
+ KERNEL. In einigen Fällen ist es nicht
+ mehr notwendig, ein buildworld
+ durchzuführen, bevor Sie
+ buildkernel aufrufen. (Der Aufruf von
+ buildworld ist immer noch notwendig bei
+ der Aktualisierung über Versionsgrenzen, nach
+ Aktualisierung der binutil Programme
+ sowie bei neuen Versionen von &man.config.8;.) &merged;
+
+ Der Prozeß, der bei Speichermangel Programme beendet
+ (out-of-swap process termination code) beginnt mit seiner Arbeit
+ jetzt früher, um Blockaden zu verhindern; außerdem
+ wird bei der Berechnung der Prozeßgröße jetzt
+ auch der belegte Auslagerungsspeicher berücksichtigt.
+ &merged;
+
+ Linker sets sind jetzt in sich abgeschlossen;
+ &man.gensetdefs.8; wird nicht mehr benötigt und wurde
+ entfernt.
+
+ Die Kernel-Routinen, die mbufs allozieren, wurden an vielen
+ Stellen geändert, um SMP besser zu behandeln.
+
+ Netzwerk-Schnittstellen können jetzt geklont werden,
+ und &man.gif.4; wurde modifiziert, um diese Fähigkeit zu
+ nutzen. Daher ist es jetzt möglich, die
+ Option von &man.ifconfig.8; zu nutzen,
+ um eine neue Instanz von &man.gif.4; zu erzeugen, statt die
+ Anzahl der Schnittstellen in der Konfigurationsdatei des Kernels
+ festzulegen. &merged;
+
+ Environment-Variablen des Kernels (z.B. Tuning-Parameter)
+ können mit dem neuen &man.config.8;-Schlüsselwort
+ &man.config.8;'s ENV schon bei der Erzeugung
+ des Kernels gesetzt werden.
+
+ Wenn die neue Sysctl-Variable
+ vm.zeroidle_enable gesetzt ist, wird das
+ System freie CPU-Zeit zur Initialisierung von Speicherseiten
+ verwenden.
+
+ Die Adresse, an die der Kernel geladen wird,
+ wird jetzt in die Symboltabelle exportiert; eine Reihe fest
+ verdrahteter Konstanten wurde entfernt, damit Programme wie
+ &man.ps.1; auch funktionieren, wenn der Kernel für eine
+ Adresse konfiguriert wurde. &merged;
+
+ Coredumps großer Prozesse (oder einer großen
+ Anzahl von Prozessen) führen nicht mehr dazu, daß das
+ System für längere Zeit blockiert wird.
+ &merged;
+
+ Der Kernel wurde erweitert, um kleinere Einheiten als einen
+ Prozeß bei der Zeitplanung zu unterstützen (zur Zeit ist
+ aber nur ein Thread pro Prozeß erlaubt).
+
+ Der Kernel unterstützt jetzt mehrere low-level
+ Konsolen, die über das neue Programm &man.conscontrol.8;
+ verwaltet werden.
+
+ Der Treiber für die Konsole
+ unterstützt jetzt TGA-Grafikkarten.
+
+ Der Kernel auf der Installations-CD wurde vom
+ mfsroot Image abgekoppelt. Auf Systemen,
+ die von CD booten können, kann daher bei der Installation
+ von CD ein vollständiger Kernel benutzt werden (an Stelle
+ des Mini-Kernels, der auf den Disketten benutzt wird).
+ &merged;
+
+ Die Berechnung der Systemlast erfolgt jetzt in leicht
+ unterschiedlichen Intervallen, um eine Synchronisierung mit
+ periodisch laufenden Prozessen zu verhindern. &merged;
+
+ Wenn bei der Erzeugung eines Kernel mit Debug-Informationen
+ (z.B. mit makeoptions DEBUG=-g) auch Module
+ erzeugt werden, werden diese auch mit Debug-Informationen
+ versehen. Eine Nebenwirkung dieser Änderung ist, daß
+ die zusammen mit einem Debug-Kernel erstellten und installierten
+ Module jetzt mehr Plattenplatz belegen. &merged;
+
+ Das Gerät, auf dem der Kernel Dumps ablegt, kann jetzt
+ mit der Loader-Einstellung dumpdev festgelegt
+ werden. Damit ist es jetzt möglich, schon in den letzten
+ Phasen der Initialisierung des Kernels (vor dem single user
+ mode) einen Crash Dump zu erhalten. &merged;
+
+
+ Unterstützung für Prozessoren und
+ Mainboards
+
+ Die SMP-Unterstützung wurde weitestgehend
+ überarbeitet, dabei wurde Sourcecode von BSD/OS 5.0
+ übernommen. Eines der wichtigsten Merkmale von SMPng
+ (SMP Next Generation) ist, daß mehrere
+ Prozesse gleichzeitig den Kernel nutzen können, ohne auf
+ spin locks angewiesen zu sein, da diese die
+ Effizienz eines Multi-Prozessor-Systems massiv
+ beeinträchtigen können. Die Interrupt-Routinen
+ besitzen jetzt einen Kontext, der es erlaubt, sie anzuhalten;
+ dadurch ist es nicht mehr notwendig, Interrupts (komplett)
+ abzuschalten.
+
+ Der Standardkernel
+ (GENERIC) unterstützt den 80386
+ Prozessor nicht mehr, da der dafür notwendige Code extrem
+ negative Auswirkungen auf die Performance aller anderen IA32
+ Prozessoren hat.
+
+ Die Kernel-Option I386_CPU
+ für die Unterstützung des 80386 Prozessors und die
+ Unterstützung für alle anderen IA32 Prozessoren
+ schließen sich jetzt gegenseitig aus; daraus sollte eine
+ leichte Steigerung der Performance in System mit 80386
+ resultieren, da nicht der Prozessortyp nicht mehr ständig
+ geprüft werden muß.
+
+ Es ist weiterhin möglich, einen
+ angepaßten Kernel zu bauen, der auch auf System mit
+ 80386 Prozessor läuft. Dazu müssen in der
+ Konfigurationsdatei alle CPU-Optionen bis auf
+ I386_CPU entfernt werden.
+
+ &os; wurde erfolgreich auf dem AlphaServer
+ 1200 (Tincup) getestet. Die Maschine kann zwar
+ noch nicht von CD oder Diskette booten, daher mußte eine
+ transplantiertes Systemplatte verwendet werden.
+ &merged;
+
+ Ein Test auf dem API UP1100 Mainboard war
+ erfolgreich.
+
+ &os; wurde erfolgreich auf dem 1 HE
+ großen Server API CS20 getestet.
+
+ Die Unterstützung für die
+ Modellreihe DEC3000 mußte aus dem mfsroot Image entfernt
+ werden, damit es wieder auf eine 1.44 MByte große
+ Diskette paßt. Da es zur Zeit nicht möglich ist,
+ auf der DEC3000 Festplatten zu nutzen, sollte dadurch keine
+ Probleme entstehen.
+
+ Der AlphaServer 2100A (Lynx)
+ wird jetzt unterstützt.
+
+ Der Kernel wurde erweitert, um auf
+ äteren Modellen der Alpha CPU (EV4 and EV5) Befehle der
+ neueren Modelle emulieren zu können. Damit es ist
+ möglich, Programme wie Adobe Acrobat
+ 4, deren Quellcode nicht verfügbar ist, auf
+ der EV4 und EV5 zu nutzen.
+
+ Die SMP-Unterstützung auf der Alpha
+ funktioniert jetzt.
+
+ Neue Prozessoren wie der FC-PGA2 Pentium III
+ (Tualatin), Transmeta Crusoe und Transmeta Crusoe LongRun
+ werden jetzt erkannt. &merged;
+
+ Die folgenden Maschinen/Karten werden aus dem
+ bei der Installation verwendeten Kernel entfernt, damit er
+ wieder auf 1.44 MByte Diskette paßt: removed from the
+ installation kernel to make it fit on a Multia, NoName, PC64,
+ EB64, Aspen Alpine, sa (SCSI Bandlaufwerke), amr, parallele
+ Schnitstellen, vx (3c590, 3c595), pcn (AMD Am79C97x PCI
+ 10/100), sf (Adaptec AIC-6915), sis (SiS 900/SiS 7016), ste
+ (Sundance ST201 (D-Link DFE-550TX)), wb (Winbond
+ W89C840F).
+
+ Streaming SIMD Extensions
+ (SSE) werden jetzt unterstützt. Die
+ Kerneloption CPU_ENABLE_SSE legt fest, ob
+ die Routinen in den Kernel eingebunden werden.
+ &merged;
+
+ Mit der neuen Kernel-Option
+ CPU_ATHLON_SSE_HACK versucht der Kernel,
+ daß SSE Feature Bit auf neueren Athlon CPUs zu
+ aktivieren, wenn das vom BIOS vergessen wurde.
+
+
+
+ Änderungen im Bootloader
+
+ Der neue Bootstrap cdboot
+ bietet verbesserte Kompatibilität mit einigen
+ BIOS-Implementierungen, die den El Torito
+ Standard für bootfähige CDROMs nicht komplett
+ implementieren. Dieser Bootstrap unterstützt den Modus
+ no emulation, daher ist es nicht mehr
+ notwendig, auf einer bootfähigen CD ein Diskettenimage zu
+ emulieren. &merged;
+
+ Der i386 Bootloader unterstützt den
+ Konsolen-Typ nullconsole, der für
+ Systeme ohne Grafikkarte oder serielle Schnittstelle gedacht
+ ist. &merged;
+
+ &man.loader.8; ist jetzt in der Lage, mit
+ bzip2 gepackte Kernels und Module
+ zu verwenden. Die Unterstützung ist optional, muß
+ beim Kompilierung von &man.loader.8; aktiviert werden und ist
+ standardmäßig deaktiviert. &merged;
+
+ Der &os; Bootloader unterstützt jetzt den
+ Intel-Standard Wired for Management 2.0 (PXE). Da die
+ Programmierschnittstellen der älteren PXE-Versionen
+ anders sind, werden diese nicht unterstützt. Mit dieser
+ Änderung ist es möglich, mit DHCP über ein
+ Netzwerk zu booten. &merged;
+
+
+ Eine von IBM genutzte BIOS-Versionen erwarten,
+ daß beim Booten von CD der erste Sektor der emulierten
+ Diskette einen gütigen MS-DOS BPB enthält, den Sie
+ modifizieren können. Der &os; Boot Loader wurde
+ erweitert, damit auch auf diesen Systemen ein Boot von CD
+ möglich ist. &merged;
+
+ Der &os; Boot Loader unterstützt jetzt
+ die Option , die den Kernel anweist, bei
+ der Hardware-Erkennung nach der Ausgabe jeder Zeile eine kurze
+ Pause einzulegen. &merged;
+
+ Der &os; Boot Loader ist jetzt in der
+ Lage, auch von Dateisystem mit einer Blockgröße von
+ mehr als 8 KByte zu booten. &merged;
+
+ Der Kernel und die Module sind in das Verzeichnis
+ /boot/kernel verschoben worden, um
+ gleichzeitige Änderungen an beiden Komponenten einfacher
+ zu machen. Der Boot Loader wurde aktualisiert, um Probleme
+ durch die Änderung zu vermeiden.
+
+
+
+ Netzwerke und Netzwerkkarten
+
+ Der Treiber &man.an.4; für die Cisco Aironet Karten
+ unterstützt jetzt Verschlüsselung nach dem Wired
+ Equivalent Privacy (WEP) Standard, dies wird mit
+ &man.ancontrol.8; gesteuert. &merged;
+
+ Der Treiber &man.an.4; unterstützt jetzt die
+ Modellreihe Cisco Aironet 350. &merged;
+
+ &man.an.4; unterstützt jetzt den Modus
+ monitor, der über die
+ &man.ancontrol.8;-Option aktiviert werden
+ kann. &merged;
+
+ &man.an.4; unterstützt jetzt auch Cisco LEAP und den
+ WEP Schlüssel Home. Die Aironet-Programme
+ für Linux werden jetzt vom Emulator unterstützt.
+ &merged;
+
+ Token-basierte ARCNET Netzwerke werden jetzt
+ unterstützt. &merged;
+
+ Der neue Treiber &man.bge.4; unterstützt
+ Gigabit Ethernet Karten der Modellreihe Broadcom BCM570x, dazu
+ gehören die 3Com 3c996-T, die SysKonnect SK-9D21 und
+ SK-9D41 sowie die in den Dell PowerEdge 2550 Servern
+ eingebauten Gigabit Ethernet Karten. Der Treiber
+ unterstützt die Berechnung der Prüfsumme für
+ ausgehen TCP/IP Pakete durch die Karten, Jumbo Frames,
+ Hinzufügen und Entfernen von VLAN Kennung und
+ Interrupt-Drosselung. &merged;
+
+ Der neue Treiber cm unterstützt SMC
+ COM90cx6 ARCNET Netzwerkkarten. &merged;
+
+ Der Treiber &man.dc.4; unterstützt jetzt
+ Netzwerkkarten auf der Basis der Xircom 3201 und Conexant
+ LANfinity RS7112 Chipsätze.
+
+ Der Treiber &man.dc.4; unterstützt jetzt VLANs.
+ &merged;
+
+ Der Treiber &man.de.4; behandelt die Sende- und
+ Empfangseinheiten der 21143 jetzt gleich, statt der
+ Empfangseinheit Vorrang zu geben. Dadurch steigt die Leistung
+ bei der Weiterleitung von Paketen unter hoher Last um
+ 10–15%. &merged;
+
+ Der Treiber &man.ed.4; wird jetzt
+ unterstützt.
+
+ Die vom Treiber &man.ed.4; unterstützten
+ Linksys Fast Ethernet PCCARD Netzwerkkarten müssen jetzt
+ in &man.pccard.conf.5; mit dem Flag 0x80000
+ versehen werden. Ohne diese Änderung werden die Linksys
+ Karten nicht erkannt, die Änderung ist also nicht
+ optional. &merged;
+
+ Ein Fehler im Treiber &man.ed.4;, durch den sehr kleine
+ Pakete zu einem Systemabsturz führen konnten, wenn BPF
+ oder Bridging aktiv waren, wurde beseitigt. &merged;
+
+ Der Treiber &man.ed.4; unterstützt jetzt den D-Link
+ DL10022 Chipsatz und damit die NetGear FA-410TX und
+ ähnliche Karten. Dies hat zur Folge, daß eine
+ Konfigurationsdatei für einen angepaßten Kernel,
+ die den Treiber &man.ed.4; nutzt, ab sofort auch die Zeile
+ device miibus enthalten muß
+ &merged;
+
+ Der Treiber &man.el.4; kann jetzt auch als
+ Modul geladen werden.
+
+ Der neue Treiber &man.em.4; unterstützt
+ Netzwerkkarten, die die Gigabit Ethernet Chipsätze Intel
+ 82542, 82543, and 82544 verwenden. Der Treiber
+ unterstützt die Berechnung der Prüfsumme durch die
+ Karte beim Senden und Empfangen und auf Karten mit 82543 oder
+ 82544 auch Jumbo Frames. &merged;
+
+
+ &man.faith.4; kann jetzt geladen, entfernt und geklont
+ werden. &merged;
+
+ Der Treiber &man.fe.4; unterstützt jetzt
+ auch PC-Card Netzwerkkarten mit Fujitsu MB86960A/MB86965A.
+ &merged;
+
+ Der Treiber &man.fpa.4; unterstützt auf
+ der Alpha jetzt auch die DEFPA FDDI Karten. &merged;
+
+ Der Treiber &man.fxp.4; benötigt jetzt die Zeile
+ device miibus in der Konfigurationsdatei
+ für den Kernel &merged;
+
+ Der Treiber &man.fxp.4; enthält jetzt einen Notbehelf
+ für die Systeme mit Intel ICH2/ICH2-M Chipsatz, bei denen
+ ein Defekt zu Verletzungen des PCI Protokolls führt. Der
+ Notbehelf ist, im EEPROM den Dynamic Standby Mode
+ abzuschalten; danach muß der Rechner neu gestartet
+ werden. &merged;
+
+ Der Treiber &man.fxp.4; unterstützt jetzt den
+ nachladbaren Microcode von Intel, um auf Netzwerkkarten mit
+ diesem Feature die Zusammenfassung von Interrupts und Paketen
+ zu ermöglichen. Die Unterstützung wird durch das
+ von &man.ifconfig.8; aktiviert.
+ &merged;
+
+ Der neue Treiber gem unterstützt die
+ Sun GEM Gigabit Ethernet und ERI Fast Ethernet
+ Netzwerkkarten.
+
+ Der neue Treiber &man.gx.4; unterstützt
+ Netzwerkkarten mit den 82542 und 82543 Gigabit Ethernet
+ Chipsätzen. Sowohl die Kupfer- als auch die LWL-Version
+ der Karten wird unterstützt. Beide Karten
+ unterstützen das Hinzufügen und Entfernen von VLAN
+ Tags, bei der 82543 kann die Karten die Berechnung der TCP/IP
+ Prüfsummen übernehmen. &merged;
+
+ Der neue Treiber hme unterstützt die
+ Sun HME Fast Ethernet Karten, die in vielen Sun Ultra Modellen
+ eingebaut sind.
+
+ Der neue Treiber &man.lge.4; unterstützt den Level 1
+ LXT1001 NetCellerator Gigabit Ethernet Chipsatz, der auf
+ einigen LWL GigE Karten von SMC, D-Link und Addtron benutzt
+ wird. Jumbo Frames und die Berechnung der TCP/IP
+ Prüfsummen durch die Karte werden unterstützt, das
+ Hardware-seitige Filtern von VLANs allerdings nicht.
+ &merged;
+
+ Der neue Treiber &man.nge.4; unterstützt PCI Gigabit
+ Ethernet Karten mit den National Semiconductor DP83820 and
+ DP83821 Gigabit Ethernet Chipsätzen. Dazu gehören
+ die D-Link DGE-500T, SMC EZ Card 1000 (SMC9462TX), Asante
+ FriendlyNet GigaNIC 1000TA und 1000TPC sowie die Addtron
+ AEG320T. Der Treiberunterstützt die Berechnung der
+ TCP/IP Prüfsummen durch die Karte sowohl beim Senden als
+ auch beim Empfang. &merged;
+
+ Der neue Treiber &man.pcn.4; unterstützt die AMD
+ PCnet/FAST, PCnet/FAST+, PCnet/FAST III, PCnet/PRO,
+ PCnet/Home, und HomePNA Netzwerken. Diese Karten wurde zwar
+ schon vom &man.lnc.4; Treiber unterstützt, &man.pcn.4;
+ betreibt die Karten allerdings im 32-Bit Modus und nutzt das
+ Feature RX alignment, um zero-copy Empfang zu
+ ermöglichen. Der neue Treiber ist
+ plattformunabhängig und kann auf den Plattformen i386 und
+ Alpha genutzt werden. Der Treiber &man.lnc.4; wird noch
+ für die nicht-PCI Karten gebraucht. &merged;
+
+ Der neue Treiber &man.ray.4; unterstützt die Funk-LAN
+ Karte Webgear Aviator. Der Betrieb der &man.ray.4;
+ Schnittstellen kann mit &man.raycontrol.8; gesteuert
+ werden. &merged;
+
+ Der neue Treiber sbni unterstützt Granch
+ SBNI12 Karten, die ISA und PCI Punkt-zu-Punkt
+ Kommunikationsverbindungen zur Verfügung stellen. Der
+ Port sysutils/sbniconfig
+ aus der &os; Ports Collection kann benutzt werden, um diese
+ Karten zu konfigurieren. &merged;
+
+ Der neue Treiber &man.sis.4; unterstützt PCI
+ Netzwerkkarten mit SiS 900 und SiS 7016 Fast Ethernet Chipsatz
+ (zum Beispiel auf den SiS 635 und 735 Mainboard
+ Chipsätzen) und den National Semiconductor DP83815
+ Chipsatz (und damit die NetGear FA311-TX und FA312-TX). Diese
+ Karten unterstützen VLANs. &merged;
+
+ Der neue Treiber snc unterstützt den
+ National Semiconductor DP8393X (SONIC) Ethernet Controller.
+ Zur Zeit wird der Treiber nur auf PC-98 Systemen genutzt.
+ &merged;
+
+ Das Gerät &man.stf.4; kann jetzt geklont
+ werden.
+
+ Der neue virtuelle Treiber &man.tap.4; kann für
+ Bridging genutzt werden. Das Gerät kann geklont werden.
+ &merged;
+
+ Der Treiber &man.ti.4; unterstützt jetzt auch die
+ Alteon AceNIC 1000baseT Gigabit Ethernet und Netgear GA620T
+ 1000baseT Gigabit Karten. &merged;
+
+ Der Treiber &man.ti.4; behandelt VLAN Tags jetzt korrekt.
+ &merged;
+
+ Der neue Treiber &man.txp.4; unterstützt
+ Netzwerkkarten mit dem 3Com 3XP Typhoon/Sidewinder (3CR990)
+ Chipsatz. &merged;
+
+ Das Gerät &man.vlan.4; kann jetzt geladen, entladen,
+ und geklont werden. &merged;
+
+ Der Treiber &man.wi.4; unterstützt jetzt
+ Netzwerkkarten mit dem Prism II und Prism 2.5. 104/128-bit
+ WEP funktioniert jetzt auf Prism Karten. &merged;
+
+ Der Treiber &man.xl.4; unterstützt jetzt auch die
+ 3Com 3C556 und 3C556B MiniPCI Karten, die in manchen Laptops
+ verwendet werden. &merged;
+
+ Der Treiber &man.xl.4; unterstützt jetzt auch den
+ Empfang von Frames mit VLAN Informationen (auf dem
+ Cyclone und neueren Chipsätzen).
+ &merged;
+
+ Der Treiber &man.xl.4; unterstützt jetzt auch die
+ Berechnung der TCP/IP Prüfsummen durch die Karte auf
+ allen Karten, die diese Funktion zur Verfügung stellen,
+ dazu gehören die 3C905B, 3C905C und 3C980C.
+ &merged;
+
+ Ein Fehler im Treiber &man.xl.4;, der mit der Behandlung
+ von Interrupts beim Überlauf der Statistik zusammenhing,
+ verringerte die Leistung bei mittleren bis hohen Paketraten,
+ dieser Fehler wurde behoben. &merged;
+
+ Die für jede Schnittstelle vorliegende Struktur
+ ifnet kann jetzt eine Leiste der
+ Leistungsmerkmale, die von einer Netzwerk-Schnittstelle
+ unterstützt werden, aufnehmen und zeigt, welche davon
+ aktiviert sind. &man.ifconfig.8; unterstützt die Abfrage
+ der Leistungsmerkmale. &merged;
+
+ Das für jede Netzwerk-Schnittstelle genutzte
+ if_inaddr wurde von einer einfachen
+ linearen Liste in eine gehashte Tabelle umgewandelt, dadurch
+ steigt die Leistung von Maschinen, die sehr viele IP-Adressen
+ besitzen. &merged;
+
+ Die Dateien für Netzwerk-Geräte werden jetzt
+ automatisch in /dev/net angelegt und
+ für ioctl-Aufrufe für die Hardware (nicht Protokoll
+ oder Routing) genutzt werden. Der ioctl
+ SIOCGIFCONF darf jetzt auf das
+ Spezial-Gerät /dev/network angewandt
+ werden.
+
+ Einige Netzwerk-Treiber unterstützen jetzt den Modus
+ semi-polling, durch den die Systeme besser mit Angriffen und
+ Überlastungen umgehen können. Um Polling zu
+ aktivieren, müssen die folgenden Optionen in die
+ Konfigurationsdatei des angepaßten Kernels eingetragen
+ werden:
+
+ options DEVICE_POLLING
+options HZ=1000 # nicht Pflicht, aber dringend empfohlen
+
+ Danach kann Polling mit der Sysctl-Variable
+ kern.polling.enable aktiviert; mit der
+ Sysctl-Variable kern.polling.user_frac wird
+ der für Benutzerprozesse zur Verfügung stehende
+ Anteil der CPU-Zeit eingestellt. Die ersten Geräte, die
+ Polling unterstützen, sind &man.dc.4;, &man.fxp.4; und
+ &man.sis.4;. Weitere Informationen finden Sie in der
+ Onlinehilfe zu &man.polling.4;. &merged;
+
+ Bei den Treibern &man.dc.4; und &man.sis.4;
+ wurden unnötige Kopieraktionen eingespart, dadurch steigt
+ die Leistung beim Weiterleiten von Paketen. &merged;
+
+
+
+ Netzwerk-Protokolle
+
+ Das neue Kernel-Feature &man.accept.filter.9; kann dazu
+ genutzt werden, die Annahme und Auswertung neuer Verbindungen
+ auf Sockets effizienter zu gestalten. &merged;
+
+ Bei &man.arp.8; wurde das Schlüsselwert
+ proxy für die Option
+ in pub umbenannt, um
+ die Ähnlichkeit mit der Option zu
+ erhöhen. Die Optionen und
+ unterstützen jetzt das
+ Schlüsselwort only, um im Netzwerk
+ sichtbare proxy-only Einträge zu erzeugen.
+ &merged;
+
+ Der read timeout von &man.bpf.4; arbeitet jetzt besser mit
+ &man.select.2;/&man.poll.2; (und dadurch mit pthreads).
+ &merged;
+
+ Bei &man.bridge.4; und &man.dummynet.4; wurden
+ Verbesserungen eingeführt und Fehler beseitigt; beide
+ können jetzt als Modul geladen werden. &merged;
+
+ Bei &man.bridge.4; wurde die Unterstützung für
+ Systemen mit mehreren komplett unabhängigen
+ Bridging-Clustern verbessert und die Stabilität bei
+ dynamischen Änderungen erhöht. VLANs werden jetzt
+ vollständig unterstützt. &merged;
+
+ Die Erzeugung von ICMP ECHO and TSTAMP Antworten kann
+ jetzt beschränkt werden. Die den Beschränkungen
+ für die Erzeugung von TCP RST Paketen wird jetzt
+ unterschieden, ob das auslösende Paket an einen offenen
+ oder einen geschlossen Port geschickt wurde. Für jede
+ dieser Einschränkungen gibt es jetzt eine eigene
+ Beschreibung.
+
+ ICMP UNREACH_FILTER_PROHIB Pakete
+ können jetzt TCP Verbindungen im Zustand
+ SYN_SENT beenden (RST), wenn sie die
+ korrekte Sequenznummer enthalten; dieses Verhalten wird
+ über die Sysctl-Variable
+ net.inet.tcp.icmp_may_rst
+ eingestellt.
+
+ Auf VLAN Geräten funktioniert jetzt IP Multicast,
+ auch andere Fehler in den VLAN-Routinen wurden
+ beseitigt.
+
+ Bei der Behandlung von IPSec für IPv4 wurde ein
+ Fehler beseitigt, der dazu führte, daß die
+ Überprüfung von empfangenen SPDs nicht
+ durchgeführt wurde. &merged;
+
+ Wenn bei einem TCP Segment das ECN Bit gesetzt ist,
+ filtert &man.ipfw.4; jetzt richtig. &merged;
+
+ Die neue Netgraph Node &man.ng.eth.4; erlaubt es,
+ Ethernet-Pakete nach Ihren Ethertype zu sortieren.
+
+ Die beiden neuen Netgraph Nodes &man.ng.gif.4; und
+ &man.ng.gif.demux.4; können für &man.gif.4;
+ Geräte verwendet werden.
+
+ Mit der neuen Netgraph Node &man.ng.ip.input.4;
+ können IP Pakete direkt an den main IP input
+ processing code übergeben werden.
+
+ Im Netgraph Subsystem gibt es zwei neue Typen von Nodes,
+ &man.ng.mppc.4; und &man.ng.bridge.4;. Die Netgraph Node
+ &man.ng.ether.4; kann jetzt nachgeladen werden.
+ Außerdem wurden diverse Fehler beseitigt und diverse
+ Punkte verbessert. &merged;
+
+ Mit der neuen Netgraph Node &man.ng.one2many.4;
+ können Pakete über mehrere Links verteilt und wieder
+ zusammengefügt werden. &merged;
+
+ Die neue Sysctl-Variable
+ net.inet.ip.check_interface sorgt
+ dafür, daß bei ankommenden Paketen die IP-Adresse
+ des Interfaces, auf dem das Paket ankommt, mit der
+ Ziel-IP-Adresse des Paketes verglichen wird; diese
+ Prüfung ist standardmäßig aktiviert.
+ &merged;
+
+ Mit der neuen Sysctl-Variablen
+ net.link.ether.inet.log_arp_wrong_iface ist
+ es möglich, die Meldungen über auf dem falschen
+ Interface einlaufende ARP Antworten zu unterdrücken.
+ &merged;
+
+ Mit der neuen Kernel-Option options
+ RANDOM_IP_ID ist es möglich, das ID Feld der IP
+ Pakete mit einer Zufallszahl zu füllen. Dadurch ist es
+ anderen Systemen nicht mehr möglich, die Anzahl der von
+ der lokalen Maschine versandten Pakete zu bestimmen. Dies war
+ früher so, weil das ID Feld standardmäßig
+ einfach hochgezählt wurde. &merged;
+
+ SLIP wurde vom Image der
+ mfsroot Diskette entfernt.
+
+ Einige Fehler im TCP-Stack im Zusammenhang mit delayed ACK
+ wurden beseitigt. &merged;
+
+ Der TCP-Stack unterstützt jetzt die NewReno Variante
+ des TCP Fast Recovery Algorithmus. Dieses Verhalten kann
+ über die Sysctl-Variable
+ net.inet.tcp.newreno kontrolliert werden.
+ &merged;
+
+ Der TCP-Stack verwendet jetzt einen deutlich aggressiveren
+ Timeout für das erste SYN Pakete, dadurch kann ein
+ fehlschlagender Verbindungsaufbau sehr viel eher abgebrochen
+ werden. &merged;
+
+ Die Kernel-Option TCP_COMPAT_42 wurde
+ entfernt. &merged;
+
+ Die Kernel-Option TCP_RESTRICT_RST
+ wurde entfernt, da die Sysctl-Variable
+ net.inet.tcp.blackhole eine ähnliche
+ Funktionalität bietet. &merged;
+
+ Die in RFC 1323 definierten TCP-Erweiterungen sind jetzt
+ in &man.rc.conf.5; standardmäßig aktiviert.
+ &merged;
+
+ Die in RFC 1323 und RFC 1644 definierten TCP-Erweiterungen
+ werden für beim Verbindungsaufbau abgeschaltet, wenn auf
+ das drei SYN Segmente keine Antwort eingetroffen ist. Damit
+ soll die Kompatibilität mit (sehr alten) Terminalservern
+ verbessert werden, bei denen die VJ Header Komprimierung
+ falsch implementiert wurde. &merged;
+
+ Der TCP-Stack wurde modifiziert, damit die Allozierung
+ einer leeren TCP Datenstruktur für jede Verbindung nicht
+ mehr erforderlich ist, dadurch sollte der Bedarf an
+ Pufferspeicher auf großen Systemen mit vielen
+ Verbindungen sinken. &merged;
+
+
+ Die Standard-Puffergröße für TCP, die
+ über die Sysctl-Variablen
+ net.inet.tcp.sendspace und
+ net.inet.tcp.recvspace eingestellt werden
+ kann, wurde auf 32K bzw. 64K erhöht; der alte Wert war 16
+ KByte für beide Puffer. Um Probleme mit increasing
+ congestion zu vermeiden, wurde der Standardwert für
+ net.inet.tcp.local_slowstart_flightsize von
+ unendlich auf 4 gesenkt. &merged;
+
+
+ Auf stark beschäftigten Maschinen kann es durch die
+ größeren Puffer notwendig werden, den Parameter
+ NMBCLUSTERS entweder in der
+ Konfigurationsdatei des Kernels oder über den Loader
+ Tuneable kern.ipc.nmbclusters zu
+ erhöhen. Der Zustand der mbuf cluster kann mit
+ netstat -mb überwacht
+ werden.
+
+
+ Der TCP-Stack unterstützt jetzt RFC 1948 (Defending
+ Against Sequence Number Attacks). Diese Funktionalität
+ kann über die Sysctl-Variablen
+ net.inet.tcp.strict_rfc1948 und
+ net.inet.tcp.isn_reseed_interval gesteuert
+ werden. &merged;
+
+ Der TCP-Stack von &os; verwendet jetzt einen Cache
+ für SYN Segmente. Wird ein SYN Segment empfangen, wird
+ ein Eintrag im Cache angelegt, der erhalten bleibt, bis das
+ TCP 3-Wege-Handshake abgeschlossen ist; erst danach wird
+ Speicher für die Verbindung alloziert. Außerdem
+ werden die initialen TCP-Sequenznummern als Cookie genutzt.
+ Dadurch können Einträge aus dem Cache herausfallen
+ und später trotzdem zum erfolgreichen Aufbau einer
+ Verbindung führen, wenn das zugehörige ACK
+ eintrifft. Diese Kombination aus syncache und
+ syncookies macht ein System unempfindlicher
+ für Denial-of-Service Angriffe auf TCP-Basis. Die Arbeit
+ an dieser Erweiterung wurde von DARPA und NAI Labs finanziert.
+ &merged;
+
+ Ein Fehler im TCP-Stack, durch den Verbindungen zum
+ Stillstand kommen konnten, wenn der Sender ein 0 Byte
+ großes Fenster sah, wurde korrigiert. &merged;
+
+ Der TCP-Stack ignoriert jetzt Pakete, die an eine
+ IP-Broadcast Adresse gesendet wurden. &merged;
+
+
+
+ Festplatten und Massenspeicher
+
+ Der neue Treiber &man.aac.4; unterstützt
+ die Adaptec FSA PCI-SCSI RAID Controller. Der Treiber
+ behandelt vom Controller ausgehende SCSI-Befehl korrekt,
+ unterstützt das Entfernen/Hinzufügen von Platten,
+ Crashdumps, und die für die Management-Software
+ notwendigen &man.ioctl.2; Kommandos. Der Treiber wurde von
+ Adaptec zertifiziert und abgesegnet. &merged;
+
+ Der Treiber &man.ahc.4; wurde in vielen Punkten
+ überarbeitet, fehlerfreier und leitungsfähiger
+ gemacht. Zu den Verbesserungen gehören eine verbesserte
+ Kompatibilität mit Chips im RAID Port Modus
+ und Systemen, in denen AAA und/oder ARO Karten installiert
+ sind, sowie eine gesteigerte Leistung. Einige Fehler wurden
+ ebenfalls behoben, u.a. ein sehr selten auftretender
+ Hänger bei Ultra2/U160 Controllern. &merged;
+
+ Der neue Treiber &man.asr.4; unterstützt
+ die Adaptec SCSI RAID Controller sowie die DPT SmartRAID V und
+ VI. &merged;
+
+ Der Treiber &man.asr.4; unterstützt jetzt
+ auch die Adaptec 2000S and 2005S Zero-Channel RAID Controller.
+ &merged;
+
+ Der Treiber &man.ata.4; unterstützt jetzt auch ATA100
+ Controller, den ServerWorks ROSB4 ATA33 Chipsatz, die CMD 648
+ ATA66 und CMD 649 ATA100 Chipsätze, sowie den Cyrix 5530.
+ &merged;
+
+ Um die Flexibilität zu erhöhen, sind die
+ diversen Optionen für den Treiber &man.ata.4; jetzt beim
+ Systemstart im Loader einstellbar, und müssen nicht mehr
+ fest in der Konfigurationsdatei für den Kernel
+ eingestellt werden. &merged;
+
+ Der Treiber &man.ata.4; unterstützt jetzt
+ tagged queuing; dies kann im Loader über
+ hw.ata.tags aktiviert werden.
+ &merged;
+
+ Der Treiber &man.ata.4; unterstützt jetzt auch ATA
+ pseudo RAID Controller wie den Promise Fasttrak
+ und HighPoint HPT370. &merged;
+
+ Der Treiber &man.ata.4; unterstützt zusätzliche
+ Varianten der SiS Chipsätze, eine Liste finden Sie in den
+ Hardware Notes. &merged;
+
+ Der Treiber &man.ata.4; kann jetzt bei RAID1
+ Konfigurationen defekte Platten wiederaufbauen, zur Steuerung
+ dient &man.atacontrol.8;
+
+ BurnProof(TM) wird jetzt auf entsprechend ausgestatteten
+ ATAPI CD-Brennern unterstützt. &merged;
+
+ Der Treiber &man.ata.4; unterstützt jetzt 48-Bit
+ Adressierung und damit Festplatten mit mehr als 137 GByte.
+ &merged;
+
+ Der Treiber &man.ata.4; enthält zusätzliche
+ Routinen, die bei Systemen VIA 82C686B Southbridge chip
+ Datenverstümmelungen vermieden sollen. &merged;
+
+ Der CAM error recovery code wurde aktualisiert.
+
+ Der Treiber &man.cd.4; unterstützt jetzt
+ Schreibzugriffe. Damit ist es möglich, DVD-RAM, PD und
+ ähnliche Laufwerke, die als CDROM erkannt werden, zu
+ beschreiben. Diese Änderung betrifft allerdings nur
+ Geräte, die wahlfreien Schreibzugriff erlaufen, nicht
+ aber Geräte wie CD-Brenner, die nur sequentielle
+ Schreibzugriffe erlauben. CD-Brenner und ähnliche
+ Geräte werden von &man.cdrecord.1; (einem Teil des Ports
+ sysutils/cdrtools)
+ unterstützt. &merged;
+
+ Der neue Treiber ciss unterstützt
+ Geräte, die das Common Interface for SCSI-3 Support
+ benutzen; speziell die RAID Controller aus der Modellreihe
+ Compaq SmartRAID 5* (5300, 532, 5i). &merged;
+
+
+ Der Treiber für die Diskettenlaufwerke (&man.fdc.4;)
+ wurde in vielen Punkten verbessert. Die Schreibdichte wird
+ jetzt bei häufig verwendeten Formaten automatisch gesetzt;
+ außerdem ist der Treiber viel flexibler geworden, was
+ die Auswahl der Schreibdichte angeht.
+
+ Der Festplattentreiber ida unterstützt jetzt
+ Crashdumps. &merged;
+
+ Der neue Treiber iir unterstützt die
+ Intel Integrated RAID Controllers und die älteren ICP
+ Vortex Controller.
+
+ Ein Fehler, durch den bestimmte CDROM
+ Laufwerke nicht benutzt werden konnten, wenn Sie an einem von
+ &man.isp.4; unterstützten Hostadapter hingen, wurde
+ beseitigt. &merged;
+
+ Der Treiber &man.isp.4; sucht jetzt aktiv nach
+ Änderungen in der Topologie des Fibre Channel.
+
+ Der Treiber &man.isp.4; unterstützt auf Qlogic SCSI
+ Karten (inklusive der Ultra2, Ultra 3, und Dual Bus Karten)
+ den target mode.
+
+ Der Treiber &man.isp.4; unterstützt jetzt auch die
+ Qlogic 2300 und 2312 Optical Fibre Channel PCI Karten.
+ &merged;
+
+ Die Funktionalität von &man.vn.4; wurde in &man.md.4;
+ (memory disk) aufgenommen. &man.md.4; Geräte können
+ jetzt mit &man.mdconfig.8; konfiguriert werden. &man.vn.4;
+ und das Memory Filesystem (MFS) wurden entfernt.
+
+ Die neue Treiber &man.mly.4; unterstützt
+ Mylex PCI to SCSI AccelRAID und eXtremeRAID Controller mit
+ Firmware Version 6.X und höher. &merged;
+
+ Die Treiber ncv, nsp, und stg wurden von
+ NetBSD/pc98 portiert, um den NCR 53C50 / Workbit Ninja SCSI-3
+ / TMC 18C30, 18C50 based PC-Card/ISA SCSI Controller
+ unterstützen zu können, Alle drei Treiber
+ können als Modul geladen werden.. &merged;
+
+ Diverse Fehler in &man.sa.4; wurden behoben, u.a. der
+ tape drive spinning indefinitely upon &man.mt.1;
+ Effekt.
+
+ Der neue Treiber &man.twe.4; unterstützt
+ das 3ware ATA RAID. &merged;
+
+ Im Volume Manager &man.vinum.4; wurden diverse Fehler
+ behoben und diverse Erweiterung eingeführt.
+
+ Die zu nur noch aus Gründen der Kompatibilität
+ vorhandenen &man.wd.4; Geräte wurden aus dem Treiber
+ &man.ata.4; entfernt. &merged;
+
+
+
+ Dateisystem
+
+ Der &os; Kernel unterstützt jetzt named
+ extended attributes. Damit können der Kernel
+ und Benutzerprogramme mit entsprechenden Privilegien mit
+ Attribut-Daten versehen. Damit wird das TrustedBSD Project
+ unterstützt, speziell ACLs, capability data und mandatory
+ access control labels. Weitere Informationen finden Sie in
+ /usr/src/sys/ufs/ufs/README.extattr.
+
+ Da sich die Lizenz geändert hat, konnten die
+ Softupdates in den Kernel-Sourcecode integriert werden und
+ stehen daher jetzt auch im Standardkernel
+ (GENERIC) zur Verfügung.
+ &merged;
+
+ FFS unterstützt jetzt die Erzeugung von
+ filesystem snapshots. Genauere
+ Informationen finden Sie in
+ /usr/src/sys/ufs/ffs/README.snapshot.
+
+ Bei den Softupdates für FFS wurden Fehler beseitigt
+ und Verbesserungen eingeführt.
+
+ &man.statfs.2; und &man.df.1; halten nach, wie viele
+ Blöcke und Dateien noch freigegeben werden müssen,
+ wenn Sie mit Softupdates zusammen laufen.
+
+ Ein FFS-Fehler, der bei sehr großen Dateisystemen
+ zur Zerstörung des Superblocks führen konnte, wurde
+ beseitigt. &merged;
+
+ Details zum neuen Inode Filesystem (IFS) finden Sie in
+ /usr/src/sys/ufs/ifs/README.
+
+ Das ISO-9660 Dateisystem unterstützt jetzt
+ nachladbare Routinen zur Zeichensatzkonvertierung. Einige
+ häufig benötigte Varianten sind im Port sysutils/cd9660_unicode zu
+ finden.
+
+ &man.kernfs.5; war überaltert und wurde
+ entfernt.
+
+ Ein Fehler im NFS Client, der bei Verwendung von
+ &man.open.2; mit O_EXCL|O_CREAT zu einer
+ falschen Angabe der Zugriffszeit führte, wurde behoben.
+ &merged;
+
+ Eine neue Hash-Funktion auf der Basis des Fowler/Noll/Vo
+ Hash Algorithmus erhöht die Effizienz der
+ nfsnode Hash-Tabellen und sorgt so für
+ eine Performance-Steigerung bei NFS. &merged;
+
+ Client-seitige NFS locks wurden implementiert.
+
+ Der Quellcode für den Kernel-Teil des NFS-Servers und
+ des NFS-Client war stark ineinander verzahnt. Diese
+ Verzahnung wurde aufgehoben, um die Wartung und
+ Weiterentwicklung zu vereinfachen.
+
+ Im Dateisystem werden jetzt Access Control Lists (ACLs)
+ unterstützt, damit kann der Zugriff auf Dateien und
+ Verzeichnisse genauer geregelt werden. Die Routinen stammen
+ vom TrustedBSD Project, weitere Informationen finden Sie in
+ /usr/src/sys/ufs/ufs/README.acls.
+
+ Der Algorithmus, der die Erzeugung von Verzeichnissen in
+ FFS regelt (dirprefs), wurde geändert.
+ Die zu einem Verzeichnis gehörenden Blöcke werden
+ nicht mehr über die Platte verteilt, sondern nach
+ Möglichkeit auf aneinanderhängende Blöcke
+ geschrieben. Dadurch kommt es bei der Bearbeitung
+ großer Verzeichnisbäume wie der &os; Ports
+ Collection zu massiven Geschwindigkeitsgewinnen. Die
+ Änderung ist transparent und wird bei neuen
+ Verzeichnissen automatisch genutzt. &merged;
+
+ Der Kernel unterstützt jetzt (CIFS);
+ für die Arbeit mit SMB Freigaben können die
+ Benutzerprogramme &man.smbutil.1; und &man.mount.smbfs.8;
+ verwendet werden. Bitte beachten Sie, daß
+ &man.mount.smbfs.8; automatisch das Modul
+ smbfs.ko lädt, auch wenn
+ LIBMCHAIN und LIBICONV
+ nicht in den Kernel eingebunden wurden. &merged;
+
+ Die Dateisysteme fdesc, fifo, null, msdos, portal, umap
+ und union wurden in fdescfs, fifofs, msdosfs, nullfs,
+ portalfs, umapfs und unionfs umbenannt, um einheitliche Namen
+ zu haben. Diese Änderung betrifft auch die Module und
+ mount_* Befehle. Zusätzliche Routinen in &man.mount.8;
+ (compatibility glue) sorgen dafür, daß
+ &man.fstab.5;-Einträge mit dem Schlüsselwort
+ msdos weiterhin funktionieren.
+
+ Mit pseudofs steht ein neues Grundgerüst für
+ Pseudo-Dateisysteme zur Verfügung. &man.linprocfs.5; und
+ &man.procfs.5; wurden geändert und nutzen jetzt
+ pseudofs.
+
+ Mit dem neuen dirhash kann der Zugriff
+ auf große Verzeichnisse optimiert werden. Wenn in der
+ Konfigurationsdatei für den angepaßten Kernel die
+ Anweisung UFS_DIRHASH vorhanden ist, wird
+ zusätzlicher Speicher verbraucht, um Zugriffe auf sehr
+ große Verzeichnis zu beschleunigen. Die Option ist im
+ Standardkernel (GENERIC)
+ standardmäßig gesetzt. &merged;
+
+ The virtual memory subsystem now backs UFS directory
+ memory requirements by default (this behavior is controlled
+ via the vfs.vmiodirenable sysctl variable).
+ &merged;
+
+ Das root Dateisystem konnte nicht von SCSI CDROMs (ATAPI
+ CDROMs waren nicht betroffen) gemountet werden, dieser Fehler
+ wurde behoben. &merged;
+
+ Durch den Einsatz des Testprogramms
+ fsx wurden diverse Fehler in den
+ Routinen für das Dateisystem entdeckt, diese Fehler
+ wurden behoben. Unter bestimmten Umständen
+ (hauptsächlich beim Einsatz von NFS) hätten diese
+ Fehler zur Zerstörung von Daten oder Abstürzen des
+ Systems führen können. &merged;
+
+ Wenn in /etc/fstab Einträge
+ für netzwerk-basierte Dateisysteme vorhanden sind, werden
+ diese jetzt beim Systemstart korrekt behandelt, die
+ Dateisysteme werden erst gemountet, nachdem das Netzwerk
+ komplett initialisiert wurde.
+
+
+
+ Unterstützung für PCCARD
+
+ Der Treiber pccard und &man.pccardc.8;
+ unterstützen jetzt unterschiedliche Audiosignale
+ (beep types) beim Einfügen und Entfernen
+ einer Karte. &merged;
+
+ Auf vielen modernen Systemen können PCCARD
+ Geräte Ihre Interrupts wahlweise über den PCI oder
+ ISA generieren. Der Treiber &man.pcic.4; unterstützt
+ jetzt beide Varianten (vorher wurde nur ISA unterstützt).
+ &merged; In vielen Fällen wird die Konfiguration von
+ PCMCIA Geräten einfacher und flexibler. Außerdem
+ werden jetzt diverse Chipsätze für Cardbus Bridge
+ PCI Karten (z.B. die von den Orinoco PCI Netzwerkkarten
+ verwendeten) unterstützt. Auf einigen Systemen kann es
+ durch die Verwendung von PCI zur Interrupt-Generierung zu
+ Problemen (Hänger oder Systemabstürze) kommen, in
+ den meisten Fällen können diese Probleme durch die
+ Umstellung auf die alte ISA-basierte Variante gelöst
+ werden. Wenn Sie die folgenden Zeilen in
+ /boot/loader.conf eintragen, könnte
+ das Problem behoben sein:
+
+ hw.pcic.intr_path="1"
+ hw.pcic.irq="0"
+
+ Wenn Sie &os; auf einem solchen System installieren
+ wollen, sollten Sie die folgenden Zeilen an der
+ Eingabeaufforderung des Bootloaders eingeben, wenn Sie &os;
+ zum ersten Mal starten:
+
+ okset hw.pcic.intr_path="1"
+okset hw.pcic.irq="0"
+
+ NEWCARD enthält jetzt eine erste Version
+ der Routinen zur Unterstützung von Cardbus. Zur Zeit
+ werden die TI113X, TI12XX, TI125X, Ricoh 5C46/5C47, Topic
+ 95/97/100 und Cirrus Logic PD683X unterstützt. Die
+ Unterstützung für 16-Bit PC Card funktioniert noch
+ nicht.
+
+
+
+ Multimedia
+
+ Der Treiber &man.pcm.4; unterstützt jetzt
+ auch die Soundkarten bzw. Chipsätze ESS Solo 1,
+ Maestro-1, Maestro-2, Maestro-2e, Forte Media fm801, ESS
+ Maestro-2e und VIA Technologies VT82C686A; und wurde auch
+ sonst aktualisiert. Für SoundBlaster 8 und SoundBlaster
+ 16 existieren jetzt zwei separate Treiber, früher stand
+ für die beiden Karten nur ein gemeinsamer Treiber zur
+ Verfügung. Weitere neue Treiber: CMedia
+ CMI8338/CMI8738, CS4281, S3 SonicVibes. &merged;
+
+ Ein neuer Treiber unterstützt den Avance
+ Logic ALS4000 Chipsatz. &merged;
+
+ Für ESS Maestro-3/Allegro steht jetzt
+ ebenfalls ein Treiber zur Verfügung, der aber aus
+ lizenzrechtlichen Gründen nicht in den Kernel eingebunden
+ werden darf. &merged; Wenn Sie diesen Treiber nutzen wollen,
+ müssen die folgende Zeile in
+ /boot/loader.conf einfügen:
+
+ snd_maestro3_load="YES"
+
+ Der Treiber &man.bktr.4; wurde auf Version 2.18
+ aktualisiert. In der neuen Versionen werden zusätzliche
+ Tuner-Typen unterstützt, das KLD-Modul und die
+ Speicherverwaltung wurden verbessert. Probleme bei der
+ Zusammenarbeit mit &man.devfs.5; (speziell beim Laden und
+ Entfernen des KLDs) wurden beseitigt. Die neuen Hauppauge
+ WinTV Karten aus der Reihe 44xxx (ohne Audio Mux) werden jetzt
+ unterstützt. &merged;
+
+ Der neuen Treiber ufm unterstützt das
+ D-Link DSB-R100 USB Radio. &merged;
+
+ Wenn die Kernel-Module für Audio zur Verfügung
+ stehen, können jetzt alle Treiber und die Infrastruktur
+ mit kldload snd geladen werden.
+ &merged;
+
+ Für Soundkarten mit Hardware zur
+ Lautstärkeregelung steht eine neue
+ Programmierschnittstelle zur Verfügung.
+
+ Die Audio-Teil der Intel-Chipsätze 443MX,
+ 810, 815 und 815E wird jetzt unterstützt.
+
+
+
+ Zusätzliche Software
+
+ Die vom Boot Loader genutzte Forth Inspired Command
+ Language (FICL) wurde auf Version
+ 2.05 aktualisiert.
+
+ Der von vielen Herstellern unterstützte Standard
+ Advanced Configuration and Power Interface wird jetzt
+ unterstützt. Die Routinen stammen vom Intel
+ ACPI Component Architecture Projekt, und sind
+ auf dem Stand des 20020214 Snapshots. In einigen Punkten wird
+ die Funktionalität des alten Standard APM
+ unterstützt, damit alte Applikationen weiterverwendet
+ werden können.
+
+
+ IPFilter
+
+ IPFilter wurde auf Version
+ 3.4.20 aktualisiert. &merged;
+
+ IPFilter unterstützt
+ jetzt IPv6. &merged;
+
+
+
+ isdn4bsd
+
+ isdn4bsd wurde auf Version
+ 1.0.1 aktualisiert. Alle Anwender des Treibers
+ &man.i4bisppp.4; (kernel PPP über ISDN)
+ müssen nach dem Update
+ &man.ispppcontrol.8; statt des alten &man.spppcontrol.8;
+ benutzen, um diese Netzwerkverbindung zu konfigurieren und
+ zu steuern. &merged;
+
+ Der neue Treiber &man.ifpi.4; unterstützt die AVM
+ Fritz!Card PCI, Version 2.
+
+ Der neue Treiber &man.ihfc.4; unterstützt die
+ Nutzung von Cologne Chip Designs HFC Geräten in
+ isdn4bsd. &merged;
+
+ Der neue Treiber &man.itjc.4; unterstützt die
+ NETjet-S / Teles PCI-TJ. &merged;
+
+ Der Treiber &man.isic.4; unterstützt jetzt auch die
+ ISDN-Karten Eicon.Diehl DIVA 2.0 und 2.02 ISA PnP,
+ allerdings ist diese Unterstützung noch im Teststadium.
+ &merged;
+
+ Der Treiber &man.isic.4; unterstützt jetzt auch die
+ Compaq Microcom 610 ISDN ISA PnP Karte. &merged;
+
+ Die neuen Treiber &man.i4bcapi.4; und &man.iavc.4;
+ unterstützen jetzt auch die aktiven, CAPI-basierten
+ ISDN-Karten von AVM, zur Zeit sind das BRI-Karten AVM B1 PCI
+ und AVM B1 ISA sowie die PRI-Karte AVM T1. &merged;
+
+ Die Dauer einer Verbindung kann jetzt in
+ &man.isdnd.rc.5; mit neuen Schlüsselwort
+ maxconnecttime begrenzt werden.
+ &merged;
+
+ &man.isdnphone.8; unterstützt jetzt die Option
+ , um über die keypad facility
+ Nachrichten an eine Telefonanlage oder Vermittlung zu
+ schicken. &merged;
+
+
+
+ KAME
+
+ Der IPv6-Stack basiert jetzt auf der vom KAME Projekt
+ herausgegebenen Zwischenversion vom 28. Mai 2001. Diese
+ Aktualisierung ist der Grund für die meisten der
+ folgenden Einträge. Eine Liste der durch die
+ Aktualisierung hervorgerufenen Änderungen bei
+ Benutzerprogrammen finden Sie in . &merged;
+
+ &man.gif.4; entspricht jetzt RFC 2893 und nicht mehr RFC
+ 1933. Ingress Filtering kann über das Interface-Flag
+ IFF_LINK2 gesteuert werden.
+ &merged;
+
+ IPSec wurde verbessert, dazu
+ gehört die Unterstützung der Algorithmen Rijndael
+ und SHA2. IPSec RC5 wird aus patentrechtlichen Gründen
+ nicht mehr unterstützt. &merged;
+
+ &man.stf.4; erfüllt jetzt die Anforderungen von RFC
+ 3056; Ingress Filtering kann über das Interface-Flag
+ IFF_LINK2 gesteuert werden.
+ &merged;
+
+ Illegale Adressen (z.B. loopback Adressen) in den
+ nicht-virtuellen Netzwerken werden von IPv6 jetzt besser
+ erkannt. &merged;
+
+ Die Socket-Option IPV6_V6ONLY wird
+ jetzt vollständig unterstützt. Die
+ Sysctl-Variable net.inet6.ip6.v6only
+ regelt, ob der Kernel diese Option standardmäßig
+ setzt. &merged;
+
+ RFC 3041 (Privacy Extensions for Stateless Address
+ Autoconfiguration) wird jetzt unterstützt; die
+ Funktionalität kann mit der Sysctl-Variablen
+ net.inet6.ip6.use_tempaddr aktiviert
+ werden. &merged;
+
+
+
+
+
+ Sicherheit
+
+ Bei der Installation können Sie jetzt in
+ &man.sysinstall.8; eines von zwei Security
+ Profiles auswählen. Dadurch werden bei neuen
+ Installationen in &man.rc.conf.5; verschiedene Systemdienste
+ ein- oder ausgeschaltet, wodurch der Grad der Systemsicherheit
+ voreingestellt wird. &merged;
+
+ Defekte ELF Programme konnten das System zum Stillstand
+ bringen, dieser Fehler wurde behoben (siehe FreeBSD-SA-00:41).
+ &merged;
+
+ Eine Sicherheitslücke in der Linux-Emulation wurde
+ beseitigt (siehe FreeBSD-SA-00:42). &merged;
+
+ Die Aufrufe von Bibliotheksfunktionen wurden in vielen
+ Programmen korrigiert, um die Gefahr durch überlaufende
+ Puffer zu reduzieren. &merged;
+
+ Die initialen Sequenznummern bei TCP-Verbindungen sind jetzt
+ zufälliger (siehe FreeBSD-SA-00:52). &merged;
+
+ Mehrere Buffer Overflows in &man.tcpdump.1; wurden
+ korrigiert (siehe FreeBSD-SA-00:61). &merged;
+
+ Eine Sicherheitslücke in &man.top.1; wurde gestopft
+ (siehe FreeBSD-SA-00:62). &merged;
+
+ Eine potentielle Sicherheitslücke durch einen
+ off-by-one-error in &man.gethostbyname.3; wurde geschlossen
+ (siehe FreeBSD-SA-00:63). &merged;
+
+ In der Bibliothek &man.ncurses.3; bestand die Gefahr eines
+ Buffer Overflows, durch den ein Angreifer in der Lage gewesen
+ wäre, beliebige Programme aus &man.systat.1; heraus
+ ausführen zu lassen, dieser Fehler wurde behoben. (siehe
+ FreeBSD-SA-00:68). &merged;
+
+ Eine Schwachstelle von &man.telnetd.8;, die zu erhöhten
+ Verbrauch an Systemressourcen führen konnte, wurde
+ beseitigt. (siehe FreeBSD-SA-00:69). &merged;
+
+ Der &man.ppp.8;-Befehl nat deny_incoming
+ funktioniert jetzt richtig (siehe FreeBSD-SA-00:70).
+ &merged;
+
+ Eine Sicherheitslücke bei der Behandlung von
+ temporären Dateien durch &man.csh.1;/&man.tcsh.1;
+ hätte dazu genutzt werden können, beliebige vom Benutzer
+ beschreibbare Dateien zu überschreiben; dieser Fehler wurde
+ behoben (siehe FreeBSD-SA-00:76). &merged;
+
+ Das Programm &man.ssh.1; ist standardmäßig nicht
+ mehr SUID root. &merged;
+
+ Die Kerberos IV Implementierung wurde korrigiert, um
+ Sicherheitsrisiken bei Environment-Variablen, Buffer Overflows
+ und dem Überschreiben von Ticket-Dateien zu beheben.
+ &merged;
+
+ &man.telnet.1; initialisiert sein Environment jetzt besser.
+ &merged;
+
+ In &man.procfs.5; wurden mehrere Schwachstellen beseitigt
+ (siehe FreeBSD-SA-00:77). &merged;
+
+ Eine Fehler in OpenSSH hatte zur
+ Folge, daß der Server weder &man.ssh-agent.1; noch
+ X11Forwarding deaktivieren konnte, dieser
+ Fehler wurde beseitigt (siehe FreeBSD-SA-01:01).
+ &merged;
+
+ Durch einen Fehler in &man.ipfw.8; und &man.ip6fw.8; war es
+ möglich, daß ankommende TCP fälschlicherweise
+ für einen Teil einer bestehenden Verbindung gehalten wurde,
+ dieser Fehler wurde beseitigt (siehe FreeBSD-SA-01:08).
+ &merged;
+
+ Durch einen Fehler in &man.crontab.1; konnten Benutzer jede
+ Datei auf dem System lesen, die die in &man.crontab.5;
+ definierte Syntax hatte; dieser Fehler wurde beseitigt. (siehe
+ FreeBSD-SA-01:09). &merged;
+
+ Eine Sicherheitslücke in &man.inetd.8; konnte dazu
+ genutzt werden, die ersten 16 Byte aller Datei zu lesen, auf die
+ die Gruppe wheel Lesezugriff hatte;
+ dieser Fehler wurde beseitigt (siehe FreeBSD-SA-01:11).
+ &merged;
+
+ &man.periodic.8; nutzte unsichere temporäre Dateien,
+ dieser Fehler wurde beseitigt (siehe
+ FreeBSD-SA-01:12). &merged;
+
+ Durch einen Fehler in &man.sort.1; hätte ein Angreifer
+ einen Abbruch erzwingen können, dieser Fehler wurde
+ beseitigt (siehe FreeBSD-SA-01:13). &merged;
+
+ OpenSSH ist jetzt in der Lage,
+ die Ausspähung des Server Keys (nicht des Host Keys) zu
+ verhindern (und nicht nur durch die Begrenzung der Anzahl der
+ Verbindungen unwahrscheinlicher zu machen), indem es den Server
+ Key neu erzeugt, wenn ein RSA Fehler auftritt (siehe
+ FreeBSD-SA-01:24). &merged;
+
+ Bei einer Reihe von Programmen wurden die
+ Formatierungsanweisungen bei der Ausgabe überarbeitet, um
+ Sicherheitslücken auszuschließen. &merged;
+
+ Bei einer Reihe von Programme wurde die Benutzung von
+ temporären Dateien sicherer gemacht. &merged;
+
+ In ICMP wurde ein Fehler beseitigt, durch den ein Angreifer
+ TCP und UDP sessions stören konnte.
+ &merged;
+
+ Durch einen Fehler in &man.timed.8; war es möglich, das
+ Programm durch bestimmte falsche Datenpakete abstürzen zu
+ lassen, dieser Fehler wurde beseitigt (siehe FreeBSD-SA-01:28).
+ &merged;
+
+ In &man.rwhod.8; wurde ein Fehler beseitigt, durch den es
+ möglich gewesen wäre, das Programm durch bestimmte
+ falsche Datenpakete zum Absturz zu bringen (siehe
+ FreeBSD-SA-01:29). &merged;
+
+ In den FFS- und EXT2FS Implementierungen von &os; wurde ein
+ Fehler beseitigt, durch den es in bestimmten Situation
+ möglich gewesen wäre, unbefugten Zugriff auf Daten zu
+ erhalten (siehe FreeBSD-SA-01:30). &merged;
+
+ Eine über das Netzwerk nutzbare
+ Sicherheitslücke in &man.ntpd.8; wurde korrigiert (siehe
+ FreeBSD-SA-01:31). &merged;
+
+ Im fragment cache von IPFilter
+ wurde eine Sicherheitslücke geschlossen (siehe
+ FreeBSD-SA-01:32). &merged;
+
+ In &man.glob.3; wurde ein Buffer Overflows korrigiert, durch
+ en es möglich gewesen wäre, auf einem FTP-Server
+ beliebige Programme ausführen zu lassen. Um einige
+ Varianten von DoS-Angriffen zu verhindern, kann die Anzahl der
+ von &man.glob.3; zurückgegebenen Pfadnamen jetzt
+ eingeschränkt werden. Dieses Feature wird jetzt von
+ &man.ftpd.8; genutzt (siehe FreeBSD-SA-01:33).
+ &merged;
+
+ Die von TCP verwendeten initialen Sequenznummern sind jetzt
+ zufälliger (siehe FreeBSD-SA-01:39). Da dies zu
+ Kompatibilitätsproblemen führen kann, kann dieses
+ Verhalten mit der Sysctl-Variablen
+ net.inet.tcp.tcp_seq_genscheme ein- und
+ ausgeschaltet werden. &merged;
+
+ In den zur rekursiven Bearbeitung von Dateisystemen
+ verwendeten &man.fts.3; Routinen wurde ein Fehler beseitigt,
+ durch es möglich gewesen wäre, daß ein Programm
+ auf Dateien außerhalb des vorgesehenen Verzeichnisbaums
+ zugreift (siehe FreeBSD-SA-01:40). &merged;
+
+ Der von &os; verwendete TCP-Stack ist jetzt resistenter
+ gegen SYN floods, da nach der Entfernung einer Verbindung aus
+ der listen queue kein RST Segment mehr geschickt wird.
+
+ OpenSSH schaltet jetzt auf die
+ UID des Benutzer um, bevor es die Datei für das
+ Authentication Forwarding entfernt, dadurch wird eine
+ Sicherheitslücke geschlossen.
+
+ Durch einen Fehler war es möglich, daß
+ Signal-Handler auf einen Subprozeß vererbt wurden. Dadurch
+ konnte ein Angreifer beliebige Programme im Kontext eines
+ SUID-Programmes ausführen lassen. Dieser Fehler wurde
+ beseitigt (siehe FreeBSD-SA-01:42). &merged;
+
+ Ein über das Netzwerk nutzbarer Buffer Overflow in
+ &man.tcpdump.1; wurde korrigiert (siehe FreeBSD-SA-01:48).
+ &merged;
+
+ Ein über das Netzwerk nutzbarer Buffer Overflow in
+ &man.telnetd.8; wurde korrigiert (siehe FreeBSD-SA-01:49).
+ &merged;
+
+ Mit den neuen Sysctl-Variablen
+ net.inet.ip.maxfragpackets und
+ net.inet.ip6.maxfragpackets kann eingestellt
+ werden, wieviel Speicher maximal für Fragmente von IPv4 und
+ IPv6 Paketen verwendet wird; dadurch wird das System vor einige
+ Arten von DoS Angriffen geschützt (siehe FreeBSD-SA-01:52).
+ &merged;
+
+ Bei neuen Installationen werden jetzt standardmäßig
+ alle Dienste in der inetd.conf
+ abgeschaltet. In &man.sysinstall.8; kann bei der Installation
+ eingestellt werden, ob &man.inetd.8; gestartet werden soll,
+ außerdem ist es möglich, die
+ inetd.conf zu bearbeiten. &merged;
+
+ Bei &man.ipfw.8; wurde ein Fehler in der Behandlung von
+ me Regeln für Punkt-zu-Punkt
+ Verbindungen beseitigt. In der alten Version wurden die
+ me Regeln auch auf Pakete angewendet, die die
+ IP-Adresse der Gegenstelle trugen und nicht - wie vorgesehen -
+ nur auf Pakete mit der lokalen IP-Adresse (siehe
+ FreeBSD-SA-01:53). &merged;
+
+ In &man.procfs.5; wurde ein Fehler korrigiert, durch den es
+ einem Prozeß möglich war, vertrauliche Informationen aus
+ dem Speicherbereich eines anderen Prozesses zu lesen (siehe
+ FreeBSD-SA-01:55). &merged;
+
+ Bei tcp_wrappers funktioniert die
+ Einstellung PARANOID für die
+ Überprüfung der Hostnamen jetzt wie dokumentiert
+ (siehe FreeBSD-SA-01:56). &merged;
+
+ Ein auf dem lokalen System nutzbarer Root Exploit in
+ &man.sendmail.8; wurde korrigiert (siehe FreeBSD-SA-01:57).
+ &merged;
+
+ In &man.lpd.8; wurde ein remote root exploit unmöglich
+ gemacht (siehe FreeBSD-SA-01:58). &merged;
+
+ In &man.rmuser.8; wurde eine race condition beseitigt, durch
+ die /etc/master.passwd kurzzeitig von alle
+ Benutzern geändert werden konnte (siehe FreeBSD-SA-01:59).
+ &merged;
+
+ In UUCP wurde eine
+ Sicherheitslücke geschlossen (siehe FreeBSD-SA-01:62). Bei
+ allen Programmen, die in Standard-Verzeichnissen für
+ ausführbare Programme liegen und die nicht dem Benutzer
+ root gehören wird jetzt
+ standardmäßig das Attribut schg
+ gesetzt. Damit werden Angriffe verhindert, die auf der
+ Ausführung dieser Programme durch &man.cron.8;,
+ root oder Benutzer außer dem Besitzer
+ der Datei aufbauen. Zusätzlich wird &man.uustat.1; von
+ /etc/periodic/daily/410.status-uucp jetzt
+ mit Benutzerkennung uucp ausgeführt,
+ nicht mehr mit root. In &os; -CURRENT ist
+ UUCP nicht mehr Bestandteil des
+ Basissystem, sondern Teil der Ports Collection.
+ &merged;
+
+ Ein Buffer Overflow in &man.semop.2; wurde korrigiert.
+ &merged;
+
+ In OpenSSH wurde ein Fehler
+ beseitigt, durch den ein Benutzer Programme mit beliebigen
+ Privilegien ausführen konnte, wenn UseLogin
+ yes konfiguriert werden. Allerdings verwendet &os;
+ standardmäßig UseLogin no (siehe
+ FreeBSD-SA-01:63.) &merged;
+
+ In &man.pkg.add.1; wurde ein Fehler bei der Benutzung eines
+ temporären Verzeichnisses korrigiert, durch den ein
+ Angreifer die Inhalte eines Packages während der
+ Installation modifizieren konnte (siehe FreeBSD-SA-02:01.)
+ &merged;
+
+ In &man.pw.8; wurde ein Fehler korrigiert, durch den der
+ Inhalt von /etc/master.passwd kurzfristig
+ für alle Anwender sichtbar war (siehe FreeBSD-SA-02:02).
+ &merged;
+
+ In &man.k5su.8; wurde ein Fehler, durch den es einem Prozess
+ möglich gewesen, Superuser-Rechte wieder zu erlangen,
+ nachdem er sie aufgegeben hatte (siehe FreeBSD-SA-02:07.)
+ &merged;
+
+ In der Multiplexer-Routine von
+ OpenSSH wurde ein
+ off-by-one Fehler beseitigt. Durch diesen Fehler
+ wäre ein authentifizierten Benutzer in der Lage gewesen,
+ auf dem Server beliebige Programme mit root-Rechten
+ ausführen zu lassen; ein Server wäre in der Lage
+ gewesen, auf dem Client beliebige Programme mit den
+ Berechtigungen des Benutzers auszuführen (siehe FreeBSD-SA-02:13).
+ &merged;
+
+
+
+
+ Benutzerprogramme
+
+ Wenn der erste Parameter von &man.ancontrol.8; und
+ &man.wicontrol.8; nicht mit - einem beginnt,
+ wird er als Namen eines Interfaces behandelt.
+
+ &man.apmd.8; kann jetzt den Ladezustand der Batterien
+ überwachen und Programme start, sobald der Ladezustand oder
+ die Restlaufzeit unter einen Schwellenwert sinken; dazu dient
+ das neue Schlüsselwort apm_battery.
+ In den Kommentaren in
+ /etc/apmd.conf finden Sie einige Beispiele
+ für die Syntax. &merged;
+
+ &man.arp.8; gibt zu jedem Eintrag jetzt das
+ dazugehörige Netzwerk-Interface an. &merged;
+
+ &man.arp.8; kennzeichnet FDDI- bzw. ATM-Interfaces jetzt mit
+ [fddi] bzw.
+ [atm].
+
+ Das neue Programm &man.atacontrol.8; kann zur Konfiguration
+ diversen Einstellungen des Treiber &man.ata.4; genutzt
+ werden.
+
+ Auf der &arch; Plattform ist &man.awk.1;
+ refers to BWK awk die vom System
+ genutzte &man.awk.1;-Variante. Auf allen anderen Plattformen
+ ist es weiterhin GNU awk.
+
+ Mit &man.boot98cfg.8; setzt jetzt ein Programm
+ zur Installation und Konfiguration eines PC-98 Boot Managers zur
+ Verfügung. &merged;
+
+ &man.burncd.8; unterstützt jetzt die Option
+ , um Multi-Session-CD zu erzeugen;
+ standardmäßig werden jetzt Single-Sessions-CD erzeugt
+ und die Sessions geschlossen. Mit der Option
+ ist es jetzt möglich, den Namen einer Datei mit einer Liste
+ von Image-Dateien zu übergeben; mit dem (Pseudo-)Dateinamen
+ - ist es jetzt möglich,
+ stdin zu verwenden. &merged;
+
+ In &man.burncd.8; kann mit dem Parameter
+ der Modus Disk At Once (DAO) aktiviert werden.
+
+ &man.burncd.8; kann jetzt VCDs/SVCDs erzeugen.
+
+ &man.c89.1; ist jetzt ein echtes Programm und kein
+ Shellscript mehr, im Rahmen der Umwandlung wurde einige kleinere
+ Fehler beseitigt. &merged;
+
+ Auf der Installationsdiskette ist jetzt eine
+ Mini-Version von &man.camcontrol.8; enthalten. Dadurch ist es
+ zum einen möglich, nach Geräten suchen zu lassen, die
+ nachträglich angeschlossen wurden; weiterhin können
+ über die emergency holographic shell die an
+ die SCSI-Busse angeschlossenen Geräte angezeigt werden.
+ &merged;
+
+ &man.cat.1; kann jetzt von UNIX-domain Sockets lesen.
+ &merged;
+
+ In &man.cdcontrol.1; kann mit dem neuen Befehl
+ cdiddie Seriennummer der CD berechnet werden,
+ dazu wird der Algorithmus der CDDB Datenbank benutzt.
+ &merged;
+
+ &man.cdcontrol.1; wertet jetzt die Environment-Variable
+ CDROM aus, um das standardmäßig
+ verwendete CD-Laufwerk zu bestimmen. &merged;
+
+ In &man.cdcontrol.1; ist es bei der Wiedergabe einer
+ Audio-CD jetzt möglich, mit next und
+ prev einen oder mehrere Tracks vor bzw.
+ zurück zu springen. &merged;
+
+ &man.chflags.1; wurde von /usr/bin nach
+ /bin verschoben.
+
+ &man.chio.1; kann Medien jetzt auch über den Volume Tag
+ und nicht nur über ihren Aufbewahrungsort ansprechen;
+ außerdem kann es Medien an den alten Platz legen.
+ &merged;
+
+ &man.chmod.1; unterstützt jetzt die Option
+ , um die Berechtigungen eines symbolischen
+ Links zu ändern.
+
+ Wenn die Namen von symbolischen Links über die
+ Kommandozeile an &man.chown.8; übergeben werden, werden
+ diese jetzt auch ohne Verwendung von korrekt
+ behandelt. &merged;
+
+ Bei &man.chown.8; ist es nicht mehr möglich, Benutzer
+ und Gruppe mit . zu trennen; dadurch wird es
+ möglich, Benutzernamen zu verwenden, die einen
+ . enthalten.
+
+ Bei der Verwendung CSMG_* Makros ist es
+ nicht mehr erforderlich,
+ <sys/param.h> einzubinden.
+
+ Bei &man.col.1; reicht Steuersequenzen unverändert
+ durch, wenn die Option verwendet wird.
+ &merged;
+
+ Die Distribution compat3x wurde
+ aktualisiert und enthält jetzt die von &os; 3.5.1-RELEASE
+ verwendeten Bibliotheken. &merged;
+
+ Die neue Distribution compat4x bietet
+ Kompatibilität mit &os; 4-STABLE.
+
+ &man.config.8; gibt jetzt bei vielen Fehlern statt einer
+ Warnmeldung eine Fehlermeldung aus und beendet sich mit einen
+ entsprechenden Fehlercode. Damit wird sichergestellt, daß
+ make buildkernel diese Fehler nicht einfach
+ ignoriert und einen fehlerhaften Kernel erzeugt, weil der
+ Benutzer die Meldung nicht gesehen hat. &merged;
+
+ In &man.config.8; wurde eine Reihe von Buffer Overflows
+ beseitigt. &merged;
+
+ &man.ctags.1; erzeugt keine defektes Tag-Datei mehr, wenn in
+ der Quelldatei Kommentare mit // (C++-Stil)
+ eingeleitet wurden. &merged;
+
+ Mit &man.daemon.8; steht jetzt ein über die
+ Kommandozeile benutzbares Programm zur Nutzung von
+ &man.daemon.3;, zur Verfügung. Das Programm löst die
+ Verbindung zum kontrollierenden Terminal und startet dann das
+ auf der Kommandozeile übergebene Programm. Dadurch
+ können Sie beliebige Programme als Daemon-Prozeß laufen
+ lassen.
+
+ Mit dem neuen Programm devinfo können Sie die auf dem
+ System vorhandenen Geräte und die von ihnen genutzten
+ Ressourcen in einer Baumdarstellung ausgeben lassen.
+
+ Die Ausgabe von &man.df.1; kann jetzt mit
+ auf die lokalen Dateisystemen
+ eingeschränkt werden. &merged;
+
+ Bei &man.disklabel.8; kann die Partitionsgröße
+ jetzt auch in Kilobyte, Megabyte und Gigabytes angegeben werden,
+ nicht nur in Sektoren &merged;
+
+ Wird &man.dmesg.8; mit dem neuen Parameter
+ aufgerufen, gibt es jetzt den gesamten
+ Nachrichtenspeicher aus, inklusive der Ausgaben von
+ &man.syslogd.8; und auf /dev/console.
+ &merged;
+
+ Bei &man.du.1; kann man jetzt mit
+ Dateien und Verzeichnisse ignorieren/überspringen
+ lassen. &merged;
+
+ Bei &man.dump.8; wird das Attribut nodump
+ jetzt vererbt und schließt einen ganzen Verzeichnisbaum
+ aus. &merged;
+
+ Der Option von &man.dump.8; verbraucht
+ keinen zusätzlichen Parameter mehr. &merged;
+
+ Mit der neuen Option &man.dump.8; kann
+ der Pfad für /etc/dumpdates
+ geändert werden. &merged;
+
+ &man.dump.8; nutzt seinen Eintrag in der Liste der Prozesse
+ jetzt, um Informationen über den Stand des Backups
+ anzuzeigen, was bei der Überwachung von automatischen
+ Backups nützlich ist. &merged;
+
+ Bei Verwendung der neuen Option gibt
+ &man.dump.8; nur die erwartete Größe des Dumps aus
+ und beendet sich dann.
+
+ Bei &man.edquota.8; sorgt die neue Option
+ dafür, daß der Prototyp der Quota
+ (der mit angegeben wird) nur auf ein
+ einzelnes Dateisystem angewendet wird. &merged;
+
+ /etc/rc.firewall und
+ /etc/rc.firewall6 verwenden die in den
+ Skripten fest kodierten Regeln nicht mehr, wenn die Variable
+ firewall_type den Namen einer Datei mit
+ Regeln oder einen unbekannten Firewall-Typ enthält. Damit
+ soll vermieden werden, daß die Skripte Annahmen über
+ die an einem Standort verwendeten Regelungen für Firewalls
+ machen. Zusätzlich wurde dafür gesorgt, daß
+ der Firewall-Typ closed genau das macht, was
+ in der Onlinehilfe zu &man.rc.firewall.8; dokumentiert ist.
+ &merged;
+
+ Die Funktionalität von
+ /etc/security wurde auf eine Gruppe von
+ Scripten im Verzeichnis
+ /etc/periodic/security/ verteilt, die die
+ von &man.periodic.8; bereitgestellte Umgebung nutzen. Dadurch
+ wird es leichter, diese Scripte auf das eigene System anzupassen
+ und diese Änderungen zu warten. &merged;
+
+ In &man.fbtab.5; können die Zielgeräte jetzt auch
+ mit Wildcards angegeben werden, nicht nur als einzelene
+ Geräte und Verzeichnisse.
+
+ &man.fdisk.8; versucht nicht mehr, nach einem
+ Gerät zu suchen, wenn keine Geräte auf der
+ Kommandozeile angegeben wurden, sondern versucht, den Namen des
+ standardmäßig verwendeten Gerätes aus dem Namen
+ des Gerätes für das root filesystem zu
+ ermitteln.
+
+ Mit dem Programm &man.fdread.1; können Daten direkt von
+ Diskette gelesen werden. Es ist das Gegenstück zu
+ &man.fdwrite.1; und soll eine Möglichkeit, Daten wenigstens
+ teilweise von defekten Medien zu lesen und komplizierte Aufrufe
+ von &man.dd.1; überflüssig zu machen.
+
+ Bei &man.find.1; kann man mit nach
+ leeren Dateien und Verzeichnissen suchen lassen.
+ &merged;
+
+ Bei &man.find.1; kann man jetzt mit
+ und die Groß-/Kleinschreibung der
+ Datei- und Verzeichnisnamen ignorieren lassen; mit
+ and kann nach
+ Dateien und Verzeichnissen gesucht werden, die über
+ reguläre Ausdrücke angegeben wurden. Durch
+ können auch erweiterte reguläre
+ Ausdrücke verwendet werden. &merged;
+
+ Bei &man.find.1; dienen die neuen Optionen
+ , ,
+ , und
+ zum Vergleich der diversen
+ Timestamps eingesetzt werden. Dabei ist die Verwendung diverser
+ Maßeinheiten für die Zeit möglich.
+ &merged;
+
+ Bei &man.finger.1; ist es möglich, in
+ &man.finger.conf.5; Aliase anzugeben, deren Information dann
+ ausgegeben wird. &merged;
+
+ &man.finger.1; unterstützt jetzt die Datei
+ .pubkey.
+
+ &man.fmt.1; wurde neu geschreiben, dabei wurde eine Reihe
+ von Fehlern der Vorgängerversion beseitigt.
+ &merged;
+
+ Mit der neuen Funktion &man.fmtcheck.3; kann die Korrektheit
+ von Formatierungsanweisung geprüft werden.
+ &merged;
+
+ Bei &man.fsck.8; wurde ein übergeordnetes Programm
+ importiert, dadurch wurde die nötige Infrastruktur
+ geschaffen, um &man.fsck.8; auf verschiedene Arten von
+ Dateisystemen einsetzen zu können (analog zu
+ &man.mount.8;).
+
+ Die Art und Weise, wie &man.fsck.8; mit mehreren
+ Durchläufen umgeht (Parameter Pass in der
+ /etc/fstab) wurde an Dateisysteme
+ angepaßt, die auf mehreren Festplatten liegen.
+
+ &man.fsck.8; kann die Überprüfung jetzt sowohl im
+ Vordergrund () als auch im Hintergrund
+ () vornehmen. Üblicherweise wurde
+ &man.fsck.8; aufgerufen, bevor die Dateisystem gemountet wurden
+ und die Überprüfungen wurden zu diesem Zeitpunkt
+ komplett durchgeführt. Wenn die Überprüfung im
+ Hintergrund möglich ist, wird &man.fsck.8; zwei mal
+ aufgerufen. Der erste Aufruf erfolgt, bevor die Dateisysteme
+ gemountet werden; dabei wird die Option
+ verwendet, um alle Dateisysteme zu prüfen, die nicht im
+ Hintergrund geprüft werden können. Der zweite Aufruf
+ erfolgt, wenn das System komplett gestartet ist; dieser Aufruf
+ erfolgt mit der Option und prüft alle
+ Dateisysteme, die im Hintergrund geprüft werden
+ können. Im Gegensatz zur Prüfung im Vordergrund
+ erfolgt dieser Start asynchron, dadurch kann das System ganz
+ normal genutzt werden, auch die Dateisystemen, die gerade
+ geprüft werden. Die Option
+ background_fsck in &man.rc.conf.5; regelt, ob
+ diese Möglichkeit beim Start des Systems benutzt
+ wird.
+
+ Wenn &man.fsck.ffs.8; das Signal SIGINFO
+ empfängt (control-T vom kontrollierenden Terminal), gibt es
+ eine Zeile aus, in der der aktuelle Durchlauf und der
+ Fortschritt in diesem Durchlauf stehen. &merged;
+
+ &man.fsck.ffs.8; unterstützt jetzt die Option
+ zur Überprüfung von Dateisystemen
+ im Hintergrund (dazu müssen auf das Dateisystem Softupdates
+ aktiv sein). Mit der Option kann angegeben
+ werden, ob eine Prüfung im Vordergrund /notwendig
+ ist.
+
+ Mit dem neuen Programm &man.fsck.msdosfs.8; können
+ MS-DOS Dateisysteme auf Konsistenz geprüft werden.
+ &merged;
+
+ &man.ftpd.8; unterstützt jetzt die Option
+ für den Modus Nur lesen;
+ mit kann EPSV
+ abgeschaltet werden. Zusätzlich wurde dafür gesorgt,
+ daß &man.ftpd.8; weniger Informationen preisgibt und es
+ ist jetzt die möglich, die benutzten Ports bei der
+ Compilierung festzulegen. &merged;
+
+ Bei &man.ftpd.8; kann das Kommando RETR
+ mit den Optionen (für alle Nutzer) und
+ (nur für Gäste) abgeschaltet
+ werden. Zusammen mit und angemessenen
+ Zugriffsrechten kann damit ein halbwegs sicherer anonymer
+ Briefkasten aufgebaut werden.
+
+ &man.gdb.1; unterstützt jetzt Hardware
+ Watchpoints, dazu werd das Debug-Register des Kernel und schon
+ in &os; 4.0 eingeführte Routinen benutzt. &merged;
+
+ Mit den Bibliotheksfunktionen &man.getprogname.3; and
+ &man.setprogname.3; kann ein laufendes Programm jetzt seinen
+ Namen ändern. Die Funktionen werden bei der Ausgabe von
+ Fehlermeldungen genutzt, um konsistente Ausgaben zu erzeugen.
+ &merged;
+
+ &man.gprof.1; unterstützt jetzt dynamic symbol
+ resolution aus dem gerade genutzten Kernel. Dadurch
+ kann &man.gprof.1; auch mit entsprechend vorbereiten KLDs
+ eingesetzt werden.
+
+ Mit dem neuen Programm &man.growfs.8; können FFS
+ Dateisysteme vergrößert werden. Mit dem ebenfalls
+ neuen Programm &man.ffsinfo.8; können alle
+ Meta-Informationen eines Dateisystems ausgegeben werden.
+ &merged;
+
+ Die Shell-Skripte &man.groups.1; and &man.whoami.1; sind
+ jetzt überflüssig, ihre Funktionen wurden
+ vollständig von &man.id.1; übernommen.
+ &merged;
+
+ Die Scripte &man.ibcs2.8;, &man.linux.8;, &man.osf1.8; und
+ &man.svr4.8; dienten nur dazu, bestimmte Kernel Module für
+ die Emulation laden; sie wurden entfernt. Das Modul-System des
+ Kernels lädt die entsprechenden Module automatisch , sobald
+ sie benötigt werden.
+
+ &man.indent.1; kennt jetzt weitere Varianten bei der
+ Formatierung. &merged;
+
+ &man.ifconfig.8; wurde um die Option
+ erweitert, mit der man die Link Level Adresse setzen kann
+ &merged;
+
+ &man.ifconfig.8; akzeptiert Adressen in der
+ Schrägstrich/CIDR Notation. &merged;
+
+ &man.ifconfig.8; unterstützt jetzt die für
+ Funknetze nach IEEE 802.11 notwendigen Parameter. Die
+ Geräte &man.wi.4; und &man.an.4; werden vollständig,
+ das Gerät &man.awi.4; wird teilweise unterstützt.
+ &merged;
+
+ &man.ifconfig.8; gibt die Liste der unterstützten
+ Medien nur noch aus, wenn es mit der Option
+ aufgerufen wird. &merged;
+
+ Die Syntax der &man.faithd.8;-Unterstützung in
+ &man.inetd.8; ist jetzt mit der den anderen BSD-Varianten
+ identisch. &merged;
+
+ Die ident-Unterstützung in
+ &man.inetd.8; wurde aufgerät und aktualisiert.
+ &merged;
+
+ &man.inetd.8; kann jetzt UNIX-domain sockets verwalten.
+ &merged;
+
+ &man.install.1; wurde in vielen Punkten erweitert. Bei
+ Verwendung der neuen Optionen und
+ wird eine Sicherheitskopie der Zieldatei
+ angelegt, die neue Option erzwingt eine
+ sichere Bearbeitung (atomic copy). Die Option
+ (kopieren) ist jetzt standardmäßig
+ gesetzt, die Option (debugging) wurde
+ abgeschafft. Wenn die Optionen (Verzeichnis
+ erzeugen) und (nur geänderte Dateien
+ kopieren) zusammen eingesetzt werden, gibt &man.install.1; jetzt
+ eine Warnung aus. &merged;
+
+ IP Filter kann jetzt über &man.rc.conf.5; beim Start
+ des Systems konfiguriert und initialisiert werden.
+ &merged;
+
+ &man.ipfstat.8; unterstützt jetzt die Option
+ , durch die eine &man.top.1;-ähnliche
+ Anzeige verwendet wird. &merged;
+
+ &man.ipfw.8; gibt jetzt keine dynamisch erzeugten Regeln
+ mehr aus, solange die Option nicht gesetzt
+ ist. Mit der Option werden die dynamischen
+ Regeln ausgegeben werden, die nicht mehr gültig sind.
+ &merged;
+
+ &man.ipfw.8; unterstützt jetzt das neue
+ Schlüsselwort me, mit dem es einfacher
+ wird, Pakete auf Interfaces mit ständig wechselnden IP
+ Adressen zu filtern. &merged;
+
+ Mit dem neuen Schlüsselwort limit
+ ist es möglich, mit &man.ipfw.8; die Anzahl der
+ Verbindungen zwischen zwei Systemen zu begrenzen.
+ &merged;
+
+ In den Regel von &man.ipfw.8; kann jetzt auch der Wert des
+ IPv4 Feld Precedence als Kriterium genutzt
+ werden.
+
+ &man.ip6fw.8; kann jetzt einen Präprozessor benutzen
+ und unterstützt die Option (keine
+ Ausgabe), wenn es aus einer Datei liest. &merged;
+
+ Mit dem neuen Programm &man.kenv.1; kann das Environment des
+ Kernels angezeigt werden. &merged;
+
+ &man.keyinfo.1; ist jetzt ein C-Programm und kein
+ Perl-Skript mehr. &merged;
+
+ &man.killall.1; ist jetzt ein C-Programm und kein
+ Perl-Skript mehr. Eine Konsequenz dieser Änderung ist,
+ daß für die Option die
+ regulären Ausdrücke jetzt der Syntax von &man.regex.3;
+ und nicht mehr der von &man.perl.1; entsprechen müssen.
+ &merged;
+
+ Normale Benutzer können mit &man.killall.1; jetzt auch
+ die von Ihnen gestarteten Prozesse mit SUID root beenden, wie es
+ schon bei der Perl Version möglich war. &merged;
+
+ Mit dem neuen Programm &man.kldconfig.8; wird es einfacher,
+ den Suchpfad für Kernel-Module zu ändern.
+ &merged;
+
+ &man.last.1; unterstützt jetzt die Option
+ , mit der angezeigt wird, wer zu einem
+ bestimmten Zeitpunkt eingeloggt war. &merged;
+
+ Bei Verwendung der neuen Option gibt
+ &man.last.1; die Anfangszeit der Sitzungen inkl. der Jahreszahl
+ aus.
+
+ Das Programm &man.lastlogin.8; zeigt an, wann sich ein
+ Benutzer zuletzt eingeloggt hat, es wurde von NetBSD
+ übernommen. &merged;
+
+ &man.ldconfig.8; überprüft jetzt die Besitzer und
+ Berechtigungen der Verzeichnisse, um die Sicherheit zu
+ erhöhen, diese Überprüfungen können mit der
+ Option abgeschaltet werden.
+ &merged;
+
+ &man.ldd.1; kann jetzt auch auf shared libraries und nicht
+ nur auf Programme angewendet werden. &merged;
+
+ Die neue Option für &man.ldd.1;
+ führt zur Ausgabe aller Objekte, die für das gerade
+ geladene Objekt gebraucht werden.
+
+ libc ist jetzt standardmäßig
+ für Threads verwendbar, libc_r
+ enthält nur noch Thread-spezifische Funktionen.
+
+ Die Bibliotheken libcrypt und
+ libdescrypt wurden verschmolzen, um eine
+ Bibliothek für konfigurierbare Hash für
+ Password-Authentifizierung zu bilden. Standardmäßig
+ werden die Methoden MD5 und DES unterstützt, DES
+ muß bei Bedarf explizit abgeschaltet werden.
+ &merged;
+
+ libcrypt unterstützt jetzt
+ Blowfish für das Hashing von Paßwörtern.
+ &merged;
+
+ libdisk kann den Boot
+ Loader boot0 jetzt bei der Installation
+ konfigurieren. &merged;
+
+ libstand unterstützt jetzt auch
+ Dateisysteme, die mit bzip2
+ komprimierte Dateien enthalten. &merged;
+
+ libstand kann jetzt den Inhalt einer
+ Datei auf einem UFS Dateisystem überschreiben (es kann
+ Dateien allerdings weder vergrößern noch verkleinern,
+ da das Dateisystem inkonsistent sein könnte).
+
+ libfetch benutzt jetzt
+ standardmäßig einen anderen Portbereich für
+ passives FTP. Dadurch ändert sich das Verhalten von
+ &man.fetch.1;, allerdings steht hier die Option
+ zur Verfügung, um das bekannte
+ Verhalten wiederherzustellen. &merged;
+
+ libfetch unterstützt jetzt
+ authentication callback. &merged;
+
+ libfetch unterstützt jetzt die
+ Environment-Variable HTTP_USER_AGENT.
+ &merged;
+
+ libgmp wurde durch
+ libmp ersetzt.
+
+ Die Funktionen in libposix1e wurden in
+ libc aufgenommen.
+
+ Wird die neue Option verwendet, fragt
+ &man.ln.1; den Benutzer, bevor es eine existierende Datei
+ überschreibt. &merged;
+
+ &man.ln.1; unterstützt jetzt die Option
+ , um die Bearbeitung von Links zu verhindern
+ und die Option , um mit anderen
+ Implementierungen kompatibel zu bleiben. &merged;
+
+ &man.logger.1; kann Nachrichten jetzt direkt an einen syslog
+ auf einem anderen System senden. &merged;
+
+ &man.login.1; exportiert jetzt Environment-Variablen, die
+ von PAM Modulen gesetzt werden.
+ &merged;
+
+ &man.lpc.8; wurde verbessert; lpc clean
+ ist jetzt sicherer und das neue Kommando lpc
+ tclean zeigt an, welche Dateien von lpc
+ clean gelöscht würden. &merged;
+
+ &man.lpd.8; hat zwei neue Optionen erhalten:
+ protokolliert alle fehlgeschlagenen
+ Verbindungen via &man.syslogd.8;, und
+ erlaubt Verbindungen von nicht privilegierten Ports.
+ &merged;
+
+
+ &man.lpd.8; unterstützt o-type
+ print-file actions in seinen Steuerdateien, dadurch ist der
+ Ausdruck von PostScript Dokumenten möglich, die von
+ MacOS 10.1 erzeugt wurden.
+ &merged;
+
+ &man.lpr.1;, &man.lpq.1; und &man.lpd.8; wurden in einigen
+ Punkten etwas verbessert. &merged;
+
+ &man.lpr.1;, &man.lpd.8;, &man.syslogd.8; und &man.logger.1;
+ unterstützen jetzt auch IPv6. &merged;
+
+ lprm - kann jetzt für die
+ Warteschlangen auf anderen Rechnern verwendet werden.
+ &merged;
+
+ &man.ls.1; nutzt jetzt Farben, wenn die neue Option
+ angegeben wird und das Terminal Farbe
+ unterstützt. Wenn die Environment Variable
+ CLICOLOR gesetzt ist, werden
+ standardmäßig Farben genutzt. &merged;
+
+ &man.mail.1; sendet keine leeren Mails mehr, wenn die neue
+ Option verwendet wird. &merged;
+
+ &man.make.1; unterstützt jetzt für Variablen die
+ Modifikatoren :C/// (Suchen und Ersetzen mit
+ regulären Ausdrücken), :L
+ (Umwandlung in Kleinbuchstaben) und :U
+ (Umwandlung in Großbuchstaben). Die Modifikatoren wurden
+ hinzugefügt, um die Unterschiede zwischen den von &os; und
+ OpenBSD/NetBSD genutzten Varianten von &man.make.1; zu
+ verringern. &merged;
+
+ In &man.make.1; wurden diverse Fehler beseitigt, unter
+ falsche Behandlung des leeren Suffix, falsche Annahmen über
+ die Berechtigungen des aktuellen Verzeichnisses, und mehrere
+ potentielle Buffer Overflows. &merged;
+
+ In make.conf definiert die neue
+ Variable CPUTYPE, ob Prozessor-spezifische
+ Optimierungen genutzt werden. Diese Einstellung wird von
+ diversen Programmen genutzt, u.a.
+ OpenSSL. &merged;
+
+ Die &os; Makefile Infrastruktur
+ unterstützt jetzt die von NetBSD eingeführte Direktive
+ WARNS. Dadurch ist es möglich,
+ Warnmeldungen des Compilers auf halbwegs neutrale Art in
+ CFLAGS einzutragen. &merged;
+
+ &man.man.1; wird nicht mehr SUID man,
+ um Sicherheitsprobleme im Zusammenhang mit der Erzeugung von
+ catpages (vorformatierte Seiten der Onlinehilfe)
+ zu umgehen. Dadurch kann &man.man.1; für normale Anwender
+ keine vorformatierten Seiten der Onlinehilfe des Systems mehr
+ erzeugen. Es ist aber weiterhin in der Lage, Seiten zu
+ formatieren, wenn der Benutzer Schreibrecht auf das Verzeichnis
+ der catpages hat (z.B. für seine eigenen
+ Seiten) oder wenn es von root aufgerufen
+ wird.
+
+ Das neue Kommando &man.mdmfs.8; ruft &man.mdconfig.8;,
+ &man.disklabel.8;, &man.newfs.8; und &man.mount.8; auf und
+ versteht dabei eine Kommandozeile wie das nicht mehr
+ unterstützte &man.mount.mfs.8;.
+
+ &man.mergemaster.8; liest jetzt Voreinstellungen aus der
+ Datei /etc/mergemaster.rc und weist den
+ Benutzer auf notwendige Aktionen (wie z.B. den Start von
+ newaliases) hin, wenn diese erforderlich
+ sind. &merged;
+
+ Bei &man.moused.8; kann jetzt mit die
+ Beschleunigung der Mausbewegung eingestellt werden.
+ &merged;
+
+ &man.mtree.8; kann jetzt bei der Erzeugung und Verifikation
+ von Prototypen auch eine Datei mit zu ignorierenden Dateien
+ verwenden. Dadurch wird es einfacher, &man.mtree.8; als Teil
+ eines Intrusion Detection Systems zu verwenden. &merged;
+
+ &man.natd.8; unterstützt jetzt die Option
+ , um Pakete loggen zu lassen,
+ die nicht wieder an den IP-Stack übergeben werden konnten,
+ weil sie von einer &man.ipfw.8; Regel geblockt wurden.
+ &merged;
+
+ In der Ausgabe von &man.netstat.1; gibt die Angabe in
+ use den Prozentsatz der benutzten mbufs jetzt richtig
+ wieder. &merged;
+
+ Wird bei &man.netstat.1; die neue Option
+ benutzt, werden Adressen bei der Ausgabe nicht abgeschnitten,
+ auch wenn sie zu lang für die Spalte sind, in der sie
+ ausgegeben werden. &merged;
+
+ &man.netstat.1; zählt die empfangenen und gesendeten
+ Pakete jetzt separat für jedes Interface und jede
+ IP-Adresse. &merged;
+
+ Die Statistiken von &man.netstat.1; können mit der
+ neuen Option zurückgesetzt werden.
+ &merged;
+
+ Mit der neuen Option verwendet
+ &man.netstat.1; für Adressen die numerische Darstellung und
+ für Ports die Namen. &merged;
+
+ &man.newfs.8; unterstützt jetzt write
+ combining, dadurch werden Dateisystem bis zu sieben
+ Mal schneller erzeugt. &merged;
+
+ Bei Verwendung der neuen Option
+ aktiviert &man.newfs.8; auf einem neuen Dateisystem automatisch
+ Softupdates. &merged;
+
+ Die von &man.newfs.8; genutzte Anzahl der Zylinder pro
+ Gruppe wird jetzt standardmäßig auf den maximalen Wert
+ für das jeweilige Dateisystem gesetzt, dieses Verhalten
+ kann durch die Nutzung der Option
+ abgeschaltet werden. Der alte Standardwert war 16, mit der
+ neuen Version arbeitet &man.fsck.8; schneller und die
+ Fragmentierung wird reduziert. &merged;
+
+ Die von &man.newfs.8;
+ benutzten Standardwerte für die Größe von
+ Blöcken und Fragmenten sind jetzt 16384 Byte bzw. 2048
+ Byte; die alten Werte waren 8192 Byte bzw. 1024 Byte. Durch
+ diese Änderung kommt es zu einer allgemeinen
+ Leistungssteigerung, dafür wird für kleine Dateien
+ mehr Plattenplatz verschwendet. &merged;
+
+ &man.newsyslog.8; kann die Logfiles jetzt auch mit
+ &man.bzip2.1; packen lassen. &merged;
+
+ NFS funktioniert jetzt auch mit
+ IPv6.
+
+ &man.ngctl.8; unterstützt jetzt das Kommando
+ , mit dem ein Datenpaket an einem
+ bestimmten Verbinder gesendet wird. &merged;
+
+ Mit dem neuen Programm &man.nl.1;, können Zeilennummern
+ herausgefiltert werden. &merged;
+
+ Das von NetBSD verwendete Konzept
+ nsswitch wurde übernommen.
+ Sobald die Datei &man.nsswitch.conf.5; angelegt wurde, kann &os;
+ so konfiguriert werden, daß es für Zugriffe auf Daten
+ wie &man.passwd.5; und &man.group.5; einfache Dateien, NIS oder
+ Hesiod nutzt. Die früher verwendete Datei
+ hosts.conf wird nicht mehr genutzt.
+
+ PAM wird jetzt für die
+ Verwaltung von Benutzer-Accounts und Sitzungen
+ unterstützt.
+
+ Zur Konfiguration von PAM werden
+ jetzt Dateien in /etc/pam.d/ und nicht mehr
+ nur die eine Datei /etc/pam.conf genutzt.
+ Weitere Informationen finden Sie in
+ /etc/pam.d/README.
+
+ Es gibt mehrere neue PAM
+ Module.
+
+
+
+ &man.passwd.1; und &man.pw.8; wählen jetzt den zur
+ Verschlüsselung der Paßwörter verwendeten
+ Algorithmus zur Laufzeit aus. Dazu dient das Attribut
+ passwd_format in der Datei
+ /etc/login.conf. &merged;
+
+ &man.pax.1; wurden in vielen Punkten verbessert. Dazu
+ gehören &man.cpio.1; Unterstützung, verbesserte
+ Kompatibilität, die neuen Optionen and
+ für die Verwendung von &man.gzip.1;
+ bzw. &man.compress.1; und die Behebung einiger Fehler.
+
+ Wenn Sie sich mit &man.pciconf.8; die Liste
+ der konfigurierten PCI-Geräte ansehen, können Sie
+ jetzt durch die zusätzliche Angabe der neuen Option
+ die verfügbaren
+ Informationen über den Hersteller und die Karte anzeigen
+ lassen. Diese Daten stehen standardmäßig in
+ /usr/share/misc/pci_vendors.
+ &merged;
+
+ Zur Steuerung von &man.periodic.8; werden jetzt
+ /etc/defaults/periodic.conf und
+ /etc/periodic.conf verwendet.
+ &merged;
+
+ Bei &man.ping.8; kann die TTL der versendeten Pakete jetzt
+ mit angezeigt werden. &merged;
+
+ Wird bei &man.ping.8; die neue Option
+ genutzt, wird ein Audiosignal ausgegeben, wenn ein Paket
+ verloren geht. &merged;
+
+ &man.ppp.8; wurde in diversen Punkten aktualisiert und
+ korrigiert. &merged;
+
+ Mit der neuen Option tcpmssfixup
+ korrigiert &man.ppp.8; die empfangenen und gesendeten TCP SYN
+ Pakete. Dadurch wird sichergestellt, daß die maximum
+ receive segment size nicht größer als die MTU des
+ Interfaces wird. &merged;
+
+ &man.ppp.8; unterstützt jetzt IPv6.
+
+ &man.pppd.8; (das Steuerprogramm für Kernel-PPP) wird
+ jetzt mit den Berechtigungen 4550 und
+ Besitzer
+ root:dialer,
+ installiert, nicht mehr mit den Berechtigungen
+ 4555 (mit anderen Worten, es kann nicht mehr
+ von allen Benutzern ausgeführt werden). Benutzer von
+ &man.pppd.8; müssen ggfs. ihre Gruppen anpassen.
+ &merged;
+
+ Bei &man.ps.1; war die Option (zur
+ Abfrage von Informationen aus dem angegebenen Swap) schon seit
+ einer Zeit nutzlos, sie wurde daher entfernt. &merged;
+
+ &man.pwd.1; kann jetzt auch als &man.realpath.1; aufgerufen
+ werden und zeigt dann den echten (physischen) Pfadnamen an.
+ &merged;
+
+ Der von &man.rand.3; zur Verfügung gestellte Generator
+ für Pseudo-Zufallszahlen wurde verbessert, um bessere
+ Ergebnisse zu liefern.
+
+ &man.rc.8; enthält jetzt die notwendigen Infrastruktur,
+ um Abhängigkeiten zwischen den in &man.rc.conf.5;
+ definierten Variablen zu behandeln. &merged;
+
+ Beim Start des Systems löscht &man.rc.8; jetzt in
+ /var/run und
+ /var/spool/lock alles außer
+ Verzeichnissen. &merged;
+
+ &man.rcmd.3; nutzt jetzt die Environment-Variable
+ RSH, um ein anderes Programme als &man.rsh.1;
+ für die Ausführung von Programmen auf anderen Systemen
+ nutzen können. Dadurch können Programme wie
+ &man.dump.8; jetzt &man.ssh.1; als Transportmedium
+ nutzen.
+
+ &man.rdist.1; ist nicht mehr Teil des Standardsystems, ist
+ aber noch in der &os; Ports Collection als net/44bsd-rdist
+ verfügbar.
+
+ Die von &os; verwendete Version der Bibliothek
+ &man.resolver.3; unterstützt jetzt EDNS0. ENNS0 wird in
+ Zukunft für Resolver und DNS Server benötigt, die IPv6
+ als Transportmedium nutzen. &merged;
+
+ Die neue Bibliotheksfunktion &man.rfork.thread.3; soll die
+ Benutzung von &man.rfork.2; einfacher machen. Durch die
+ Benutzung dieser Funktion sollte es nicht mehr notwendig sein,
+ selbst komplizierte Routinen für den Wechsel des Stacks zu
+ schreiben. &merged;
+
+ Bei Benutzung der neuen Option zeigt
+ &man.rm.1; jetzt den kompletten Pfadnamen der gelöschten
+ Datei an.
+
+ &man.route.8; gibt bei Änderungen an indirekten Routen
+ jetzt mehr Informationen aus, falls die modifizierte Route mit
+ einer Route zu einem Gateway identisch ist. &merged;
+
+ &man.route.8; benutzt jetzt die
+ System/Bits
+ Syntax anstelle der
+ Netz/bits
+ Syntax, um kompatibel zu &man.netstat.1; zu sein.
+ &merged;
+
+ &man.route.8; kann jetzt sichtbare proxy only
+ ARP Einträge erzeugen. &merged;
+
+ Bei &man.route.8; unterstützt der Befehl
+ jetzt die Optionen
+ und . &merged;
+
+ &man.portmap.8; wurde durch &man.rpcbind.8;
+ ersetzt.
+
+ &man.rpcgen.1; benutzt jetzt
+ /usr/bin/cpp (wie bei NetBSD) und nicht
+ mehr /usr/libexec/cpp.
+
+ &man.rpc.lockd.8; wurde von NetBSD übernommen. Dieser
+ Daemon unterstützt von Clients gesetzte Locks auf NFS
+ Dateisystemen.
+
+ Der dynamische ELF Linker &man.rtld.1; arbeitet jetzt
+ schneller. &merged;
+
+ RSA Security hat alle Patentrechte für den
+ RSA Algorithmus aufgegeben. Dadurch
+ ist es jetzt möglich, die in
+ OpenSSL enthaltene Implementierung
+ des RSA Algorithmus standardmäßig zu verwenden; der Port
+ security/rsaref und die
+ Bibliotheken librsaUSA und
+ librsaINTL werden nicht mehr gebraucht.
+ &merged;
+
+ Wenn die Environment-Variable
+ LD_TRACE_LOADED_OBJECTS_ALL definiert ist,
+ gibt &man.rtld.1; jetzt die Namen aller Objekte aus, für
+ die ein Objekt geladen wurde.
+
+ Wird &man.savecore.8; mit der neuen Option
+ aufgerufen, überschreibt es die Crash
+ Dumps nicht mehr, nachdem es sie gespeichert hat.
+ Außerdem schreibt &man.savecore.8; nach Möglichkeit
+ keine größeren Bereiche der Datei mit dem Crash Dump
+ mit Nullen voll, um Platz und Zeit zu sparen. &merged;
+
+ &man.savecore.8; funktioniert jetzt auch auf Maschinen mit
+ zwei GByte RAM (und mehr). &merged;
+
+ &man.sed.1; unterstützt jetzt auch erweiterte
+ reguläre Ausdrücke, wenn die neue Option
+ genutzt wird. &merged;
+
+ Bei &man.send-pr.1; kann jetzt mit eine
+ Datei angegeben werden, die dann in den Abschnitt
+ Fix: des Problem Reports aufgenommen wird.
+ &merged;
+
+ Mit den neuen Programmen &man.setfacl.1; und &man.getfacl.1;
+ können Sie Access Control Listen für Dateisysteme
+ bearbeiten.
+
+ &man.setproctitle.3; wurde von libutil
+ nach libc verschoben. &merged;
+
+ Der Befehl test ist jetzt Bestandteil von
+ &man.sh.1; und kein externes Programm mehr, dadurch wird die
+ Effektivität erhöht. &merged;
+
+ Der Befehl printf ist kein Bestandteil
+ von &man.sh.1; mehr, da der Platz für andere Zwecke besser
+ gebraucht werden kann. Die Funktionalität steht aber durch
+ das externe Programm &man.printf.1; immer noch zur
+ Verfügung.
+
+ Bei &man.sockstat.1; können mit den neuen Optionen
+ und verbundene bzw. auf
+ Verbindungen wartende Sockets angezeigt werden.
+ &merged;
+
+ &man.split.1; kann jetzt auch Dateien aufteilen, die
+ größer als 2 GByte sind. &merged;
+
+ Um die in SUSv2/POSIX festgelegten Standards für
+ <sys/select.h> in Zukunft
+ erfüllen zu können, wurde struct
+ selinfo und die dazugehörigen Funktionen nach
+ <sys/selinfo.h> verschoben.
+
+ Mit &man.strnstr.3; und &man.strcasestr.3; stehen zwei neue
+ Varianten der Funktion &man.strstr.3; zur Verfügung.
+ &merged;
+
+ &man.stty.1; unterstützt jetzt das Kontrollzeichen
+ erase2. Damit ist es z.B. möglich,
+ sowohl Delete als auch
+ Backspace zum Löschen von Zeichen zu
+ nutzen. &merged;
+
+ In &man.style.perl.7; stehen jetzt die
+ Programmier-Richtlinen für Perl-Skripte im &os;
+ Basissystem zur Verfügung. &merged;
+
+ &man.su.1; nutzt jetzt PAM zur
+ Authentifizierung von Benutzern.
+
+ Die beim Systemstart genutzte Konfiguration von
+ &man.syscons.4; steht jetzt in der Plattform-unabhängigen
+ Datei /etc/rc.syscons. &merged;
+
+ Bei &man.sysctl.8; kann die Ausgabe jetzt mit
+ auf die Variablennamen beschränkt
+ werden. &merged;
+
+ Bei &man.sysctl.8; wurden die Optionen
+ und durch bzw.
+ ersetzt; von der Verwendung der alten
+ Varianten wird abgeraten. Das gleiche gilt für die Option
+ , da sie nicht benötigt wird, um den vom
+ Benutzer verfolgten Zweck zu erkennen. &merged;
+
+ &man.sysctl.8; unterstützt mit der Option
+ die Trennung von Variablen-Namen und Werten
+ durch = statt :. Dadurch
+ ist es möglich, Ausgaben zu erzeugen, die als Eingabe
+ für &man.sysctl.8; verwendet werden können.
+ &merged;
+
+ &man.sysinstall.8; erhält jetzt den Inhalt von
+ /etc/mail bei der Aktualisierung de
+ Systems. &merged;
+
+ &man.sysinstall.8; verfügt über neue Routinen zur
+ Unterstützung von Dialogboxen und kann daher an vielen
+ Stellen bessere Standardwerte verwenden. &merged;
+
+ Die von &man.sysinstall.8; standardmäßig angelegte
+ Root-Partition ist auf i386-Systemen jetzt 100 MByte und auf
+ Alpha-Systemen 120 MByte groß.
+
+ &man.sysinstall.8; liegt jetzt in
+ /usr/sbin, dadurch wird die Installation
+ einfacher. Die Onlinehilfe für &man.sysinstall.8; wird
+ jetzt auch in den standardmäßig verwendeten
+ Verzeichnissen abgelegt.
+
+ &man.sysinstall.8; kann jetzt während der Installation
+ KLDs laden. &merged;
+
+ Wenn &man.sysinstall.8; vom Installationsmedium gestartet
+ wird, lädt es automatisch alle Gerätetreiber aus dem
+ Verzeichnis /stand/modules der
+ mfsroot Diskette oder des Images des
+ Dateisystems. Die so geladenen Treiber erscheinen allerdings
+ nicht in den Bootmeldungen des Kernels; weitere Informationen
+ finden Sie auf dem zusätzlichen Bildschirm von
+ &man.sysinstall.8;. &merged;
+
+ &man.sysinstall.8; aktiviert jetzt auf allen erzeugten
+ Dateisystem außer root die Softupdates. &merged;
+
+ Wenn &man.sysinstall.8; automatisch
+ Partitionen anlegt, werden jetzt sinnvollere Standardwerte
+ benutzt; außerdem können diese Partition jetzt auch
+ den Platz nutzen, der bei der Entfernung anderer Partitionen
+ frei wird. &merged;
+
+ Bei &man.syslogd.8; können DNS-Anfragen jetzt mit
+ komplett abgeschaltet werden.
+ &merged;
+
+ Bei &man.syslogd.8; steht eine neue Klasse
+ LOG_CONSOLE zur Verfügung, mit der
+ Ausgaben auf /dev/console protokolliert
+ werden können. Diese Option ist standardmäßig
+ deaktiviert. &merged;
+
+ Mit der neuen Option kann
+ &man.syslogd.8; jetzt so konfiguriert werden, daß er nur
+ auf einer bestimmten Adresse auf Anfragen wartet, und nicht mehr
+ auf allen. &merged;
+
+ Mit der neuen Option kann bei
+ &man.syslogd.8; jetzt die Zusammenfassung gleicher Zeilen
+ deaktiviert werden. &merged;
+
+ Auch &man.tail.1; funktioniert jetzt auch bei Dateien, die
+ größer als 2 GByte sind. &merged;
+
+ &man.tar.1; unterstützt jetzt die Environment-Variable
+ TAR_RSH, die primär zur Unterstützt
+ von &man.ssh.1; als Transportmedium gedacht ist &merged;
+
+ &man.telnet.1; nutzt jetzt standardmäßig
+ automatische Anmeldung und Verschlüsselung, die neue Option
+ schaltet die Verschlüsselung
+ ab.
+
+ Mit der neuen Option kann &man.telnet.1;
+ jetzt auch Verbindungen zu UNIX-domain
+ (AF_UNIX) Sockets aufnehmen.
+ &merged;
+
+ Bei &man.tftpd.8; kann der Server mit den neuen Optionen
+ und angewiesen werden,
+ eine von der IP-Adresse des Clients abhängige
+ &man.chroot.2;-Umgebung zu nutzen. Sowohl &man.tftp.1; als auch
+ &man.tftpd.8; können jetzt Dateien übertragen, die
+ größer als 65535 Blöcke sind. &merged;
+
+ &man.tftpd.8; unterstützt jetzt RFC 2349 (TFTP Timeout
+ Interval and Transfer Size Options). Dieses Merkmal wird von
+ einigen Firmware-Versionen wie z.B. dem EFI Boot manager
+ (zumindestens dem der HP i2000 Itanium Server) benötigt, um
+ ein Image mit TFTP zu booten.
+
+ &man.timed.8; funktioniert jetzt auch auf der
+ Alpha.
+
+ Eine Version des Transport Independent RPC
+ (TI-RPC) wurde importiert.
+
+ Wenn die Environment-Variable TMPDIR gesetzt
+ ist, wird sie jetzt von &man.tmpnam.3; genutzt, um den Ort
+ festzulegen, an dem die temporären Dateien angelegt werden.
+ &merged;
+
+ &man.tip.1; wurde um die von
+ OpenBSD vorgenommenen Erweiterungen
+ ergänzt und kann jetzt als Ersatz für &man.cu.1;
+ dienen.
+
+ &man.top.1; nutzt jetzt die komplette Breite des Bildschirms
+ aus.
+
+ Wird &man.touch.1; mit der neuen Option
+ aufgerufen, bearbeitet es einen symbolischen
+ Link und nicht das Objekt, auf das der Link zeigt.
+
+ Mit dem neuen Programm &man.truncate.1; können Dateien
+ vergrößert oder verkleinert werden. &merged;
+
+ Die &os; Konsole unterstützt jetzt Ukrainisch.
+ &merged;
+
+ UUCP wurde aus dem Basissystem
+ entfernt und steht jetzt nur noch als net/freebsd-uucp in der
+ Ports-Collection zur Verfügung.
+
+ Bei &man.units.1; wurden Verbesserungen vorgenommen und
+ Fehler entfernt. &merged;
+
+ Mit der neuen Option zeigt
+ &man.usbdevs.8; jetzt die für die Geräte verwendeten
+ Treiber an.
+
+ Bei &man.uudecode.1; kann mit der neuen Option
+ die Ausgabedatei definiert werden.
+
+ Bei &man.vidcontrol.1; kann jetzt mit
+ die im Modus VESA_800x600 verwendete
+ Zeichengeometrie eingestellt werden. &merged;
+
+ &man.vidcontrol.1; erlaubt dem Benutzer jetzt, beim Laden
+ eines Zeichensatzes die Größenangabe wegzulassen,
+ außerdem wurde die Fehlerbehandlung verbessert.
+ &merged;
+
+ Mit der neuen Option erzeugt
+ &man.vidcontrol.1; jetzt einen Schnappschuß eines von
+ &man.syscons.4; verwendeten Graphikspeichers. Diese
+ Schnappschüsse können mit dem Programm graphics/scr2png aus der Ports
+ Collection bearbeitet werden. &merged;
+
+ &man.vidcontrol.1; unterstützt jetzt die Optionen
+ zum Löschen der History eines Terminals
+ und zur Festlegung der Größe der
+ History. &merged;
+
+ Die von &man.vinum.8; standardmäßig verwendete
+ Stripe Größe wurde von 256 KByte auf 279 KByte
+ erhöht, damit sich die Superblocks besser auf die Stripes
+ verteilen.
+
+ Mit der neuen Option kann &man.wall.1;
+ jetzt eine Nachricht an alle Benutzer der angegebenen Gruppe
+ senden. &merged;
+
+ Bei &man.watch.8; kann das verwendete &man.snp.4;
+ Gerät jetzt mit der Option angegeben
+ werden.
+
+ &man.which.1; ist jetzt ein C-Programm und kein Perlscript
+ mehr.
+
+ &man.whois.1; sendet Anfragen für IP-Adressen jetzt an
+ die ARIN. Wenn eine solche Anfrage auf APNIC oder RIPE
+ verweist, wird der entsprechende Server ebenfalls befragt, wenn
+ nicht gesetzt ist. &merged;
+
+ Bei &man.whois.1; kann jetzt mit ein
+ Ländercode angegeben werden, um Anfragen an einen
+ speziellen whois Server schicken zu können.
+ &merged;
+
+ &man.xargs.1; unterstützt jetzt die Option
+ replstr, die es
+ dem Benutzer erlaubt, &man.xargs.1; die von stdin gelesen Daten
+ an einen bestimmten Punkt der Kommandozeile einfügen zu
+ lassen. &merged;
+
+ Die Compiler nutzen jetzt den von der FSF bereitgestellten
+ Code zur Initialisierung. Dadurch wird die Kompatibilität
+ mit dem von den diversen egcs und gcc Ports erzeugten Code und
+ den öffentlichen FSF Quelltexten verbessert.
+ &merged;
+
+
+ In der Thread-Bibliothek wurden Änderungen bei der
+ Behandlung von Signalen, Fehlerbeseitigungen und Verbesserungen
+ der Performance (including zero system call thread switching)
+ vorgenommen. Die Thread-Unterstützung von &man.gdb.1;
+ wurde aktualisiert, um mit diesen Änderungen Schritt zu
+ halten. &merged;
+
+ Die I18N-Unterstützung wurde massiv erweitert, &os;
+ unterstützt jetzt nationale Varianten für die
+ Kategorien LC_MONETARY,
+ LC_NUMERIC und
+ LC_MESSAGES. Diverse Programme wurden
+ aktualisiert, um diese Unterstützung nutzen zu können.
+
+
+ Die Namen der Locales wurden geändert, um die
+ Kompatibilität mit X11R6 und einigen Unix-Varianten zu
+ verbessern. Zum Beispiel heißt
+ en_US.ISO_8859-1 jetzt
+ en_US.ISO8859-1. Die Kompatibilität mit
+ alten Programmen wird durch Einträge in
+ /etc/locale.alias sichergestellt.
+ &merged;
+
+ In /usr/src/share/examples/BSD_daemon/
+ steht jetzt eine skalierbare Graphik des Beastie zur
+ Verfügung. &merged;
+
+ Bei vielen Seiten der Onlinehilfe wurde das Aussehen und der
+ Inhalt korrigiert und verbessert, dieser Prozeß ist aber noch
+ lange nicht abgeschlossen. &merged;
+
+
+ Zusätzliche Software
+
+ am-utils wurde auf Version
+ 6.0.7. aktualisiert.
+
+ Die von Bell Labs stammende
+ awk-Variante (unter den
+ Bezeichnungen BWK awk und Der Einzig
+ Wahre AWK bekannt) wurde in das Basissystem
+ aufgenommen. Auf sparc64-Systemen steht er als
+ awk zur Verfügung, auf allen anderen
+ Plattformen als nawk.
+
+ bc wurden von Version 1.04 auf
+ Version 1.06 aktualisiert. &merged;
+
+ Die bei BIND mitgelieferte
+ Bibliothek der ISC ist jetzt als libisc
+ verfügbar. &merged;
+
+ Bei der Compilierung von BIND
+ wird jetzt die Option NOADDITIONAL genutzt,
+ dadurch verhält sich &man.named.8; konsistenter, wenn
+ typische Konfigurationsfehler begangen werden.
+ &merged;
+
+ BIND wurde auf Version
+ 8.3.1-REL aktualisiert. &merged;
+
+ Binutils wurden auf den
+ Zwischenstand vom 21. Februar 2002 im FSF-Zweig 2.12
+ aktualisiert.
+
+ bzip2 1.0.2 wurde importiert,
+ dadurch stehen im Standardsystem das Programm &man.bzip2.1;
+ und die Bibliothek libbz2 zur
+ Verfügung. &merged;
+
+ Der Easy Editor &man.ee.1;
+ wurde auf Version 1.4.2 aktualisiert. &merged;
+
+ file wurde auf Version 3.37
+ aktualisiert.
+
+ gcc wurde auf Version 2.95.3
+ aktualisiert. &merged;
+
+ &man.gcc.1; benutzt jetzt eine einheitliche
+ libgcc Bibliothek statt einzelner Version
+ für Programme mit und ohne Threads.
+ /usr/lib/libgcc_r.a kann gelöscht
+ werden. &merged;
+
+ &man.gcc.1; unterstützt jetzt die
+ Environment-Variable GCC_OPTIONS, die
+ Standard-Optionen für GCC
+ enthalten kann. &merged;
+
+ GNATS wurde auf Version
+ 3.113 aktualisiert. &merged;
+
+ GNU awk wurde auf Version 3.1.0
+ aktualisiert. Auf sparc64-Systemen steht er als
+ gawk zur Verfügung, auf allen anderen
+ Plattformen als awk.
+
+ gperf wurde auf Version
+ 2.7.2 aktualisiert.
+
+ groff und die
+ dazugehörigen Programme wurden auf die FSF-Version 1.17.2
+ aktualisiert. Dadurch steht eine neue Version des
+ Marko-Paketes &man.mdoc.7; zur Verfügung (manchmal als
+ mdocNG bezeichnet), bei der viele
+ Einschränken der Vorgängerversion entfallen.
+ &merged;
+
+ Heimdal wurde auf Version
+ 0.3f aktualisiert.
+
+ Die von &os; genutzte Version von
+ IPFilter enthält jetzt auch
+ das Programm &man.ipfs.8;, mit dem
+ Zustandsinformationen für NAT Einträge und
+ entsprechende Regeln auf Platte gespeichert und beim
+ Systemstart wiederhergestellt werden können. Die
+ für den Systemstart notwendige Konfiguration wird von
+ &man.rc.conf.5; unterstützt. &merged;
+
+ Der ISC DHCP Client wurde auf
+ Version 3.0.1RC6 aktualisiert.
+
+ Kerberos IV wurde auf Version
+ 1.0.5 aktualisiert. &merged;
+
+ Das Programm &man.more.1; wurde durch &man.less.1;
+ ersetzt, es ist aber möglich, es als
+ more aufzurufen. &merged; Die Version 371
+ von less wurde importiert.
+
+ libpcap wurde auf Version
+ 0.6.2 aktualisiert. &merged;
+
+ libreadline wurde auf Version
+ 4.2 aktualisiert.
+
+ lint wurde durch den von NetBSD
+ am 3. März 2002 verwendeten &man.lint.1;
+ aktualisiert.
+
+ lukemftp (der FTP Client aus
+ NetBSD) hat das von &os; genutzte Programm &man.ftp.1;
+ ersetzt. Zu den neuen Eigenschaften gehören
+ weitergehende Möglichkeiten der Automatisierung, bessere
+ Einhaltung von Standards, Begrenzung der Transferrate, und die
+ Anpassung der Eingabeaufforderung. Einige
+ Environment-Variablen und Optionen für die Kommandozeile
+ haben sich ebenfalls geändert.
+
+ Der von NetBSD genutzte FTP Dæmon
+ lukemftpd steht jetzt als
+ &man.lukemftpd.8; zur Verfügung.
+
+ ncurses wurde auf Version
+ 5.2-20010512 aktualisiert.
+
+ Die diversen NTP Programme
+ wurden auf Version 4.1.0 aktualisiert. &merged;
+
+ OpenPAM
+ (Celandine Release) wird jetzt statt
+ Linux-PAM verwendet.
+
+ Die Programmsammlung OPIE
+ (einmal verwendbare Paßwörter) wurde auf Version
+ 2.32 aktualisiert. &merged; Sie hat
+ S/Key vollständig
+ ersetzt.
+
+ Perl wurde auf Version
+ 5.6.0 aktualisiert.
+
+ &man.routed.8; wurde auf Version 2.22 aktualisiert.
+ &merged;
+
+ Die Version 1.4.3 der
+ smbfs Benutzerprogramme wurde
+ importiert. &merged;
+
+ tcpdump
+ wurde auf Version
+ 3.6.3 aktualisiert. &merged;
+
+ Die &man.csh.1; Shell wurde durch &man.tcsh.1; ersetzt,
+ die aber auch als csh aufgerufen werden
+ kann. tcsh wurde auf Version 6.11
+ aktualisiert. &merged;
+
+ Die zur Verfügung gestellte Version der
+ tcp_wrappers enthält jetzt das
+ Hilfsprogramm &man.tcpd.8;. Dieser wird zwar von einer &os;
+ Standardinstallation nicht benötigt, da &man.inetd.8;
+ diese Funktionalität bereits enthält; er kann aber
+ für &man.inetd.8;-Alternativen wie z.B.
+ xinetd nützlich sein.
+
+ top wurde auf Version
+ 3.5b12 aktualisiert.
+
+ Der Standardwert für die von &man.traceroute.8;
+ benutzte TTL wird jetzt von der Sysctl-Variablen
+ net.inet.ip.ttl definiert.
+ &merged;
+
+ Die Datenbank der Zeitzonen wurde auf Version
+ tzdata2001d aktualisiert.
+ &merged;
+
+
+ CVS
+
+ cvs wurde auf Version
+ 1.11.1p1 aktualisiert. &merged;
+
+ Der Standardwert der von &man.cvs.1; genutzten Variable
+ CVS_RSH ist jetzt ssh und
+ nicht mehr rsh. &merged;
+
+ &man.cvs.1; unterstützt jetzt ,
+ um die Datei CVS/Template einer
+ abgeschotteten Installation aus einem Repository zu
+ aktualisieren. &merged;
+
+ &man.cvs.1; diff unterstützt
+ jetzt die Option , um die Unterschiede
+ zwischen einer Revision und einem Entwicklungszweig
+ anzuzeigen. &merged;
+
+
+
+ CVSup
+
+ Das häufig genutzte Utility
+ CVSup aus der &os; Ports
+ Collection konnte früher mit vielen Ports und Packages
+ installiert werden. Die Ports/Packages net/cvsup-bin und net/cvsupd-bin sind nicht mehr
+ notwendig und verfügbar; an ihrer Stelle sollte der
+ Port net/cvsup benutzt
+ werden. &merged;
+
+ CVSup wurde auf Version
+ 16.1_3 aktualisiert und ist in &os; Ports Collection als
+ net/cvsup
+ verfügbar. In der neuen Version ist ein lang unerkannt
+ gebliebener Fehler beseitigt wurden, der nach dem 9.
+ September 2001, 01:46:40 UTC (genau 1 Milliarde Sekunden
+ nach dem Beginn der UNIX-Zeitrechnung) Auswirkungen auf die
+ Zeitstempel aller Dateien hatte. &merged;
+
+
+
+ KAME
+
+ Der IPv6-Stack basiert jetzt auf der vom KAME Projekt
+ herausgegebenen Zwischenversion vom 28. Mai 2001. Diese
+ Aktualisierung ist der Grund für die meisten der
+ folgenden Einträge. Eine Liste der durch die
+ Aktualisierung hervorgerufenen Änderungen im Kernel
+ finden Sie in .
+ &merged;
+
+ &man.faithd.8; unterstützt jetzt eine
+ Konfigurationsdatei für die Zugangskontrolle.
+ &merged;
+
+ &man.ifconfig.8; kann jetzt die Funktion von
+ &man.gifconfig.8; übernehmen. &merged;
+
+ &man.ifconfig.8; kann jetzt die Funktion von
+ &man.prefix.8; übernehmen. &man.prefix.8; ist
+ jetzt nur noch ein Shell-Skript, das einen Teil
+ der Funktionaliät der alten Version hat. &merged;
+
+ &man.ndp.8; entfernt jetzt nicht mehr genutzte NDP
+ Einträge, wie in RFC 2461 (Neighbor Discovery for IP
+ Version 6 (IPv6)) beschrieben. &merged;
+
+ &man.pim6dd.8; und &man.pim6sd.8; wurden wegen zu
+ restriktiver Lizenzbedingungen entfernt. Die Programme sind
+ jetzt als net/pim6dd und
+ net/pim6sd in der Ports
+ Collection zu finden. &merged;
+
+ &man.route6d.8; unterstützt jetzt die Option
+ , mit der die Forwarding-Tabelle des
+ Kernels nicht mehr aktualisiert wird. &merged;
+
+ Die Option (router renumbering) von
+ &man.rtadvd.8; ist zur Zeit ohne Funktion. &merged;
+
+
+
+ OpenSSH
+
+ OpenSSH wurde auf Version 2.9
+ aktualisiert und unterstützt jetzt das Protokoll SSH2
+ (das auch das neue Standardprotokoll ist) und DSA
+ Schlüssel. &man.ssh-add.1; und &man.ssh-agent.1;
+ können jetzt auch DSA Schlüssel bearbeiten und
+ unterstützen die Weiterleitung von Information zur
+ Authentisierung. In den USA lebende Benutzer
+ von OpenSSH sind nicht mehr auf
+ das restriktiv lizenzierte RSAREF Toolkit angewiesen, wenn
+ sie RSA Schlüssel verwenden wollen. Neben anderen
+ Änderungen wurden auch ein Client und Server für
+ sftp hinzugefügt. &man.scp.1; kann jetzt auch Files
+ bearbeiten, die größer als 2 GByte sind. Die Anzahl
+ der offenen, nicht authentifizierten Verbindungen kann jetzt
+ von &man.sshd.8; begrenzt werden. Der
+ Verschlüsselungsalgorithmus Rijndael wird jetzt
+ unterstützt. Die Erzeugung neuer Schlüssel
+ für aktive Verbindungen wird jetzt unterstützt; in
+ &man.ssh.1; ist jetzt ein experimenteller
+ SOCKS4 proxy
+ verfügbar.
+
+ OpenSSH unterstützt
+ jetzt die Authentifizierung mit OPIE Paßwörter
+ für SSH1. SSH2 wird noch nicht unterstützt.
+ &merged;
+
+ OpenSSH unterstützt
+ jetzt PAM.
+
+ In OpenSSH wurde ein seit
+ langem bekannter Fehler beseitigt, durch den manchmal die
+ komplette Sitzung abgebrochen wurde, wenn ein
+ weitergeleiteter X11-Client beendet wurde.
+
+ OpenSSH ist jetzt mit
+ Kerberos kompatibel.
+ &merged;
+
+ OpenSSH ist nicht mehr so
+ anfällig für eine Analyse der ausgetauschten
+ Daten. Dazu ist es jetzt notwendig, nicht
+ non-echoed Zeichen in einem Null-Paket
+ zurückgeschickt werden, und daß
+ Paßwörter mit zufälligen Zeichen
+ aufgefüllt werden, um keine Hinweise auf die Länge
+ des Paßwortes zu geben. &merged;
+
+ &man.sshd.8; wird jetzt bei neuen Installationen
+ standardmäßig aktiviert. &merged;
+
+ Die &man.sshd.8; Option X11Forwarding
+ wird jetzt auf dem Server standardmäßig
+ aktiviert, da die Risiken nur für den Client bestehen
+ (und dort ist die Option standardmäßig
+ deaktiviert). &merged;
+
+ In /etc/ssh/sshd_config sollte der
+ Parameter ConnectionsPerPeriod nicht mehr
+ genutzt werden, an seine Stelle tritt
+ MaxStartups. &merged;
+
+ Bei der Konfiguration von
+ OpenSSH kann jetzt für
+ &man.sshd.8; die neue Einstellung
+ VersionAddendum genutzt werden, um in der
+ Versionsnummer von OpenSSH nach
+ der Versionsnummer eine Zeichenkette anzufügen.
+
+
+
+ OpenSSL
+
+ OpenSSL wurde auf Version
+ 0.9.6c aktualisiert.
+
+ OpenSSL unterstützt
+ jetzt Maschinenspezifische ASM Optimierungen, die durch die
+ beiden neuen Variablen MACHINE_CPU und
+ CPUTYPE in make.conf
+ aktiviert werden. &merged;
+
+
+
+ sendmail
+
+ sendmail wurde von Version
+ 8.9.3 auf Version 8.12.2 aktualisiert. Einige der wichtigen
+ Änderungen sind: &man.sendmail.8; wird nicht mehr SUID
+ root Programm installiert (jetzt SGID smmsp); neue
+ Stanard-Pfade (siehe
+ /usr/src/contrib/sendmail/cf/README);
+ &man.newaliases.1; darf nur noch von
+ root und vertrauenswürdigen
+ Benutzer gestartet werden; STARTTLS Verschlüsselung;
+ der MSA Port (587) ist standardmäßig aktiviert.
+ Weitere Informationen sind in
+ /usr/src/contrib/sendmail/RELEASE_NOTES
+ verfügbar. &merged;
+
+ Das Programm &man.mail.local.8; wird nicht mehr SUID
+ installiert. Wenn Sie ein
+ /etc/mail/sendmail.cf benutzen, das auf
+ der sendmail.cf von irgendeiner &os;
+ Version ab 3.1.0 beruht, gibt es keine Probleme. Wenn Sie
+ ihr sendmail.cf selbst erstellt haben
+ und mail.local zur Auslieferung benutzen,
+ sollten Sie sicherstellen, daß die Zeile mit
+ Mlocal die Option F=S
+ enthält. Wenn Sie eine .mc Datei
+ benutzen, müssen Sie die folgende Zeile in Ihre
+ .mc Datei einfügen und
+ sendmail.cf neu erzeugen:
+
+ MODIFY_MAILER_FLAGS(`LOCAL',`+S')dnl
+
+ Bitte beachten Sie, daß
+ FEATURE(`local_lmtp') diese Änderung
+ schon enthält. &merged;
+
+ In der standardmäßig benutzten
+ /etc/mail/sendmail.cf sind die SMTP
+ Befehle EXPN und VRFY
+ deaktiviert. &merged;
+
+ &man.vacation.1; wurde aktualisiert und nutzt jetzt die
+ bei sendmail mitgelieferte
+ Version. &merged;
+
+ Die Programme zur Erzeugung der Konfiguration von
+ sendmail werden im Verzeichnis
+ /usr/share/sendmail/cf/ installiert.
+ &merged;
+
+ Es gibt neue Optionen für die
+ make.conf:
+ SENDMAIL_MC und
+ SENDMAIL_ADDITIONAL_MC. Weitere
+ Informationen finden Sie in
+ /usr/share/examples/etc/make.conf.
+ &merged;
+
+
+ /etc/mail/Makefile unterstützt
+ jetzt: die neue Option SENDMAIL_MC aus
+ make.conf; die Erzeugung von
+ .cf Dateien aus
+ .mc Dateien; Neu-Erzeugung aller Arten
+ von Zuordnungen; Neu-Erzeugung der Datei aliases; die
+ Fähigkeit, sendmail zu
+ stoppen, zu starten, und zu restarten. &merged;
+
+ Die Benutzer smmsp und
+ mailnull sind jetzt
+ standardmäßig in
+ /etc/master.passwd enthalten. Wenn die
+ Einstellung confDEF_USER_ID nicht benutzt
+ wird, nutzt sendmail jetzt
+ sicherheitshalber standardmäßig den Benutzer
+ mailnull. Früher wurde der
+ Benutzer daemon benutzt, wenn
+ mailnull nicht existierte. Diese
+ Änderung kann zu Problemen mit den Berechtigungen
+ führen, wenn Mails an Dateien oder Programme (wie z.B.
+ mail/majordomo)
+ geschickt wird. &merged; Um das alte Verhalten
+ wiederherzustellen, müssen Sie die folgende Zeile in
+ die *.mc
+ Datei einfügen:
+
+ define(`confDEF_USER_ID', `daemon')
+
+
+
+
+ Ports/Packages Collection
+
+ Durch eine neue Sammlung von Modulen mit dem Namen
+ BSDPAN wird
+ Perl besser in die &os; Ports
+ Collection eingebunden.
+
+ &man.pkg.create.1; und &man.pkg.add.1; können jetzt
+ Pakete bearbeiten, die mit &man.bzip2.1; komprimiert wurden.
+ &man.pkg.add.1; nutzt jetzt die Environment-Variable
+ PACKAGEROOT, um einen Mirror für neue Pakete zu finden.
+ &merged;
+
+ &man.pkg.create.1; zeichnet Abhängigkeiten jetzt in
+ der Reihenfolge der Abhängigkeiten auf und nicht mehr in
+ der Reihenfolge auf der Kommandozeile. Dadurch funktioniert
+ pkg_add -r besser. &merged;
+
+ &man.pkg.create.1; unterstützt jetzt die Option
+ , um eine Paket-Datei aus einem lokal
+ erzeugten Paket zu installieren. &merged;
+
+ Wenn &man.pkg.delete.1; mehrere Pakete löschen soll,
+ versucht es, diese in der Reihenfolge der Abhängigkeiten
+ und nicht mehr in der Reihenfolge auf der Kommandozeile zu
+ löschen. &merged;
+
+ &man.pkg.delete.1; kann Paketnamen jetzt mit Wildcards und
+ regulären Ausdrücken auswählen. Außerdem
+ unterstützt es jetzt die Optionen , um
+ alle Pakete zu löschen, und mit
+ Sicherheitsabfragen a la &man.rm.1;. &merged;
+
+ &man.pkg.delete.1; unterstützt jetzt mit der Option
+ die rekursive Löschung von Paketen.
+ &merged;
+
+ &man.pkg.info.1; unterstützt jetzt Wildcards für
+ die Namen der installierten Pakete. Dieses Verhalten kann mit
+ der neuen Option abgeschaltet werden, mit
+ werden statt einfacher Wildcards
+ reguläre Ausdrücke benutzt. &merged;
+
+ &man.pkg.info.1; unterstützt jetzt die Option
+ , um ein installiertes Paket mit den
+ aufgezeichneten Prüfsummen zu vergleichen; damit kann
+ festgestellt werden, ob das Paket nach der Installation
+ verändert wurde. Dieses Verfahren ist natürlich so
+ sicher wie der Inhalt von /var/db/pkg,
+ wenn Sie es zur Überwachung des Systems einsetzen wollen.
+ &merged;
+
+ Mit den neuen Programmen &man.pkg.sign.1; und
+ &man.pkg.check.1; können digitale Unterschriften
+ für Paketdateien erzeugt und geprüft werden.
+ &merged;
+
+ Mit dem neuen Programm &man.pkg.update.1; können
+ Pakete und ihre Abhängigkeiten aktualisiert werden.
+ &merged;
+
+ &man.pkg.version.1; enthält jetzt eine Routine zum
+ Vergleich von Versionsnummern, die der Beschreibung im Mit der
+ neuen Option können
+ Adreßvergleiche getestet werden. &merged;
+
+ Mit bearbeitet &man.pkg.version.1;
+ jetzt nur Ports/Packages, die der angegebenen Zeichenkette
+ entsprechen. &merged;
+
+
+
+ Die Versionsnummer der installierten Pakete besitzen
+ jetzt eine neue (mit der alten Version kompatible) Syntax, die
+ die Variablen PORTREVISION und
+ PORTEPOCH aus den
+ Makefiles der Ports Collection
+ enthält. Dadurch wird es möglich, Änderungen
+ in der Ports Collection wie z.B. sicherheitsrelevante
+ Änderungen oder &os;-spezifische Aktualisierungen
+ nachzuhalten, die in der Originalversion nicht vorkommen.
+ &man.pkg.version.1; kann diese neue Art von Versionsnummern
+ jetzt vergleichen. &merged;
+
+ Um die Leistung und die Ausnutzung des Plattenplatzes zu
+ verbessern, wurden die ports skeletons in der
+ &os; Ports Collection umstrukturiert. Die installierten Ports
+ und Packages sollten von dieser Änderung nicht betroffen
+ sein. &merged;
+
+ Alle Packages und Ports enthalten jetzt die Information
+ origin, dadurch ist es für Programme wie
+ &man.pkg.version.1; einfacher, das Verzeichnis zu bestimmen,
+ in dem ein Paket erzeugt wurde. &merged;
+
+
+
+
+
+ Aktualisierung einer älteren Version von &os;
+
+ Wenn Sie eine ältere Version von &os; aktualisieren
+ wollen, haben Sie drei Möglichkeiten:
+
+
+
+ Die binäre Aktualisierung mit &man.sysinstall.8;.
+ Diese Variante benötigt die wenigste Zeit, allerdings
+ geht sie davon aus, daß Sie keine Optionen zur
+ Compilierung von &os; genutzt haben.
+
+
+
+ Die komplette Neuinstallation von &os;. Dadurch
+ führen Sie natürlich keine echte Aktualisierung
+ durch und es ist auf jeden Fall nicht so bequem wie die
+ binäre Aktualisierung, da Sie ihre Konfigurationsdaten in
+ /etc selbst sichern und wiederherstellen
+ müssen. Dennoch kann diese Option sinnvoll sein, wenn
+ Sie die Aufteilung der Partitionen ändern wollen oder
+ müssen.
+
+
+
+ Mit dem Sourcecode in /usr/src.
+ Diese Variante ist flexibler, benötigt aber mehr
+ Plattenplatz, Zeit, und Erfahrung. Eine Aktualisierung einer
+ sehr alten Version von &os; kann mit Problemen verbunden sein;
+ in diesen Fällen ist es effektiver, eine binäre
+ Aktualisierung oder eine komplette Neuinstallation
+ durchzuführen.
+
+
+
+ Bitte lesen Sie den Inhalt der Datei
+ INSTALL.TXT, um weitere Informationen zu
+ erhalten, und zwar bevor Sie mit der
+ Aktualisierung beginnen. Wenn Sie den Sourcecode zur
+ Aktualisierung nutzen, sollten Sie auf jeden Fall auch
+ /usr/src/UPDATING lesen.
+
+ Zum guten Schluß: Wenn Sie auf eine der möglichen
+ Arten die &os;-Entwicklungszweige -STABLE oder -CURRENT nutzen,
+ sollten Sie auf jeden Fall das Kapitel -CURRENT
+ vs. -STABLE im FreeBSD Handbuch
+ lesen.
+
+
+ Sie sollten vor der Aktualisierung von &os; auf jeden Fall
+ Sicherheitskopien aller Daten und
+ Konfigurationsdateien anlegen.
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/common/relnotes.ent b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/common/relnotes.ent
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+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
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+# basiert auf: 1.6
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+# $Id: Makefile,v 1.1 2002/03/10 16:05:35 ue Exp $
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+# SGML content
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+
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+%man;
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+%authors;
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+%release;
+ %sections;
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+ -- basiert auf: 1.1 --
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+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/release.dsl b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/release.dsl
new file mode 100644
index 000000000000..ed56da486b52
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/release.dsl
@@ -0,0 +1,84 @@
+
+
+
+
+
+]>
+
+
+
+
+
+ wenden.")
+ (make element gi: "p"
+ attributes: (list (list "align" "center"))
+ (make element gi: "small"
+ (literal "Alle Anwender von FreeBSD ")
+ (literal (entity-text "release.branch"))
+ (literal " sollten sich in die Mailingliste ")
+ (literal "<")
+ (create-link (list (list "HREF" "mailto:current@FreeBSD.org"))
+ (literal "current@FreeBSD.org"))
+ (literal "> eintragen.")))
+
+ (make element gi: "p"
+ attributes: (list (list "align" "center"))
+ (literal "Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich an <")
+ (create-link (list (list "HREF" "mailto:de-bsd-translators@de.FreeBSD.org"))
+ (literal "de-bsd-translators@de.FreeBSD.org"))
+ (literal ">."))))))
+
+
+ (element quote
+ (make sequence
+ (literal "``")
+ (process-children)
+ (literal "''")))
+
+
+ (define %refentry-xref-link% #t)
+
+
+ (define ($create-refentry-xref-link$ refentrytitle manvolnum)
+ (string-append "http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query="
+ refentrytitle "&" "sektion=" manvolnum
+ "&" "manpath=FreeBSD+5.0-current"))
+
+ (define (toc-depth nd)
+ (if (string=? (gi nd) (normalize "book"))
+ 3
+ 3))
+
+ ]]>
+
+
+
+
+
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/release.ent b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/release.ent
new file mode 100644
index 000000000000..d5109e26b4f3
--- /dev/null
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/share/sgml/release.ent
@@ -0,0 +1,39 @@
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